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Die Töter

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25.09.2001
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Die Töter

Drei Kinder glotzen einen Springbrunnen in einem Shoppingcenter an und lachen dabei. Die Mütter unterhalten sich nebenan. Der Shoppingcenter ist voll mit Menschen. Drei in schicken Anzügen gekleidete Männer kommen die Rolltreppe langsam runter. Sie laufen zu den Kindern, packen alle eine Pistole aus, und jeder erschießt ein Kind. Die Kinder sterben, die Mütter drehen total durch und schlagen die Mörder. Der eine Mörder hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und beschließt in diesen Moment Döner zu essen. Wahrscheinlich sah der aufgeplatzte Schädel des Kindes so aus. Er bringt die Mutter, die rumheult und ihn andauernd versucht zu schlagen auch um. Diesmal jedoch mit einem gewaltigen Faustschlag. Er freut sich, dass er nur mit einem Schlag töten kann und verpisst sich dann.
Beim dönern überlegt der böse Mörder sich, zu welcher Nutte er heute gehen wird. Die Hure, zu der er geht, ist erst 19, aber eng und gut im Bett. Sie ficken richtig hardcore und verlieben sich. Sie verlieben sich sogar so hart, dass sie sich heiraten, 4 Kinder kriegen und jeden Sonntag essen gehen. Die drei ältesten Kinder ärgern ständig den jüngsten Sohn, weil dieser ein Albino ist. Er wird übrigens nicht nur von denen geärgert, sogar Lehrer erlauben sich mal einen Witz. Eines Tages rastet er total aus und gründet ein Club. AC. Albino Club. Es sind aber nur 5 Mitglieder, die nichts besseres zu tun haben als zu koksen und total stoned durch die Stadt laufen und irgendwelche Omas aufs Maul zu hauen. Eines Tages werden sie von einem Polizisten erwischt. Dieser ist dick und stinkt nach Scheiße. Er wurde als Kind misshandelt, und will das niemand dieses Leid erträgt, das er durchgemacht hat. Als die Albinos die Geschichte hören, merken sie, dass der Bulle nur ein Weichei ist und tricksen ihn aus. Der eine, auch Milch genannt, steckt den Finger in Hals und kotzt absichtlich. Der Bulle fährt zu einem Krankenhaus. Die Albinos klauen seine Waffe und schießen ihm an die Eier und fahren mit ihm zu einem verlassenen Ort. Dort treten sie ihn zu Tode.
In diesem Moment fährt ein Auto vorbei. Dort sitzen Veteranen aus den ersten Weltkrieg drinnen. Sie sehen was passiert, aber es juckt sie nicht, sie fahren nämlich in eine Stripbar.
Die Leiche des Polizisten wird am nächsten Morgen von einen reichen Mann mit Jeans gefunden...

Benni

 

...der reiche Mann in den blauen Jeans verlustiert sich an der Leiche des Polizisten und geht anschließend nach Hause, wo er sich vor den Spiegel setzt, sich ansieht und über seine beschissene Situation nachdenkt:

Warum schreib ich so einen Müll? Wozu der ganze Stuß? Was hab ich mir dabei gedacht? Und wie alt bin ich überhaupt?

Nachdem er keine Antwort gefunden hat, beschließt er, Holzfäller zu werden. Im Wald angekommen überfallen ihn sechs Hirsche. Alle sind glücklich und gehen einen trinken... Prost! (Um mal auf dem Niveau zu bleiben...)

- - - - -

Ja Hallo + Willkommen!

Tut mir leid, aber obwohl die Geschichte im beschaulichen Sektor "Seltsam" steht, kann ich ihr nix abgewinnen. Weder ein Lächeln, noch ein Nachdenken, ob du damit irgendwas ausdrücken wolltest, gelingt mir. Und ziemlich langweilig ist das ganze auch noch.

Andere sehen das bestimmt anders, aber mir fällt zu "Die Töter" nur eines ein:

Operation mißglückt. Patient tot.

Sodele!

Poncher

 

Also, das liest sich leider wie ein schlechter Witz - stilistisch und inhaltlich - und erinnert mich an die Comics, die wir damals in der 4. oder 5. Klasse gemalt haben ("T-1000 schlachtet im Supermarkt" oder so ähnliche Sachen) - so ergibt sich ein simpler Charme, der für die Öffentlichkeit sicherlich nicht genügt. In welcher Klasse bist Du, Benni?

 

Mir war klar das die Geschichte euch nicht interessiert. Das war auch die erste Geschichte die ich geschrieben habe, die nichts mit der Schule zu tun hat.
Die Geschichte soll gar nicht einen Sinn ergeben, warum sollte sie denn? Warum soll eine Geschichte denn ein Sinn oder ein Faden haben?
Das ich viele Fehler mache ist mir auch klar. Die ersten beideTexte haben nicht so viele Fehler wie der letzte, weil sie jemand für mich verbessert hat. Ich lebe auch erst seit 2 Jahren in Deutschland.
Aber wie ich sehe stört es euch...
Tut mir leid.
Es liegt wohl in euer Kultur. Die Deutschen waren noch nie ein tolerantes Volk.

Benni

 

Da hast du natürlich vollkommen Recht! Wir Deutschen sind intolerant, besserwisserisch, angeberisch und haben sogar schon zwei Kriege vom Stapel gelassen! Was sagst du nun?

Wenn du mit deiner Aussage...

Ich lebe auch erst seit 2 Jahren in Deutschland.
Aber wie ich sehe stört es euch...

...tatsächlich das so siehst, wie du es hier schreibst, dann tut es mir leid für dich!

Und wenn dir klar ist, daß UNS (meinst du etwa ALLE?) deine Geschichte nicht interessiert, warum hast du sie veröffentlicht?

Hach, Fragen über Fragen. Liegt wohl in meiner Natur...

Sodele!

 

HEY, ein Ausländer!!! Springerstiefel raus, Hakenkreuzfahnen gezückt, Schädel kahlrasiert!
Und jetzt alle: Für den Füüüührer...

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Werter Kabessa: Das ist der mit Abstand schwachsinnigste Beitrag, der hier jemals gepostet wurde!!!
Und das heißt schon was... :mad:

 

Also, zu dem Grundtenor Deiner Aussage ist durch die beiden Antworten von Poncher und Morphin nichts mehr zu sagen.
Aber schau mal:

Die Geschichte soll gar nicht einen Sinn ergeben, warum sollte sie denn? Warum soll eine Geschichte denn ein Sinn oder ein Faden haben?

Wenn Du Dich hinsetzt, um etwas zu schreiben, dann verlangt keiner, das in jeder Geschichte ein tief philosophischer Sinn steckt, der uns das Warum der Welt erklären soll. Zumindest aber in Deiner Absicht liegt eigentlich schon ein Sinn. Du machst Dir doch Gedanken über das, was Du schreiben willst.
Du fragst Dich: "Was denken die Leute, die diese Geschichte lesen, darüber? Es muß doch interessant sein, wenn ich mich mit ihnen darüber unterhalten kann."
Bei dieser Geschichte fehlt der Sinn einfach, weil es nur eine Anreihung von Gewalttaten ist. Wenn hier jemand über Deine Rechtschreibung, etc. meckert, dann mit dem Ziel, daß Du dich verbessern kannst. Ebenso beim Stil einer Geschichte.

Zu dem 'roten Faden' einer Geschiche:
Überleg Dir doch mal, Du würdest eine Geschichte vor Dir haben, die unzusammenhangslos von einer Szene in die nächste stürzt. Das ist vergleichbar mit einem Puzzle, bei dem kein Teil zu dem anderen passt. Wie lange würdest Du weiterpuzzlen? Ich für meinen Teil höre auf, bevor ich durchdrehe.
In Deiner anderen Geschichte ("warum") ist der Faden als solcher doch schon eher zu erkennen. An ihn kannst Du Dich halten, wenn Du schreibst; er führt Dich vom Anfang zum Ende.
Also, nicht gleich lospoltern, sondern erst einmal in Ruhe über Kritik nachdenken und im Zweifelsfall nachfragen.

 

@ baddax Das war auch ein Punkt, der mich geärgert hat und der im Normalfalls eine gepfefferte Kritik von mir eingebracht hätte.

Aber mir hat schon die "Ihr seid alle intolerant"-Aussage gereicht.
Das reicht´s mir schon, bei aller Toleranz...

 

Sag mal Baddax,

warum schreibst du andauernd "unzusammenhangslos"???
Das "un" gehört da nicht hin, ansonsten ist das Wort ansich ein Widerspruch, wenn du damit "zusammenhangslos" ausdrücken willst! ;) Aber dös nur am Rande, nicht wahr...

 

Jetzt, wo Du es sagst:
Pein über mich! Ehre und Dank dem findigen Poncher! ;)
Grumpf! Hätte sonst sicherlich keiner bemerkt. :p

 

Tut mir wirklich Leid, ich war heute mittag und die letzten Tage so schlecht drauf das ich vor lauter Wut wilde Texte geschrieben habe und dann als ich die Kritik gelesen habe, wurde ich noch wütender. Ich bin selber halb deutsch und der Vorwurf das das deutsche Volk untolerant iat geht mir selber auf dem Sack. Ich weiß nicht warum ich diese ganze Scheiße überhaupt geschrieben habe. Nochmal ENTSCHULDIGUNG.
Demnächst schreibe ich mal eine Geschichte die wenigstens etwas besser ist.

Benni

 

Erstmal: Ich bin Österreicher, fühle mich trotzdem persönlich angegriffen - wenigstens scheinst du zu merken, wie scheiße deine Aussagen waren!

Zweitens: Schwamm drüber, aber nur, wenn

Drittens: Du dich ab jetzt zusammenreißt und Texte schreibst, die DIR auch gefallen!
Irgendwas hingerotztes interessiert hier keine Sau.
Ich bin selber kein Profi und habe noch nie was veröffentlicht, aber ich würde mich schämen, hier einfach nur irgendwas zu posten, weil mir gerade fad ist oder weil ich allen sage möchte, dass die Welt scheiße ist.

Jetzt mal im Vertrauen: Du hast hier die - ich wage das zu sagen! - EINZIGARTIGE Möglichkeit im deutschsprachigen Raum, einen Text reinzustellen, der von anderen beurteilt wird, woraus du lernen kannst!
Es sind hier auch einige semi-professionelle Autoren anwesend! Wo sonst kriegst du diese Chance?!? Du kannst hier lernen, ohne Angst zu haben, dich zu blamieren.

Wenn du das erkennst und dich in Zukunft um Texte bemühst, die du sorgfältig erstellt hast und dann auch noch in der Lage bist, auf Kritik einzugehen (selbst wenn diese vernichtend ist), dann bist du hier goldrichtig!

Wenn du nur Aggressionen ausleben willst oder wertvollen Webspace mit hingeschluderten "Gefällt mir eh selber nicht"-Texten zupflasterst, dann bist du hier völlig falsch - dafür gibt´s genug andere Seiten!

Also bitte: Nimme es ernst, dann bist du herzlich Willkommen!
Denk darüber nach. :(

 

Ich wollte mich hier auch mal zu Wort melden.
Also erstmal sollte die Debatte über das deutsche volk und seine stereotypischen Merkmale wohl an anderer Stelle vertieft werden - Ich weiß nicht, warum Du damit argumentierst - es wird niemand gezwungen hier unter "Ingnoranten" und "Egozentrikern" zu leben, oder ? Es kann jeder gehen, wann er will.

Aber zu der Geschichte:
Ich finde, sie ist garnicht so schlecht wie ihr sie macht. Sicher, sie ist ganz anders, wie wir vielleicht alle schreiben und wie wir es gewohnt sind. Aber das heißt nicht, dass sie SCHLECHT ist. Es gibt viele, viele Geschichten die zwar einen roten Faden haben, der aber so rissig ist, dass man ihn besser gleich weggelassen hätte.
Diese Geschichte ist sicherlich kein Meisterwerk, aber sie ist etwas Außergewöhnliches - etwas anderes. Und ich bin sicher, wenn ihr diese Geschichte in einem Buch gelesen hättet und womöglich noch von einem bekannten Autor, so hättet ihr auch mal die Textkohärenz genauer betrachtet ? Und nicht direkt abgeurteilt...

In diesem Sinne, Marcus Septimus

 

@Markus S.:
Keiner hat hier die Geschichte schlecht gemacht, weil sie nicht so geschrieben ist, wie man es gewohnt ist. Sie ist enfach nicht gut geschrieben, sondern zielt nur auf die Aufreihung von Gewalt ab. Das macht sie nicht außergewöhnlich, davon gibt es - hier und auch von anderen, bekannteren Autoren - genug Geschichten.
Und von welchem Textzusammenhang sprichst Du?

 

Auch hier muss ich Kabessa verteidigen. Stünde die Story im Horrorforum, wäre sie lächerlich. Im Seltsamforum ist sie doch genau richtig! Hier liest man sonst doch viel "schlechtere" (d. h. unkonventionellere) Stories.

Diese Story zeigt eine seltsame, übertriebene Folge von Ursachen und Wirkungen.
___________________________________
So!

 

Bei dieser Geschichte sind Ben und ich vor Lachen schier aus Alphas Bettstation gefallen.
Unser Tip: Laut und sehr ernstgemeint vorlesen.
Ben: MANN, das gibts doch gar nicht!! <IMG SRC="smilies/newlaugh_ron.gif" border="0">

 

Nina hat Recht. Bei kaum einer Geschichte hier habe ich mich mal so kaputtgelacht. Allein der Titel: "Die Töter". <IMG SRC="smilies/newlaugh_ron.gif" border="0">
Die Geschichte ist eine Assoziationskette, aber als solche völlig in die Hose gegangen.
Am lustigsten fand ich folgenden Absatz, der einfach unglaublich komisch ist:

Die Hure, zu der er geht, ist erst 19, aber eng und gut im Bett. Sie ficken richtig hardcore und verlieben sich. Sie verlieben sich sogar so hart, dass sie sich heiraten, 4 Kinder kriegen und jeden Sonntag essen gehen. Die drei ältesten Kinder ärgern ständig den jüngsten Sohn, weil dieser ein Albino ist. Er wird übrigens nicht nur von denen geärgert, sogar Lehrer erlauben sich mal einen Witz. Eines Tages rastet er total aus und gründet ein Club. AC. Albino Club. Es sind aber nur 5 Mitglieder, die nichts besseres zu tun haben als zu koksen und total stoned durch die Stadt laufen und irgendwelche Omas aufs Maul zu hauen.
:D

 

Für sich genommen ist dieser Absatz schon witzig, man kann auch toll viel hineininterpretieren, von wegen schwarzer Humor oder Psychogramm einer kranken Gesellschaft und so, doch im Kontext wird klar, dass der Autor derlei hochtrabende Intentionen nicht verfolgte.

 

Was habt ihr denn alle? Die Geschichte ist doch total lustig. Ich bin vor lachen fast gestorben. Vor allem beim AC - Albino Club.

Kabessa, schreib weiter solche Geschichten, und sag dann, Du bist Neo-Dadaist, dann wird man sie auch ernst nehmen.


;)

 

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