"Goldene" Regeln, Schreibschulen
Meine Lieben,
ich hab mich in letzter Zeit mit sogenannten "goldenen" Regeln für Geschichten und Romane befaßt, wie z.B. "Spannungsbogen, und halte absolut nichts davon. Da preßt man ja Kreativität in feste Formen und analysiert dann aufgrund jener Kriterien. Was ist überhaupt der ominöse Spannungsbogen, Handlungsstränge, etc.
Handlung und Umfeld, na gut, das hat eigentlich jede Geschichte. Aber diese "Regeln", die da immer auftauchen und nach welchen dann auch Krtiken verfaßt werden (nicht hier, den Göttern sei's gedankt).
Ich würde gerne wissen, was Ihr alle davon haltet. Kann man überhaupt sagen, wie eine Geschichte beschaffen zu sein hat? Sind diese Regeln nicht wie Milimeterpapier, Gießrahmen, irgendwie nach vorgefertigten Mustern???
Und lest Ihr auch Geschichten, die nicht "spannend" sind? Und díese Schreibschulen, die dann Goldene Regeln publizieren...
Oder soll man sich doch dran halten??? Ich tu's nicht, lehne es sogar ab, aber würde gerne Eure Meinungen dazu erfahren.... Werden nach Regeln verfaßte Geschichten nicht auch irgendwie aseptisch, leblos?