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Brüchiger Vertrag

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10.09.2014
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Brüchiger Vertrag

Die Mücke grüßt den Hasen Henry Fuß: „Hey, Fuß, wie geht’s?“

„Ach, Anita – du bist’s! Tja, wie soll’s schon gehen? Geht eben so.“

„Na, das weiß ich doch! Wer nicht fliegen kann, muss gehen“, erwidert Mücke Anita frohgelaunt. „Ich meine eher so stimmungsmäßig, gesundheitlich und so.“

„Ach, geh fott“, sagt Fuß. „Wo soll denn die gute Stimmung herkommen? Vom Grasfressen etwa? Andere vertilgen zarte Filets, und unsereiner frisst Gras! Stimmungsaufheller gibt’s nur bei der Häsin.“

„Ja, hab schon gehört, dass ihr Hasen unwahrscheinlich viel poppt. Tag und Nacht, ohne Unterlass.“

„Na, hör mal! Jetzt wirst du aber ziemlich persönlich“, verwahrt sich Henry Fuß.

„Sagen die Leute, nicht ich“, weist Anita die Rüge zurück.

Das Schwein Lektor Lecker mischt sich ein: „Grasfressen und Poppen? Als Lebensinhalt? Kann ich mir nicht vorstellen. Da bin ich lieber Sumo. Rosa, prall, begehrenswert.“

Sagt die Mücke: „Und wenn der Metzger kommt?“

„Flieg ich einfach weg“, scherzt das Schwein. „Aber ernsthaft: Da hätt’ ich gerne Flügel. Andrerseits hab ich gehört, dass man aus uns vorzügliche Schinken und Würste macht, nach denen sich die Menschen die Finger schlecken. Wir erzielen Höchstpreise!“

„Und dafür willst du sterben?“, sagt der Hase Fuß.

„Was heißt denn: ‚will’? Meinst du, dass dich der Jäger fragt, ob’s recht ist, wenn er dich abknallt?“

„Ja, mein Gott!“, ereifert sich Mücke Anita. „Ich bin auch jeden Tag in Gefahr, erschlagen zu werden.“

„Das ist ja furchtbar!“, entrüstet sich Lektor Lecker. „Wäre es da nicht besser, wir würden einen Schutzbund gründen?“

„Und wie stellst du dir das vor?“, fragt Henry Fuß.

„Na, vielleicht so: An deiner Stelle poppe ich die Häsin, aber der Jäger erschießt mich nicht, weil er kein wertvolles Schwein umlegen will. Das könnte Ärger nach sich ziehen. Währenddessen wohnst du, Henry Fuß, im Koben – ich hab ’ne schöne CD-Sammlung. Der Bauer kann dich nicht verkaufen, weil du noch nicht das nötige Gewicht auf die Waage bringst.“

„Und was ist mit mir?“, fragt Anita.

„Oh! Du stichst immer denjenigen, der uns gefährlich wird. Wenn der Jäger seinem Trieb nachkommen muss, stichst du ihn in den Zeigefinger, bis der anschwillt und er nicht mehr abdrücken kann.“

Lektor Lecker zeigt auf Henry Fuß: „Oder wenn der Bauer doch stutzig wird, weil Henry nicht plangemäß zunimmt, stichst du ihn in Brauen und Lider, damit seine Augen zuschwellen und er nichts mehr sieht. Du bist unser Joker.“

„Euer Joker, um euch zu retten? Und wer rettet mich?“, begehrt Anita auf. „Wo, bitte, bleibe ich?“

„Ach“, sagt Lektor Lecker, „wenn dich der Bauer erschlagen will, dann renn ich ihn von hinten um.“

„Und“, sagt der Hase Fuß, „wenn dich der Jäger erschlagen will, mach’ ich einige Haken und lenke ihn ab. So ist uns allen geholfen.“


Das leuchtet ein und sie bestellen den Raben. Dessen Schwarz unterstreicht die Advokatenwürde. Das Brunnenhäuschen soll die Kanzlei sein. Ehrwürdige Weiden neigen sich, milde Luft umfächelt die Anwesenden und der Vertrag wird aufgesetzt. Der Advokat benetzt das Amtssiegel mit amtlicher Spucke und besiegelt das Dokument.
Die drei Klienten nehmen Haltung an und schauen sich ergriffen in die Augen. Sie spüren das Besondere, das Erhabene dieses Augenblicks. Schon wähnen sie das Fernsehen im Anmarsch, die Reporter der Weltpresse, gleich darauf die Politiker und die Gutmenschen von den Friedensinitiativen. Sie wissen von der Gefahr, dass die Lobbyisten der Waffenindustrie sie als Phantasten und Spinner heruntermachen werden, weil nur die Aufrechten ihre Interessen furchtlos gegen den Rest der Welt verteidigen. Nein, sie lassen sich nicht bange machen - treu und unerschrocken werden sie zusammenstehen!

Beim Verlassen der Kanzlei tritt das Schwein versehentlich auf des Hasen Fuß.
„Pass doch auf!“, ereifert sich dieser.

„Sorry, hätt’ dir auch passieren können.“ Für Lektor Lecker ist damit der Fall erledigt.

Doch Fuß lässt nicht locker: „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du das gespürt hättest?“

„Körperlich geschmerzt hätte es mich wohl nicht, aber an deinem bigotten Gesicht hätte ich sehen können, dass es dir Spaß gemacht hat. Das schmerzt viel mehr. Seelisch, meine ich.“

„Das ist doch Quatsch. Spaß hätte es mir gemacht, wenn es dir wirklich weh getan hätte. Es hätte ein Schmerz sein müssen, der den Nerv trifft – wie eine Bohrmaschine, oder wie eine Kettensäge!“, kommt Hase Henry Fuß in Rage.

Darauf Lektor Lecker: „Glaube ich dir gern. Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht! Bist ein schöner Vertragspartner. Ein Sadist bist du. Weidest dich an meinem Schmerz. Je grausamer, desto schöner für dich. Ein toller Schutzbund! Ich steige mit sofortiger Wirkung aus!“

„Das kann jetzt nicht sein!“, ereifert sich der Hase Henry Fuß. „Der Vertrag ist noch nicht trocken, und schon haben wir Stunk! Mit Leuten wie euch ist’s beinahe unmöglich, einen gemeinsamen Nenner zu finden!“ Er sucht nach etwas Rauchbarem, oder Trinkbarem.

„Leute wie wir?“, zischt Anita, die Mücke. „Was soll denn das heißen? Du beharkst dich mit Lektor – bravo! Wunderbar, wenn zwei Doofe aufeinander treffen. Aber mir ist das zu primitiv.“ Sie lässt die Flügel surren und fabriziert einen Looping aus dem Stand.

Lektor Lecker besinnt sich als erster: „Anita, jetzt mach mal keine Sperenzchen. Wir können nicht immer einer Meinung sein. Bitte nimm Vernunft an, komm zur Besinnung!“

„Vernunft und Besinnung? Dass ich nicht lache! Zwei Idioten seid ihr. Und ich soll euer Joker sein? Doch wohl eher euer Fußabtreter!“ Spricht’s und macht die Mücke.
Nein, gelogen. Sie fliegt erhobenen Hauptes davon, ungeachtet des somit erhöhten Luftwiderstands - wie eine gekränkte Königin. Über die Schulter keift sie zurück: „Ihr könnt mich mal!“

Henry Fuß und Lektor Lecker schauen sich bedröppelt an. So nah dran waren sie an einer beispiellosen Harmonie - gleiche Interessen lassen gewisse Unterschiede vergessen. Immerhin - das ergreifende, berauschende Hochgefühl zwischen Vertragsbesiegelung und dem unglücklichen Tritt wird ihnen stets in Erinnerung bleiben. Da hätte etwas Großes entstehen können!

 
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Hola, Ihr Teuren!

Möglicherweise gefällt die Formatierung nicht. Da aber die KG überwiegend aus wörtlicher Rede besteht, dachte ich der besseren Lesbarkeit wegen, bei jedem Personen-/Sprecherwechsel wäre eine Leerzeile hilfreich.
Und was den Text belangt: In keinem Moment habe ich an die Konstruktion der EU gedacht.
Ist nur ein kleiner Joke zwischendurch.

 
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Hallo josefelipe,

schade, diese kleine Geschichte, obwohl locker-lesbar und munter geschrieben, erreicht mich gar nicht. Wenn das auch eine Art Fabel sein soll und daher die Tiere für Menschentypen stehen, so finde ich trotzdem einige Dinge nicht stimmig: Ein Hase, der dies sagt

„Wo soll denn die gute Stimmung herkommen? Vom Grasfressen etwa? Andere vertilgen zarte Filets, ..."
,das kommt so unglaubwürdig rüber, meine Karnickel zum Beispiel sind ganz wild auf frisches Gras ... Das mit der Häsin nehme ich Henry Fuß dagegen gleich ab ;). Und ein Schwein mit dieser Überlegung?
Andrerseits hab ich gehört, dass man aus uns vorzügliche Schinken und Würste macht, nach denen sich die Menschen die Finger schlecken. Wir erzielen Höchstpreise!“
Ne, echt nicht, auch wenn Lektor auch für irgendwen steht. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass mein Blick durch 36 Jahre Niemanden essen vegetarisch getrübt ist und dies auf andere Leser anders wirkt ...
Sie wissen von der Gefahr, dass die Lobbyisten der Waffenindustrie sie zu Phantasten und Spinnern heruntermachen werden,
Wäre nicht:"Sie wissen von der Gefahr, dass die ... sie als ... heruntermachen würden, ... richtiger? Denn als reale Zukunft ist das Szenario ja schon geplatzt.
... ethnienübergreifenden Harmonie ...
finde ich auch nicht ganz korrekt. Auch wenn die Viecherl für Menschen stehen, sind sie innerhalb der Geschichte ja Tiere, und der Begriff 'Ethnie' bezieht sich ausschließlich auf Menschen.
Hm, für mich wird auch die Grundaussage nicht gänzlich klar. Vielleicht, dass vertragliche Einigungen und gegenseitige Hilfsversprechen an Kleinigkeiten, an Unterstellungen und Misstrauen, scheitern können? Dahin führt mich dein Text nicht wirklich, aber vielleicht will er ja noch etwas anderes.

Viele Grüße,

Eva

 

Hallo José,

In keinem Moment habe ich an die Konstruktion der EU gedacht.

Nee, is' klar - deshalb erwähnst Du's ja auch. :D Du Meister der Paralipse ...

Eine schöne Geschichte ist Dir hier wieder mal gelungen. Nicht ganz so phänomenal wie die von Klara, aber dicht dran. Ich mag diesen Stil von Dir, der eignet sich ganz hervorragend für diese fabel-haften Stories. (Für zwischenmenschliche Themen kann ich weniger damit anfangen, deshalb habe ich auch von einem Kommentar zu Deiner Weihnachts-Magnum abgesehen - Du hattest ja schon genug Prügel bezogen ... ;))

Ein bisschen schade fand ich, dass der Parabel-Anteil - ob nun auf die EU gemünzt oder nicht, jedenfalls ist es Teil des Textes - erst ganz zum Schluss kommt, wie ein Nachgedanke, den Du vorher zu erwähnen vergessen hättest. Die Phantasien, mit ihrem Vertrag zu moralischen Vorreitern der Weltpolitik zu werden, müssen die Drei doch schon vorher gehabt haben, aber da zeigst Du sie uns nicht. So hintendrangeklatscht hat das für mich etwas von einem Fremdkörper. Falls es als eine Art Wendung oder Pointe gedacht war, hat das für mich nicht recht funktioniert.

Ansonsten war der Text aber ein erneutes Lesevergnügen und sprachliches Zuckerschlecken. Ein paar Klitzekleinigkeiten habe ich gefunden:

„Ja, mein Gott!“, ereifert sich Mücke AnitaPunkt „Ich bin auch jeden Tag in Gefahr, erschlagen zu werden.“

„Ach“, sagt Lektor LeckerKomma „wenn dich der Bauer erschlagen will, dann renn ich ihn von hinten um.“
„Und“, sagt der Hase FußKomma „wenn dich der Jäger erschlagen will, mach’ ich einige Haken und lenke ihn ab. So ist uns allen geholfen.“

Mal abgesehen von den Kommas: Sollten die Rollen hier nicht umgekehrt sein? Hase und Schwein wollen ja die Plätze tauschen, so dass Fuß beim Bauern lebt und Lektor im Wald.

Es hätte ein Schmerz sein müssen, der den Nerv trifft – wie eine Bohrmaschine[,] oder wie eine Kettensäge!
(...)
Er sucht nach etwas Rauchbarem[,] oder Trinkbarem.

Die beiden markierten Kommas finde ich fragwürdig. Grammatikalisch erscheinen sie mir falsch, aber als "Pausenzeichen" haben sie eine Funktion. Vielleicht durch Punkte oder Gedankenstriche ersetzen?

Aber mir ist das zu primitiv.“ Sie lässt die Flügel surren

Sehr gern gelesen!

Grüße vom Holg ...

 

Hola Eva Luise Groh!

Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass mein Blick durch 36 Jahre Niemanden essen vegetarisch getrübt ist ...

Oh nein – ganz im Gegenteil: Er ist geschärft! Auch der Humor hat Format mit ‚Niemanden essen’. Hab ich noch nie gehört. Guter Spruch. Diese Art Ernährung peile ich auch an, leider halbherzig. Fleischessen zu reduzieren ist kein Problem, aber Erbseneintopf ohne Speck:)!

Dass Dich meine Geschichte nicht überwältigt hat, verwundert mich nicht. Es geht ja nur um eine winzige Begebenheit im Tierreich, obwohl mich die übereilte Osterweiterung der EU wahnsinnig aufgeregt hat. Durch unseren Wohnsitz in Ungarn sind wir nah dran am Thema, doch das wäre hier off-topic.
Und die Geschichte nach logischen Schwachstellen abzuklopfen, lädt geradezu ein. Da muss ich einknicken. Ein Hase denkt nicht so wie in meinem Text – und ein Schwein auch nicht. Und so hätten die Drei auch keinen Beistandspakt nach Menschenart schließen können. Und der Rabe ist eigentlich auch kein Advokat. Und so hätte ich das teure Papier sparen können:). Nein, es ist so gedacht, wie ich es im Nachsatz auch geschrieben habe:

Ist nur ein kleiner Joke zwischendurch.

Trotzdem muss die Grammatik stimmen:
Sie wissen von der Gefahr, dass die Lobbyisten der Waffenindustrie sie zu Phantasten und Spinnern heruntermachen werden,
Wäre nicht:"Sie wissen von der Gefahr, dass die ... sie als ... heruntermachen würden, ... richtiger? Denn als reale Zukunft ist das Szenario ja schon geplatzt.
Stimmt genau. Her mit dem Konjunktiv, weg mit dem Indikativ. Hab’s gleich geändert.

... ethnienübergreifenden Harmonie ...
finde ich auch nicht ganz korrekt. Auch wenn die Viecherl für Menschen stehen, sind sie innerhalb der Geschichte ja Tiere, und der Begriff 'Ethnie' bezieht sich ausschließlich auf Menschen.
Da hast Du völlig recht. Ich hatte die Qual der Wahl zwischen Rasse – Art – Spezies. Alles klang irgendwie gequält. So entschied ich mich für Ethnie, weil ich ja in diese Richtung anspielen wollte. Aber Stolperstein!

Hm, für mich wird auch die Grundaussage nicht gänzlich klar. Vielleicht, dass vertragliche Einigungen und gegenseitige Hilfsversprechen an Kleinigkeiten, an Unterstellungen und Misstrauen, scheitern können?
Ja, genau das hatte ich im Kopf! Dein geschärfter vegetarischer Blick hat mein Wirrwarr durchdrungen – vielleicht sollte ich doch die Erbsensuppe ohne Speck kochen?

Liebe Eva Luise, ich danke Dir für die aufgewendete Zeit und Dein Interesse an meinem Geschichtchen, lass es Dir gut gehen und sei gegrüßt
von José.

 
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Hola Holg!

In keinem Moment habe ich an die Konstruktion der EU gedacht.
Nee, is' klar - deshalb erwähnst Du's ja auch. Du Meister der Paralipse ...

Mensch, nun sei doch nicht so! Ich kann’s doch nicht unerwähnt lassen. Und danke für die ‚Paralipse’ – wie ich schon immer sage: Mein Google und ich!

Ich mag diesen Stil von Dir, der eignet sich ganz hervorragend für diese fabel-haften Stories. (Für zwischenmenschliche Themen kann ich weniger damit anfangen, ...

Hier kann ich Dir folgen; ich empfinde das auch so. Zwei oder drei Sachen dieser Ausrichtung sind gut geraten (Winterspaziergang, Myrabelle ...), aber grundsätzlich muss ich das im Auge behalten, sonst passt es nicht. Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Ein bisschen schade fand ich, dass der Parabel-Anteil ... erst ganz zum Schluss kommt, wie ein Nachgedanke, den Du vorher zu erwähnen vergessen hättest.
Eigentlich nicht. Ich hatte mir vorgestellt, dass sich das Gespräch dahin entwickeln soll oder muss, damit sie den Pakt beschließen.

Die Phantasien, mit ihrem Vertrag zu moralischen Vorreitern der Weltpolitik zu werden, ...
Holg, Du Unglaublicher – hier trete ich auf der Stelle. Hektor Lecker sagt doch nur:
„Wäre es da nicht besser, wir würden einen Schutzbund gründen?“
Das Fettgedruckte irritiert mich. Ich sehe nicht, dass sie fantasiert hätten, gar zu moralischen Vorreitern der Weltpolitik avancieren wollten. Es geht ihnen nur um ein Zweckbündnis.

(Die Phantasien) ... müssen die Drei doch schon vorher gehabt haben, aber da zeigst Du sie uns nicht.
Ich stecke fest. Etwas zu zeigen, was nicht ist, ist außerhalb meiner Möglichkeiten. Und ich würde den Dreien wirklich nicht solche großen Ideen zutrauen.

So hintendrangeklatscht hat das für mich etwas von einem Fremdkörper. Falls es als eine Art Wendung oder Pointe gedacht war, hat das für mich nicht recht funktioniert.
Hier bin ich überrascht, denn Wendung oder Pointe waren nicht beabsichtigt. Ich dachte, die Dinge laufen unkompliziert und nachvollziehbar ab – und dann ist Schluss.

Dachte ich. Wenn aber der Holg – immer ein fairer Kommentator - nicht zufrieden ist, dann hab ich nicht gut gearbeitet. Und es geht noch weiter:

Sollten die Rollen hier nicht umgekehrt sein? Hase und Schwein wollen ja die Plätze tauschen, so dass Fuß beim Bauern lebt und Lektor im Wald.
Die wunde Stelle der Geschichte! Derer gab es viele und mir ging es wie einem Kreditnehmer, der alte Schulden mit neuen Krediten begleicht. Ich habe ziemlich lange am Text gebastelt, aber wie verhext gab es nach jeder Reparatur ein neues (logisches) Problem. Die vorliegende Version ist die beste von neunundneunzig Versuchen.

Jetzt noch das:

Mal abgesehen von den Kommas: ...
Nein, nein, hab ich sofort korrigiert, und den Punkt verschoben. Danke.
Weiter unten:
Die beiden markierten Kommas finde ich fragwürdig. Grammatikalisch erscheinen sie mir falsch, aber als "Pausenzeichen" haben sie eine Funktion. Vielleicht durch Punkte oder Gedankenstriche ersetzen?
Krause Stirn. Ich meine ‚sowohl als auch’ und habe auch schon anderswo Beispiele für beide Möglichkeiten gesehen. Pünktchen wohl eher nicht an dieser Stelle – und Gedankenstriche hat mir ernst offshore verboten.

Pah, sind wir durch? Bin wie gerädert. Aber das ist es wert – wenn hinten was Gutes rauskommt:

Sehr gern gelesen!
Lieber Holg, herzlichen Dank für Deine Mühe. Deine Kommentare zeigen immer viel Idealismus und Sorgfalt. Von so einem Komm fühlt man sich geehrt.
Ich grüße Dich!
José

 

josefelipe schrieb:
Gedankenstriche hat mir @ernst offshore verboten.
Stimmt nicht, José, ich habe dir nur empfohlen, sie nicht allzu inflationär zu verwenden.

 

Hallo José,

wenn ich Deine Geschichten kommentiere, bin ich der Autor und Du der Leser. Wenn Du dann nicht verstehst, was ich meine, habe ich gepatzt.

Du weißt nicht, welche Phantasien Deiner Protagonisten ich meine. Da hätte ich deutlicher sein sollen. Es geht mir um diejenigen, die erst am Ende erwähnt werden:

So nah dran waren sie an einer ethnienübergreifenden Harmonie - gleiche Interessen lassen gewisse Unterschiede vergessen. Schon wähnten sie das Fernsehen im Anmarsch, die Reporter der Weltpresse, gleich darauf die Politiker und die Gutmenschen von den Friedensinitiativen. Sie wissen von der Gefahr, dass die Lobbyisten der Waffenindustrie sie als Phantasten und Spinner heruntermachen würden, doch das ergreifende, berauschende Hochgefühl zwischen Vertragsbesiegelung und dem unglücklichen Tritt werden sie nie vergessen. Da hätte etwas Großes entstehen können!
(Zudem ist mir so, als hätte dort vorher noch ein Satz mehr gestanden. Ich kann mich aber irren.)

Vermutlich war meine Formulierung mit der weltpolitischen Vorreiterrolle etwas überkandidelt und deshalb irreführend. Diese oben zitierten Gedanken meinte ich, die erst ganz zum Schluss kommen, deshalb etwas hintendrangeklatscht-fremdkörperhaft auf mich wirkten und vielleicht als eine Wendung oder Pointe hätten gemeint sein können.

Kannst Du jetzt etwas damit anfangen?

Grüße vom Holg ...

 

Hola The Incredible Holg!

(Zudem ist mir so, als hätte dort vorher noch ein Satz mehr gestanden. Ich kann mich aber irren.)
Bezichtigst Du mich irgendwelcher Manipulationen? Ich warne Dich – das kann teuer werden! Meine Anwälte warten nur auf ihren nächsten Fall.
Aber bevor es zum Eklat kommt, habe ich nochmals nachgeschaut: Der Text ist vollständig.

Kannst Du jetzt etwas damit anfangen?
Yes, Sir. Kann ich. Ich seh schon – es reicht schon wieder nicht für dauerhafte und abgrundtiefe Zerstrittenheit.
Vielleicht beim nächsten Mal:D!

Ich danke Dir für die Klarstellung + ein schöner Gruß!

José

 

Hola@ Bas,

danke für Deinen Kommentar. Und ich muss Dir recht geben:

... , weshalb der letzte Absatz für mein Empfinden auch ein wenig aus der Reihe tanzt.
The Incredible Holg hat es auch angemahnt.
Und Eva Luise Groh war nicht zufrieden wegen:

... und der Begriff 'Ethnie' bezieht sich ausschließlich auf Menschen.

Meine Kommentatoren sind in der Überzahl, also musste ich mich noch mal ransetzen. Ich hoffe, dass es jetzt passt.
Wenn immer noch nicht – ich bin rund um die Uhr zu erreichen:D.

Für heute verabschiede ich mich. Danke für den Tipp, ich hoffe, Dir gefällt mein Text jetzt besser.
José

Lieber Bas, eine Winzigkeit hätte ich noch. Du schreibst an die zwei Kommentatoren Deiner KG:

Hallo ihr beiden,
danke für die netten Rückmeldungen.... Das hier ist die erste Kurzgeschichte, die ich verfasst habe, daher nehme ich mir deine Kritik natürlich zu Herzen, Henrik. Und irgendwie hat es dir ja gefallen, also kann ich nicht alles falsch gemacht haben, das beruhigt mich schonmal.
Das sind zweieinhalb Zeilen für zwei Kommentare!
Wenn Dich Peeperkorn in Zukunft übersieht, musst Du Dich nicht wundern. Den hast Du gar nicht erwähnt – oder hast Du’s nur vergessen?

 

Hallo josefelipe,
lustige kleine Story.

„Ach, geh fott“, sagt Fuß.
fort

Der Advokat benetzt das Amtssiegel mit amtlicher Spucke und besiegelt das Dokument.
Auch wenn das vielleicht kleinlich ist, wäre wohl ein Klecks Rabenkacke glaubwürdiger als Spucke, die er meines Wissens nach nicht besitzt.

Hast mich gut unterhalten,
Lieben Gruß Damaris

 

Hola Damaris,

ich bitte um größtmögliche Nachsicht, weil ich Deinen Komm (noch) nicht beantwortet habe.
Im Gegenteil – ich mache mich noch lustig, dass ich sogar zwei Kommentare von Dir bekommen habe. Das muss ab heute anders werden! Langsam öffnen mir die chaotischen Zustände um mich herum die Augen, dass die von mir gepriesene Chaostheorie doch nur für Verwirrung und Durcheinander sorgt.
Also:

„Ach, geh fott“, sagt Fuß.

fort

Nein: fott! Henry Fuß ist zwischen Nämberch un Färdd zuhause:).


Auch wenn das vielleicht kleinlich ist, wäre wohl ein Klecks Rabenkacke glaubwürdiger als Spucke, ...

Da hast Du völlig recht, auch kommt die Rabenkacke dem Siegellack viel näher.


Damaris, danke fürs Posten und schöne Maientage!

José

 

Hallo Josefelipe,

wieder einmal der Welt auf die Finger geschaut. Bist du Hellseher oder Wahrsager und sprichst in Parabeln, deinem Wohnort geschuldet?

Mit Leuten wie euch ist's beinahe unmöglich, einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Tja, das ist alles gar nicht so zum Schmunzeln. Jemand fühlt sich auf den Fuß getreten, und schon gerät die Welt in Gefahr.

Es ist schon wahr: Dein lockerer Ton mag sich nicht für alle zwischenmenschlichen und politischen Konflikte eignen. Aber was ist Ironie anderes als eine dicke Fettschicht zwischen der schnöden Welt und einer hochsensiblen Seele. Nicht immer ist der Morgenstern die wirksamste Waffe.

Danke für diese Geschichte und hoffentlich weitere.

wieselmaus

 

Hola Wieselmaus,


„Bist du Hellseher oder Wahrsager und sprichst in Parabeln, deinem Wohnort geschuldet?“

Eine universelle Frage verlangt nach einer ebenbürtigen Antwort:
„Hihi.“
Das ist vielleicht keine gute Antwort, zumindest komme ich dafür nicht auf die schwarze Liste.
Aber Du tippst wirklich auf die empfindliche Stelle: Was hier an Rechtsbeugung und Korruption stattfindet, geht auf keine Kuhhaut. Schön, dass Parteifreundin Angela unbeeindruckt zuschaut.
Ja, unser teures Europa!

Du sagst es ganz treffend:

Tja, das ist alles gar nicht so zum Schmunzeln. Jemand fühlt sich auf den Fuß getreten, und schon gerät die Welt in Gefahr.

So isses. Es ist zum Verrücktwerden. Seien wir froh um jeden Tag, der friedlich verstreicht.
Wieselmaus, ich danke für Deinen Kommentar und wünsche Dir einen prächtigen Wonnemonat!

José

 

Hallo josefelipe,

nicht schlecht, deine kleine Tierfabelsatire.

Gut ausgedacht, die drei völlig unterschiedlichen Tiere einen Kompromiss finden zu lassen, der schon von seiner Idee her komplett durchgeknallt klingt. Aber sie schaffen so etwas wie eine friedliche Allianz, um sich gegenseitig vor Feinden zu schützen.

Die Botschaft: nichts ist unmöglich. Aber es bedarf doch mehr der Planung, des Durchdenkens, und vor allen Dingen des Vertrauenfindens miteinander.
Denn das rasche Ende des Vertrages belegt ja, dass sie alle drei, nicht genügend einander vertraut haben.
Gut gemacht diese kleine Geschichte! Sie hat mir gefallen. Natürlich wäre ich geradezu begeistert gewesen, wenn du mich als Katzenliebhaberin mit einer intelligenten Katze erfreut hättest, aber man kann nicht immer gewinnen und die Kombination dieser drei Tiere funktioniert ja wirklich gut. Der Plot ist stimmig.
Ich finde, man kann auf solche Weise sehr gut, hochbrisante politische und sonstige Dinge darstellen. Dazu eignet sich die Fabel ungemein gut. Es sollte mehr davon geben.

„Flieg ich einfach weg“, scherzt das Schwein. „
Herrlich! Von diesem Humor hätt ich gern noch mehr gelesen. Aber es muss ja auch zum Thema passen und von daher ist es vermutlich die höhere Weihe, eine Tierfabel zu schreiben, die Tiefgang hat und obendrein noch zum Lachen ist.


An dieser Stelle bin ich gestolpert. Ich hätte es umgestellt, erst die wörtliche Rede, dann der Nachsatz, wer da spricht.

Sagt der Hase Fuß: „Und dafür willst du sterben?“

Ich hoffe auf mehr Fabeln von dir. :)

Lieben Gruß

lakita

 
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Hola lakita,

danke bestens für Deinen Kommentar.
Ich hatte den ‚Brüchiger Vertrag’ schon abgeheftet, aber freue mich natürlich, wenn noch ein Leser Gefallen daran findet.

... nicht schlecht, deine kleine Tierfabelsatire ...
Ich hab das mal probiert, und was ich heraus fand, war: Gar nicht so einfach, ein Fabelchen so zu biegen, dass (fast) alles passt.
... drei völlig unterschiedlichen Tiere einen Kompromiss finden zu lassen, ...
Mir war (ist) die übereilte Ausdehnung der EU ein Dorn im Auge, denn einige Länder Osteuropas können nicht auf Anhieb Vollmitglieder sein. Na ja.
Aber Du sagst es auch:
... der schon von seiner Idee her komplett durchgeknallt klingt.
Aber mit der Türkei werden wir die EU-Außengrenzen bis Absurdistan ausdehnen.
Die Botschaft: nichts ist unmöglich. Aber es bedarf doch mehr der Planung, des Durchdenkens, und vor allen Dingen des Vertrauenfindens miteinander.
Wir hätten die Geschichte gemeinsam schreiben sollen!

Ich finde, man kann auf solche Weise sehr gut, hochbrisante politische und sonstige Dinge darstellen. Dazu eignet sich die Fabel ungemein gut. Es sollte mehr davon geben.
Vielleicht mach ich noch mal einen Anlauf – Dir zuliebe mit einer ungemein liebenswerten, schnuckeligen und hochintelligenten Katze (Ich muss etwas heucheln, denn ich hab’s mit den Hunden).
Von diesem Humor hätt ich gern noch mehr gelesen.
Das geht. Da könnte ich „Klara, der Adler und ich“ empfehlen; ist sogar eine Empfehlung geworden.

Sagt der Hase Fuß: „Und dafür willst du sterben?“
Ich hätte es umgestellt, erst die wörtliche Rede, dann der Nachsatz, wer da spricht.
Hab ich gemacht. Liest sich glatter. Danke.

Lakita, es hat mich gefreut.
Schöne Grüße!
José

 

Hallo Freunde des gepflegten Stils!

Als Newbie auf dieser Seite lese ich viel, lasse mich beeindrucken von Erzählungen und den Kommentaren dazu. Viel Hochwertiges habe ich gelesen. Diese Erzählung zählt ersichtlich nicht dazu. Dennoch bin ich beeindruckt von sovielen freundlichen Antworten. Wieviel Menschenliebe wird da sichtbar, eine klar simple, schnell und eher lieblos verfasste Geschichte für so bedeutsam zu erklären! Der Autor ist offenbar animiert von " Puh der Bär", ohne jedoch die Qualität dessen Geschichten auch nur annähernd zu erreichen.
Dazu Anspielungen, die irritieren müssen. So übernimmt der Autor die Technik der extremen Rechten, wonach andere etwas behaupten, was lediglich wiederholt und zugespitzt wird. "Die Leute sagen, alle Hasen poppen"? Wen erinnert das nicht an Gaulands jüngste Bemerkung? Was soll hier gesellschaftsfähig werden? Ist das nun Unkenntnis oder Ignoranz aktueller Entwicklungen oder steckt Absicht und Zielsetzung darin? Dazu die Anspielung auf die EU in einer eher als mißglückt zu bezeichnenden Erzählung. Was möchte der Autor damit kundtun? Insgesamt scheint der Autor mit seinen stark limitierten literarischen Möglichkeiten den Versuch einer unterschwelligen politischen Beeinflussung zu tätigen.
So wird auch jede freundschaftliche Kritik durch die üble Absicht missbraucht.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Decathlon,

dein erster Post in diesem Forum, wie ich sehe? So eine Art von Einstieg ist - wohlwollend gesprochen - mutig. Weniger wohlwollend ausgedrückt finde ich ihn trollig. Bist neu hier, kennst noch keinen, schießt aber ein etabliertes Mitglied gleich mal massiv an. Das muss man erst mal bringen!

Wenn du hier nach eigener Aussage viel gelesen hast und dabei auch die Kommentare ausdrücklich einbeziehst, dann solltest du eigentlich eines mitbekommen haben: Hier werden Geschichten kommentiert - keine Menschen. Wenn du den hier vorliegenden Text simpel und missglückt findest, sei dir deine Meinung gegönnt, die darfst du hier auch kundtun, obwohl es schöner wäre, wenn du sie auch begründen könntest. Von einer einzigen Geschichte auf die (vermeintlich) grundsätzlich "stark limitierten literarischen Möglichkeiten" des Autors zu verallgemeinern, ist hingegen schon hart an der Grenze des Akzeptablen. Ihm gar üble politische Absichten zu unterstellen und ihn in die Nähe von Rechtsextremen zu rücken, bringt dich allerdings weit jenseits dieser Grenze! Da ist es auch egal, in was für wohlgesetzten Worten du das tust.

Normalerweise müsste ich solche Anwürfe wohl ignorieren gemäß dem weisen Motto "Don't feed the trolls!" Aber da du hier den Text eines geschätzten Mitstreiters missbrauchst, der zudem der von dir vorgebrachten Anschuldigungen völlig unverdächtig ist, kann ich das leider nicht unwidersprochen stehenlassen. Also gehe ich dir halt auf den Leim, ich werd's überleben.

Um es auf den Punkt zu bringen: Schäm dich, Decathlon!

Grüße vom Holg ...

 

Hola Decathlon,

bevor ich, erhitzt vom Tanze und anderen Lustbarkeiten, in die Heia gehe, schaue ich noch einmal ins Forum. Hoppla! Mein kleiner Beitrag „Brüchiger Vertrag“ ist nach oben geschnellt – ja, was ist denn hier los?
Ein Neumitglied (Decathlon) schreibt mir. Sein erster Beitrag ist an mich gerichtet, an mich!
Aber leider misst er meinem kleinen Schwank etwas zuviel Bedeutung zu – wiewohl ich im Nachtrag schreibe:

Ist nur ein kleiner Joke zwischendurch.

Das scheint ihn nicht zu stören, um seine – wodurch auch immer gespeisten – Aggressionen loszuwerden.

Vor Tagen hieb ein Neumitglied (Bael) mit seinem ersten Beitrag in gleicher Weise auf mich ein, weil mein Komm zu Enrobs letzter Geschichte nicht seinen Vorstellungen entsprach.
Er nannte mich darin „enthemmt“! Ja, mei, spinn i’? San die Psychopathen los?

Brauchen wir mehr Moderatoren, um eine Zensur einzuführen?
Iwo, im Alltag sind mir auch schon Verrückte über den Weg gelaufen, warum also nicht auch im Forum? Denn normal kann es nicht sein, wenn mir dieser .... schreibt:

"Die Leute sagen, alle Hasen poppen"? Wen erinnert das nicht an Gaulands jüngste Bemerkung?

Mich! Ich seh’ da keinen Zusammenhang.
Wer hier einen Zusammenhang aus Langeweile oder Schizophrenie herstellt, muss in die Klapsmühle. Eindeutig.

Zitat Decathlon:
Ist das nun Unkenntnis oder Ignoranz aktueller Entwicklungen oder steckt Absicht und Zielsetzung darin?

Lieber Verrückter: Du hast viermal ins Schwarze getroffen – alles ist richtig! Gratuliere.
Besonders ‚Absicht’ und ‚Zielsetzung’ stecken dahinter, auf hinterhältige Weise, ganz schlimm. Und du beantwortest deinen Quatsch gleichzeitig:

So übernimmt der Autor die Technik der extremen Rechten, ...
(Ich würd’s am liebsten noch mal in Großbuchstaben zitieren – und noch fetter!)

Das schreit so schrill und grell nach dem Psychiater, aber vielleicht hast du Glück und er ist übers Wochenende weggefahren. Na, dann eben am Montag, dringend.

Bael oder Decathlon – ihr seid ein und dieselbe Person!
Nick (großer Anspruch, wenig Originalität), Wortwahl, Diktion überhaupt – und der schwachsinnige Inhalt sowieso – lassen nur diesen Schluss zu.
Dieses obwohl wie unterschwellig in sehr kultivierte Sprache verpackte, doch deutlich spürbare Aggressive bei beiden Zuschriften (auffällig zeitnah) kann kein Zufall sein – oder ich bin einer, der den Hut mit dem Kran aufsetzt.

Ich habe ‚Brüchiger Vertrag’, wie oben erwähnt, als kleinen Joke für zwischendurch gedacht, doch du kannst auch Jokes (auf deine ziemlich verdrehte Weise):

Zitat Bael / Decathlon:
So wird auch jede freundschaftliche Kritik durch die üble Absicht missbraucht.

Zeitsprung!
Ich missbrauche etwas, über das ich beim Schreiben gar nicht verfüge?
Ich denke, du hast dicke einen an der Waffel.

The Incredible Holg
‚Du fichst an meiner Seite ...’. Merci Chérie, ich melde mich per PN.

 

So, nun hat Decathlon genug Aufmerksamkeit bekommen. Jeder weitere Kommentar, der sich auf seinen Beitrag bezieht, wird kommentarlos gelöscht.

 

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