Schreiben ist wie ein Instrument beherrschen. jeden Tag, wenn möglich, üben. Ich denke, das ist selbstverständlich. Auch die eigene Sprache pflegen, womöglich Grammatik nachschlagen, Wörterbücher, etc. Nachforschungen anstellen. Schreibt jemand, Linz liege an der Ostsee der ist ja schon gegessen, oder??
Je mehr man schreibt, je mehr Zeit man dafür aufwendet, desto besser wird man. Zu keiner Zeit sind Meister vom Himmel gefallen.
Natürlich gibt es viele, die da das Naserl in der Luft durch den Frühlingswind huschen und denken, ein Texterl von fünf Zeilen sei Schriftstellerei. So ist es nun auch wieder nicht. Es ist wie mit dem Erlernen einer Frmedsprache.
Nach zwei Semestern Italienisch auf der Volkshochschule, wirst bereits in Tarvisio wie ein Trottel dastehen und absolut nix mitkriegen. Bis es sowiet ist, Grammatik, Wörterbücher, Vokalbeltraining, Zeitungen, zuerst einfache Artikel, dann schwierigeres, dann Bücher, etc. Und das ist nunmal Arbeit. Man denke an all die Leute, die behaupten sie spächen perfekt Englisch, dann dauernd Anglizismen verwenden und das ofmals falsch (manche Journalisten, z.B.)und in Wirklichkeit nur Schulenglisch mit tollem wiener Akzent radebrechen.