Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ja, leider, bin perfektionistisch veranlagt (oder vielleicht nicht "leider"? Keine Ahnung). Meistens habe ich ein Bild im Kopf, dann fällt mir irgendwann der erste Satz ein - und sobald ich den habe, schreibe ich drauflos, bis sich die Geschichte entwickelt. Wobei ich - das ist die neue stephy ( ) - inzwischen sehr genau auf Sprache achte.Seid ihr eher pefektionistisch veranlagt und schreibt die gesamte Geschichte im ersten Durchgang nahezu perfekt, oder zieht ihr es lieber vor, erst eine Rohfassung zu verfassen, die dann schrittweise aufgepeppt wird?.
Manchmal habe ich aber auch die Handlung im Kopf, dann warte ich, bis mir der erste Satz einfällt... - und dann kanns losgehen (oder auch nicht...).
Ich bewundere alle, die sich vor dem Schreiben Notizen machen, eine Geschichte gliedern, die Personen bereits im Kopf entwickelt haben... Das ist das, was ich gern tun würde, was ich aber nicht kann.
Ich habe zwar einen Laptop (weil mein Freund so gütig war, mir das Geld für einen zu leihen, weil ich total pleite war und mein Computer kurz vor einer Hausarbeit (natürlich ) den Geist aufgegeben hat), schreibe aber immer am Arbeitsplatz und schleppe das Ding nur im Notfall zur Uni... Aber das ist off-topic...Und welche Arbeitsumgebung bevorzugt ihr? Im Garten mit Laptop? Oder im Arbeitszimmer am PC?
Schreiben kann ich generell überall, am besten mit Depri-Musik im Hintergrund (passend zu meinen aktuellen Geschichten), geht aber inzwischen auch ohne. Zum Glück. Hab mir das lang antrainiert.