Sagt der Bauer zu dem Landwirt: „Kenn koan Koan!“
Kyogen
Eye’m very very grateful 4
your’s
support. But at the best I like to lace a tea when all is said and done. But eye’m not qualified for a tea party, not to mention satori. Please. don’t u miss understand.
Ein Meister der Ninja oder der Vorstellung, wie der Ferne Osten sein sollte …
Ihr Lieben,
so, so, da ist das höchste Gebot des Meisters „Lass mich in Ruh’!“, dass das (Schul-)Schwänzen schon geradezu eine andere Bedeutung bekäme (wer sagte das gestern noch?).
Da sterben im Zen also die Schüler vor den Meistern. Was brächte dem Meister dieser Mord persönlich? Ruhe? Wäre der Meister somit ein Edelspießer & Ohnemichel? Intellektueller Bruder des von mir gewählten Schill-Namens? Unglaublich, welche Erkenntnisse einem über religiöse Systeme ob mit oder ohne Gott kommen können, insbesondere wenn sie sich in ihrer ursprünglichen Form, wenn sie noch nicht institutionalisiert sind, friedlich geben.
Aber was gäbe es in Beerde für diesen Meister? Nach geltendem Recht und bei Vorsatz (nach dem zitierten und schwer rekonstruierten höchsten Gebot geradezu zu unterstellen) lebenslänglich.
Nun unterstellen wir aber einen gewissen Jähzorn beim Meister – dessen höchstes Glück die Erleuchtung nach neuestem EU-Recht nurmehr auf Sparflamme, pardon, -lampe sei (einem Silbenzähler und Altmeister sei’s Zählen abgenommen: nach 26 Silben schließt sich endlich die Klammer) – und plädieren auf Totschlag im Affekt oder im juristen Teutsch, wonach der Meister sich in einer allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung hinreißen ließ, einen andern zu töten, müsse mit einem bis zehn Jahren Freiheitsstrafe rechnen. Verschlimmernd müsse nun aber Kenntnis genommen werden, dass der Schüler in Ausbildung beim Meister und somit in einem Abhängigkeitsverhältnis gestanden habe. Was die Strafe auf fünf Jahre bis lebenslänglich hochschraube.
Kurz: alles widerspräche der Lehre, wie sie unser allseits verehrter Meister des gepflegten Wortes, der arme BB aus den schwarzen Wäldern so meint:
>(...)
Eine höfliche Bitte abzuschlagen
War der Alte, wie es schien, zu alt.
Denn er sagte laut: „Die etwas fragen
Die verdienen Antwort.“ Sprach der Knabe: „Es wird auch schon kalt.“
„Gut, ein kleiner Aufenthalt.“
...
...
Aber rühmen wir nicht nur den Weisen
Dessen Name auf dem Buche prangt!
Denn man muß dem Weisen seine Weisheit erst entreißen.
Darum sei der Zöllner auch bedankt:
Er hat sie ihm abverlangt.<
Aus der >Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration<
Nun komme mir keiner, Dao hätte nix mit Zen zu tun!
nüt für unguet
Friedel