RE: Die Mörderbrust
von Heike (vorlesen) 7.Nov.2001 21:04
Gewidmet dem Mörderbrust-Killer (was tut man nicht alles, wenn das Kg.de Forum zusammengebrochen ist…
Es ist dunkle Nacht in Berlin. Kein Vogel singt und keine Katze marschiert durch die menschenleeren Strassen in dieser unmenschlichen Stunde. Nicht einmal plattgefahrene Igel zieren die Bordsteine dieser unheiligen Stadt, denn in Berlin gibt es keine Igel mehr, alle wurden vor langer Zeit ausgerottet. In dieser düsteren Nacht ist das einzige vernehmbare Geräusch das laute, wilde Gehämmere auf einer Computertastatur…
Ein Mann greift zur Bierdose und kippt das Gesöff hemmungslos in seine ausgebrannte Kehle. "Noch eine", stöhnt er, "dann hab ich's geschafft." Dann hat er sein Pensum für heute vollbracht. Zehn Kurzgeschichten pro Tag sind eine stolze Leistung, aber es ist harte Arbeit für ein zermartertes und zerschundenes Hirn. Halb besinnungslos treibt er sich an, gönnt sich einfach keine Gnade. Er erinnert sich an frühere Zeiten, als er jung war und sein Körper vor Kraft strotzte, damals, als er gemeinsam mit Saddam Hussein durch die Berge geritten war, um nach verirrten Bomben und Tretminen zu suchen.
Seither ist viel Zeit vergangen, sein Körper ist alt und nutzlos geworden und sein Geist ist ausgebrannt. In seinem Gesicht leben nur noch seine Augen und sein Mund, den er abwechselnd mit Bier und Joints vollstopft. Man hatte ihn einfach hier im Rollstuhl hereingeschoben, damals, als man festgestellt hat, dass er ein Pflegefall geworden war, und direkt vor dem bunten Bildschirm geparkt. "Da, Alf, damit kannst Du von nun an spielen. Es gibt genug Abenteuer on-line." hatte eine Stimme hinter ihm gesagt und war verschwunden.
Das ist nun schon eine lange Weile her. Und Alf sitzt hier immer noch. Einmal in der Woche kommt ein Pflegedienst und bringt ihm sieben Pizzas, die er sich dann auf sieben Tage pro Woche einteilen kann und sieben Kartons mit Bier. Die Drogen zieht er sich selbst auf dem Fensterbrett. Zum Glück braucht er kein Klopapier, ein Wasserfass, dessen Abflussrohr in den Garten reicht, genügt für seine Bedürfnisse. Als er seine Abenteuer in der Wüste zu bestreiten hatte, gab es schliesslich auch kein Klopapier…
"Scheisse!" faucht er nun ungehalten, "mir fällt heute aber auch gar nichts mehr ein. Ich muss diese verdammte Geschichte noch fertig machen und dann an Kurzgeschichen.de mailen, sonst haben die doch nicht genug neue Abenteuer von mir!"
Er seufzt und starrt an die Decke. "Hab ich denn schon von meinem Lieblingskamel erzählt?" überlegt er. "Oder von meinem Treffen mit Roberto Blanko? Ah, vielleicht wollen sie wissen, wie man Ameisen dressiert, oder Grizzlies."
Er kippt schnell ein Bier nach und wischt sich den Schaum vom Mund. "Nein, ich weiss, eine Geschichte über mörderische Ausserirdische, das ist zwar abgedroschen, aber die Kids lieben das doch." Eifrig fängt er wieder an zu tippen. "Es war einmal ein kleiner Ausserrirdischer namens …"
In diesem Moment klingelt das Telefon. Mit glasigem Blick starrt er auf den Hörer. Ein Irrtum, es muss ein Irrtum sein, niemand würde um diese Zeit anrufen. Sein Kopf schmerzt von dem Schrillen und dem vielen Alkohol. Mühsam schiebt er den Stuhl ein wenig näher heran. Mit zögernder Bewegung greift er den Hörer. "Scheisse!" ruft er in die Sprechmuschel. Dann wird ihm schwindelig…
"This is the Chief Official of the White House calling. Am I talking to Alf O'Dromedar in person?" schallt ihm eine kalte Stimme entgegen.
"Ja, ich bin's", krächzt Alf und korrigiert mit festerer Stimme: "Yes, it's me, I am Alf O'Dromedar in person."
"Very well, Mr O'Dromedar, the President of the United States is in a desperate state of mind. We are currently preparing a new diplomatic operation to catch this evil terrorist Kuh Fladen, have you heard of him?"
"Oh, yes, Sir, I have heard about Kuh Fladen! Isn't he the bad man who did all the bad things lately?" fragt Alf hastig.
"Yes, Mr O'Dromedar, you sound as if you are very well informed. That's what the president likes to hear! As you may know, our attacks against the terrorists have been rather unsuccessful so far. We need to reconsider our strategies and make use of other, more diplomatic, tactics. The President of the United States asks you, Alf O'Dromedar, to find Kuh Fladen, dead or alive, if possible with his four wives and 354.782 children, 746.938 brothers, 53.750.392 sisters, äh, I think this should be enough for now. If you accept, you will receive a reward of significant value." Er macht eine kurze Pause und fährt fort: "How about a nice new hobby billiardtable from the Otto Versand Hamburg? What do you think?"
Das Angebot klang einfach zu verlockend. Alfs zerschundenes Herz klopft, er schluckt hart und stellt sich den kleinen grünen Billiardtisch in allen Einzelheiten vor, die süssen bunten Kügelchen, den niedlichen Schläger mit seinen Initialien "AOD", und nickt zustimmend. "Yes, Sir, I will do as the President wishes."
"I am glad to hear that, Mr O'Dromedar. Listen now carefully: the operation name is 'DUMB CAMEL'. Did you get that, Mr O'Dromedar?" fragt die Stimme ungeduldig.
"Yes, sir, I heard you. The operation is called DUMB CAMEL and I will be only too happy to accept your generous offer." Den Rest des Gespräches bekommt er nur noch durch einen Nebel mit… Es gibt viel zu tun, denkt er und springt aus seinem Rollstuhl, kippt dabei den Wasserkackbottich um und kichert: "Ha, die Idioten unter mir werden sich über die nasse Decke freuen."
Dann sprintet er ins Bad, zerrt die Dose mit der Rostschutzfarbe aus dem Waschbeckenunterschrank und schmiert die Farbe in sein Gesicht, Streifen für Streifen, und betrachtet sich dabei im Spiegel. Schliesslich grinst er hochzufrieden: "Keiner wird einen Unterschied zwischen Kuh Fladens Männern und mir sehen!"
Mit gezieltem Griff holt er seinen C&A Schlafanzug in den Camouflagefarben unter dem Bett hervor und zieht ihn sich über. Sein letzter Blick in den Spiegel ist der eines hochzufriedenen Mannes. Endlich, endlich ist Schluss mit diesen langweiligen Kurzgeschichten, den hirnlosen Kritiken, den nie endenden Chats bei Kurzgeschichten.de… Mit beiden Fäusten trommelt er sich auf die Brust, reisst den Kopf in den Nacken und lässt Tarzans Schrei erschallen.
Mit dem Taxi geht es an den Flughafen, um sofort in die Air New Zealand Maschine in Richtung Afghanistan durchzustarten. Das White House hat bereits Tickets am Flughafen hinterlegt, aber beim Einchecken gibt es dennoch Probleme, da Alfs rostschutzfarbenes Gesicht nicht mit dem in seinem Pass übereinstimmt. "Ich bin aber ich!" schreit Alf verzweifelt. "Es ist doch nur Rostschutzfarbe in meinem Gesicht, um mich brauner zu machen. Andere Leute benutzen ja auch Selbstbräuner!"
"Das ist doch verrückt, wer würde denn schon Rostschutzfarbe ins Gesicht schmieren!" keift die fette Sicherheitsbeauftragte und schüttelt heftig mit dem Kopf. "Der Mann auf dem Bild ist nicht derselbe wie Sie! So einfach ist das! Sie sehen aus wie ein Terrorist - oder noch schlimmer - ein Irrer!"
Alf bricht in wildes Schluchzen auf. "Der Präsident…" sagt er mit erstickter Stimme. "…der Präsident will, dass ich noch heute nacht fliege. Bitte, bitte, bitte."
"Nein, nehmt ihn fest, diesen Wahnsinnigen! Läuft doch tatsächlich mit Rostschutzfarbe und Camouflage-Schlafanzug auf dem Flughafen herum und denkt, man würde ihn ins Flugzeug lassen, pah!" Mit diesen Worten verweist ihn die Sicherheitsbeauftragte an die bewaffneten Männer mit den weissen Kitteln.
Alf schreit wütend auf: "You fat DUMB CAMEL!"
Jeder Anwesende erstarrt augenblicklich. Alle Augen sind auf Alf gerichtet. "Der Retter ist hier." flüstert die dicke Sicherheitsbeauftragte. "ER ist ER. Agent DUMB CAMEL."
"Oh" raunt die Menge und kniet nieder.
"Na, bitte, warum nicht gleich so." sagt Alf stolz und schreitet hocherhobenen Hauptes ins Flugzeug.
Der Flug dauert eine ganze Weile und Alf wundert sich nur über die misstrauischen Blicke der Stewardessen. 'Die Rostschutzfarbe kommt wahrscheinlich nie wieder ab', denkt er zufrieden und überprüft sein neues Äusseres in dem kleinen rosa Taschenspiegel, den ihm ein Freund vom Kurzgeschichten.de Forum beim letzten Besuch zugesteckt hatte. "Ich sehe aus wie ein spanischer Torero, ha, das lieben die Weiber doch.'
"Noch ein Bier!" ruft er dann aufmunternd zu einer der Stewardessen und kneift ihr kräftig in den Hintern.
Endlich landet die Maschine und Alf streckt sich erst einmal ausgiebig. Der Seiteneingang wird aufgerissen und die heisse Sonne scheint gleissend ins Innere des Flugzeuges. Mit blinzelnden Augen starrt er nach draussen und traut der Wahrheit kaum. Dort stehen 10 Bondgirls mit gigantischen Busen und Springerstiefeln und sehen ihm erwartungsvoll an. Schnell hüpft er ihnen entgegen.
"Oh, meine Teuren, ich hoffe, ihr habt nicht zu lange auf mich warten müssen!" ruft er aus und starrt erst einmal jeder einzelnen in Ruhe auf ihre Reize. Die Hauptbondfrau sagt mit klirrender Stimme: "Wir sind hier, um sie zu unterstützen, Agent Dumb Camel."
Alf erzittert sofort in Erregung und stöhnt: "Oh, eine starke Frau, hach, ich kann mich kaum noch halten. Wie im Fernsehen!"
Dann springt er hinter das Flugzeugrad, um seine Erregung zu verbergen. Nach ein paar Minuten kommt er wieder hervor, zupft an seinen Hosen herum und versucht, seine Peinlichkeit zu vertuschen.
"Nein, meine Teuren, ich kann eure Hilfe nicht annehmen. Ich werde meine alte Spezialbrigade aktivieren und zusammen werden wir Kuh Fladen ausräuchern."
Gesagt, getan. Alf sammelt Äste vom Boden auf, reibt sie aneinander und macht ein Feuer mitten auf der Rollbahn, welches sich langsam in Richtung des Flughafengebäudes züngelt, dort eine Massenpanik der wartenden Menschen auslöst und das Gebäude binnen von zwei Sekunden in Flammen aufgehen lässt, was Alf allerdings nicht mitbekommt. Ein Mann, ein richtiger Mann, konzentriert sich eben nur auf eine Sache!
Mit seiner Kajütendecke sendet er Rauchsignale in den sengenden Himmel, um seine Kameraden aus alten Zeiten von seiner Rückkehr mitzuteilen. Er blinzelt den Rauchzeichen im Himmel nach und sieht bedauernd auf die Bondgirls.
"Ich muss leider gehen, aber bitte behaltet die Busen so, bis ich zurück bin, damit ich euch alle beglücken kann." sagt er bedauernd und blickt in die Runde.
Sofort holen die Bondgirls ihre Fahrradpumpen heraus. "Ja, wird gemacht, Agent Dumb Camel. Wir werden die Busen jeden Tag neu aufpumpen." sagt eine begierig.
"That's a good girl…" sagt Alf gerührt und steigt in den bereitgestellten Jeep. Mit vor Tränen glitzernden Augen gibt er Gas.
"Bye, bye, meine Teuren, und nicht vergessen, immer schön pumpen!" ruft er und winkt ein letztes Mal.
Sein Blut rast durch die Adern. Der Staube wirbelt ihm um die Ohren. Endlich wieder frische Wüstenluft. Wie hatte er das doch vermisst, seit er sich in die Rente zurückgezogen hatte! Hoffentlich hatten seine ehemaligen Kameraden auch seine Himmelsbotschaft erhalten.
Währenddessen herrscht in den Bergen grosser Tumult.
"Freunde, unser weisser Kamerad ruft uns um Hilfe, ich habe die Rauchzeichen gesehen." sagt ein alter Tattergreis und versucht vergeblich aufzustehen. Ein ebenso alter Mann versucht ihm zu helfen. Aber er gibt auf.
"Puh, ich glaube, wir sind zu alt geworden." sagt er resignierend. Ein anderer seufzt. "Wisst ihr noch, als unser guter Freund O'Dromedar immer mit uns in der morgendlichen Runde zum Kacken sass? Hach, das waren noch Zeiten." Ein Zahnloser nickt lächelnd.
"Ich wundere mich, wie er es schafft, noch so weit zu fliegen. Er ist doch auch schon recht alt, oder nicht?"
"Oh, ja, aber vielleicht hat er sich mehr geschont als wir. Lebt doch im kapitalistischen Deutschland. Er hat bestimmt sogar ein eigenes Bett, so richtig mit Matratze und so!" seufzt eine Stimme. "Was sollen wir tun?" Die Wasserpfeife kreist.
"Nichts. Warten. Dann wird er sehen, das wir für seine Art von Abenteuern zu alt geworden sind."
Während Alf O'Dromedar noch stundenlang mit dem Jeep durch die Wüste kreist, liegen die Greise im Sand und schnarchen.
Lautes Tuten weckt die Alten, die verschreckt zu ihren Degen greifen, soweit es die schwach gewordenen Arme noch schaffen.
"Juchu! Juchhu! Ich bin zurück!" schreit ein Wahnsinniger im gestreiften Tarnanzug mit rostschutzrotem Gesicht und springt den Greisen direkt vor die Füsse. Die staunen nicht schlecht und reiben ihre Augen.
"Unmöglich." sagen sie wie aus einem Munde. "Er hat sich gar nicht verändert!"
"Juchhu!" schreit Alf immer weiter und tanzt im Sand. "Wo sind denn die Kamele?"
"Alle tot, leider." antwortet der älteste und seufzt schwer. "An Altersschwäche gestorben." fügt er bedauernd hinzu. "Es sind schliesslich 42 Jahre vergangen."
Alf strahlt seinen alten Freunde unsicher an und wundert sich nur. Hat er seine Kontaktlinsen falsch herum eingesetzt oder warum sehen sie alle so alt aus? Er runzelt die Stirn.
"Sagt mal, kennt ihr eigentlich 'L'Oreal, weil ich's mir wert bin'?" fragt er schliesslich zögernd. Die Alten zucken nur irritiert mit den Schultern.
Da zaubert Alf blitzschnell zehn Töpfe vom neuesten Frischzell-L'Oreal à la Claudia Schiffer aus seinem Rucksack, verteilt diese und instruiert seine Freunde: "Morgens und abends auf Gesicht, Hals und Decolletée auftragen, dann werdet ihr innerhalb von 14 Tagen Resultate sehen. Seht mich an!"
Die Alten starren in Alfs rostschutzfarbenes Gesicht.
"Mmh" sagen sie nur und betrachten misstrauisch die weissen Cremetöpfe.
Dann klatscht er motivierend in die Hände: "Auf, auf, Ihr Lieben! Wir müssen ein paar wilde Kamele einfangen und zähmen, damit wir Kuh Fladen finden können."
Sofort läuft er auf die Bergspitze, führt die Finger zum Mund und pfeift laut.
In ohrenbetäubendem Lärm nähert sich alsdann eine gigantische Herde von Kamelen gleich einer Herde von Mufflons. Ungestüm durchkreuzen sie das Lager von Alfs Wüstenfreunden und hinterlassen nur Staub, Chaos und Zerstörung.
"Mist! Diese Biester!" keucht Alf ausser Atem, während er versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Dann hilft er den Alten vorsichtig auf, die fast zu Tode getrampelt wurden.
"Lass gut sein." röchelt einer. "Wir sind nicht mehr so jung wie du. Wir können dir nicht mehr helfen, Kuh Fladen zu finden. Geh allein, Allah wird dich schützen."
Alf setzt sich traurig nieder und sieht seine zertrampelten Freunde an, die ihre Turbane wieder mühevoll auf dem Kopf zusammenrollen und den Staub aus den Augen schütteln.
"Ich hätte euch die Cremetöpfe eher schicken sollen." sagt er mutlos. "Dann wärt ihr jetzt so fit wie meine Turnschuhe." Seufzend sieht er ins Abendrot. "Ich werde die Nacht mit euch am Lagerfeuer verbringen und die Wasserpfeife kreisen lassen. Morgen früh werde ich dann allein aufbrechen. Kuh Fladen wird mir nicht entkommen."
Alf macht in der Nacht kein Auge zu. Raschelnde Nasenbären, hüpfende Känguruhs und kämpfende Hasen reissen ihn aus jeder REM Phase. Er stöhnt und wälzt sich wild herum.
Plötzlich ein Schrei. Er springt auf und knallt mit seinem Kopf unter den Computertisch. Mit entsetztem Gesichtsausdruck starrt er auf das Kurzgeschichten.de Forum, welches auf seinem Bildschirm flackert. Seine linke Hand hält einen Hörer, eine laute Stimme schreit daraus. Immer noch völlig betäubt, hält er den Hörer an sein Ohr und lauscht.
"Sind sie ein Benutzer des Kurzgeschichten.de Forums?"
"Ja, umgedingt." stottert Alf verstört.
"Dann muß ich sie warnen: in wenigen Minuten werden alle Besucher des Forums international geoutet. Fliehen sie, so schnell sie können." sagt die computergenerierte Stimme.
"Ich kann nicht, ich bin alt und behindert. Was soll ich denn bloß tun? Und warum international geoutet? Ich verstehe das nicht." stammelt Alf und kratzt sich verwirrt. Aber die Stimme hat bereits aufgehört zu reden und abgehängt.
Fassungslos sieht er auf den Bildschirm. Dort bildet sich wie aus dem Nichts eine riesige Gestalt. Ein ekliges Grinsen auf fetten Pausbacken und ein Starsky & Hutch T-shirt werden sichtbar.
"Nein!!!!!!!!!!!!!" schreit er gellend, greift sich ans Herz und fällt aus dem Rollstuhl. Herzversagen.
Er wird erst sieben Tage später gefunden, als sich der Pflegedienst mit den sieben Pizzas und den sieben Biercontainern Einlass verschafft. Das Kurzgeschichten.de Forum setzt Alf ein virtuelles Denkmal: Eine grüne Ananas mit der Aufschrift: 'Hier ruht einer unserer ganz grossen Geschichtenschreiber, Lektoren und Oberkritiker. Sein Leben war komplett dem Forum und den Brüsten gewidmet.''