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Der Handel

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27.03.2011
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Der Handel

In der sengenden Mittagshitze ging ein Reisender entlang einer Landstraße. Wiesen und vereinzelte Bäume säumten seinen Weg.In der Ferne, wo die Luft flimmerte, erkannte er einen Stein, neben dem eine Person stand. Je mehr er sich dem Ganzen näherte, desto deutlicher wurde das Bild. Er erkannte einen verschwitzen, dreckigen Arbeiter mit Sonnenhut, der sein Arbeitsgerät an den Felsbrocken gelehnt hatte.
„Wie kann ich Ihnen helfen?“, sprach der Arbeiter den vor ihm stehengebliebenen Reisenden an.
„Ich wüsste gern, was es mit dem Stein auf sich hat, denn ich sehe hier weit und breit keine Transportmöglichkeit.“
DIe Stimme des Arbeiters wurde gleich geschäftlich: “Das ist richtig. Ich habe auch nicht vor, mich um seinen Transport zu kümmern, ich will ihn schließlich verkaufen. Haben Sie Interesse?“
Was soll ich denn mit einem dermaßen großen Stein? Ich müsste Ihn ja ununterbrochen unter größtem Aufwand vor mir her rollen!, dachte der Reisende.
Stattdessen antwortete er: „Was ist denn das Besondere an diesem Stein?“
„Es gibt nichts Besonderes an ihm, außer seiner Größe. Auch stammt er nicht etwa aus einer Mine, sodass mit Erz in seinem Inneren zu rechnen wäre, sondern aus dem Feld dort. Vier Stunden habe ich mich in dieser Hitze damit abgeplagt.“
Dem Reisenden taten sich immer mehr Fragen auf. „Hat denn der Besitzer des Feldes Sie nicht schon für die Entfernung des Steins aus seinem Ackerland entlohnt?“
„In der Tat nicht, aber er wusste ohnehin nichts davon. Wollen Sie den Stein nun kaufen oder nicht?“
Der Reisende dachte kurz nach, fand aber keinen persönlichen Nutzen für einen Felsbrocken. „Ich denke nicht, entschuldigen Sie.“ Traurig schaute der Arbeiter vom Reisenden zum Stein und wieder zurück.
„Nun gut, wenn Sie sich das wirklich ausreichend überlegt haben, kann ich wohl daran nichts ändern. Trotzdem denke ich, dass meine Arbeit belohnt werden muss. Der Meinung waren Sie schließlich auch! Ich will mal nicht so sein und berechne Ihnen allein die Arbeitszeit, ohne den Wert des Steins, den ich dann selbstverständlich behalte, hinzuzuziehen.“
„Wieso soll denn ausgerechnet ich für Ihre Arbeit bezahlen? Gab ich Ihnen denn den Auftrag, ihn für mich aus dem Feld zu holen? Überhaupt kann es sich ja nur um einen zufälligen Fund handeln, so einen Stein erahnt man ja nicht beim ersten Spatenstich!“
Verwirrt schaute der Reisende dem Arbeiter in die Augen, die lediglich eine Mischung aus Ärger und Traurigkeit widerspiegelten. „Ich dachte, Sie würden dieses durchaus nicht unvorteilhafte Angebot allein aus Verstandesgründen annehmen. Auch wenn es ein Zufallsfund gewesen sein mag, bedenken Sie doch, wie unwahrscheinlich er ist! Einen derartig großen Stein gibt es in keinem Geschäft zu kaufen!“
Nun überlegte der Reisende ernsthaft einige Sekunden, ob er sich nicht wirklich ein Geschäft entgehen ließ. Sollte er den Stein wirklich erwerben, wollte er dies zu einem möglichst niedrigen Preis tun. Um seine Gedanken geheim zu halten antwortete er: „Tatsächlich, auch mir fällt kein einziges Geschäft ein. Wie viel soll er denn kosten?“, fragte er dann betont beiläufig.
„Der Preis des Steines stellt in der Tat ein Problem dar. Sehen Sie, würde es sich um einen gewöhnlich großen Stein handeln, der auch sonst wo zu erwerben wäre, könnten wir vergleichende Preise hinzuziehen. Dann wäre aber auch sicherlich kein Grund dazu, Interesse an einem Kauf hier an dieser Landstraße zu haben. Man kann auch nicht einfach den Stein durch entsprechend viele kleiner Steine aufwiegen, denn, obwohl kleine Steine mehr Lauferei sind, so ist doch eine viel geringere Kraft nötig, um sie fortzubringen.
Deshalb mache ich Ihnen ein Angebot; das Doppelte vom Preis, den dieselbe Menge Kies hätte, soll es sein, denn bedenken Sie nur, dass Sie sich mit dem Kauf dieses großen Steines immer noch die Möglichkeit offenhalten, ihn zu Kies zu verarbeiten – umgekehrt geht dies selbstverständlich nicht!“
Die Begeisterung des Arbeiters für diesen Stein schien dem Reisenden zwar nicht vollständig erklärbar, allerdings beständig nachvollziehbarer.
„Das Doppelte halte ich aber dann doch für zu viel. Verarbeite ich den Stein zu Kies, ist der Felsbrocken als solcher schließlich nicht mehr vorhanden. Das offenhalten der Möglichkeiten ist mir dann allerdings doch das Anderthalbfache wert.
Ich meine natürlich, nur, wenn ich ihn überhaupt kaufen wollte.“ Er darf nicht wissen, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, den Stein zu kaufen. Man kann ja schließlich auch darauf sitzen, dachte er, und glaubte den Arbeiter, indem er einen weiteren Nutzen entdeckt hatte, überlistet zu haben.
„Also gut, dann eben so. Für den Wert von vier Arbeitsstunden und der anderthalbfachen Menge an Kies, zu der dieser Stein verarbeitet werden könnte, soll er Ihnen gehören.“
Freundschaftlich streckte der Arbeiter dem Reisenden die Hand entgegen, in die dieser ohne weiteres Zögern einschlug und ihm anschließend das Geld überreichte.
„Dann kann ich ja nun endlich nach Hause gehen. Auf Wiedersehen!“
Damit verabschiedete sich der Arbeiter, packte sein Werkzeug und ging in die Richtung, aus der der Reisende gekommen war die Landstraße entlang.

Als er nur noch zu erahnen war, setzte sich der Reisende oben auf den Stein, und triumphierte innerlich so sehr, dass er sich ein Lächeln auf seinem Gesicht nicht verkneifen konnte.

 

Hallo Tim,

das ist schon ganz interessant, diese Absurditaet, die Du da beschreibst - wie da Wert so voellig unter Ausblendung von praktischem Nutzen oder Bedarf ermittelt wird. Zur Gattung der Parabel passt es natuerlich auch, dass da jetzt keine grosse Figurenzeichnung oder Landschaftsbeschreibung stattfindet. Allerdings hast Du die schlichte Erzaehlweise, die es stattdessen erfordert auch noch nicht so recht gemeistert. Vor allem die Satzkonstruktionen sind oft viel zu umstaendlich. Wenn man sich schon auf Botschaft statt auf Form verlegt, sollte letztere im Idealfall ganz transparent sein. Hier verbauen verquere Syntax und uninteressante Details den Zugang. Ich wuerde Dir raten, den Erzaehlrahmen auf ein Minimum zusammenzustreichen und dann den Dialog so nackt wie moeglich zu halten - versuch mal, radikal alles rauszustreichen (aus den erzaehlten Gedanken, der direkten Rede), was nicht zwingend notwendig ist. Der Text sollte etwa halb so lang sein - dann kommt die Absurditaet besser raus und der Leser kann auch ohne Sprachschoenheit oder emotionale Anteilnahme bei der Stange gehalten werden.
Und dann wuerde ich den Text in Philosophisches oder auch Gesellschaft verschieben lassen.

lg,
fiz

 

Hallo Tim

Mich erinnert deine Geschichte an diese Marktschreier mit ihren neunteiligen Küchenwerkzeugsets, von dessen Verkaufsstände so mancher in der Meinung, ein Schnäppchen gemacht zu haben, da es zwei nicht im Handel erhältliche Teile gratis dazu gibt, zufrieden von dannen zieht.

Der Meinung von feirefiz kann ich mich anschliessen und die nachfolgenden Bemerkungen illustrieren eigentlich nur seine Anmerkungen.
Auch ich wurde arg im Lesefluss gebremst, ein Kürzen und vereinfachen der Sätze würden der Parabel mehr Fahrt und deiner Idee den richtigen Rahmen geben.

Nur so als Input für die Straffung des Textes:

In der sengenden Mittagshitze eines Julitages ging ein Reisender eine Landstraße entlang. Zu seiner Rechten wie zu seiner Linken befanden sich lediglich Felder, Wiesen und vereinzelte Bäume, weshalb er schon von Weitem, wo die Luft von der Hitze zu flimmern schien, einen außergewöhnlich großen Stein erkannte, so wie eine neben diesem Stein stehende Person.
Je näher er dem Stein kam, desto mehr erkannte er, bis er schließlich, nur noch wenige Meter von dem Felsbrocken, dem verschwitzten, dreckigen Arbeiter mit Sonnenhut und allerlei Handwerksgerät, dass an den Stein gelehnt war, entfernt, stehen blieb.
Idee zur Verschlankung:
In der sengenden Mittagshitze eines Julitages ging ein Reisender eine Landstraße entlang. Felder, Wiesen und vereinzelte Bäume säumten seinen Weg. In der Ferne, wo die Luft vor Hitze zu flimmern schien, erkannte er einen außergewöhnlich großen Stein. Daneben stand eine Person. Je mehr er sich dem Stein näherte, desto deutlicher wurde das Bild. Er erkannte einen verschwitzen, dreckigen Arbeiter mit Sonnenhut, der sein Arbeitsgerät an den Stein gelehnt hatte.
Für gewöhnlich hatte er solche Begebenheiten stets als Anlass genommen die Straßenseite zu wechseln, aber diesmal war sein Interesse geweckt, da er sich nicht erklären konnte, was ein Mann mitten im Nirgendwo mit einem Stein machte.
Auch das kannst du mMn ersatzlos streichen, denn
"Wie kann ich ihnen Helfen?"​
ist Aussage genug, dass der Reisende, anscheinend neugierig auf den "Mann mit Riesenstein" stehen blieb.

***

Zudem lesen viele Benutzer dieses Forums am Bildschirm, da ist es besser, mehrer Absätze und Umbrüche, vorab nach direkter Rede anzubringen.

Beispiel:

„Guten Tag“, sagte der Reisende freundlich.
„Ebenso“, antwortete der Arbeiter, der immer noch leicht außer Atem zu sein schien. „Wie kann ich Ihnen helfen?“.
„Ich wüsste gern, wenn es Ihnen nichts ausmacht, was es mit dem Stein auf sich hat. [...]

Abgesehen vom Layout gerne gelesen.
Würde mich freuen, wenn du noch mal drüber gehst.
Gruss dot

 

Hallo Tim,

so darf ein erster Satz nie vergurkt werden:

In der sengenden Mittagshitze eines Julitages ging ein Reisender eine Landstraße entlang.
Für deine Parabelartige Geschichte brauchst du vll keine scharf geschnittenen Personen, aber etwas mehr Feinheit braucht es hier schon ;)

Diese Feinheit benötigt der Text nach meiner Ansicht insgesamt. Die Idee, da stimme ich zu, ist klasse. Aber die Umsetzung ist in diesem Streitgespräch zu rasch zu ermüdend. Da muss es mehr prickeln, muss der Austausch mehr Kraft besitzen.
Wie wäre es mit kürzeren Sätzen und mehr Passagen in Gedanken, die verdeutlichen, wie der Reisende seine Vorteile überschlägt, wie Mechanismen greifen, zu übervorteilen. So bleibt zu statisch.
Die Gedanken, da solltest du wirklich auf diese umständlichen ' verzichten und in Kursiv schreiben. Das fördert den Lesefluss ungemein.

grüßlichst
weltenläufer

 

Der Vollständigkeit halber poste ich Robert Ungereits Nachricht mal hier, damit auch alle Meinungen gleichermaßen viel Aufmerksamkeit bekommen:

Kritik an, >Der Handel<.

Zwecklos wäre, dir einige deiner Passagen zur Beispielgebenden Erläuterung für eine detaillierte Kritik herauszuzitieren.
Vom ersten bis zum letzten Satz klemmt deine, Weit-weg-von-einer-Gesch. KG vor unbearbeiteten Gedankenanwandlungen, dass man sich als Leser grün und blau ärgert, solches angelesen zu haben. Deine führerlose Einfallssammlung ist eine praktische sechs im handwerklichen Geschick, so tritt dein guter Wille auf, in einem formlosen Geseire.

Sei bitte nicht beleidigt das ich deine Mist-Geburt beim Namen nenne, denn: Bin doch nicht ich ihr Elter.

Zusammengefasst ratet dir meine konstruktive Kritik demnach: den Müll verwerfen; neu beginnen.

 

Danke fuers Posten, Tim. Das ist eine lustig, wenn einer, der solche Kritiken schreibt, handwerkliche Maengel beanstandet. :D

 

Hallo Tim nochmal
Freut mich, dass du (trotz polemischer Breitseite von Herrn Ungereit) den Text am überarbeiten bist.
Leider muss ich meinen Verbesserungsvorschlag bereits wieder korrigieren: Denn nun ist der Stein als dreifache Wiederholung drin, sorry.

Versuche noch die Ideen von weltenläufer einzubringen, das gibt der Geschichte mehr Fahrt.

Gruss dot

 

So, abgesehen von Robert Ungereits (der du dir viel Arbeit hättest sparen können mit einem simplen "Gefällt mir nicht") habe ich mir alle Vorschläge so gut es ging zu Herzen genommen und angewendet, auch wenn gerade das Kürzen sehr viel vom ursprünglichen Stil der Geschichte zerstört hat, wie ich finde! Als meine erste Kürzung anscheinend nicht einmal aufgefallen ist (denn, dotslash, als du deinen letzten Post gemacht hast hatte ich das ganze schon einmal schmerzfrei gekürzt) habe ich mich dann noch einmal rangesetzt und die Dinge gestrichen, die mir zwar gefallen haben, aber keinen wesentlichen Beitrag zur Geschichte leisten. Außerdem ist die Preisberechnung nun ein eigener Absatz, um schnell überflogen werden zu können, da der Preis zwar relevant ist, aber nur umständlich beschrieben werden kann (und ich kann schließlich nicht einfach auf "Preis ist 4 Stunden + 1,5 x Gewicht in Kies" runterkürzen, dass klingt dann eher wie eine Matheaufgabe).
Sollte das ganze jetzt IMMERNOCH zu ausgeschmückt sein kann ich nicht anders als die Geschichte zwar noch einmal zu kürzen, drucke die ausführliche Fassung aber dann wenigstens für mich zur Beruhigung aus, damit ich weiß, dass noch immer alles da ist :)
Wobei ihr vermutlich Recht habt, dass eine solche Geschichte so simpel wie möglich gehalten werden sollte, allerdings fällt es mir schwer, wichtig und unwichtig jetzt noch zu unterscheiden...

 

Hallo und herzlich willkommen hierorts,

lieber Tim,

eine schöne kleine Studie über menschliches Verhalten legstu uns hier vor, die wir als Parabel / Gleichnis lesen können und anhand Deiner Literatur wissen wir, wenn wir nicht selbst drauf gekommen sind, aus wessen Schule Du kommst.

Ich seh den Versuch eines Lehrstücks über die unsichtbare Hand des Marktes, der wir alle unterliegen, wenn wir Dinge produzieren / kaufen, die kein Mensch braucht. Da treibt einer Geschäftsführung ohne Auftrag (wie’s im Juristenjargon heißt), indem er Tagebau betreibt mit dem Ergebnis einer nutzlosen Ausbeute (Stein). Da kommt ein Andrer, der sich für den Produktions weise interessiert. Im Laufe des Gespräches wittern beide Seiten ihren Vorteil: der eine wird gegen ein Entgelt den Stein los, der andere erwirbt den Stein, weil man was draus machen könnte und sei’s, ihn weiter zu verkaufen. Der Stein wird Ware. Ob bewusst oder nicht, Du wählst für die Protagonisten Bezeichnungen von abhängig Beschäftigten: Arbeiter – der unerwartet selbständig handelt (Handel treibt) und Reisender (ein Angestellter, der für seinen Unternehmer gegen Gehalt Geschäfte vermittelt, im Unterschied zum [Handels]Vertreter, der gegen Provision für einen Unternehmer Geschäfte vermittelt) – der unvermittelt auf eigene Rechnung „ein Geschäft tätigt“ (wie’s in der „kaufm. Sprache, der Sprache des Handels so heißt) und selbständig wird. Plötzlich (und unerwartet) werden beide Gewerbetreibende.
Was die Geschichte verschweigt ist die Sicht des Grundeigentümers, der – wüsste er denn vom Geschäftserfolg – das ganze als Raub[bau] ansähe und seinen Anteil (Zins) verlangen würde.

Es ist für mich eine gleichnisartige Darstellung des Tausches, der nicht umsonst nahe beim Täuschen in all seinen Bedeutungen liegt, mit einem Hang zur Satire: denn der Stein kann – zu Kieselsteinen verarbeitet - zum Grundstock des Orakels werden wie schon im Mythos: die Priester des Orakels werfen die Kieselsteine hoch und lassen sie auf dem Boden tanzen. Wie die Steine nun erschöpft liegen bleiben, lesen die Weisen daraus die Zukunft. Man müsste den Stein den Wirtschaftsweisen und andern Kaffeesatzlesern zukommen lassen.

In der Tat gewinnt die Geschichte durch Straffung. Offensichtlich ist’s bei Beschribungen des Erzählers, die dann in den Gesprächen wiederholt wurden. Machen wir’s am ersten Absatz fest (ich trau Dir zu, den Rest selbst zu bewältigen):

In der Ferne, wo die Luft vor Hitze zu flimmern schien, erkannte er einen außergewöhnlich großen SteinKOMMA neben dem eine Person stand.
…, wo die Luft zu flimmern schien …
Der Hinweis auf die Luft erscheint mir entbehrlich: denn was sollte da flimmern, wenn nicht die Luft?
…, erkannte er einen außergewöhnlich großen Stein …
Das Attribut / die Adjektive sind insoweit entbehrlich, als selbst dem Leser ja schon durch die Entfernung der Stein mächtig erscheinen muss. Einen Kieselstein wird er in der Ferne kaum erkennen, selbst wenn jemand danebenstände. Zudem werden die Qualitäten im Gespräch der beiden Geschäftspartner herausgestellt.
Zudem käme hier nun ein Komma zwischen gleichrangigen Teilsätzen hin.
Bliebe also (als Vorschlag):
"In der Ferne, wo die Luft flimmerte, erkannte er einen Stein, neben dem eine Person stand."
„Ich wüsste gernKOMMA was es mit dem Stein auf sich hat

„Nun gut, wenn Sie sich das wirklich ausreichend überlegt habenKOMMA kann ich wohl daran nichts ändern.

Einen derartig großen Stein gibt es in keinem Geschäft zu kaufen!“.
Abschließender Punkt kann weg!

Man kann ja schließlich auch darauf sitzen, dachte erKOMMA und glaubte den Arbeiter, ...

Wirklich verblüffen könnte der Arbeiter nicht nur den Reisenden, sondern auch die meisten Leser hierorts, wenn er den Konjunktiv beherrschte. Beispiel:

„... Sehen Sie, würde es sich um einen gewöhnlich großen Stein handeln, der auch sonst wo zu erwerben ist, könnten wir vergleichende Preise hinzuziehen.
"Sehen Sie, würde* es sich um einen gewöhnlich großen Stein handeln, der auch sonst wo zu erwerben wäre, könnten wir vergleichende Preise hinzuziehen."
*alternativ: "Sehen Sie, handelte es sich um einen gewöhnlich großen Stein, der auch sonst wo zu erwerben wäre, könnten wir vergleichende Preise hinzuziehen."

Gern gelesen & neugierig auf anderes!

Gruß

Friedel

 

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