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Das Rauschen des Meeres

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02.11.2002
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Das Rauschen des Meeres

Stöhnend wuchtete sie ihren Koffer auf das Bett und schaute sich in ihrem Zimmer um. Es war ein kleines, aber sehr gemütliches Einzelzimmer, mit Balkon und Blick auf das türkisblaue Meer. Erschöpft von der langen Reise aber glücklich ließ sie sich auf das Bett nieder. 2 Wochen Urlaub in einem so schönen Land wie der Türkei, mit Strand, Sonne und Meer, was brauchte sie mehr? Sie zog sich ihr Sommerkleidchen, extra für den Urlaub gekauft, an und stieg die breiten Treppen hinunter, folgte dem gewunden, von Palmen gesäumten Weg und fand sich schließlich am Strand wieder. ihr Herz begann zu jauchzen. Wie lange hatte sie sich auf diesen Urlaub, alleine, ohne Verpflichtungen und Termine, gerfreut.
Der Wind wehte ihr durchs Haar und in der Luft lag der Geruch des Salzwassers. Sie saß alleine am Strand und sah dem roten Sonnenball zu, wie er langsam hinter dem Meer verschwand.Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich und ein großer, braungebrannter Mann setzte sich neben sie. Irittiert sah sie ihn an, doch er lächelte nur und streichelte ihr über ihr langes Haar. Sie saß ganz still und wusste nicht wie ihr geschah. Sie hatte ihn schon einmal am Hotelpool gesehen.
Damals stand er etwas abseits der vielen Menschen und betrachtete ruhig das Treiben am Pool. Ihr Herz begann laut zu pochen und ihre Hände zitterten, dabei schaute sie ihn doch nur von einem sicheren Abstand aus an. Doch sie faszienierten seine schwarzen Locken, seine dunklen Augen. Und als hätte er ihre Gedanken gehört, wandte er seinen Blick zu ihr, und für ein paar Sekunden sahen sie sich in die Augen.

Der Wind trug leise die Musik der Hotelbar zu ihnen, und sie hörten sanfte Klänge einer Gitarre, die sich mit dem Rauschen des Meeres vermischten.
Ihr Körper zitterte unter den sanften Händes des Unbekannten. Langsam strich er ihre Arme entlang und küsste ihre Hände. Sie schaute ihn seine dunklen Augen und spürte ein schon fast vergessenes Gefühl in sich, als ihre Gesichter sich zueinander beugten und sie seine weichen Lippen auf ihren spürte. Er schmeckte zärtlich und süß. Sie wurde immer fordernder, und ihre Hände glitten über seinen Rücken. Langsam drückte er sie in den weichen Sand und begann sie liebevoll zu küssen. Er wanderte ihren schlanken Hals hinunter, küsste ihren Bauchnabel und langsam knöpfte er ihre Bluse auf. Seine Küsse wurden sanfter und zärtlich streichelte er ihre bebenden Brüste, spielte mit seiner Zunge an ihrem Brustwarzen. Sie wurden immer leidenschaftlicher und voller Lust und Begierde auf den anderenen ,entkleideten sie sich. Seine Lippen fuhren über ihren schönen Körper, er liebkoste jede Stelle und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Beinen. Seine Zunge erkundete jede Stelle ihres Körpers, und voller Leidenschaft öffnete sie ihm ihre Beine und er versenkte sich in ihr, und zu dem rauschen des Meeres gaben sie sich der Lust hin.

 

Hey Mignon,
vom Schreibstil her ist die Geschicht gar nicht mal so schlecht, sondern eigentlich ziemlich gut. Das Problem deiner Geschichte sind einmal die Rechtschreibfehler, obwohl die auch meine Domäne nicht sind, und der Inhalt. Schon im Titel taucht der erste Fehler auf.
Außerdem solltest du darauf achten, dass du hinter einem Satzzeichen eine Leerstelle lässt, davor keine. Nur ein Beispiel:

ein großer,braungebrannter
Das wirkliche Manko deiner Geschichte ist aber der Inhalt. Zwar beschreibst du ganz nett, doch alles erscheint mir etwas Klischeehaft. Frau alleine im Urlaub, Latin Lover und dann am Strand Sex.
Du hättest der Geschichte wesentlich mehr Klasse gegeben, wenn du beschrieben hättest wie es war als sie ihn zu ersten mal gesehen hat. Du könntest beschreiben was sie denkt, warum sie so fasziniert von dem Mann ist. Was fühlt sie?
Versuche deine Geschichte einzigartig zu machen, sie aus der masse der Latin-Lover Geschichten abzuheben.

In deinem Schreibstil ist Potential, versuche es besser zu nutzen.
Würde mich freuen die Geschichte nochmal zu lesen wenn du sie vielleicht nochmal überarbeitet hast (geht mit dem Bearbeiten Button rechts unten).

Ich hoffe du nimmst mir meine Kritik nicht übel aber ich denke es ist auch in deinem Sinne, wenn die Kritik ehrlich ist, oder?

Gruß
Roman

 

Hach ja... Träume sollte man haben! Kitsch as Kitsch can, aber darin immerhin schlüssig.
Nicht mein Fall, aber auch nicht so schlecht. Träumen darf man ja schließlich, auch wenn solche Begegnungen in der Realität natürlich undenkbar sind.
Glücklicherweise kommst Du völlig ohne "Liebesstäbe" etc. aus, danke!!! ;)

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Hallo mingnon,

da ich Meeresrauschen mag, hab ich unwillkürlich irgendwas wundervolles von deiner Geschichte erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Da ist nichts, was mich an dieser Geschichte reizt. Die Sprache ist okay, es fließt nett dahin, aber da ist nichts Neues, nichts Besonderes - halt der Traum, den wohl jeder schon mal hatte. Positiv finde ich, dass du den Sex nicht vollständig beschreibst, sondern an der entscheidenden Stelle quasi ausblendest. Das, was du beschreibst, ist allerdings typisch und mehr oder weniger langweilig.

Viele Grüße,
Mario

 

Hi ihr!
Mhmm, ist schon eine ziemliche Kitschgeschichte geworden. Ich versuche mal sie etwas zu verbessern, danke für die Tipps, Prodi!
viele Grüße, mingnon

 

Hallo Mingnon,

Deine dritte Geschichte, die ich heute gelesen habe. Die anderen zwei fand ich aber bedeutend besser. Ich könnte mir die hier als Satire auf Kitsch-Geschichten vorstellen weil sie schon sooooo kitschig ist... technisch aber recht gut (außer den RS-Fehlern).

Danke fürs Lesen-dürfen,

Gruß, Sascha

 

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