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Das Zimmer

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03.05.2017
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Das Zimmer

Sie stand abwartend am Fenster. Ihr schlanker Rücken war mir halb zugewandt. Das durchscheinend weiße Hemd über ihrer Jeans zeigte mehr, als es verbarg. Weich fiel das Licht der Mittagssonne durch champagnerfarbene Chiffonvorhänge auf ihre leicht gebräunte Haut. Obwohl ich ihr Gesicht nur vage sehen konnte, erahnte ich darin Erregung, Neugier und eine kleine nervöse Angst. Meine Fantasie kritzelte picassoartige Skizzen in empfindlich erotisierte Nervenbahnen. Der undefinierbare Duft des Besonderen lag in der salzigen Luft, die das nahe Meer herüber trug.

Kurz überlegte ich, die Kamera aus der Tasche zu nehmen und diesen magischen Moment festzuhalten. Dafür waren wir hier. Das Modell und die Kunst. Es wäre ein ergreifend schönes Bild geworden. Es hätte diesen Moment pulverisiert und uns zurück in die Professionalität geholt.
Nein, ich wollte diese Frau. Jetzt. Ich wollte sie besitzen und in ihr versinken. Ich wollte sie schmecken mit all meinen Sinnen und sie zu meiner Königin machen. Für den Augenblick oder für immer.

Langsam, fast bedächtig näherte ich mich ihr. Mein Atem beschleunigte sich, mein Puls raste. Ich war aufgeregt, spürte ihre Einzigartigkeit bis hinunter in meinen Unterleib.
Sie hatte ihr dunkles Haar zu einem losen Knoten im Nacken gebunden. Einzelne Strähnen fielen achtlos auf ihren schmalen Hals. Im Geiste zog ich ihre Silhouette wie mit einem Stift nach. Brannte ihre Körperlinien in mein Gehirn ein.
Als meine Lippen einen kaum spürbaren Lufthauch an ihre Schulter bliesen, stellten sich ihre feinen blonden Härchen an ihren Armen auf. Eine so körperliche, fast zärtliche Reaktion, die mich anrührte. Sie wandte sich mir zu, schaute mir direkt in die Augen. Ein begehrlicher Blick, der nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen ließ.
Ich kniete vor ihr nieder. Öffnete erst den Knopf und dann den Reißverschluss ihrer Jeans. Bedächtig, als hätte ich alle Zeit der Welt. Sie trug keinen Slip. Ich lächelte in mich hinein und genoss den Anblick ihres weichen Bauches, der sich im Dreieck der messingfarbenen Zähnchen nach unten immer weiter entzog. Meine Hände umschlossen ihre Hüften, streichelten ihren ausladenden Hintern. Als meine Zunge ihren Bauchnabel umspielte, zitterte sie am ganzen Körper.
Ich schaute zu ihr auf. Ihre erröteten Wangen, der selbstvergessene Blick, ein leichter Schweißfilm auf ihrer schmalen Oberlippe. Aus ihren Augen funkelte die pure Leidenschaft wie ein Lichtstrahl auf einem blauen Saphir.

Das Erschauern war schon längst keine Nervosität mehr. Sie riss mich mit einer Kraft zu sich hoch, die ich ihr kaum zugetraut hatte. Und auf einmal war da kein Ich mehr. Wahnsinnige Küsse. Ein Sturm aus sinnlichem Geschmack, der eröffnete, dass hier etwas begann, das sich nicht mehr aufhalten ließ.
Ineinander verschlungen fielen wir zu Boden. Beim ersten Betreten des Zimmers hatte ich noch den seidigen Flor des Teppichs bewundert. Nun bewunderte ich nur noch das Subjekt meiner Begierde darauf.

Anfängliche Zartheit war rasender Besessenheit gewichen. Wir zerrten an unserer Kleidung. Nichts sollte zwischen uns sein. Jede so gehäutete Stelle wurde bestaunt, beknetet, beküsst, beleckt. Und immer wieder fanden sich unsere Münder. Verschmolzen gierig ineinander, verschlangen sich.
Haut. Alles war Haut. Und Lust und Fleisch und Sinne.
Aus unseren Poren drang saftig nasser Schweiß, vermischt mit gieriger Lust. Ihre Hände überall. Ihr Mund saugte sich an mir fest. Sie biss fest in meinen Innenschenkel. Ich stöhnte gequält. Befreite mich aus ihrem Griff. Drehte ihren widerspenstigen Körper, bis ich ihre schweißglänzenden Rückseite vor mir hatte. Leckte die salzige Flüssigkeit durstig von oben nach unten auf. Was für ein Prachtarsch.
Mit einer nicht gekannten Ungnädigkeit packte ich sie. Stieß in ihr nasses Inneres. Wild bäumte sie sich auf, riss den Kopf herum und schaute mich irritiert an. Ich verharrte einen Moment, nur um noch unerschrockener zuzustoßen. Einmal. Und noch einmal. Und dann verharrte ich ruhig in ihr. Wartete auf ihre Reaktion. Sie streckte sich mir entgegen, forderte mich mit lasziven Bewegungen auf. Als ich mich nicht erweichen ließ, drehte sie sich erneut um und schlug mir hart ins Gesicht. Der Schlag brannte auf meiner Wange. Entzündete in meinen Synapsen ein antreibendes Feuerwerk. Sie explodierte wie ein eruptierender Vulkan. Nasse Lava ergoss sich. Über meine Hände, meine Arme.
Auf dem Rücken liegend, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, streckte sie mir ihre geöffneten Schenkel entgegen. Ein Ausblick bis zum Mond. Sie lächelte süffisant. Abwartend und aufreizend. Ich kam.

Es war kühl geworden. Der Raum war erfüllt von unseren Körperdüften. Noch immer lagen wir auf diesem Teppich, nur das Laken hatten wir vom Bett und über uns gezogen. Matt rekelten wir uns halb übereinander, konnten uns nicht voneinander lösen. Begannen das Spiel immer und immer wieder von vorn.

Irgendwann mussten wir doch eingeschlafen sein. Als ich die Augen öffnete, grinste mir eine unverschämte Sonne vom wolkenlosen Morgenhimmel direkt ins Gesicht. Ich hob den Kopf und sah sie am geöffneten Fenster stehen. Déjà vu. Nur noch vollkommener. Nackt. Und diesmal holte ich die Kamera aus der Tasche. Das Modell und die Künstlerin.

 

Prinzipiell ist das durchaus bildhaft umschrieben. Ist halt... naja... Sex.

Ich persönlich hätte da den Machtkampf vielleicht noch etwas ausgeprägter thematisiert. Heißt konkret: Wer verführt wen? Und vor allem wie?

Du bleibst hauptsächlich bei der reinen Mechanik. Interessant gefunden hätte ich aber auch die intrapsychischen Prozesse, die den Ich-Erzähler durchströmen als er die Backpfeife kassiert. Du schreibst daraufhin ja einfach nur:

Sie wollte genau das. Genau so.

Ich stelle mir die Frage: Wollte sie das denn wirklich? Oder wäre es nicht vielleicht authentischer gewesen ihre Schläge als Provokation/Aufforderung zu mehr Dominanz zu deuten?

Letztlich zeichnest du aber mit deiner Geschichte wieder das klassische Bild von einem typischen Mann, der beim Anblick eines ansehnlichen Frauenkörpers komplett das Hirn ausschaltet und in diesem Zustand alles mit sich machen lässt, solange er am Ende explodieren kann.

Und vor allem: Was ist mit ihrem Orgasmus? Ich merke in dem Beitrag nix davon, dass sie auf ihre Kosten kommt. Das was man in deinem Machwerk zu lesen bekommt, lässt sogar eigentlich ausgesprochen masochistische Wesenszüge beim Erzähler erkennen. Er kriegt eine geklatscht und wird dadurch zum Orgasmus getrieben?

Meiner Meinung nach ist das aber durchaus eine zutreffende Beschreibung dafür, wie Männer den Akt erleben. Weiß nicht wie gut man damit bei den Damen der Schöpfung punkten kann.

 

Hej Chris007,

Gekonnt schreibst du Die Geschichte eines Paares, das Sex hat. Es liest sich flott und flüssig, angenehm und stolperfrei.
Natürlich ist alles rund, fest und perfekt, sogar das Ambiente, das Wetter, die Luft, der Duft, die Sinne, alles passt.
Das ist schön. Muss ja auch mal gemacht werden. Aber es ist langweilig.
Es passiert rein gar nichts Überraschendes, kein Bruch, kein faux-pas, kein gar nichts.

Langsam dreht sie sich zu mir um, schaute mir direkt in die Augen.

Kleiner Zeitfehler.

Ist ja auch nicht schlimm oder verkehrt, aber eben beliebig und gewöhnlich - ok, bis auf die Ohrfeige mitten im Getümmel. :shy:

Ein Leseeindruck und freundlicher Gruß, Kanji

 

Hallo miteinander,
vielen lieben Dank für die schnelle Auseinandersetzung mit meinem Text. Das ist für einen relativen Newbie, wie ich mich sehe, echt interessant.

Es handelt sich um eine von mehreren Kurzgeschichten, die unter dem Deckel "Sehr-Gute-Nacht-Geschichten" der Veröffentlichung entgegen streben. Das ist ein großes Ziel, aber man darf ja träumen ;-)

Ehrlich gesagt, bin ich erstaunt über wenig Kritisches zu meinem Text. Ich hatte hier viel gestöbert und gelesen, bevor ich mich getraut habe, etwas zu veröffentlichen.

Den Zeitfehler eliminiere ich natürlich sofort, das geht gar nicht.

Besonders spannend finde ich eure Anmerkungen mit den Attributen "langweilig, glatt, perfekt". Darüber muss und werde ich ernsthaft nachdenken.

Aber da es tatsächlich in der Gesamtkonstellation der Geschichten um Sex und nichts anderes geht, ist es vielleicht auch ok, wenn da ein lupenreines Bild gezeichnet wird. Cellulitis, Regenwolken und Sabber haben wir ja in der Realität genug :-)

Und noch etwas finde ich sehr aufregend. Ihr geht davon aus, dass die Protagonisten hetero sind? Mein frauenliebender Freundeskreis bestätigte mir "Herzrhythmusstörungen" beim Lesen, weil es eben nicht definiert ist, wer hier mit welchem Körperteil explodiert. Auch darüber werde ich nachdenken.

Toll. Wirklich vielen Dank.

 

Hallo Chris007

Willkommen bei den Wortkriegern!

Man könnte über die Sinnhaftigkeit eines solchen Textes streiten und sich die Frage stellen, ob es Geschichten, in denen es „um Sex und nichts anderes“ geht, wirklich braucht.

Aber gut, ich akzeptiere mal diesen Rahmen und möchte aufzeigen, weshalb die Geschichte für mich auch unter dieser inhaltlich eher bescheidenen Prämisse (die aber rein handwerklich sehr anspruchsvoll ist – Sex zu beschreiben ist wirklich schwierig, finde ich) nicht funktioniert:

Nichts Abgedroschenes, Schales, Tausendmalerlebtes.
spürte die Einzigartigkeit bis hinunter in meinen Unterleib
Pure Leidenschaft blitzte und sprühte Funken.

Diese Formulierungen zeigen an, wohin die Reise gehen soll. Dem Leser wird eine Sexszene vorgeführt, die besonders, ist. Aber das bleibt eine blosse Behauptung. Du sagst zwar, dass dieser Begegnung nichts Abgedroschenes innewohnt, aber zu zeigst das nicht. Im Gegenteil enthält dein Text einerseits Bilder und Vergleiche, die wenig originell sind:

Wie ein wild gewordenes Pferd bäumte sie sich auf
Dem Orkan war ein Sturm gefolgt, ein Gewitter löste den Sturm ab, der Sommerregen verabschiedete das Gewitter und ging einen warmen Nieselregen über.

Auf der anderen Seite finde sich auch einige Formulierungen, die, na ja, eben doch etwas abgedroschen sind:

meinen wildesten Fantasien ausgemalt.
diesen magischen Moment
Sie betrachtete mich mit glühenden Augen.
ihr festes pralles Hinterteil
Ihre Leidenschaft war unerschöpflich.

Vielleicht ist es gerade diese inhaltliche Anspruchslosigkeit, die die Erwartungen an einen solchen Text sehr hoch schrauben. Es geht nur um Sex? Na gut, aber dann muss der wirklich wirklich gut beschrieben sein. Was ich meine, ist, dass ich diese Passagen im Kontext eines handlungsreichen Textes wahrscheinlich nicht als derart problematisch wahrgenommen hätte – denn du kannst ja durchaus mit Worten umgehen.

Was mir noch aufgefallen ist:

Hell und weich fiel die Mittagssonne durch champagnerfarbene Chinonvorhänge auf ihr leicht gebräuntes Gesicht.

Die riesige Sonne auf ein winziges Gesicht? ?

. So wollte ich es, so hatte ich es mir ihn meinen wildesten Fantasien ausgemalt.

in

Ihr schweißglänzender Rücken streckte mir ihr festes pralles Hinterteil entgegen.

Dieser Satz ist vermurkst.

Ich hoffe, meine Anmerkungen können dir weiterhelfen.

Lieber Gruss
Peeperkorn

 
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Danke @Peeperkorn, damit kann ich eine Menge anfangen. Vor allem die für dich "abgedroschenen Formulierungen" kommen auf den Prüfstand.

Ob die Welt einen Text über Sex braucht, ist natürlich Ansichtssache. Brauchen wir Youporn und Tinder? Nein, sicher nicht, aber schön ist es schon ;-) Mein Anspruch ist hier nicht der Weltfrieden, sondern eine warme Einschlafhilfe für kalte Nächte.

Und ja, ich gebe dir absolut Recht... handwerklich ist es eher schwierig über Sex zu schreiben. Es geht wohl nicht, ohne selbst irgendwie emotional involviert zu sein. Erst im Überarbeiten und Lektorieren kann man sich aus der Szene entfernen und ausschließlich mit dem Gehirn arbeiten. Das macht aber auch den Reiz für mich aus. Ich bin gespannt, wohin die Reise führt. DANKE!

Liebe Maria. Auch dir herzlichen Dank für das tolle Feedback. Tja, mein Nickname... Mach dich frei von James Bond und Geschlecht, dann ist das Grauen vielleicht nicht mehr ganz so groß :-)

In der Tat beschreibe ich eine pornografische Szene. Und ja, das ist nicht so einfach. Aber das ist nicht schlimm. Mir gefällt dein Einwand, dass meine Figuren "mehr Gesicht" brauchen. Das hatte ich anfangs überlegt und dann verworfen, weil ich es eher nebensächlich fand. Ich werde neu darüber nachdenken, es holt es vielleicht ein wenig aus der reinen "Wichsvorlage" raus. Das Wort klingt so hart, aber auch zutreffend. Nicht, dass das meine erste Intention ist. Aber es ist auch nicht ganz falsch in der Thematik. Mir scheint fast, dass das in der Rubrik "Erotik" zu viel ist. Leider gibt es die Kategorie "Porno" hier nicht (oder habe ich es übersehen?)

Liebe Grüße

 
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Ich nochmal.

Mir scheint fast, dass das in der Rubrik "Erotik" zu viel ist. Leider gibt es die Kategorie "Porno" hier nicht (oder habe ich es übersehen?)

Nein, du hast nichts übersehen, liebe Chris007, ausser, dass pornographische Texte hier gar nicht veröffentlicht werden dürfen. Dieser Text hier ist aber, da er auf allzu explizite Beschreibungen verzichtet, in der Sparte "Erotik" ganz gut aufgehoben und wurde daher stehen gelassen.

Lieber Gruss
Peeperkorn

 
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Hallo Chris007,

tja, das ist die Frage: Soll das ein Porno sein oder Erotik? Ich wäre von einer netten, kleinen erotischen Geschichte für zwischendurch ausgegangen, und dann schreibst du was von pornografischer Szene.
Bevor ich keine Antwort auf die Frage habe, kritisiere ich auch nicht am Text in seiner Gesamtheit herum. Weil ich dann nämlich nicht weiß, wo es hingehen soll.

Insgesamt finde ich, der Text würde davon profitieren, wenn du deutlich sparsamer mit Adjektiven umgehst.

Außerdem bin ich über ein paar Details gestolpert, die ich anmerken möchte:

Hell und weich fiel die Mittagssonne durch champagnerfarbene Chinonvorhänge auf ihr leicht gebräuntes Gesicht.
Chinon? Meinst du Chiffon oder bin ich nur zu unbewandert?

Kurz überlegte ich, die Kamera aus der Tasche zu nehmen und diesen magischen Moment festzuhalten. Es wäre ein ergreifend schönes Bild geworden. Aber es hätte alles zerstört. Nein, ich wollte diese Frau. Ich wollte sie nehmen, besitzen, berühren, in ihr versinken, wie ich noch nie zuvor in jemandem versunken bin.
'Wie ich noch nie in jemandem versunken bin' ist abgedroschen. Das macht Kitsch aus deinem Text. Dagegen spricht nichts, wenn es so gewollt ist, aber den Eindruck habe ich nicht.

Haut. Alles war Haut. Und Lust und Fleisch und Sinne.
Das gefällt mir zum Beispiel. Das hat was. Die Wiederholungen, die gesteigerte Satzlänge. (Kann man das so sagen? Klingt irgendwie schräg. Egal.) Der Inhalt auch.

Ein fragender und zugleich wissender Blick, der nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen ließ.
Ich muss mich inzwischen beherrschen, nicht in meine Tastatur zu beißen, wenn ich in irgendeinem Text 'zugleich' lese. Das stellt auf ausgesprochen unschöne Weise Gegensätze nebeneinander; nein, versucht es. Und scheitert in der Regel. Das Ergebnis ist eine nichtssagende Formulierung.
Das kannst du dir in einem erotischen oder pornografischen Text vielleicht am allerwenigsten erlauben. Ich muss jedes Bild fühlen.

Sie trug keinen Slip. Ich lächelte in mich hinein
Das ist irgendwie süß.

zu einem Zielpfeil zuspitzte.
Ich weiß, was du damit sagen willst, aber an der Stelle warst du faul. Da musst du nochmal ran. Das ist keine sinnliche Beschreibung. Und um sinnlich (mit den Sinnen erfahrend) geht es doch. Oder?

Sie betrachtete mich mit glühenden Augen.
Das kannst du besser.

Pure Leidenschaft blitzte und sprühte Funken.
Du solltest, wenn du viel mit Bildern arbeitest, versuchen, bei den gleichen zu bleiben. Vor allem in einem Sinnabschnitt.
Mein Vorschlag für hier wäre, dass du nach einem Ersatz für 'blitzen' suchst. Lass die Leidenschaft zwischen den beiden irgendwas tun, das sprühende Funken erzeugt. Wie zwei Stromkabel, die aneinanderstoßen. Mach das Bild in sich stimmig.

Als ich das Zimmer vor gefühlten Jahren betrat, hatte ich noch seinen flauschig weichen seidigen Flor bewundert und mich über die handwerkliche, äußerst kreative Meisterleistung des Knüpfers ergossen. Nun ergossen wir uns auf ihm.
Ich denke du meinst das im Sinne von: Sie legen sich da hin.
Es liest sich anders. Nach Körperflüssigkeiten. Und falls das eine gewollte Doppeldeutigkeit oder eine Vorausschau ist, dann funktioniert sie für mich überhaupt nicht.

Wir zerrten an unserer Kleidung, nichts konnte schnell genug von unseren Körpern entfernt werden.
'Von unseren Körpern entfernt werden.'
Das klingt klinisch. Musst du nochmal ran.

wollten sich verschlingen. Verschlangen sich.
Das finde ich gut.

Aus unseren Poren drang die Lust, bahnte sich den Weg nach draußen. Vermischt mit nassem, saftigen Schweiß, der uns laut und leise quietschen ließ wo wir aufeinander trafen.
Quietschen?
Edit: Oh, und es muss heißen - 'vermischt mit nassem, saftigem Schweiß'.

Ihre Hände waren überall auf mir, an mir. Ihr Mund saugte sich an mir fest. Sie biss fest in meinen empfindsamen Innenschenkel. Ich stöhnte lustvoll gequält,
Das ist ein gutes Beispiel für überflüssige Adjektive. Jeder weiß, dass die Innenseite des Oberschenkels empfindsam ist. Du nimmst dem Leser die Erfahrung, diese Verbindung selbst herzustellen, und die betreffende Stelle damit sinnlich zu erfahren.
Außerdem zeigst du bereits im nächsten Satz mit der Reaktion, dass der Erzähler da keine Hornhaut hat.

Ihr schweißglänzender Rücken streckte mir ihr festes pralles Hinterteil entgegen.
Der Rücken steckt ihren Hintern entgegen. Finde ich unglücklich formuliert.

Wie ein wild gewordenes Pferd bäumte sie sich auf, riss den Kopf herum und schaute mich fremd an.
Ich finde Vergleiche mit Tieren in Sexszenen befremdlich. Jedenfalls wenn es zur Sache geht.
Dazu noch der fremde Blick.
Und was heißt das überhaupt: fremder Blick? Was willst du damit sagen?

Als ich mich nicht erweichen ließ, drehte sie sich erneut um und schlug mir ins Gesicht. Ihre Leidenschaft war unerschöpflich. Sie wollte genau das. Genau so. Der Schlag brannte auf meiner Wange, brannte sich ein in mein Gehirn, entzündete ein Feuerwerk in meinen Synapsen. Und explodierte. In ihr.
Der muss ja eine ganz beachtliche Länge haben, wenn er dabei nicht rausrutscht.
Sie ist auf allen Vieren. Dreht sich um. Muss sich auch ein Stück weit aufrichten, um die Balance zu halten, schätze ich, aber auch, um mit der Hand sein Gesicht so zu erwischen, dass die Berührung die Bezeichnung 'Schlag' verdient. Beim vorne Aufrichten bewegt sich aber der Hintern nach unten. Du hast also eine Bewegung nach unten von ihm weg.


Ich hob den Kopf und sah sie am geöffneten Fenster stehen. Déjà vu. Nur noch vollkommener. Nackt. Und diesmal holte ich die Kamera aus der Tasche.
Finde ich gut, wie du hier nicht mehr neu beschreibst, sondern das mit 'Déjà vu' abkürzt. Und auch die Rückkehr zur Kamera gefällt mir als Abschluss.


Grüße
Gefrierpunkt.

 
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Vielen Dank für die Info @Peeperkorn. Dann freue ich um so mehr. Liebe Grüße

Vielen Dank @Gefrierpunkt für das intensive Feedback. Du hast mich an 1-2 Stellen absolut erwischt. Da habe ich ja was zu tun... und das werde ich.

Das Etikett Pornografie oder Erotik ist für mich nicht so entscheidend. Interessant, wie da die Standpunkte auseinander gehen. Macht es an oder nicht? Das ist meine einzige Frage in der Geschichte. Also hat es seine Wirkung oder zieht es vorbei. Aber das ist sicherlich auch für jede(n) anders. Zum Glück... ;-)

Merci vielmals. Liebe Grüße

 

Hallo Chris007,

inhaltlich kann ich nicht viel sagen: zwei Menschen haben Sex

immer und immer wieder von vorn
. Das macht für mich keine Kurzgeschichte aus. Wo ist der Spannungsbogen? Keinerlei Charakterzeichnung, bin absolut distanziert.

Sprachlich kann ich dafür um so mehr sagen.

Das weißfließende Hemd über ihrer Jeans zeigte mehr, als es verbarg.
weißfließend? Meinst Du vielleicht weichfließend? Ich würde schreiben: das luftige Hemd

Hell und weich fiel die Mittagssonne durch champagnerfarbene Chinonvorhänge auf ihr leicht gebräuntes Gesicht. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, ...
Das sind mir eindeutig zu viele Adjektive in einem Satz, außerdem 2 Mal hintereinander das Wort "Gesicht". Besser:
Weich fiel das Licht der Mittagssonne durch die Chiffonvorhänge auf ihre leicht gebräunte Haut. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, ...

Nichts Abgedroschenes, Schales, Tausendmalerlebtes.
Hände wollten berühren, anfassen, sie fassen. Mund wollte küssen, in sich einsaugen, aufnehmen.
Jeder freigegebene Zentimeter unserer Haut wurde bestaunt, beknetet, betastet, beküsst, beleckt.
Alles war Haut. Und Lust und Fleisch und Sinne.
Diese Aneinanderreihung von Verben oder Nomen finde ich in dieser Häufigkeit im Text nicht mehr gut sondern einfach nur nervig.

Du schreibst:

Und auf einmal war da kein Ich mehr. Hände wollten berühren, anfassen, sie fassen. Mund wollte küssen, ...
Da ist eine Dynamik und Begierde drin, der Typ will sich auf sie stürzen, sie anfassen usw.
Doch dann: Pustekuchen, denn:
Im Geiste zog ich ihre Silhouette wie mit einem Stift nach. Prägte mir jeden Zentimeter Körperlinie ein, brannte ihn förmlich in mein Gehirn ein ... Bedächtig, als hätte ich alle Zeit der Welt.
:confused: Aha, Notbremse gezogen??? Bin verwirrt.

Kann mir nicht helfen, Erotik kommt bei mir nicht auf, hört sich zum Teil sehr gewollt an, sehr klischeehaft, aus einem Ratgeber abgeschrieben: "wie schreibe ich eine Erotikszene". Die einschlägigen Worte stehen zwar da, aber mich lässt das leider kalt.
Würde Dir empfehlen, die Hälfte der Adjektive aus dem Text zu streichen.

Aber, lass Dich nicht entmutigen, wird schon ...
Gruß Kerkyra

 

Danke dir Kerkyra. Ja, das wird schon. Ich werde mir deine Anregungen zu Herzen nehmen und entsprechend darüber nachdenken. Ich bin wirklich angenehm überrascht, was für tolles Feedback ich von euch bekomme. Liebe Grüße

 

Das ist eine Erotikgeschichte, die jedoch ihr Ziel leider verfehlt. Und zwar aus mehreren Gründen. Ich will dir das anhand ein paar Beispiele zeigen:

Stattdessen blies ich einen kaum spürbaren Lufthauch an ihre Schulter. Die feinen blonden Härchen auf ihren Armen stellten sich auf. Eine so körperliche, fast zärtliche Reaktion, die mich anrührte. Sie drehte sich zu mir um, schaute mir direkt in die Augen. Ein fragender und zugleich wissender Blick, der nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen ließ.
„Die feinen blonden Härchen auf ihren Armen stellten sich auf.“ - das ist sehr gut beobachtet. Aber mit dem nächsten Satz „Eine so körperliche, fast zärtliche Reaktion, die mich anrührte.“ machst du das kaputt, weil es diese Erklärung nicht braucht.

Als meine Zunge ihren Bauchnabel fand und leicht umspielte, bemerkte ich das leichte Zittern ihres Körpers.
Umständlich! Warum nicht: „Als meine Zunge ihren Bauchnabel fand, erzitterte sie.“

Dann dein Drang nach Superlativen bzw. alles genau beschrieben zu wollen:

Prägte mir jeden Zentimeter Körperlinie ein, brannte ihn förmlich in mein Gehirn ein.
Wenn das tatsächlich jemand während des Liebesspiels dachte, ginge dabei jede Erotik flöten.

Oder:

vor gefühlten Jahren
Jeder freigegebene Zentimeter
Gefühlte Jahre und Zentimeter – vor allem „gefühlt“ und „freigegeben“? –, wer denkt so in diesem Augenblick?

Was ich sagen will: Schreibe das, was passiert, nicht das, was jemand denkt. Und dies vor allem schnörkellos: Die Hälfte der Adjektive – wenn nicht zwei Drittel – sind zu streichen.

Ich werde neu darüber nachdenken, es holt es vielleicht ein wenig aus der reinen "Wichsvorlage" raus. Das Wort klingt so hart, aber auch zutreffend. Nicht, dass das meine erste Intention ist. Aber es ist auch nicht ganz falsch in der Thematik. Mir scheint fast, dass das in der Rubrik "Erotik" zu viel ist. Leider gibt es die Kategorie "Porno" hier nicht (oder habe ich es übersehen?)
Du irrst, wenn du meinst, da gäbe es bei Erotik und Porno Unterschiede in der Zielsetzung. Die gibt es nicht, denn beide haben das gleiche Ziel: Zu erregen. Den Unterschied gibt es nur in der Wahl der Mittel. Wird das sexuelle Geschehen mit mehr oder weniger „harmlosen“ Worten umschrieben, ist es Erotik, wird das gleiche Geschehen direkt beschrieben, ist es Porno.

Das Bildungsbürgertum sagt, es mag Erotik, weil das vornehmer, unverfänglicher klingt. Aber auch dort werden Pornos gelesen und geschaut. Das merkt man an Diskussionen, die sich ab und zu an Pornos – Büchern oder Filmen – in Feuilleton der sog. Leitmedien entzünden: Plötzlich weiß alle Welt Bescheid über etwas, was von dieser Welt angeblich nicht gelsen bzw. verabscheut wird.

 

Danke dir Dion. Das s.g. Bildungsbürgertum ist ein ziemlich verlogener, schleimiger Haufen Opportunisten. Kannst du jeden Tag auf Facebook & Co nachlesen. Ist aber ok so, das braucht eine offene Gesellschaft genauso wie Kröpfe und andere Ekeligkeiten, die uns das eigene Leben schöner erscheinen lassen. Ich bin da absolut mit einverstanden und vermutlich selbst ein Teil davon ;-)

Dein Feedback erachte ich als sehr wertvoll.

Was ich sagen will: Schreibe das, was passiert, nicht das, was jemand denkt. Und dies vor allem schnörkellos: Die Hälfte der Adjektive – wenn nicht zwei Drittel – sind zu streichen

Da bin ich nicht ganz bei dir. Mir ist mindestens ebenso wichtig, was jemand denkt, nicht nur was passiert. Manchmal sogar wichtiger.
Nach meinem Empfinden ist gerade in der Erotik das eigene innere Erleben (in Kopf und Bauch) entscheidender, als der eigentliche beschriebene Akt. Erst Recht, wenn ich nicht pornorisieren will. Und es soll ja Menschen geben, die auch in höchster Ekstase noch denken können... manchmal nur an sich, manchmal auch was anderes ;-)


Was mich extrem wundert ist, dass fast alle hier eingestellten Kritiken dahin streben, meine Adjektiv"kunst" zu eliminieren. Für mich lebt der Text gerade wegen dieser Wortkonstrukte und Superlativen. Mal überzogen und unrealistisch - mal amüsant weil nicht existent in dieser Form. Warum eigentlich nicht? Als dürfte Sprache nicht spielen?
Da würde ich mich über Input sehr freuen, es verunsichert mich etwas.

 

Hallo Chris,

Was mich extrem wundert ist, dass fast alle hier eingestellten Kritiken dahin streben, meine Adjektiv"kunst" zu eliminieren. Für mich lebt der Text gerade wegen dieser Wortkonstrukte und Superlativen. Mal überzogen und unrealistisch - mal amüsant weil nicht existent in dieser Form. Warum eigentlich nicht? Als dürfte Sprache nicht spielen?
Da würde ich mich über Input sehr freuen, es verunsichert mich etwas.

Für mich ist der Grund der, den ich dir beim Beispiel des Oberschenkels erläutert habe.
Du sagst mir, er ist empfindsam. Wenn das nicht da steht, dann lese ich, da wird eine Oberschenkelinnenseite gebissen, und mein Kopf reagiert sofort und zeigt mir, was das mit mir machen würde. Wie sich das für mich anfühlen würde.
An manchen Stellen bedeutet weniger Information mehr Erleben für den Leser. Weil der Kopf solche fehlenden Informationen nicht mit Buchstaben schließt, sondern mit Bildern oder Empfindungen.

An manchen Stellen passen deine Superlative, Wortkonstrukte und Adjektive auch gut für mich. Das ist eben ein Balanceakt, herauszufinden, was wo mehr zum Leser transportiert.

Grüße
Gefrierpunkt

 

Klasse, Gefrierpunkt. Das nehme ich so auf, damit kann ich was anfangen. Du hast Recht... wenn mich jemand in den Innenschenkel beißt, macht das schon im Kopf "autsch". Vermutlich bei jedem ;-) Merci

 
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Chris007 schrieb:
Was mich extrem wundert ist, dass fast alle hier eingestellten Kritiken dahin streben, meine Adjektiv"kunst" zu eliminieren. Für mich lebt der Text gerade wegen dieser Wortkonstrukte und Superlativen. Mal überzogen und unrealistisch - mal amüsant weil nicht existent in dieser Form. Warum eigentlich nicht? Als dürfte Sprache nicht spielen?

Dion schrieb:
Die Hälfte der Adjektive – wenn nicht zwei Drittel – sind zu streichen.

Ich bin da vielleicht nicht ganz so streng wie Dion, aber tendenziell hat er natürlich recht. Insofern, dass man jedes Adjektiv, und ich meine wirklich jedes, auf seine Sinnhaftigkeit und Wirkung hin überprüfen sollte. (Und wenn man z.B. da und dort schon der Satzrhythmik wegen eines zu brauchen glaubt - was selten genug vorkommt - sollte man unbedingt das richtige bzw. das bestmögliche wählen.)

Ein paar Beispiele:

Sie hatte ihr langes braunes Haar zu einem losen Knoten im Nacken gebunden.
Die Adjektive hier sind zwar nicht falsch, aber doch einigermaßen banal. Obendrein ist mir als Leser sowohl die Haarfarbe als auch die Haarlänge vollkommen wurscht. Die tragen überhaupt nichts zu Figurencharakterisierung bei und wirken hier einfach nur schulaufsatzmäßig.

Die feinen blonden Härchen auf ihren Armen stellten sich auf.
Abgesehen davon, dass ich mir die Härchen einer schönen Frau sowieso lieber fein und nicht z.B. borstig vorstelle, wird diese Eigenschaft schon durch den Diminutiv ausgedrückt. „Feine Härchen“ ist also ein klassisches Beispiel für Redundanz, bzw. einen Pleonasmus.

Oder hier:

Ineinander verschlungen fielen wir auf den weichen Teppich. Als ich das Zimmer vor gefühlten Jahren betrat, hatte ich noch seinen flauschig weichen seidigen Flor bewundert
Du stellst dem Teppich ein Adjektiv voran, um dann im nächsten Satz die Eigenschaft des Teppichs noch einmal zu beschreiben. Noch dazu mit demselben Begriff. Gar nicht gut.

Ihr schweißglänzender Rücken streckte mir ihr festes pralles Hinterteil entgegen.
Auch hier wieder: Der Hintern muss ja nicht unbedingt zellulitezerfurcht sein, zumindest aber wäre das eine erwähnenswerte Eigenschaft. In nahezu tausend von tausend Erotiktexten nämlich lese ich von festen, prallen, straffen usw. Hintern und Brüsten. Das ist einfach nur zum Gähnen langweilig.

usw.

Grundsätzlich hat mir dein Text gefallen, Chris, also überwiegend, also überwiegend auch deine Erzählsprache. Die schon deshalb, weil ich darin ein Bemühen um individuellen Stil erkenne, und so was ist immer gut, also wenn man nicht einfach nur so mainstreammäßig und „nett“ dahinschreibt. Was mir jetzt noch fehlt, ist ein behutsames Ansetzen des Rotstifts.

Willkommen hier, Chris.

offshore

 

Vielen Dank lieber @offshore. Auch für das nette Willkommen.
Ich nehme deine, wie auch die Anregungen der anderen Kritiker, sehr gerne an und überarbeite gerade meinen Text. Im Augenblick fühlt sich das noch ein wenig sperrig an, aber das wird schon. Ich bin ja hier, um zu lernen und meine Sprache zu verfeinern.

Danke auch, dass dir mein Text grundsätzlich zusagt und du meine Erzählsprache magst. Das ist doch schon was :-)

- Zum Teppich, gebe ich dir absolut recht, das kann nicht bleiben.
- Das Hinterteil wird weniger banale Attribute erhalten (da bin ich kreativ ;-)) - das ist deutlich zu platt und langweilig.
- Bei den feinen blonden Härchen werde ich bleiben. Für mich sind sie relevant (zumal die Dame ansonsten dunkelhaarig ist)

Das "behutsame Ansetzen des Rotstiftes" ist wohl die große Kunst. Ich werde mich stellen.


Eine eher technische Frage zum Forum habe ich noch. Wie wird das hier gehandhabt mit den Korrekturen? Ist der überarbeitete Text von Interesse? Wird der neu eingestellt oder einfach drüber kopiert? Oder ist das ein neuer Beitrag? Danke für die Info.
Liebe Grüße

 

Kurze Antwort zu deiner Frage:
Die Korrektur wird über den ursprünglichen Text drüberkopiert.

Und auch ein herzliches Willkommen von mir.

Viele Grüße von Novak

 

So, nun habe ich das alles mal komplett überarbeitet, von einigem Unsinn befreit und eure sehr konstruktiven Vorschläge zum Thema Adjektive beherzigt. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch der neuen Fassung eure Aufmerksamkeit schenken würdet. Lieben Dank

 

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