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Der vorgetäuschte Plan & der Spion der darauf reingefallen ist

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11.12.2003
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Der vorgetäuschte Plan & der Spion der darauf reingefallen ist

Spektro hielten viele für verrückt. Am Tag arbeitete er in einem Einkaufszentrum an der Kassen, doch abends tüftelte er im Keller seines Hauses an einer Maschine. Einer grausamen, todbringenden und diabolischen Maschine. Dies wusste Spektro allerdings noch nicht, er glaubte an einer harmlosen technischen Entwicklung zu arbeiten, welche später einmal patentiert werden und vielen Menschen das Leben leichter machen könnte.

Ziel der Maschine war es Objekte und Gegenstände auf einen Bruchteil der ursprünglichen Grösse schrumpfen zu lassen. Die Motivation von Spektro war folgende: Da es auf der Welt immer weniger Freiraum gibt und die Menschen mehr und mehr die Flora und Fauno zerstören, will er alle Menschen zu Winzlingen mutieren lassen. Dadurch würde der Platzbedarf um ein vielfaches reduziert werden. Eine geniale Idee im Grunde.
Spektro war wieder einmal am tüfteln im Keller, da klingelte jemand im Ergeschoss an seiner Tür.

Spektro öffnete die Tür. Da stand niemand anders als ein fremder Mann. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte Spektro.
"Das wissen Sie. Her mit den Plänen!", sagte der Mann ernst.
"Welche Pläne? Haben Sie sich verlaufen?", stellte sich Spektro dumm.
"Nein aber Sie werden sich gleich verlaufen! Sie wissen genau wovon ich spreche!"

"Es tut mir Leid, ich kann Ihnen nicht folgen.", so Spektro.
"Ok, ich gebe Ihnen ein Stickwort: Winzling.", der Fremde.
"Oh, Sie sind wegen der seltenen Briefmarke da?"
Der Mann wurde ungeduldig und zückte ein Messer, mit welchem er Spektro kurzerhand erstach. "Penner... Hättest mir auch einfach den Plan geben können und alle wären zufrieden gewesen...", murmelte er, während er die Leiche an den Beinen ins Haus schleifte. Er warf noch ein paar kontrollierende Blicke um sich und schloss dann leise die Tür.

Als er die Haustüre hinter sich schloss, klingelte das Telefon. Fremdbestimmt nahm der Fremde den Hörer ab, obwohl er sich in Spektros Haus befand.
"Hallo?", sagte der Fremde, der übrigens Uto Klimper hiess.
"Ist dort Spektro Storch am Apparat?"
"Ähm, ja, ich bins, Spektro Storch.", antwortete Klimper und dachte "Was für ein beschissener Name!"
"Gut, hier ist Jens Müller vom Zeugenschutzprogramm. Ich muss Sie warnen Herr Storch, durch Informanten haben wir erfahren dass ein gewisser Uto Klimper, ein Spion der Polen, auf dem Weg zu Ihnen ist. Er ist möglicherweise bewaffnet und sehr gefährlich. Sein Auftrag ist es, Ihnen die Pläne für die Maschine abzunehmen. Seien Sie also vorsichtig, wenn jemand klingelt holen Sie Ihr Gewehr und verschanzen sich irgendwo im Haus, es werden in Kürze ein paar unserer Agenten bei Ihnen sein!"
"Wird gemacht. Wann kommen die Agenten?", fragte Uto, welcher nicht von dummen Eltern war.
"In etwa 10 Minuten sind sie bei Ihnen."

Uto legte auf und rannte in den Keller, um die Pläne zu finden. Unten angekommen, suchte er hektisch in allen Schubladen, während er stetig auf der Uhr mitverfolgte, wie die 10 Minuten schon fast vergangen waren. Dann hörte er, wie im Obergeschoss die Türe eingeschlagen wurde und dachte: "Oh Gott." Die Kellertür öffnete sich und die Schutztruppe rief: "Herr Storch, sind Sie am Leben? Ein poländischer Spion will Sie killen."

"Ich lebe, mir gehts gut!", schrie Uto. "Bitte nicht stören, ich bin grade in die Dusche gestiegen! Den Spion hab ich erledigt, er liegt im Flur beim Eingang!"
"Sie duschen im Keller..? Naja ok, wir kümmern uns um die Leiche!", rief einer der Agenten. Uto atmete auf. Er suchte weiter nach den Plänen, als er einen der Agenten von oben rufen hörte: "Herr Storch, das ist ja lustig! Der Spion sieht genau aus wie Sie! Was für ein Zufall, nicht wahr?"
"Äh, ja.., ja genau, ich musste auch schmunzeln als ich ihn erstochen habe! Haha...", lachte Uto verzweifelt.
"Du meine Güte, der Spion muss Ihnen während dem Kampf die Brieftasche geklaut haben und hat es sogar geschafft Ihre Pantoffeln anzuziehen! Was für ein ausgefuchster Schelm..!"
"Ja, kaum zu glauben nicht wahr..? Haha..." Uto wurde noch nervöser.
"Alles klar Herr Storch, die Leiche haben wir eingepackt. Und passen Sie auf die Pläne auf! Vielleicht sollten Sie ein besseres Versteck als das Loch unter dem Teppich suchen! Also dann verschwinden wir jetzt wieder!"
"Oh, danke, ich meine, ja alles klar!", rief Uto und rannte zum Teppich.

Tatsächlich waren sämtliche Skizzen und Pläne in einem Loch unter einem persianischen Teppichs. Was Uto nicht wusste; es waren alles gefälschte Pläne. Spektro hatte bewusst die richtigen Pläne an seinem Arbeitsplatz versteckt, weil er wusste, dass möglicherweise Spione hinter ihm her seien. Im Glauben die richten Pläne gefunden zu haben, verzog sich der Spion.

Währenddessen begann das Putzpersonal, Höde und Böde, im Einkaufszentrum die abendliche Reinigung vorzunehmen. Als die Beiden an der Kasse von Spektro dessen Arbeitsort säuberten, sagte Höde plötzlich und ganz verwundert:"Böde, schau mal hier, was bedeutet das?"
"Lass mal sehen... Sieht aus wie ein Brief.", meinte Böde. Er las laut vor. "Wer auch immer diesen Brief findet, wird bald Millionär sein, aber auch in grosser Gefahr schweben. Wenn jemand diesen Brief liest, heisst das, dass ich, Spektro Storch, tot bin. In meinem Haus an der Blumenwiesegasse 13b befinden sich in meinem Keller Pläne zu einer sensationellen Entdeckung..."
"Komm wir gehn hin!", rief Höde.
"Ok.", sagte Böde. Die beiden hatten noch keine Ahnung, worauf sie sich mit ihrem Vorhaben einlassen würden...

Ende

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Norther,

was soll hier lustig sein, wo ist die Pointe? Obwohl es eine Zusammenarbeit war, sind sehr viele Fehler drin.

Zitat:
Am Tag arbeitete er in einen Einkaufszentrum an der Kassen,

einem Einkaufzentrum an der Kasse

Zeitat:
einer harmlosen technischen Entwicklung zu arbeiten welche

arbeiten, welche

Zitat:
da klingelte jemand im Ergeschoss an seiner Türe.

im Erdgeschoss an seine Tür. Du schreibst manchmal Tür, dann wieder Türe

Zitat:
Da stand niemand anders als ein fremder Mann.

Dort stand ein fremder Mann. Obwohl, ich ein Unbekannter besser finde.

Zitat:
"Es tut mir leid ich kann Ihnen nicht folgen.", so Spektro.
Es tut mir Leid, ich

Zitat:
"Ok, ich gebe ihnen ein Stickwort: Winzling.", der Fremde.

Stichwort; Winzling", erwiderte der Fremde.
mit den Satzzeichen bin ich mir nicht sicher

Zitat:
"Oh, Sie sind wegen der seltenen Briefmarke da?"

Das verstehe ich überhaupt nicht, wie kommt er auf Briefmarken, wenn er doch nach einem Plan fragt?

Es tut mir Leid, vielleicht solltest du deine Kg. im Korrektur-Centrum überarbeiten. Es sind einfach zu viele Fehler.

lieben Gruß Weltflucht

 

Norther schrieb:
In Zusammenarbeit mit mat entstanden.
Für diesen Satz hast du vier Tage gebraucht?
Bumping ist böse...

Ach ja, die Geschichte find ich kein Stück witzig.

 

Hallo Norther,

Kompliment zu deiner Geschichte, hab mich köstlich amüsiert. Am lustigsten fand ich, als Uto im Keller war und die Agenten nicht gemerkt haben, dass er nicht Spectro ist. Genialer Dialog!

Allerdings finde ich...

Der Mann wurde ungeduldig und zückte ein Messer, mit welchem er Spektro kurzerhand erstach.

... nicht so toll. Ist zu unkonkret. Aber da dies eine humorvolle Geschichte ist, macht es nichts, wenn die makaberen Details weggelassen wurden.

Schade fand ich auch, dass der letzte Absatz nicht besonders komisch war, da hat sich mein Lachanfall wieder gelegt. Geht das vielleicht besser?

Alles in allem aber eine super Geschichte. Mach weiter so.

Grüße von Jellyfish

 

Hier sieht man, wie unterschiedlich der menschliche Humor sein kann. Gnoebel fand die Geschichte kein bisschen witzig, doch Jellyfish mochte sie.
Ich muss mich eher auf die Seite von Jellyfish stellen.

Die Geschichte ist seltsam, doch genau das mag ich.
Aber auch die Witze fand ich spitze.

Hier meine persönlichen Höhepunkte der Geschichte:

Er warf noch ein paar kontrollierende Blicke um sich und schloss dann leise die Tür.

Ich weiss nicht wieso, aber dieser Blick, sehr oft bei Cartoons wie Simpsons oder Family Guy benutzt, bringt mich immer wieder zum Lache.

Einer grausamen, todbringenden und diabolischen Maschine.

Ich mag das Wort diabolisch.

Bitte nicht stören, ich bin grade in die Dusche gestiegen!

Der Witz ist zwar alt, trotzdem witzig.

Das Ende fand ich leider nicht so prickelnd. Die Namen sind einfach zu lächerlich und das offene Ende gefällt mir auch nicht. Ich möchte wissen, was mit der todbringenden Maschine passiert!
Ausserdem ein Logikfehler, da Spektro nicht sagt, wo genau die Pläne sind, der Spion hatte den Keller ja auch bereits durchsucht.

Auf die Rechtschreibung habe ich nicht geachtet, Weltflucht hat aber ja einige aufgezeigt. Der Schreibstil ist... naja... okay, für eine solche Geschichte reicht er.

Kurz gesagt: Nichts neues, aber erfrischend absurd und gute Witze.

PS: Es hat mich gefreut, zu lesen, dass auch mat hier beteiligt war. Ich habe früher einige seiner Geschichten gelesen und leider eher negative Kritiken dazu abgegeben. Ich habe zu spät erkannt, dass seien Geschichten einen ganz indivuellen Humor enthalten.

Gruss Fridolin

 

Hallo Weltflucht, Jellyfish & Fridolin!

@ Weltflucht: Danke für die Korrekturen, hab die meisten geändert. Tür und Türe deshalb weil mat und ich das zusammen und abwechselnd geschrieben haben, er schrieb Türe und ich Tür. Habs verbessert.

@ Jellyfish: Danke für die netten Worte, diesen Dialog finde ich auch nicht schlecht. Ich finde die Ermordung von Spektro allerdings nicht zu knapp beschrieben, das war Absicht dass etwas Tragisches nur so kurz hingeschrieben wird, ich verstehe aber dass das nicht jeder lustig findet. Und der Schluss ist bei unseren Geschichten meistens nicht grade der Hammer, das stört mich auch und ich hab mir vorgenommen nächstes Mal einen schöneren Schluss auszudenken.

@ Fridolin: Danke auch dir. Freut mich dass es dir gefallen hat. Ich bin übrigens auch ein grosser Simpsons (nur bis zur 10ten Staffel) und Family Guy Fan! :)
Ja mat hat noch ein paar andere gute Geschichten geschrieben!
Die grössten Rechtschreibefehler hab ich korrigiert!

Gruss Norther

 

Wichtig ist mir, daß das Lesen Spaß macht - unabhängig von Genrebedenken oder Inhalt. In dieser Hinsicht ist dir der Text gelungen. Ich las ihn komplett. Inhaltlich vermochten mich die "kleineren Höhepunkte" bei Laune zu halten - ob humoristisch oder nicht: lesenwert.
Wie bei den meisten online gelesenen Sätzen drängt sich mir aber auch hier zuweilen die fixe Idee auf, daß mehr aus der Story hätte herausgearbeitet werden können - würde sie nur handschriftlich auf einen Block fixiert?!

 

Euch gibts ja immer noch, ich lach mich kaputt...

Selbst die Kommentare haben den selben Tenor.

Aber schön, dass ihr weitermacht. Cool.

Nette Geschichte, wobei ich sagen muss, dass ich schon witzigeres von euch gelesen habe.

Gruß

derklabauter

 

Hallo derklabauter

Danke für die netten Worte. Entschuldige meine späte Antwort, ich hatte zwischenzeitlich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nun aber wieder da.

Gruss

Norther

 

Zitat:
Zitat von Norther
In Zusammenarbeit mit mat entstanden.
Für diesen Satz hast du vier Tage gebraucht?
und für diese Antwort vier Jahre?

gnoebel schrieb:
Bumping ist böse...
War anscheinend nicht deutlich genug.

 

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