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Challenge: Schmeiß die Oma vom Balkon

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Challenge: Schmeiß die Oma vom Balkon

Liebe Wortkriegerlein,

die Uhren ticken wieder im Winterkreis, die Nächte länger, die Tage kürzer, die Heizungen werden aufgedreht, Rosenkohl und Kürbis stehen auf den Speisekarten und den Autos werden die Winterschuhe angeschraubt. Und wenn das Sofa zum besten Freund wird, dann ist Challengezeit im Wortkriegerlande! Hoch den Arsch und ran an die Rechner: Auf, auf ihr Schreiberlinge! Es ist keine Zeit für Müßiggang.

Thema: Schmeiß die Oma vom Balkon
Genre: offen
Ende: 04. Dezember 2024, 23:59 Uhr

Ja, der Titel schreit nach Satire. Oder doch Horror? Gesellschaft? Alltag? Krimi? Humor? Alles ist möglich, denn über das Alter (und wir fassen das Thema in diesem Sinne groß) kann man tausend und eine und noch eine und noch eine und noch ... Geschichten schreiben.

Die hundertjährige Lotta wartet auf den Tod, während der 50-jährige Theo seine Unsterblichkeit manifestiert. Klaus helicoptert seine Mutter. Magdas Vater hat Demenz. Victor wird Tagesmutter. Inge will nicht mehr den Haushalt schmeißen, jetzt ist Harald dran! Peter beerdigt morgen seinen letzten Freund. Aus der Wohnung von Frau Ziesling kommen seltsame Geräusche. Hilde erlebt ihren dritten Frühling.

Diskriminierung, Einsamkeit, demographischer Wandel, Gesundheit, Altersarmut, die verlorene Würde in Altenheimen, Sex im Alter, Bevormundung/Entmündigung, Generationskonflikt, ... – es gibt so viele Themen an denen wir uns abarbeiten können. Und natürlich kann man das Alter auch von seiner schönen Seite her betrachten. Noch mal durchstarten, Dinge ausprobieren, die Zeit nutzen. Altersklug und gelassen durch die Jahre gleiten. Zeit haben für die Enkelkinder, das Ehrenamt, für sich ganz allein oder für Pillepalle jeglicher Art.

In diesem Sinne: Haut in die Tasten! Löscht, flucht, lacht! Beginnt von vorn und kaut die Nägel kurz. Trinkt Kaffee, Tee oder Mate. Esst Schokolade! Und wenn ihr fertig seid, dann atmet dreimal tief durch, denn dann geht weiter. Überarbeiten, lesen und kommentieren, der ganz normale Wortkrieger-Challenge-Wahnsinn eben.

Wie immer gilt: Alle Geschichten müssen den Anforderungen an Kurzgeschichten hier im Forum genügen (d.h. Konflikt, Spannungsbogen, Handlung), alles andere wird, wie gewohnt, von den Moderatoren nach draußen getragen.
Wer mitmachen will, stellt seine Geschichte bitte in dieser Rubrik als Thema ein.
Alle Challenge-Texte werden behandelt wie normale Kurzgeschichten. Sie dürfen/sollen kommentiert und überarbeitet werden. Und wer sich nur am Buffet der Kommentare bedient, selbst aber keine Kommentare mitbringt, ist ein Gast mit grausam schlechten Manieren, und nein, die mögen wir nicht.

Nach dem 04. Dezember wird abgestimmt. Neben Gold, Silber und Bronze wird ein Greenhornpreis vergeben. Dieser ist Geschichten vorbehalten, deren Autoren sich in den letzten zwölf Monaten angemeldet haben. Außer, die Story landet eh unter den Siegern. Dann natürlich nicht, damit ist der Ehre genug. Zu gewinnen gibt es virtuelle Pokale in Gold, Silber, Bronze und eine grüne Medaille.

Hier im Faden darf munter geplaudert werden. Fragen, Anregungen, Jubel, Verzweiflung, Motivationsmantras, Mentaljogging – tut Euch keinen Zwang an.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lest die Packungsbeilage oder fragt @Chutney und @Fliege .

Viel Freude und Erfolg allen Teilnehmern! Und natürlich ist und bleibt Oma die Beste!

 

Uff, alle Texte gelesen, kommentiert und schweren Herzens mich auf drei Häkchen festgelegt, obwohl viel mehr (m)eine Stimme verdient hätten. Aber so sind die Regeln und wie heisst es so schön, Mitmachen ist alles und somit sind alle Teilnehmer in meinen Augen Gewinner.
Der Countdown läuft – ich bin gespannt ...

 

Ich wollte das grüne Ding. :heul:
Ja, der Zug ist weg. Den kannste nie und nimmer wieder ergattern :p Das Leben ist sooo hart ...

Ja, waren sehr viele, sehr schöne Texte dabei. So vielfältig und bunt - ich hatte richtig Freude beim Lesen. Vielleicht wird es die Tage bei mir etwas ruhiger, auch wenn ich über die Feiertage arbeite, aber vielleicht schaffe ich ja doch noch den einen oder anderen Kommentar. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Fettes mega DANKE an alle, die hier so mitgewuselt haben!

 

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