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Der Beschützer
Melanie streifte sich den teuren, zarten Kimono über, ordnete in derselben Bewegung ihre langen blonden Haare, während sie voraus zur Tür ging. Im Vorübergehen warf sie einen schnellen Blick in den Garderobenspiegel. Sie war zufrieden und lächelte.
Gerade wollte sie die Türklinke fassen, als Günther sie zu sich herumdrehte, sie in den Arm nahm und sie schüchtern zu küssen versuchte.
„He, nun wirst du aber frech!“ Melanie wandte sich leicht ab und schmunzelte.
Günter ließ seine Hände wieder sinken und sah nun aus wie ein kleiner Junge, der über die Strenge geschlagen hatte. „Ich glaub´, ich habe mich verliebt.“
Melanie knuffte ihn scherzhaft in die Seite. „Aber doch nicht in mich, oder? Günther, glaub´ mir, das geht auch wieder vorüber. Lass es einfach so wie es ist und komm bald wieder, ok?“
Bei den letzten Worten öffnete sie die Tür und ließ ihren Besuch hinaus.
Auf dem Flur wandte er sich noch einmal um. „Übernächste Woche, vorher geht´s nicht.“ Melanie zwinkerte ihm zu. „Ich lauf dir nicht weg.“
Kaum war er auf der Treppe verschwunden und Melanie im Begriff die Wohnungstür zu schließen, als... „Hallo Melanie.“
Aus dem Schatten einer Nische schälte sich die Gestalt eines eleganten Mannes um die Dreißig, der seinen grauen Zweireiher offen trug und sich nun lässig gegen die Wand lehnte.
Das Abbild eines erfolgreichen Geschäftsmannes: Untersetzt, kurze, blonde Harre, Dreitagebart und sicher auch eine Spur Herren-Make-up.
„Ronny, was willst du?“ Melanie zog den Kimono enger und ihre Stimme klang abweisend.
Der Mann lächelte arrogant. „Lass uns doch mal übers Geschäft reden.“
„Da gibt es nichts zu reden. Wir haben keine Geschäfte miteinander.“
„Noch nicht, aber wir sollten.“ Lässig stieß er sich von der Wand ab und kam langsam näher. „Ich mach mir nur Sorgen um dich. Es ist gefährlich ohne Schutz. Da kann so viel passieren.“ Er hob die Augenbrauen, so als erwartete er Verständnis von seinem Gegenüber.
Melanie griff unauffällig mit einer Hand nach der Wohnungstür. „Ronny, du solltest vorsichtig sein. Ich habe einen Beschützer und sicher einen besseren, als jedes andere Mädchen hier.“
Bevor er noch einen weiteren Schritt machen konnte, war Melanie zurückgetreten, schlug die Tür zu und drehte den Schlüssel im Schloss.
Eine Sekunde blieb sie schnell atmend an die Tür gelehnt stehen, wandte sich dann um und schaute durch den Spion, mit dem sie weite Bereiche des Treppenhauses überblicken konnte.
Ronny stand noch in der Nähe ihrer Tür und sah nachdenklich auf den Boden.
Dann schaute er auf. Melanie bekam das Gefühl, als würde er sie durch die Tür hindurch ansehen und seine Stimme kam durch die Wand seltsam hohl und bedrohlich.
„Mit deinem Freund muss ich unbedingt mal reden.“ Dann hob er flüchtig eine Hand zum Gruß und verschwand aus dem Blickfeld. Erst als seine Schritte durch die Tür hindurch nicht mehr zu hören waren, ging Melanie zurück ins Zimmer und setzte sich in den kleinen Polstersessel neben dem Bett.
Ihr Herz schlug noch immer heftig.
„Ronny war wieder da. Der wird bald Ärger machen.“
Aus der Wasserflasche goss sie sich ein Glas voll, leerte es in einem Zug und ließ sich wieder in die Kissen sinken.
„Er will mit dir reden, hat er gesagt.“ Ein leichtes Funkeln war in ihren Augen und der Mund verzog sich zu einem schwachen, bösen Lächeln.
Melanies Blick fiel auf die Geldscheine, die auf dem Tisch lagen. Sie zählte, obwohl sie das eigentlich nicht musste, denn Günther war ein alter Kunde.
Günther, Melanie, Klaus, Hans... Falsche Namen, falsches Spiel, aber wenigsten echtes Geld.
„Nur noch ein paar Jahre noch, ok?“ Sie legte die Scheine zu den anderen in die Schachtel hinter dem Fernseher.
Eine Weile saß sie ruhig und grübelnd da, bis die Türklingel sie mit aller Gewalt aus den Gedanken riss. Reflexartig wirbelte sie herum und hätte beinahe das Glas vom Tisch geworfen.
Ihr Herz raste, denn für diese Zeit erwartete sie keinen Kunden. Erst der Blick durch den Spion brachte ihr wieder Ruhe. Melanie öffnete die Tür und ließ Kicki eintreten.
„Hör mal Kleines, wir müssen reden.“
Kicki war aufgeregt und gestikulierte heftig mit den Händen. Auf ihren kniehohen Stiefeln stakste sie an Melanie vorbei, wobei ihre rote Mähne mächtig in Wallung geriet. Sie ließ sich auf der Bettkante nieder und achtete selbst da, wohl aus reiner Routine, auf die richtige, aufreizende Haltung. Breitbeinig saß sie da in ihrem knappen Lederanzug, der mehr versprach als er verhüllte, brachte mit gekonntem Griff ihr Dekolletee in Form und erklärte in warnendem Ton: „Ronny war gerade bei mir.“
„Bei mir auch.“ Melanie nahm wieder im Sessel Platz.
„Kleines, du solltest dir alles mal in Ruhe überlegen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen zwei Wochen Krankenhaus oder für ihn anschaffen, wüsste ich schon, wofür ich mich entscheide.
Kleines, ich mach mir nur Sorgen um dich und mir geht es eigentlich gar nicht so schlecht bei ihm.“
Melanie goss wieder Wasser ins Glas und lehnte sich zurück. „Ich hab dir doch gesagt, dass ich schon einen Beschützer habe. Ich brauche Ronny nicht.“
„Wer braucht schon Ronny? Danach fragt der auch nicht. Und, deinen Freund, den hat auch noch keiner gesehen. Toller Aufpasser, der nie da ist, wenn man ihn braucht.“
Plötzlich zuckte Kicki zusammen und sah sich erschrocken im Raum um.
„Was war das?“
„Was meinst du?“ Melanie musterte ihre Freundin kritisch.
„Dieser seltsame Ton. Dieses Brummen, oder... ich weiß nicht, jedenfalls ganz komisch.“ Noch immer blickte sie sich suchend um.
„Vielleicht ein Auto auf der Straße,“ beschwichtigte Melanie.
„Das war kein Auto.“ Kicki stand auf und drehte sich suchend zu allen Seiten.
„Sei nicht albern, komm setz dich wieder. Vielleicht war es ja der Kühlschrank.“ Melanie machte eine beschwichtigende Geste und kam zum Thema zurück. Ihre Stimme war voller Vertrauen.
„Er ist da, wenn ich ihn brauche.“ Sie nippte an ihrem Glas. „Übrigens, wo war denn Ronny, als du neulich diesen Dreckskerl bei dir hattest?“
„Tja, wo war er?“ Kicki setzte sich wieder und verzog das Gesicht, wobei ihre Blicke noch immer durch den Raum wanderten. „So ist eben das Geschäft. Aber sag mal, es ist doch wirklich komisch, dass sie diesen Typen nicht gekriegt haben. Die wissen, wer er ist und er ist nie wieder aufgetaucht. Von mir ist er doch direkt zu dir reingerannt...“
„Und gleich wieder raus,“ ergänzte Melanie.
„Ja...., na, egal.“ Kicki stand wieder auf und ging in den Flur. Melanie folgte bis zur Tür. „Mädel, ich mach jetzt Feierabend und du solltest dir die Sache nochmal genau überlegen. Ronny ist nicht witzig, wenn er nicht bekommt was er will.“
Melanie umarmte ihre Freundin. „Ich mach auch Feierabend, und mach du dir mal keine Sorgen, ich mach mir auch keine. Wir sehn uns dann morgen.“
Kicki ging in den Flur, winkte kurz und stakste die Treppe hoch.
Am nächsten Tag war nicht viel los. Melanie hatte zwar zwei Kunden am Vormittag, aber für den Nachmittag hatte sich nur einer angemeldet. Anrufe kamen auch keine, es war kein guter Tag.
Melanie hatte sich auf das Bett gekuschelt, hatte anfangs noch in einem Magazin geblättert und war dann eingenickt.
Das Telefon riss sie brutal in die Wirklichkeit zurück. Vor Schreck sprang sie sofort auf. Es dauerte einen Moment, bis sie realisierte, wo sie war. Dann nahm sie den Hörer ab, meldete sich nur mit einem gehauchten „Hallo“ und zog gewohnheitsmäßig ihren Terminkalender näher zu sich.
Der Anrufer war kein Stammkunde und offensichtlich sehr unsicher. Melanie mochte das, wenn Männer nicht so abgebrüht waren.
Sie nannte ihre Preise und ließ den Mann dann reden.
„Ich hab´ auch heute Zeit, ja.“
„In einer halben Stunde, ja das geht. Wir können uns dann auch richtig schön Zeit lassen.“
Ein Gruß erübrigte sich, denn die andere Seite hatte aufgelegt. Sicher war sie nicht, ob der Anrufer auch tatsächlich kommen würde. So manchen hatte schon mal der Mut verlassen.
Melanie legte darauf ihre Zeitschrift beiseite. Ein Blick in den Kühlschrank zeigte den kalten Sekt. Gläser standen akkurat aufgereiht.
Die Zeit verging schleppend langsam. Kurz vor dem Termin richtete sie noch einmal das Bett her. Sie strich die Decke glatt, bis selbst die kleinste Falte verschwunden war. Ihre Hände glitten über den Rahmen der Kopfseite, auf dem ohnehin kein Staubkorn lag. Handtücher ordnete sie am Fußende. Dann klingelte es an der Tür.
Sie ließ sich Zeit. Vor dem Spiegel im Flur prüfte sie noch mal kurz ihr Aussehen. Den Kimono zog sie weiter zurück, sodass ihre Schultern frei wurden. Die Schnürung am Mieder öffnete sie ein wenig weiter, womit sie ihre üppigen Rundungen noch mehr zur Geltung brachte. Sie war zufrieden.
Der Blick durch den Spion zeigte einen Mann mit Hut, der seine Hände vor sich gefaltet hatte und unruhig mit den Schuhen auf dem Boden scharrte. Er machte einen unsicheren Eindruck Melanie musste schmunzeln, denn so ähnlich hatte er auch am Telefon auf sie gewirkt.
Sie drückte die Klinke herunter und zog die Tür auf.
Was dann passierte, ging blitzartig schnell und unerwartet. Gerade wollte sie „Hallo“ sagen, da traf der Schlag sie im Gesicht und warf sie zurück gegen die Garderobe.
Ronny kickte mit dem Fuß die Tür zu und grinste.
„Ich dachte, ich trage mal Hut, aber eigentlich steht er mir nicht so recht, oder?“ Mit einer lässigen Bewegung warf er den Hut über Melanie hinweg an die Garderobe. Melanie duckte sich. Sie zitterte am ganzen Körper und presste eine Hand gegen die Stelle, an der er sie getroffen hatte.
Ihr Herz raste und das Keuchen der Atmung war deutlich zu hören, obwohl sie krampfhaft versuchte, die Nerven zu behalten.
„Ronny, bitte, was soll das? Wenn du noch ein Mädchen brauchst, gibt es doch genügend andere. Mit mir wirst du wirklich nicht glücklich.“
Ronny öffnete den Knopf seines Sakkos und steckte provozierend beide Hände in die Taschen.
„Ach weißt du, eigentlich bin ich ja nur als Gast hier. Wir haben doch einen Termin, oder?“
Er machte eine leichte Verbeugung. „Vielleicht möchtest du mich hereinbitten?“
Melanie zögerte erst, ging aber dann doch vor, nachdem Ronny seine Geste bedeutend herrischer wiederholt hatte.
Im Zimmer standen sie sich gegenüber. Ronny sah sich um und rief leise:
„Hallo!“ Er ging durch den Raum, sah hinter die Tür. „Hallo!“
Schließlich sah er Melanie mit enttäuschter Mine an und hob die Schultern. „Tja, das tut mir nun aber leid. Ich dachte, ich könnte hier ein nettes Schwätzchen mit deinem Freund halten. Der ist wohl gerade einkaufen, oder?“
Die Faust traf wieder Melanies Gesicht und schleuderte sie gegen den Sessel. Sie schrie auf, stürzte und der Sessel kippte über sie.
Ronny riss den Sessel zur Seite und zog Melanie wieder hoch.
Ein dünner Blutfaden lief von ihrer geplatzten Unterlippe herunter. Sie wischte sich mit der freien Hand über das Gesicht, verwischte Tränen und Blut und wimmerte: „Ronny, bitte, es hat doch keinen Zweck.“
„Hat keinen Zweck? Tja, wie bedauerlich. Dein Freund macht mir ja auch mächtig zu schaffen.“ Sie hätte mit dem zweiten Schlag rechnen können, doch auch der warf sie von den Beinen. Ronny hielt sie mit einer Hand fest, sodass sie nun vor ihm kniete. Ihr Gesicht war von Mace up, Tränen und Blut verschmiert.
Ihre Stimme kam als heiseres Gurren, die Worte von Schluchzen unterbrochen undeutlich. „Ronny, bitte, ich mach was du sagst. Bitte!“ Ihre Augen schimmerten von Tränen und Angst. „Du bist ein kluges Mädchen.“ Ronny zog sie wieder auf die Füße und ließ sie los. Er schloss die Zimmertür, setzte sich auf die Bettkante und sagte: „Weißt du was? Wir warten jetzt hier auf deinen Freund und in der Zwischenzeit kümmerst du dich ein wenig um mich, ja?
Also, mach einfach deinen Job!“
Dann horchte er auf und sein Blick verfinsterte sich. „Was war das?“
Melanie stand starr, es dauerte einen Moment, bis sie das Schluchzen wieder unter Kontrolle hatte. „Was meinst du?“
„Das Geräusch da eben!“
„Ich weiß nicht, manchmal hört man die Autos hier.“
Ronnys Blicke suchten den Raum ab, dann sagte er: „Also, mach hin.“
Er legte er sich auf das Bett und verschränkte abwartend die Arme hinter dem Kopf.
„Ja, natürlich.“ Melanie schluckte und atmete tief durch. „Ich mach´s dir gut.“ Ihre Stimme klang wieder gefasster. „Schließlich musst du ja wissen, was du einkaufst.“ Ronny machte es sich weiter bequem, hob dabei aber eine Hand. „Du irrst dich! Ich kauf dich nicht, dich krieg ich auch so!“
Nun war das Brummen deutlicher zu hören. Es war ein tiefer Ton, der aus keiner bestimmten Richtung zu kommen schien. Auch die Luft veränderte sich. Es war, als wogte elektrische Energie durch den Raum.
Ronny stemmte sich auf die Ellenbogen. „Das ist doch nicht normal.“ Seine Blicke tasteten den Raum ab und blieben schließlich an Melanie hängen.
Melanie zuckte unsicher mit den Schultern. „Das ist hier manchmal so, vielleicht die Heizung, ich weiß nicht. Ich werd mal den Hausmeister fragen.“ Einen Augenblick stand sie abwartend da. Dann sah sie sich im kleinen Wandspiegel und erschrak. „Moment, ich mach mich nur noch etwas zurecht.“
„Mach schnell, aber bleib hier im Zimmer.“ Ronnys Stimme klang gelangweilt. Schwerfällig versuchte er, eine bequemere Position zu finden. „Sag mal, was ist das für ein Scheißbett. Das ist doch viel zu weich, um vernünftig vögeln zu können.“
Melanie sagte nichts. Sie stand vor dem Spiegel und betupfte ihr Gesicht mit Erfrischungstüchern.
Ronny wälzte sich wieder um und hielt erneut inne. Das Brummen war jetzt deutlich und rhythmisch. Schwerfällig richtete Ronny sich auf und hatte Mühe, mit den Ellenbogen Halt zu finden.
„Natürlich ist das hier im Raum.“
Melanie wandte sich zu ihm um. „Ich bin fertig.“
Ronny grinste und legte sich wieder zurück. Tief sank er in die weiche Unterlage ein.
„Dann mach!“
„Du bekommst heute die Spezialbehandlung.“
„Ok., nun mach schon.“ Er schob sich in Position.
„Nicht von mir.“ Melanie nahm im Sessel Platz. „Du bekommst die Behandlung von meinem Freund. Du wolltest ihn doch treffen.“ Sie grinste, verschränkte die Arme und schlug die Beine übereinander.
„Von wem?“ Ronny keifte und wollte hochfahren, doch er bewegte sich wie in Watte. Er fand keinen Halt, um sich abzustützen.
„Komm her du Miststück und hilf mir hoch!“ Seine Bewegungen waren wie die einer Made, die sich in ihrem Kokon windet. „Was passiert hier, verdammt?“ Ronny wand sich und sank wie im Treibsand bei jeder Bewegung tiefer.
Melanie erhob sich und trat an das Fußende des Bettes. Sie zog ihren Kimono wieder etwas zu und schaute interessiert. Das Brummen hielt an, nicht lauter aber irgendwie intensiver.
Ronny ächzte und versuchte Halt zu finden. „He, du Schlampe, was soll der Mist. Hilf mir hier raus. Ich mach dich fertig.“
Melanie zuckte mit den Schultern.
Als hätte Ronny selbst das Stichwort gegeben, begann er jetzt kontinuierlich zu sinken. Seine Beine und Arme waren bereits in die Matratze eingetaucht und das Gesicht sah aus, als würden die Wangen fast schelmisch zusammengedrückt. In das Brummen mischte sich nun ein leicht schmatzendes Geräusch. Ronnys Augen wurden schreckensgroß, als würden sie aus den Höhlen treten. Für Schmerzensschreie fehlte ihm die Luft. Seine erstickten Rufe waren keine Worte, nur Gurren und Röhren.
Melanie stand da und verfolgte sein Verschwinden fast teilnahmslos.
Am nächsten Morgen richtete Melanie alles für die Arbeit her. Liebevoll fuhr sie mit der Hand über den Bettrahmen, ohne dort auch nur ein Staubkörnchen zu finden. Das Betttuch fand sie am Boden und legte es über die Matratze. Sie strich es glatt, bis auch die letzte Falte verschwunden war.
Plötzlich hielt sie inne. Am Rand der Decke war etwas im Gewebe verschlungen. Melanie tastete und drückte, bis die Maschen nachgaben und ein goldenes Metall in ihre Hand fiel. Es hatte entfernte Ähnlichkeit mit einem Manschettenknopf.