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Der letzte Hase (Morphin)
Der Heinrich ist uns schon öfters begegnet. In dieser Geschichte steht weniger er selbst, sondern sein „Kollege“ im Mittelpunkt, ein älterer Herr auf der Flucht vor der Gesellschaft und sich selbst, der sich quasi eine „Nische“ gesucht hat, um völlig unbehelligt sein Dasein zu fristen.
Es braucht einen Hasen und einen jungen Heinrich zur Selbsterkenntnis. Auf der letzten Lesung erfuhren wir, wie die Geschichte weiterging, die Lesenden mögen es sich hoffnungsvoll denken.
Mir persönlich gefiel die Entwicklung des wortkargen Protagonisten gut, die er an einem Abend vollzog. Womöglich brodelte es schon lange in ihm, wer weiß. Eine ganz besondere und stille Heldenreise hat Morphin hier geschaffen, die mir eine Empfehlung wert ist. ?
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