Seniors
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Ich finde es immer total interessant, wie Leute mit dem Schreiben anfangen. Mein Lieblingsautor, Murakami, fing z.B. mit 30 an. Eines Tages sah er ein Baseballspiel und trank ein Dosenbier, und auf einmal merkte er: "Ich kann schreiben!". Dann ging er Heim und schrieb sein erstes Buch, ohne davor je etwas geschrieben zu haben. Er hatte aber schon immer viel gelesen, und ich denke, dass war auch ihr der Schlüssel. Lebenserfahrung alleine Reicht nicht, denn wer von uns hat schon ein richtig abenteuerliches oder ereignisreiches Leben? Deshalb ist eigentlich die Auseinandersetzung mit dem Medium Schrift, oder anderen Erzählungsmedien wie Filmen, das wichtigste.
Ich persönlich hab mal mit 15-16 oder so angefangen zu schreiben, aber wieder aufgegeben. Das waren meist Gedichte, aber beim schreiben ist mir aufgefallen, dass ich Lyrik eigentlich nicht ausstehen kann. Vor ungefähr einem halben Jahr hatte ich dann ein paar zündende Einfälle, also schreibe ich jetzt wieder.
Scheiß auf Baseball!
Es kommt nur auf das Bier an, Alter! <IMG SRC="smilies/blauwe.gif" border="0">
gute Frage, wüßt ich auch gern....
nun, zum Schreiben.
Ich denke es kommt nicht nur auf das Alter sondern noch mehr auf die geistige Reife an. Es gibt 15jährige die schon wesentlich reifer, intelligenter und redegewandter sind als Leute die doppelt so alt sind.
Hmm...
Was mich angeht muß ich zugeben daß ich zwar schon Bücher verschlinge seit ich lesen kann, aber meine erste Geschichte ausserhalb der Schule erst mit 26 schrieb.
Keine Ahnung warum, aber vorher hatte ich wohl nie die Zeit oder Motivation.
Im Moment habe ich eine fertige Story auf Papier, geschrieben während einer langweiligen Schulung, aber noch nicht die Motivation sie auszuformulieren und in digitale Form zu bringen.
Aber das werde ich demnächst machen
@Jens
Sag doch gleich, dass Du in 'nem CS Clan bist ! Hab' mir dein Profil angeguckt ! Wie gut ist [DRaW] denn ? Members habt ihr zumindest viele... die Hp ist aber, naja, ausbaufähig (frames wären nicht schlecht ).
Wenn ihr 'nen FW wollt kannst Du dich bei mir (bei uns: DLdC) melden !
Gruss,
Batch
Der Thread ist ja lustig, den grab ich jetzt aus ...
Zu Stephys Fragen:
Ich hab eigentlich sehr früh mit dem Schreiben angefangen und kann das auch nur empfehlen. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man das bewusst steuert. Wenn man schreiben will, dann tut man es doch sicher und denkt nicht vorher darüber nach, ob die Reaktionen zu deprimierend sein werden. Vor allem im Kindes- oder Jugendsalter wird über so etwas wohl eher kaum reflektiert, denke ich.
Ich hab immer schon sehr viel vorgelesen bekommen und kaum dass ich sprechen konnte hab ich die Bücher meines Bruder geschnappt, darin geblättert und Geschichten erfunden und so getan als würde ich sie vorlesen - mein cleverer Bruder hat das dann alles auf Tonband aufgenommen und es existiert noch eine Kassette wo ich über seiner Karl May-Sammlung hocke und lustig vor mich hinbrabbele.
In der Grundschule hab ich dann schreiben gelernt und war die eifrigste in Sachen Aufsätze.
Mit ungefähr zwölf Jahren hab ich dann "richtig" angefangen - ich hatte gerade zum wiederholten Male den "Kleinen Vampir" verschlungen und war scharf auf ähnliche Vampirgeschichten. In den Buchhandlungen sagte man mir aber, es gäbe so etwas nicht; nur "Dracula" fiel denen ein und dafür hielt ich mich noch zu jung. Frustriert beschloss ich, ab jetzt selber diese Geschichten zu schreiben die es angeblich nicht gab. Sprach's und schrieb in den nächsten Monaten etwa ein Dutzend Gruselgeschichten.
Nebenbei begann ich einen Piratenroman, weil es so etwas angeblich ebenfalls nicht zu kaufen gab.
Das alles war natürlich super-kindlich, aber ich bin froh dass ich diese Storys noch hab, ist eine lustige Erinnerung. ;-)
Naja, meine Tante war von meinem Hobby begeistert und schickte heimlich eine Geschichte von mir an den Kölner Stadt-Anzeiger, der sie dann als Fortsetzungsgeschichte veröffentliche - Ihr seht, ich bin sogar veröffentlich.
Ernst ist es mir damit, seit ich hier angemeldet bin und Feedback bekommen kann, aber der Grundstein wurde eben schon viel früher gelegt. Ich hab angefangen zu schreiben weil ich a) immer schon gerne andere Menschen mit Erzählungen unterhalten habe und b) weil etwas lesen wollte wozu ich nichts fand und dann selber kreativ wurde. Natürlich sind die stilistischen Unterschiede enorm, alleine in diesem Jahr habe ich mich gewaltig verbessert (glaube ich), aber vor zehn Jahren schrieb ich dafür unbefangener. Jetzt ist es häufig mein Problem dass ich zu sehr nachdenke, in einer Geschichte immer wieder innehalte und schon nach dem ersten Satz unzufrieden bin und nicht recht weiß wie ich weitermachen soll - als jugendlicher Autor stürzt man sich meiner Erfahrung nach eher rein und begibt sich hinterher ans große Bearbeiten. Und zumindest ich war damals auch über weite Strecken fantasievoller. :-(
Ach, und @stephy - ich hab auch mal einen Zombie-Roman begonnen.
Ich hab Zwillinge nach einem Flugzeugabsturz irgendwo im Dschungel landen lassen wo sie auf einen Eingeborenenstamm getroffen sind, in dem ein Voodoo-Priester Tote zum Leben erweckte ... "Die Rache der Zombies" (woran sie sich rächen sollten, blieb auch mir schleiherhaft).
Aber ist echt erstaunlich - heute würde ich mich an so etwas gar nicht mehr heranwagen. damals hatte ich einfach Lust darauf und hab für mich losgeschrieben; heute denke ich teilweise viel zu sehr nach und traue mich an viele Themen nicht heran weil ich mich nicht "kompetent" genug halte - und ich rede hier von Alltagsthemen, nicht vom Zombiebüchrn oder Piratenromanen!
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