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Dominic Glover - Wie das Leben weitergeht

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01.07.2011
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Dominic Glover - Wie das Leben weitergeht

Dominic hatte es satt, alleine zu wohnen. Die Trennung von Dianna lag schon drei Jahre zurück. "Ich gründe eine WG", dachte er laut und machte sich sofort auf die Suche nach Mitbewohnern. Also eigentlich sollten es vor allem weibliche Mitbewohner sein. Gesagt getan. Dominic suchte nach einer Frau die folgende Qualitäten aufweisen sollte:

Name: Cynthia
Typ: europäisch
Grösse: 1,75
Maße: 90-60-90
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Blau
Abgeschlossenes Journalistik Studium
Einen Arbeitsplatz bei den öffentlich rechtlichen Radio und Fernsehsendern
Intelligent, Sinn für Humor und Familie, eine Vorliebe für Chips, Schokolade und Erdbeermilch
Sie sollte sich für Sportarten interessieren: Aerobic, Fitness, Segeln, Laufen
Und das wichtigste ist: Sie sollte ledig sein!

Das Problem war, dass sich die Wünsche und Träume Dominics nicht in die Suchmaske der Internet Seite eingeben ließen. Das einzige was er sich aussuchen konnte war ob es ein Mann oder eine Frau werden soll, oder ob die zukünftige Mitbewohner/in raucht oder nicht. Auch das Alter konnte man eingeben. Vielleicht sollte man die Mitbewohner nicht nach diskriminierenden Kriterien heraussuchen? Wie auch immer, sie sollte so schnell wie möglich einziehen.

Er fing an Kontakt zu den Bewerberinnen aufzunehmen. Viele Bewerberinnen empfand er, etwas arrogant als „zu unselbstständig“. Die Zeit drängte. Er wechselte den Job. Während der Arbeit, er arbeitete als Hausmann in einer weltweit bekannten Hotelkette, redete er mit seinen Arbeitskolleginnen darüber wie teuer die Flitterwochen von William und Kate waren und das Pippa Middleton auch noch Single ist. „Du bist auf Brautschau“, sagte die Checkerin im Keller des Housekeeping hinterm Tresen. Mit seinen Arbeitskollegen sprach er über die Dinge, die seinen Arbeitsplatz perfektionieren sollten. Arbeitsabläufe wurden verbessert und mit Teamwork die Leistung gesteigert. Doch zu Hause wartete nur eine leere knapp 50m² große Wohnung auf ihn.

Einige Wochen später:
Wieder hat sich eine Mitbewohnerin zu einer Besichtigung der Wohnung angemeldet. Dominic wartet unzufrieden in seiner Wohnung. Es klingelt an der Tür. Er öffnete.

Name: Sarah
Typ: asiatisch
Größe: 1,61
Maße: 65-81-90
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Brau
Abgebrochenes Chemie Studium
Zwei Teilzeit Jobs
Liest Fantasy Geschichten und spielt Ballerspiele, eine Vorliebe für Toaste, Kaffee und Bier
Sport, mal mit der Uni am Kanal auf der Alster gerudert
Ist mit ihrer lesbischen Freundin zusammen!


„Hey, ich bin Sarah!“
„Guten Abend, ich bin Dominic!“
Sarah betrat den Flur und sah rechts in die Küche. Um den Küchentisch standen vier Stühle.
„Möchtest du dich nicht setzen?“, fragte Dominic.
„Nein, eigentlich nicht!“, antwortete sie, nahm den Stuhl und setzte sich.
„Ich habe mich nach sieben Jahren von meinem Freund getrennt.“
Dominic antwortete verstört, „ …die Küchen können wir gemeinsam nutzen, Kühlschrank, Herd, Boiler…alles da!“
„Ich habe mein Studium vor kurzem abbrechen müssen…“
„Da drüben ist das Wohnzimmer“, antwortete Dominic und zeigte durch die Tür über den Flur auf die andere Tür „ich würde es für dich ausräumen!“
Sie fuhr fort, „…ich habe eine Freundin und brauche ein Zimmer!“
Sie stand auf und Dominic zeigte ihr das Wohnzimmer.
Dominic fragte, „ …soll ich etwas von den Möbeln in der dem Zimmer stehen lassen?“
„Ja, den Wohnzimmertisch!“
Sie ging zurück in die Küche, „… oh, eine Speisekammer!“
„Die Speisekammer…“ wollte er anfangen zu erzählen, wurde aber jäh unterbrochen.
„Ich kann erst nächsten Monat bei dir einziehen. Mitte des Monats würde ich anfangen zu renovieren. Streichen, den Teppich raus und den Holzfußboden schleifen und versiegeln lassen.“
Sie ging zur Tür und öffnete Sie.
Dominic sagte: „Ich melde mich bei dir!“ Doch diesmal sagte er es anders. Er wusste sie würde seine Mitbewohnerin werden.

Als Dominic am nächsten Morgen zu seiner Arbeitsstelle ging, stand die Checkerin hinterm Tresen des Housekeeping im Keller einer weltweit bekannten Hotelkette. Er erzählte ihr von der Begegnung.
„Unter den Umständen…sie bezahlt sicherlich nicht pünktlich die Miete. Was hat sie denn?“ fragte sie. Dominic hatte die Handynummer ihres Handys. Er sagte frech, „große Brüste!", und verschwand.


Endlich hatte Dominic eine Mitbewohnerin gefunden. Dominic war bereit sein Wohnzimmer zu räumen. Dem Einzug von Sarah in Dominics Wohnung stand nichts mehr entgegen!

 

Moin & willkommen auf Kg.de.

Noch überzeugt Deine Einstandsgeschichte nicht wirklich.
Die Rahmenhandlung steht zwar, aber liest sich noch Statisch, und enthält auch noch sinnlose Sätze wie den vorletzten Satz im 4. Absatz. Da fehlt wahrscheinlich sowas wie "sie sprachen dort über die Dinge..."
Wenig Sinn macht auch die Aussage:" Er sollte die Checkerin nie wieder sehen" weil Du den Eindruck erweckst, dass sie Kollegen sind, oder hab ich da was missverstanden?
Auch der Satz; "Er hatte Ihre Handynummer, also hatte sie ein Handy" stört mich ein wenig, zumindest würde ich den zweiten Satzteil weglassen...
Ich würde mich über eine Überarbeitung freuen, in der ich mehr über Ihn und seine inneren Prozesse erfahre !

Gruß
Lord

 

hey Sivasangaran (hoffentlich richtig geschrieben;)

Du experimentierst mit der Form, indem du Steckbriefen integrierst, das finde ich interessant. Im Grossen und Ganzen ist der Text aber schon recht holprig, du solltest versuchen, ihn sprachlich zu glätten.
Lies mal ein paar der anderen (vor allem empfohlenen) Kurzgeschichten an und schaue, wie dort die Sprache benutzt wird, um eine Geschichte einzuleiten, ein Dialog kurz und knackig zu schreiben etc. Da kann man einiges lernen!
Viel Spass hier wünscht
Paleo

 

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