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Die Tage der Freiheit

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08.04.2003
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Die Tage der Freiheit

Die Tage der Freiheit

Es gibt diese Tage, an denen alles still steht und die Uhr tickt.
An denen man an die Geburt der eigenen Existenz, an das Atmen des Lebens und an den Tode des eigenen Individuums denkt.
An denen ein Tag, wie ein Leben erscheint.
An denen dieser Tag, symbolisch für das Leben steht und die Gedanken verzweifeln.

Es gibt diese Tage, an denen die Tränen rollen und das Lachen schweigt.
An denen man an den Morgen danach, an das Jetzt davor und an den Abend von später des eigenen Tages denkt.
An denen eine Stunde, wie ein Tag erscheint.
An denen diese Stunde, symbolisch für den Tag steht und die Gedanken verzweifeln.

Hunderte von Ideen, tausende von Gedanken und aber Millionen von Gefühlen stehen parallel.
Ein Jedes ist gleichsam wertvoll und unnütz.
Ein Jedes ist gleichsam gut und schlecht.
Überall schwirren und schweben sie herum. Im luftleeren Raum haften sie an Wenden und fallen herab auf den kleinen Menschen, der sie hilflos entgegen nimmt.
Nichtsahnend, wie konfus er bei dem Tragen, dem Ertragen dieser Ideen, Gedanken und Gefühlen werde würde.
Sie kommen und gehen. Reißen sich los und kehren mit aller Wucht zum Ausgangspunkt zurück. Wie Mücken stechen sie ihn. Wie Schmetterlinge umschwirren sie ihn.
Er steht hilflos im luftleeren Raum.
Hunderte von Gefühlen, tausende von Gedanken und aber Millionen von Ideen stehen parallel.

Es gibt diese Tage, da das Individuum still steht und sich dreht.
Ihm ist bewusst, dass er nichts versteht. Er versteht, dass ihm nichts und alles bewusst ist.
So viele Ideen erhellen ihm die Sicht. So viele Gedanken lassen ihn zweifeln und so viele Gefühle lassen ihn nichts fühlen.
Er versucht, sich aus diesem Raum zu schlagen. Sich seiner Freiheit wieder an zunehmen. Doch seine Gedanken, sind seine Freiheit. Und er steckt in seinem freien, luftleeren Gefängnis.
Spürt die Fesseln seiner Gedanken. Fühlt die Eingeschränktheit seiner Ideen und spürt die Gefangenheit seiner Gefühle.

 

Hallo annablume,


Deine Geschichte erinnert etwas an `Ich weiß, dass ich nichts weiß´, nur weniger rational, sondern gefühlsbeschreibend ausgedrückt.
Dieser Gefühlszustand steht isoliert da, wird einfach beschrieben. Es fehlt das Situative, damit der Leser eine Beziehung zum Text knüpfen kann. Vieles ist auch unnötig verschlungen geschrieben, z.B.:

Zitat mit Ergänzungen in Klammern-

Es gibt diese Tage, an denen alles still steht und die Uhr (trotzdem) tickt.
An denen man an die Geburt der eigenen Existenz, an das Atmen des Lebens und an den Tode (Tod) des eigenen Individuums denkt.
An denen ein Tag, wie ein Leben erscheint.
An denen dieser Tag, symbolisch für das Leben steht (ist schon im vorherigen Satz gesagt worden) und die Gedanken verzweifeln. (Es verzweifelt eher der Mensch).


An denen man an den Morgen danach, an das Jetzt davor und an den Abend von später des eigenen Tages denkt (ziemlich verworren- an das Jetzt davor … denken?).

Der letzte Absatz ist eigentlich eine Zusammenfassung von dem, was Du sagen willst. Nimm sie als Ausgangspunkt für eine Geschichte.

Tschüß… Woltochinon

 

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