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Ficken wir uns nicht alle zu Tode?

Beitritt
30.09.2002
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105

Ficken wir uns nicht alle zu Tode?

Der Mief, der uns erstickt, ist der Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen.

Das Heil der Provinz ist die Abkehr,
der Fluch ist das Vergessen.

Der Tod, das bist immer du selbst.
Morgen fährt mal wieder ein Bus
Na und? Ich will hier nicht weg. Denkst du, die Monotonie des Betons überwindet die Monotonie des Backsteins? Wir sind Beton oder wir sind Backstein. Das können wir bestimmen, wo immer wir uns aufhalten.

Feuerwehrfeste. Nachbarschaftsfeste. Schützenfeste. Fußballfeste. Einweihungsfeste. Erntedankfeste. Hochzeitsfeste. Dorffeste. Geburtstagsfeste. Festefeste.
Morgen gibt’s ein Fest?
Wurde aber auch Zeit.

Der Bürgermeister ist einer von uns, würde aber gerne einer von denen da droben sein. Er fährt Fahrrad. FAHRRAD. Ich bitte Sie!

Wenn wir ficken, dann immer gegen die Gegenwart. Das Jetzt. Irgendwann halten wir uns für großartig. Zwischen uns besteht eine nie ausgesprochene Abmachung, dass niemand den anderen an seine Nichtigkeit erinnert. Wir ziehe alle an einem Strang, weil wir sonst kaputt wären. Das Wort Zwangsgemeinschaft fällt aber nie. Es klingt so wahr.

Man würde schon mal gerne, aber hier?
Tu es! Tu es! Tu es!

Wir lullen uns ein. Das Leben bummelt... NEIN... wir bummeln.

 

:teach: Dem Autor wäre sicherlich mehr geholfen, wenn du noch zwei oder drei Sätze anhängen könntest, um deine Aussage zu konkretisieren. :bib:
Nichts für ungut,
...para

 

Möchte keine Meinung vorgeben, denke aber:

profan <lat.> =
unheilig, weltlich, nicht außergewöhnlich, alltäglich

Es wird vielleicht damit zu tun haben, dass du mE eine Reihe wortgewaltiger Anklagen aufstellst, ohne sie mit einer klaren Intention oder Handlung zu verbinden.
Eine reine Anklage ist ja in dieser Rubrik "nicht außergewöhnlich".
...para

 

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