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Der 03. April...

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11.05.2004
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Der 03. April...

... veränderte mein Leben.

Brrrrr, der Wecker klingelt. Es ist sechs Uhr morgens, durch die geschlossenen Gardinen scheinen mir sanfte Sonnenstrahlen auf das Gesicht. Ein angenehmer Frühstücksduft ruft mich in die Küche.
Ich sehe einen voll bedeckten Tisch mit leckerem Rührei, Brotaufstrich, Marmelade, frisch gepresstem Orangensaft und vielem mehr. Eine innerliche Stimme sagt mir ich solle an den Tisch fahren.
Und da sehe ich sie wieder, sie gehört zu mir wie ein Teil meines Körpers.
Jeden Tag seit dem 15. Juni vergangenen Jahres ist sie nun bei mir und inzwischen könnte ich ohne sie gar nicht mehr.
Begonnen hat das ganze am 03. April vergangenen Jahres. Das war ein sehr ruhiger, erholsamer Tag. Meine ehemalige Freundin Anne und ich hatten uns nach langem hin und her dazu entschieden in die Berge zu fahren. Schon zum Sonnenaufgang waren wir aufgestanden um so schnell wie nur möglich in den Bergen anzukommen. Doch hatte dieser Tag für uns nicht so begonnen wie wir uns das gewünscht hätten, denn schon als wir aus dem Fenster in Richtung Sonne schauten, sahen wir keine wunderschön strahlende Sonne, sondern einen riesigen Haufen weißer, grauer und dunkel blauer Wolken, die uns das Gefühl gaben, dass sie eine riesige menge an Tropfen auf uns herab lassen wollten. Es schien so, als würde es gleich einen heftigen Sommerregen geben. Einen Sommerregen, an den wir uns noch lange erinnern würden, denn es war erstens der Tag an dem Anne und ich zum ersten mal in den Urlaub fuhren und zweitens weil das der Tag werden sollte, an dem wir für den Rest unseres Lebens aneinander gebunden werden sollten.
An den Straßenrändern sah ich viele verschiedene Blumen, von Löwenzahn bis zur Tulpe.
Diese ruhige und gemütliche Atmosphäre war etwas wunderbares, ich sah Hunderte spielende Kinder und fühlte mich so wohl wie sonst nie. Zwitschernde Vögel verschönerten dieses angenehme, wohlfühlende Gefühl.
Doch schon Zehn Minuten später, als wir eine Schnellstraße befuhren, überkam mich ein eigenartiges Gefühl. Und bei mir brach innerlich Unsicherheit und Verwirrung aus. Ich war mir nicht sicher, was es war, aber etwas gab mir das Gefühl als würde etwas schreckliches passieren.
In diesem Augenblick rannte ein Reh auf die schmale Straße. Voller Panik trat Anne mit voller Kraft auf das Bremspedal, doch dies nützte uns nicht, noch bevor wir bis eins zählen konnten knallten wir mit einer hohen Geschwindigkeit gegen einen Baum.
Die Sonne schien ganz hell, es war ein heißer Tag. Laut und deutlich hörte ich die Vögel zwitschern, als würden sie ein Lied singen, einfach nur wunderschön. So öffnete ich meine schon fast zusammengeklebten Augen und bemerkte das ich nicht so ganz allein bin, denn etwa vier Leute standen um mich herum und unterhielten sich in einem eigenartigen Ton. Völlig ahnungslos stellte ich schon im selben Augenblick die Frage die mir schon seit einer halben Minute auf der Zunge lag:,, Wie seht ihr denn aus?, als wäre jemand gestorben!“
Als ich bemerkte, dass ich in einem Raum war, der nach Krankenhaus aussah, begriff ich das ich im Krankenhaus war und das unter den Menschen um mich herum, unter anderen Annes Eltern standen. Völlig geschockt stellte ich, aus irgendeinem grund völlig angestrengt, die Frage warum Frau und Herr Paulus bei mir im Krankenhaus sind und warum ich überhaupt im Krankenhaus bin.
Ich war ganz allein und sie war meine Rettung. All meine wünsche werden von ihr erfüllt. Sie ist den ganzen Tag da und lässt mich nie im Stich, sie macht alles für mich. Morgens wache ich auf und mein Frühstück ist fertig, mittags mein Mittagessen und abends mein Abendbrot. Sie ist dabei wenn ich bade, fernsehe oder mich einfach nur entspanne. Selbst das aufräumen übernimmt sie. Bei der Gestaltung meines Lebens spielt sie eine große Rolle. Sie ist für mich wie meine Mutter, Schwester, Freundin, Lebensgefährtin oder einfach nur eine Person die mir zuhört. Wir lachen, weinen und streiten doch dann vertragen wir uns wieder.
Es ist eigenartig wenn man Gelähmt ist und von einer Krankenpflegerin versorgt wird, die im Nachhinein so etwas wie eine Mutter ist.

 

Hallo goldfitsch,

herzlich willkommen auf kg.de! :anstoss:

Leider muss ich sagen, dass mir Deine Geschichte nicht gefallen hat. Es fehlt ihr an Spannung und Atmosphäre, Du kommst erzählerisch immer mal wieder vom Weg ab, ohne dem Leser auf diesen Ausflügen interessante oder wichtige Informationen zu geben, und unterm Strich ist mir die Pointe einfach zu dünn.

Zudem hast Du eine ganze Menge Fehler übersehen, die ich Dir unten aufliste - bitte schau sie Dir sorgfältig an und versuche, gerade die sprachlichen Anregungen zu beherzigen (dass Du Tippfehler korrigierst, ist vermutlich selbstverständlich).

Der 03. April...
... veränderte mein Leben.
Kann es sein, dass du zu faul warst, Dir einen Titel auszudenken?
Eine innerliche Stimme sagt mir KOMMA ich solle an den Tisch fahren.
Das "fahren" trifft den Leser unerwartet. Sicher beabsichtigt, bei mir sorgt es aber eher für Verwirrung.
Und da sehe ich sie wieder, sie gehört zu mir wie ein Teil meines Körpers.
Noch mehr Verwirrung: Wen sieht der Protagonist? Man erwartet vom nächsten Satz eine Erklärung, die gibt es aber noch nicht mal drei Sätze später, im Gegenteil, Du holst immer weiter aus.
Meine ehemalige Freundin Anne und ich hatten uns nach langem hin und her dazu entschieden in die Berge zu fahren.
Ist sie zu dem Zeitpunkt noch seine Freundin? Dann solltest Du "ehemalige" durch "damalige" ersetzen.
Doch hatte dieser Tag für uns nicht so begonnen wie wir uns das gewünscht hätten, denn schon als wir aus dem Fenster in Richtung Sonne schauten, sahen wir keine wunderschön strahlende Sonne, sondern einen riesigen Haufen weißer, grauer und dunkelblauer Wolken, die uns das Gefühl gaben, dass sie eine riesige Menge an Tropfen auf uns herab lassen wollten.
Mach mindestens zwei Sätze draus, so ist es zu unübersichtlich. Außerdem gibt es unnötige (Wort-)Wiederholungen.
Es schien so, als würde es gleich einen heftigen Sommerregen geben. Einen Sommerregen, an den wir uns noch lange erinnern würden, denn es war erstens der Tag KOMMA an dem Anne und ich zum ersten Mal in den Urlaub fuhren KOMMA und zweitens weil das der Tag werden sollte, an dem wir für den Rest unseres Lebens aneinander gebunden werden sollten.
Mehr Sätze für so viel information, bitte! und zweitens weil das der Tag werden sollte, an dem wir für den Rest unseres Lebens aneinander gebunden werden sollten. Hier stimmt Deine Satzkonstrultion nicht mehr: "und zweitens sollte dies der Tag werden, an dem..."
An den Straßenrändern sah ich viele verschiedene Blumen, von Löwenzahn bis zur Tulpe.
Toll. Leider hat dieser Satz keine Funktion, und so frage ich mich, warum Du ihn aufgeschrieben hast. Um Stimmung zu erzeugen, benötigst Du jedenfalls mehr als ein paar beiläufig erwähnte Blumen.
Diese ruhige und gemütliche Atmosphäre war etwas Wunderbares,
ich sah Hunderte spielender Kinder und fühlte mich so wohl wie sonst nie.
Genitiv! Wo ist der Zusammenhang zwischen den Kindern und seinem Wohlbefinden?
Doch schon zehn Minuten später,
...das Gefühl KOMMA als würde etwas Schreckliches passieren.
Voller Panik trat Anne mit voller Kraft auf das Bremspedal,
Wortwiederholung
doch dies nützte uns nichts,
noch bevor wir bis eins zählen konnten KOMMA knallten wir mit einer hohen Geschwindigkeit gegen einen Baum.
Die hohe Geschwindigkeit ist überflüssig, das ist eh klar.
Die Sonne schien ganz hell, es war ein heißer Tag.
Weiter oben wird die Sonne noch von diclken Wolken verdeckt. Du solltest Dich für ein Wetter entscheiden.
So öffnete ich meine schon fast zusammengeklebten Augen und bemerkte das ich nicht so ganz allein bin war,
Wovon sind die Augen zugeklebt? Und warum "schon fast ganz"? Wann und warum wären sie ganz zusammengeklebt?
Als ich bemerkte, dass ich in einem Raum war, der nach Krankenhaus aussah, begriff ich KOMMA dass ich im Krankenhaus war und dass unter den Menschen um mich herum KEIN KOMMA unter anderem Annes Eltern standen.
Dein Protagonist ist ja einer von der ganz schnellen Truppe... Sorry, aber der Satz ist unfreiwillig komisch!
Völlig geschockt stellte ich, aus irgendeinem Grund völlig angestrengt, die Frage KOMMA warum Frau und Herr Paulus bei mir im Krankenhaus sind waren und warum ich überhaupt im Krankenhaus bin.
In den letzten beiden Sätzen viermal das Wort "Krankenhaus", ohne das es nötig wäre.
All meine Wünsche werden von ihr erfüllt.
Morgens wache ich auf und mein Frühstück ist fertig, mittags mein Mittagessen und abends mein Abendbrot.
Die Erwähnung, welche Mahlzeit zu welcher Zeit fertig ist, ist unnötig, es reicht, zu erwähnen, dass immer zur richtigen Zeit das Essen fertig ist. Die wenigstens Menschen frühstücken abends oder essen ihr Mittagessen morgens.
Selbst das Aufräumen übernimmt sie.
oder einfach nur eine Person KOMMA die mir zuhört.
Es ist eigenartig KOMMA wenn man gelähmt ist und von einer Krankenpflegerin versorgt wird, die im Nachhinein so etwas wie eine Mutter ist.

LG
chaosqueen

 

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