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Die Lust dabei zu sterben ?

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27.04.2003
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Die Lust dabei zu sterben ?

Die Lust dabei zu Sterben ?


Sie hatte schon davon gehört, dass man beim Sex „sterben“ kann, nur wie, wusste sie bisher nicht. Doch dass sollte sich schon bald ändern, denn sie hatte Tom kennengelernt, einen kräftigen, eitlen aber scharmanten Typ so um die Dreißig.
Tom hatte sich gerade geduscht als es an der Haustür klingelte, also warf er sich schnell seinen Kimono über und rannte zur Tür. Als er durch den Türspion sah, erblickte er die rassige Dunkelhaarige die er schon vor langer Zeit kennengelernt hatte. Sie hieß Mandy und er fand sie schon seit er sie kannte zum anbeißen. Bisher hatte sich bis auf einen flüchtigen Kuss in einer Kneipe, noch keine geeignete Gelegenheit ergeben ihr wirklich näher zu kommen, obwohl es sich beide schon lange sehnlichst wünschten.
Er öffnete die Tür, wortlos nahm er sie an der Hand und führte sie nach oben. Sie wunderte sich, was Tom vorhatte, denn noch nie zuvor war sie im 1.Stock seiner Wohnung, wo sich nur Bad und Schlafzimmer befanden. Ihr Herz schlug jetzt bis zum Hals und nur beim ihrem “ersten Mal“ war sie so nervös und erregt gleichermaßen. Kaum hatte sie sich wieder etwas gefasst standen sie schon mitten im Badezimmer. Tom stand jetzt hinter ihr, sie konnte seinen Atem an Ihrer Wange fühlen. Sie wagte nicht sich umzudrehen als Tom begann ihren Hals zu küssen ! Jetzt war es, als würde jemand warmes Mandelöl über ihren Hals laufen lassen. Sie wusste auch um die Röte ihrer Wangen, denn sie fand es erregend und peinlich zu gleich von ihm so schnell und unverhofft liebkost zu werden.
Tom begann die Köpfe ihrer Bluse zu öffnen um gleichzeitig mit seiner Zunge ihr Ohrläppchen zu umranden. Ihr ganzer Körper erschauerte und ehe sie sich versah hielt Tom schon ihre Brüste fest umklammert. Sie durchflutete ein tiefes Gefühl der Geborgenheit und nun wurde auch Mandy aktiv. Rasch öffnete sie den Gürtel seines Kimonos und streifte ihn ab. Sein Körper war braungebrannt und vom Duschen total warm, was sie angesichts ihrer Gänsehaut als sehr angenehm empfand. Ihre Lippen fanden sich nun und ihre
Zungen suchten die des anderen. Anfangs noch zaghaft, aber immer fordernder und wilder küssten sie sich. Wie in Trance stolperten sie in Richtung Schlafzimmer um engumschlungen auf diesem Traum von Bett zu landen. Mandy lag nun auf dem Rücken und Tom beugte sich über sie. Behutsam begann Tom ihren Hals zu küssen und bewegte sich mit kreisender Zunge in Richtung ihrer Brüste. Tom dachte, wie prächtig ihre Brüste doch waren, so wie ihre Nippel gegen den Himmel ragten. Er verglich ihre Farbe mit der schmelzender Schokolade. Ihre Brustwarzen hatten sich mit steigender Erregung steil aufgerichtet und taten fast weh, so geil waren sie nach seinen Berührungen. Mal saugte Tom an ihren, mal hielt er ihre Brüste fest umklammert und lies nur die Nippel zwischen seinen Finger durchrutschen. Nun holte Tom, ohne dass Mandy es merkte, eine kleines Glas dass neben seinem Bett stand hervor. Tom tauchte seinen Finger in das Glas und ließ Mandy davon kosten. Mandy leckte gierig an Toms Fingern, die jetzt köstlich nach Honig schmeckten. Plötzlich zog Tom einen kleinen Pinsel hervor und begann Mandy vom Hals abwärts, mit Honig einzupinseln. Jeder Pinselstrich war für Mandy wie ein kleiner Stromschlag, oder als ob tausend kleine Nadeln sich in ihren Körper bohrten. Wissend um den Geschmack des etwas verdünnten Honigs, wuchs ihre Erregung immer mehr und sie vergrub ihren Kopf in eines der Kissen die neben ihr im Bett lagen. Nun war Mandy vom Hals abwärts mit einer dünnen Schicht des Honigs überzogen und Tom fing an ihr langsam den Honig vom Körper zu lecken.
Zungenschlag für Zungenschlag machte sich Tom an die Arbeit und auch seine Erregung war nun nicht mehr zu verbergen.
Nun, nachdem er alles von ihrem zitternden Körper genascht hatte, war er an Ihrer kleinen Muschi angelangt. Nur ein kleines, sehr genau rasiertes Dreieck bedeckte noch ihre Scham. Tom näherte sich jetzt immer mehr dem Bereich ihres Körpers, der in heller Aufruhr stand. Als er dass erste Mal ihren Kitzler mit seiner Zunge streifte blieb ihr kurz der Atem stehen, solange hatte sie diesen Moment herbeigesehnt. Wieder musste ein Kissen dran glauben!!
Tom`s Zunge kreiste nun sachte um ihren kleinen Knopf um gleich darauf zaghaft an ihm zu saugen. Immer wieder unterbrach Tom seine Bemühungen sie zum Orgasmus zu bringen und hielt kurz inne. Dabei legte er eine Hand auf ihren Busen, die andere flach auf ihren Bauch. Sein Kopf ruhte derweil auf ihrem kleinen Dreieck.
Ewig trieb Tom dieses Spiel, bis Mandy ihn bettelte sie endlich kommen zu lassen. Aber Tom trieb weiter sein Spiel, was Mandy fast um den Verstand brachte. Tom wollte Mandy ein ganz besonderes Geschenk machen. Als sie schon nicht mehr daran glaubte hörte Tom dieses Mal nicht auf, sondern saugte jetzt noch stärker und seine Zunge wurde immer flinker. Mandys Gefühlswelt geriet jetzt völlig außer Kontrolle, sie hatte keine Macht mehr über ihre Gefühle und Bewegungen. Sie wollte Tom noch einmal bitten weiter zu machen, aber sie konnte nichts mehr sagen, so mächtig brach dieser Orgasmus über sie herein. Plötzlich sah sie nur noch kleine Lichtblitze vor ihren Augen und sie wurde für einen kurzen Moment besinnungslos. Jetzt lag sie da als würde sie schweben und begann vor Glück zu weinen. Mandy hatte ein großes Geschenk bekommen, nämlich zu sterben und doch zu überleben.

 

Hi Fundiver und herzlich willkommen auf KG.de! :)

Deine Geschichte ist zwar schön geschrieben, aber seien wir mal ehrlich: Hebt sie sich in irgendeiner Form von tausend anderen Geschichten dieses Schemas ab?
Was mich bei Erotikgeschichten oftmals stört, ist, wenn die einzige Handlung im sexuellen Akt besteht und sich dieser dann in keiner Form irgendwie heraushebt. Wir alle wissen wie Sex abläuft und warum sollte man immer wieder die mehr oder weniger gleichen Beschreibungen lesen?
Nicht falsch verstehen - ich lese gerne auch mal Stories, in denen Sex und Erotik eine große oder sogar die Hauptrolle spielen, aber dann bitte mit mehr Hintergrund. Das kann heißen, dass es sich um eine besondere erotische Spielart dreht die dem Durchschnittsleser erstmal fremd erscheint und die einem dadurch nähergebracht wird indem man sich in die Protagonisten hineinversetzt; das kann heißen, dass man die Charaktere so gut geschildert hat, dass der Leser richtiges Interesse an ihnen gewonnen hat und fasziniert ist von ihrer Leidenschaft ... aber hier sind die Personen eigentlich nur Staffage. Die Vorgeschichte der beiden ist so kurz das mir kein Bild vor Augen entsteht. Sie lassen mich kalt, weil ich mich ihnen nicht nahe fühle, und somit lässt mich auch relativ kalt, was sie da miteinander treiben.

Ich meine, wenn Du es nur darauf anlegst Sex zu beschreiben ist das ja okay, aber Dein Stil gefällt mir recht gut und ich finde es dann schade, sich dann nur darauf zu beschränken. :-)

Nunja, meine Meinung halt. Ich wünsch Dir jedenfalls viel Spaß beim weiteren Schreiben.

LG
Ginny

 

Tach, Fundiver!
Als "Arbeit" würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, wenn er sich daran macht, sie mit der Zunge zu liebkosen. Eher als Vergnügen. Ich schließe mich der obigen Meinung an, Kurzgeschichten sind nicht einfach nur kurze Texte, sondern sollten so geschrieben sein, dass man vielleicht den Hintergedanken des Autors/ der Autorin wahrnehmen kann. Beschreibungen allein reichen nicht ganz. Einige Kommafehler sind drin, aber das sind Kleinigkeiten. Ich empfehle immer, die Geschichte selber nochmal langsam und haargenau durchzulesen, dann fallen einem die Fehler selber auf. Halt dich ran, deine Schreibweise ist vielversprechend.
Viele Grüße,
Dryad

 

Nun ja, aller Anfang ist schwer! Aber trotzdem Danke für die konstruktive Kritik. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Fundiver,

Inspiriert von einem wichtigen Menschen, oder? Das merkt man der Geschichte stark an.
War es wirklich nur ein flüchtiger Kuss??? :xxlmad:

Aber, bei aller Kritik die Du erhalten hast, ich möchte Dir sagen, dass deine Geschichte für meine Begriffe zu den besseren hier in Romantik/Erotik zählt.Du hast einen fesselnden Schreibstil. :thumbsup:

Fundiver, ich werde sicherlich gerne mehr von Dir lesen.

Es ist nun mal so, dass sich Erotikgeschichten oftmals gleich anhören.Ich lese sie sehr gerne, besonderst wenn sie so schön beschrieben sind. :p

Die Kommerfehler bzw. Rechtschreibfehler finde ich unwichtig. ( Passiert mir oft! ) :bonk:

Mach weiter so !

* Grins * :kuss:

Nette Grüsse von :cool:

- Natascha -

 

Hallo fundiver,

schade, dass du dein Talent, denn flüssig und gut lesbar geschrieben hast du, an einen derartig platten Plot verschwendet hast.
Wie schon Ginny angedeutet hat, ist das Thema Sex gewiß ein Dauerbrenner, und wird immer wieder zu entsprechenden Texten anregen, jedoch geht es hierbei, wie bei allen sog. ausgelutschten Themen um die Art der Umsetzung.
Und exakt hier ist dir leider nichts Neues gelungen.

Im Gegenteil, am Anfang deiner Geschichte bedienst du derartig platt die Klischeevorstellungen, dass ich dachte, ich werde dir wohl drunter schreiben, du solltest diese Geschichte in die Satire verschieben lassen. Es wirkte auf mich derartig überzogen, dass ich an eine Satire denken mußte.

Etwas grinsen mußte ich z.B. gleich am Anfang an der Stelle, wo die Protagonistin Tom als "scharmant" bezeichnet. :D Nunja, ist wohl, nachträglich betrachtet ein Tippfehler, oder?

Was mich aber nun tatsächlich veranlaßt hat, dir überhaupt eine Kritik zu schreiben, ist deine Grundaussage, die ja bereits mit der Überschrift beginnt.
Ich halte es für absolut fehl am Platze, ja sogar fatal, Sex mit dem Tod zu vergleichen. Man stirbt nicht beim Orgasmus, einmal ausgenommen die älteren Herren, denen just in dem Moment das alte Herz den Dienst versagt, (welch schöner Tod)und von denen man ab und zu mal in der Boulevardpresse lesen kann, wenn es denn mal wieder einen katholischen Geistlichen erwischt hat. :D
Nein, was ich meine ist, dass der Orgasmus nichts ist, was auch nur ansatzweise an den Tod erinnert.
Wenn du darstellen wolltest, dass das Sexspiel und der Orgasmus so berauschend sein können, dass man sich einer Ohnmacht nahe sieht, ja, dann würde ich es gut verstehen und nachvollziehen können.
Aber Tod? Nein!
Im übrigen, falls du den französischen Begriff "le petit mort" übersetzt 'der kleine Tod' im Auge hattest, dann möchte ich dich darauf hinweisen, dass damit nicht der Tod beim Orgasmus gemeint ist, sondern eben dieser Begriff als Synonym für Orgasmus verwendet wird.

Deine Geschichte geht mir daher allzu leichtfertig mit einem menschlichen Zustand um, fast als würde deine Protagonistin sagen wollen: toll, heute bin ich fast gestorben, es war geil. Und exakt diese widerliche Plattitüde habe ich an dieser Geschichte zu bemängeln.

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo fundiver,

mag sein, dass ich zu anspruchsvoll bin, aber mir hat Deine Geschichte nicht zugesagt. Da sind zum einen die sehr platten Klischeefiguren (große Brüste, rassige Brünette, braungebrannter Mann...), zum anderen ist die Handlung, wie auch schon von meinen Vorrednern bemängelt, nicht grad originell.

Was mich beim Lesen auch sehr gestört hat, ist die nicht unbeträchtliche Anzahl an Fehlern, von denen einige zu unfreiwilliger Komik führen. Beispiel gefällig?

Tom begann die Köpfe ihrer Bluse zu öffnen um gleichzeitig mit seiner Zunge ihr Ohrläppchen zu umranden.
Davon sind so einige enthalten, dazu einige Kommafehler. Insgesamt empfehle ich Dir, Deinen Text noch mal gründlich zu lesen und zu überarbeiten.

LG
chaosqueen

 

Hii fundiver,

ich finde deine geschichte nicht schlecht..sie koennte etws mehr von lyrischen elementen haben..aber sonst recht gut

bis dann

jojo

 

Also, ich würd mich mal Ginnys Meinung anschliessen! Ich find, dass in Erotikgeschichten viel mehr Gefühl reingehört. Der Schreibstil mag vielleicht fesselnd sein, aber nur gegen Ende. Und mal ehrlich, wer liest denn schon bis zum Ende wenn einem der Anfang nicht gefällt? Kann sein, dass ich das falsch seh, aber ich werd demnächst selber was reinstellen, dann darf ich mir die Kritik anhören :)

Gruß
Cyr

 

Hey Fundiver!
Tjoa ... mir hat deine geschichte nicht so gefallen. Wie schon gesagt, es ist nichts neues, die Charaktere sind grau.
Mir fehlt so ein bisschen die Vorgeschichte der beiden, wie sie sich kennen gelernt haben, wo, ect. Einfach ein paar mehr Informationen.
Und die Charaktere sind wirklich Klischee-Figuren, warum denkst du dir nicht selbst welche aus? Ohne irgendwelche Klischees?

Als ich fertig war, war es nur eine weitere Geschichte, eine unter vielen mit dem gleichen Thema, das so oft gleich verarbeitet wird und selten was neues kommt.
Schlicht und knapp gesagt: Ich fand die Geschichte reichlich öde.

Die Fehler haben mich auch ziemlich gestört, du solltest unbedingt noch mal Korrektur-lesen.

schönen abend noch

 

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