Clive Barker: Spiel des Verderbens

[Webmaster]

Clive Barker: Spiel des Verderbens

Clive Barker: Spiel des Verderbens

Weil mir ein Leser auf amazon die Worte aus dem Mund genommen hat, zitiere ich ihn hier einfach mal. Seine Beschreibung ist absolut zutreffend:

Der Faust des 20. Jahrhunderts
Kaum ein anderer Autor hat die Fähigkeit wie Clive Barker seine Protagonisten, gute wie schlechte, in einer Art und Weise zu charakterisieren, daß man glaubt ihnen am Abend auf der Straße zu begegnen. Dazu kommt seine brillant aufgearbeitete Version des Faust-Mythos. Zu keinem Zeitpunkt fühlt der Leser sich gelangweilt, wohl wissend, daß sich an diesem Stoff schon andere Autoren versucht haben, zuvorderst Marlowe und Goethe. Barker bewältigt diese Aufgabe souverän. Dabei gelingt ihm der Brückenschlag zwischen spannender Erzählweise und ausgezeichetem Stil.

Unbedingt ganz dringend lesen, wenn Ihr Euch für anspruchsvollen Horror interessiert!

 

[Ginny-Rose]

Zu keinem Zeitpunkt fühlt der Leser sich gelangweilt

Also, ich schon.

 

[Webmaster]

Pöh, das hab ich vor sechs Jahren zitiert. Letztes Jahr hab ich mir Spiel des Verderbens mal wieder zu Gemüte geführt und würde inzwischen nicht mehr ganz so enthusiastisch urteilen. Allerdings, weil hier King-Verfechterin Nummer 1 was dazu sagen musste: Jeden Barker-Roman kann ich guten Gewissens immer vor jedem King-Roman empfehlen. *bash*

 

[Ginny-Rose]

King schreibt besser, aber wenigstens sieht Barker besser aus.

 

[sim]

Immer diese Glaubenskriege

 

[Webmaster]

King schreibt besser

Nun hatte ich dieses Jahr doch noch was zu lachen.

 

[Ginny-Rose]

Alte Männer sollen ja auch noch zu ihren Freuden kommen.

 

[Proof]

"aber wenigstens sieht Barker besser aus"

Da wirst du nie was von haben. Barker ist schwul.