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Die Kneipe

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04.10.2001
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Die Kneipe

In einem Dorf,nahe der englischen Küste befindet sich eine kleine Kneipe.Sie ist schlicht eingerichtet,mit alten Holztischen und Stühlen,kitschigen Lampen und einer Bar.Die Kneipe ist nicht sehr stark besucht,weil zuwenig Menschen in dem Dorfe wohnen.Meist sitzen hier nur Stammgäste,die ihr all abendliches Bier zu sich nehmen und über den trostlosen Alltag lästern.

In einer Ecke der Kneipe steht eine alte Judebox.Mit dem Einwurf eines Geldstückes wird sie zum Leben erweckt.Ein Knopfdruck und die Kneipe lebt.
Ich setze mich an die Bar und winke den Barkeeper zu mir herüber,bestelle einen Whisky und schaue mich ein wenig um.Stille,nichts als Stille erfüllt den Raum.Auch das laute Gelächter neben mir und das leise ertönen der Judebox ,erfüllen den Raum nicht mit Leben.Mit wirklichem Leben.

Ich wende mich wieder meinem Drink zu und nippe gedankenverloren daran.Das quietschen einer Tür reißt mich plötzlich aus meiner Traumwelt.Ich blicke auf und suche den Ursprung des Quietschens.Ich entdecke eine Tür,die ich bislang noch nicht bemerkt hatte.Sie befindet sich in einer dunklen Ecke der Kneipe.Zwei Männer und eine Frau schliessen die Tür hinter sich.Ich bin etwas überrascht,und frage bei dem Barkeeper nach,welcher Raum sich hinter dieser Tür befindet.Er lacht mich an und meint:"Spielst du Poker??"Ich lächelte dankbar zurück ,denn ich glaubte seine Frage verstanden zu haben.Ich hatte schon Ewigkeiten keine Karten mehr gespielt!Es juckte in meinen Fingern und der Drang ein Kartenspiel zu spielen war so groß,dass ich aufstand und mich zu der geheimnisvollen Tür bewegte.Ich öffnete die Tür und wieder war das quietschen deutlich zu hören.

Ich betrat den Raum etwas unsicher,da ich mir nicht ganz genau vorstellen konnte,was mich erwarten würde.Der Raum war schäbig,ohne Fenster,gedämmtes Licht.Ich blickte in die Gesichter schwitzender Männer und setzte mich auf einen freien Stuhl,gleich neben der Tür.Etwas verlegen nickte ich in die Runde.Das müssen ja richtige Pokermeister sein dachte ich und mußte schmunzeln.Ich sah auf die Karten ,die in der Mitte des runden Tisches noch immer unberührt lagen.Etwas verwunderlich war diese Gesellschaft schon.Ich beschloss zu gehen ,aber in diesem Moment öffnete sich wieder die Tür.

Eine junge Frau betrat etwas schüchtern den Raum und lächelte zaghaft in die Runde.Die Mimik der übrigenanwesenden veränderte sich zunehmends.Sie lächelten der Frau zu und deuteten auf einen noch freien Platz.Die junge ,durchaus hübsche Frau,kam dieser Aufforderung dankbar entgegen.Sie setzte sich.
Ein älterer Mann begann das Spiel zu erklären und ich glaubte nicht ganz das,was ich hörte!Es sollte Poker gespielt werden in etwas abgewandelter Form.Beinahe lächerlich erschien mir der Einsatz der Frau.Sie benötigte kein Startkapital.Sie durfte umsonst mitspielen,den erspielten Gewinn behalten.Ihr persönlicher Einsatz war sie selbst.Ich verstand nicht gleich die Bedeutung,dieses Satzes,aber es erweckte meine Neugier.

Die Karten werden gemischelt und ausgeteilt .Das Spiel beginnt.Ihre Glückssträhne ist beachtlich,sie lacht und
freut sich ihres Glückes wegens.Immer mehr Geld liegt vor ihr auf dem
Holztisch.Doch plötzlich verläßt sie ihr Glück,sie verliert und schaut in
die lüsternden Blicke der Männer um sie herum.

Sie wird nervös,ein Mann ,der
vermeintliche Gewinner dieser Runde,steht auf und bittet die Frau zu sich
hinüber.Er lacht laut und geniesst die Aufmerksamkeit der übrigen im
Raum,die neugierig und gespannt sind,was passieren wird.Die Frau sieht nicht
sehr glücklich aus,steht aber ohne nochmalige Aufforderung auf und geht
langsam zu dem Mann hinüber.Es ist ein alter,dicker Mann ,der sie unsanft an
ihren Schultern packt und zu ihr sagt"Du hast verloren Schätzchen,ich bin
der Sieger.Ich möchte,daß du mir meinen Schwanz bläst",dann drückt er sie
unsanft zu Boden.Er öffnet seine Hose und holt seinen Schwanz heraus.Dann packt er
sie an ihrem Kopf und die junge Frau nimmt den schon leicht erregierten Schwanz in ihren Mund.Sie
tut,was ihr befohlen wurde,sie leckt und saugt daran,erst langsam und
sanft,dann kräftiger. Dann stösst er mit geballter Kraft der
Frau in ihren Mund,sie würgt.Er lacht,die anderen Männer lachen auch und
schauen gespannt dem Spektakel zu.
Ich schaue auch zu und kann nicht glauben,was ich zu sehen bekomme.Ich bin fassungslos,mir fehlen die Worte und Gedanken.Ich schaue mich um und sehe in die Gesichter,schwitzender und grinsender Männer, schüttele meinen Kopf und beobachte das Ende einer Runde,die ich so noch nie erlebt hatte.
Die junge Frau steht auf und setzt sich wieder auf ihren Platz.Sie
nimmt einen Schluck aus ihrem
Glas und schaut auf den Gewinn vor ihr liegend.
Dann wird sie von einem recht gutaussehendem und gepflegtem Mann gefragt,ob sie weiterspielen
möchte.Sie hätte auch die Möglichkeit auszusteigen,aber sie spielt weiter.

Ich starre etwas skeptisch in das junge Gesicht der Frau.
Die Karten werden wieder ausgeteilt.Sie schaut in
zunehmend erregte Gesichter und lächelt sehr erhaben,fast schon
unheimlich.Ihr Blick fällt wieder auf den Geldstapel vor ihr und sie lacht
laut,nimmt einen Schluck aus ihrem Glas,zündet sich eine Zigarette an und
ist eifrig bei der nächsten Runde dabei.Diese Runde verliert sie jedoch
gleich.Ich zucke etwas zusammen und warte die Reaktionen der Mitspieler ab.Ich habe nicht gewonnen,doch das erscheint mir in diesem Augenblick nur von Vorteil.Die Frau nippt an ihrem Glas und wartet.Der gutaussehnde
Mann hat diese Runde gewonnen.Sie schmunzelt und wartet weiter geduldig auf eine
Aufforderung,ein Zeichen.Der Mann erhebt sich und nähert sich der Frau.Sanft,beinahe zärtlich umfasst er ihre Schultern.Sie dreht sich nicht zu ihm um,sondern wartet.Mir stockt der Atem.Wie gebannt sind meine Augen auf das Paar vor mir liegend gerichtet.Er
nimmt ihre Arme und streckt sie nach oben,zieht ihr das Shirt aus und öffnet
ihren Bh.Die frau ist nackt.Sie fühlt die Blicke der anderen Männer auf ihren Brüsten und lächelt in den Raum.

Der Sieger dieser Runde flüstert ihr etwas ins Ohr.Daraufhin steht sie auf und
beugt sich nach vorne.Mit ihrem nackten Oberkörper liegt sie nun auf der Tischplatte,sie dreht ihren Kopf zur Seite und zuckt einmal kurz zusammen ,als
sie spürt ,wie sich der Schwanz des Mannes den Weg durch ihren Arsch
sucht.Er fickt sie langsam und zärtlich,ein stöhnen entweicht ihren Lippen
und sie schliesst die Augen.Härter und fordernder werden die Stöße des
Mannes.Er fickt sie ,tief und hart. Mit beiden Händen umfasst er ihren Arsch,drückt diesen auseinander und fickt sie immer
weiter.Sie stöhnt laut auf und beginnt schneller zu atmen.Sie hechelt und
schreit leise auf,öffnet ihre Augen und lässt sich treiben.Ich schaue in ihre Augen .Die Augen der Frau
verraten mir und den übrigen Männern ihre zunehmende Geilheit ,ihre Lust,die mit schreien
geäussert wird.Nichts ist zu hören,nur das aneinander klatschen der beiden
fickenden Menschen,das stöhnen und die Schreie,die sich steigern und steigern,bis
der Mann noch 2-mal tief und hart ihren Arsch fickt und dann kommt.Das
stöhnen des Mannes und das schreien der Frau verschmelzen in diesem
Augenblick zu einem.Schnell atmend bleibt die junge Frau noch einen
Augenblick liegen,auch nachdem der Mann seinen Schwanz aus ihrem nassen
Arsch gezogen hat.

Sie beginnt etwas zu lächeln und richtet sich
auf,nimmt das Geld,welches vor ihr liegt schnappt sich ihre
Kleider,zieht sich langsam an und geht zur Tür,dreht sich nocheinmal um und
sagt"danke",lächelt jedem Einzelnem ins Gesicht und geht...!

In diesem Augenblick erfüllt ein lautes lachen den Raum.Es ist mein lachen.Herzlich und fröhlich wird mein Körper geschüttelt.Ich lache,wie ich es schon lange nicht mehr konnte,schaue in die verdutzten Gesichter der Männer und entferne mich ebenfalls aus diesem Raum.

Mein lachen muß noch sehr lange zu hören gewesen sein,denn ich konnte mich lange Zeit nicht beruhigen.Fröhlich lief ich den Weg zur Küste hinunter,setzte mich auf einen großen Stein und lauschte dem Rauschen der Wellen.

 

Hmpf! Tut mir leid, aber anhand der nicht vorhandenen Groß- und Kleinschreibung ist es fast unmöglich, diese Wüste zu lesen!

Schade!

Habe nach gut einem Drittel entnervt aufgegeben!

Wahrscheinlich ist mir da jetzt ein echter Leckerbissen entgangen... nicht wahr?

@Simona-Blue: Das Editieren funzt und luppt recht einfach!

Sodele!

Poncher

 

Mal abgesehen von dem verheerenden Stil, war das erste was den Lesern hier an dieser Geschichte aufgefallen ist, die Frau, weil es solche Frauen ja nicht geben kann/soll, und sofort wurde ganz konform der Frauenfeindlich-Stempel draufgehauen. Aber geht es hier überhaupt um die Frau? Ich würde sagen in erster Linie geht es doch um den Ich-Erzähler. Und der kommt, wie der Leser, mit der fast grotesken Situation und ihrer Zweideutigkeit auch nicht klar. Es bleibt ihm also nur ein resigniertes Lachen über die Absurdität der ganzen Sache, welches eigentlich die beste Reaktion darauf ist. Denn wer kann sich schon ein eindeutiges Bild von Sexualität (und noch dazu weiblicher Sexualität ;) ) machen - meine Vor-Kritiker konnten es jedenfalls nicht.

Noch was zum Thema Frauenfeindlichkeit:

Einige Männer haben in ihren vorwurfsvollen Kritiken zur Geschichte witzhaft bemerkt, daß sie so eine Frau gerne kennenlernen möchten. Damit haben sie sich aber schon selbst entlarft. Denn mal im ernst, so eine Art Szenario wie in der Geschichte, spielt doch sicherlich in den sexuellen Phantasien der meisten Männer eine Rolle. Aber das ist ja auch OK so, es ist ja nur Phantasie, genau wie die Geschichte, und geschadet wird dabei niemandem. Letztendlich ist doch das einzige was wirklich frauenfeindlich sein kann, das frauenfeindliche Verhalten echter Machos, und nicht das, was sich im Kopf oder auf Papier abspielt.

 

Du hast schon recht, 13en, aber in Connection mit den Bemerkungen der Autorin finde ich die Geschichte schon arg bedenklich (im Sinne von "was zu denken geben").

"Denn wer kann sich schon ein eindeutiges Bild von Sexualität (und noch dazu weiblicher Sexualität) machen - meine Vor-Kritiker konnten es jedenfalls nicht."

Die Frau, das unbekannte Wesen... :D

 

Die Bemerkungen des Autoren spielen aber bei der Interpretation eines Textes keine Rolle.

 

Darf ich böser Junge noch was dazu sagen?

@ 13en

Die Bemerkungen des Autoren spielen aber bei der Interpretation eines Textes keine Rolle.

Soll das ein Witz sein?!?
Wenn du das ernst meinst erinnere ich an die endlosen Diskussionen darüber, wie man Texte zu interpretieren hat.
Mich kann man damit ärgern, indem der Autor einfach die Verantwortung abschiebt und sagt: "Tja, das müsst ihr schon selber rausfinden, was ich damit ausdrücken wollte." :mad:

Das ist erstens Verarschung des Lesers und zweitens Entmündigung des Autors.

Zu diesem Text: Ich habe zur Interpretation der Autorin - deshalb dieses Vorwort - Stellung genommen.
Den Text finde ich deshalb so schrecklich, WEIL er extrem frauenfeindlich ist!
Hat niemand bemerkt, wie grausam das ganze geschildert wird?
Die Protagonistin lässt sich aus diesem und jenem Grund durchficken und demütigen und geht mit einem Lächeln nach Hause. :eek:

Vielleicht solltet ihr den Text nochmal in Ruhe durchlesen und DANN über uns ach so fiesen Kerls herziehen. :rolleyes:

 

Und so hat ein jeder sein Thema. :cool:

"Soll das ein Witz sein?!?
Wenn du das ernst meinst erinnere ich an die endlosen Diskussionen darüber, wie man Texte zu interpretieren hat."

Was ist bei diesen Diskussionen denn rausgekommen? - Dass man entweder über den Autor oder aber über den Text reden kann. Wenn man über den Text redet, spielt die Person des Autors keine Rolle.

"Mich kann man damit ärgern, indem der Autor einfach die Verantwortung abschiebt und sagt: "Tja, das müsst ihr schon selber rausfinden, was ich damit ausdrücken wollte.""

Was der Autor mit einem Text ausdrücken wollte interessiert mich zB. überhaupt nicht. Das machen dann eher die Verlagslektoren, die sowas wie die Qualität des Autors zu überprüfen haben. Mir geht es um die Qualität des TEXTES, um die Möglichkeiten, die in ihm stecken.

"Das ist erstens Verarschung des Lesers und zweitens Entmündigung des Autors."

Der Autor ist in dem Moment entmündigt, in dem er seinen Text einer Öffentlichkeit zugänglich macht. Auch wenn manche das schade finden, ist es nicht zu ändern.

 

simona-blue:
Bitte editiere Deine Geschichte in Hinsicht auf Groß- und Kleinschreibung. Dem Leser kann dieser Stil nicht zugemutet werden.

Solltest Du meiner Bitte nicht nachkommen wollen, so bitte ich um eine überzeugende Begründung, weshalb diese Geschichte durchgehende Kleinschreibung benötigt. Andernfalls bin ich leider gezwungen, die Geschichte zu löschen.

 

Hallo itschi!

Nachdem ich Deinen Kommentar zu meiner Geschichte las,mußte ich ihn gleich nochmal lesen.
Ich fasse es nicht.Du bist die erste und wahrscheinlich einzigste,die den Sinn,den Inhalt der Geschichte verstanden hat.

Es freut mich riesig,daß es doch noch irgendjemanden zu geben scheint,der "Die Kneipe" verstanden hat.

Die Formfehler usw. machen das Lesen zugegbenermaßen nicht gerade einfach,aber dies werde ich auch noch ändern.*g*

Ich danke auch den anderen über ihre Kritik und entschuldige mich nochmals,für einen etwas unüberlegten Kommentar meinerseits.

jetzt bin ich wieder cool.
:cool:

Also,bis zum nächsten Male....

Simona

 

Hi Simona,

freut mich, daß es dir wieder besser geht.
Du hast den Mut, wirklich heiße Eisen anzufassen und gegen traditionell eingebürgerte Meinungen anzuschreiben, auch wenn du damit vehementen Widerstand provozierst.
Jetzt wünsche ich dir nur noch die Gelassenheit, diese Provokationen zu ertragen und dich dadurch nicht von deiner eigenen Meinung abbringen zu lassen oder gar eine Kehrtwendung zu machen und zu resignieren. Das wäre sehr schade.
0/8/15-Geschichten haben wir hier schon mehr als genug (einschl. meiner eigenen, ich bin auch eher feige).
Steh zu dem, was du denkst, dann bist du Anfeindungen auch nicht hilflos ausgeliefert.
Es gibt nun mal 1000 verschiedene Meinungen zu jedem Thema, laß dich nicht durch bloße Kritik andersdenkender Menschen von deiner eigenen Meinung abbringen.


Gruß.....Ingrid

 

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