Was ist neu

Serie Anna Irene – Der Rorschachtest (08)

Seniors
Beitritt
20.11.2001
Beiträge
7.592
Zuletzt bearbeitet:

Anna Irene – Der Rorschachtest (08)

„Ja, und was passiert da mit ihr?!“, fragt Frau K. noch besorgt in das Zimmer, aus dem sie gerade kommt. Anna Irene versteht die Antwort nicht und ihre Mutter schließt die Tür, hinter der sie mit der Fürsorgerin gesprochen hat. Anna Irene verläßt ihren Sitzplatz draußen am Gang, auf dem sie warten mußte, und kommt mit. Unterwegs spricht ihre Mutter keinen Ton mit ihr, sie sieht aus, als müsse sie über irgendetwas sehr angestrengt nachdenken, fast verzweifelt schon.
Zuhause angekommen herrscht ebenfalls noch Stille, worüber Anna Irene aber ganz froh ist, denn solange es still ist, wird nicht herumgeschrien. Sie fühlt sich dabei zwar auch nicht wohl, das ist sie aber gewöhnt, es ist normal für sie. Wohl fühlen ist ein ganz besonderer Zustand, den sie fast nur dann hat, wenn sie für wenige Stunden mit ihrem Onkel Joe zu dessen Eltern in den Garten fahren darf, nie jedoch, wenn sie in der Nähe ihrer Mutter oder zuhause in der Wohnung ist. Sie macht sich aber keine Gedanken darüber, ob dies nicht anders sein sollte, viel zu sehr ist sie damit beschäftigt, der Mutter möglichst alles so recht zu machen, daß sie vielleicht einen Tag lang wegen nichts schimpft und ihr körperlich nicht weh tut. Eigentlich ist das im Moment ihr primärer Lebensinhalt, der sämtliches Tun und Denken überlagert.

Und dann geschieht etwas Unerwartetes: Frau K. nimmt Papier und Wasserfarben, und fordert Anna Irene auf, sich mit ihr an den Tisch zu setzen (was sie sonst nie tut, außer zum Essen). Sie will, daß Anna Irene Farben auf das Papier tropft und es in der Mitte zusammenlegt, sodaß es einen spiegelgleichen Abdruck gibt. Das hat sie auch im Kindergarten bereits gemacht und ein leiser Anflug von Glücksgefühl kommt über sie, weil sie momentan glaubt, ihre Mutter nimmt sich ihretwegen Zeit für sie. Als sie das Bild fertig hat, kommt die Ernüchterung...

„Morgen müssen wir wo hingehen, da werden dir solche Bilder gezeigt und dann wirst du gefragt, was das auf dem Bild ist.“ Frau K. legt eine fordernde Schweigepause ein, Anna Irene überlegt kurz, was sie wohl hören will und fragt „Warum?“. „Weil jemand der Frau Halmerbauer erzählt hat, daß es dir bei mir nicht gut geht. Und wenn du das Falsche auf diesen Bildern siehst, dann stecken sie dich in ein Erziehungsheim, weil dein Vater nimmt dich sicher nicht, die haben schon genug mit drei Kindern,“ – triumphierend – „da hast DU keinen Platz mehr.“

Am nächsten Morgen klärt Frau K. Anna Irene noch genauer auf: „Du mußt schauen, daß du Tiere siehst. Die haben in den Bildern Tiere versteckt, die mußt du suchen, dann kann nichts passieren. Und laß dich nicht verwirren, wenn der, der das mit dir macht, dir etwas anderes sagen will, konzentriere dich nur auf die Tiere.“ Anna Irene ist froh über die Hilfe ihrer Mutter, denn Erziehungsheim muß etwas Schlimmes sein. Gerne will sie hier brav sein und ihrer Mutter folgen, aber um alles in der Welt nicht ins Erziehungsheim...

So läßt sie die Worte des Psychologen an sich vorübergehen, der meinte, er wolle sehen, ob es ihr gut geht und sie solle ihm einfach nur sagen, was ihr zu diesen Bildern einfällt, ganz egal, was das auch ist. Sie sucht Tiere und tut sich bei einigen Bildern ganz schön schwer damit. Aber sie will nicht ins Erziehungsheim kommen und findet mit Müh und Not Steinböcke, Schafe, Enten, Kühe und Hühner, das heißt, sie sucht nach Stellen, die eines dieser Tiere, die ihr einfallen, darstellen könnten.

Mit dem Gefühl, eine Prüfung bestanden zu haben, verläßt Anna Irene den Raum und ihre Mutter wird hereingebeten. Als sie wenige Minuten später wieder herauskommt und beide freundlich verabschiedet werden, ist Anna Irene nochmal überzeugt, alles richtig und zur Zufriedenheit aller gemacht zu haben.
Abends beim Einschlafen überlegt sie, wie lange es denn wohl her ist, daß sie, wie heute, nicht geschlagen, an den Haaren gerissen oder gegen die Badewanne gestoßen worden ist. Sie ist sehr zufrieden mit diesem Tag und hat wieder einmal das Gefühl, daß ihre Mutter sie doch mögen muß, sonst hätte sie ihr das mit den Tieren nicht verraten, um sie bei sich zu behalten.

Wenige Tage später liest Frau Halmerbauer von der Fürsorge den Bericht des Psychologen, in dem bescheinigt wird, daß Anna Irene ein völlig normales Mädchen mit einer gesunden, kindlichen Phantasie ist und keine Auffälligkeiten zu erkennen sind. Sie gibt das Papier in den Akt, schließt diesen und legt ihn mit den Worten „Gut, dann ist ja alles in Ordnung“ ab.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Susi P.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Wie alles begann, mit Anna Irene, könnt Ihr hier nachlesen: 1. Februar 1965, eiskalt

Die nächste Geschichte: Der Furz des Anstoßes

 
Zuletzt bearbeitet:

:rolleyes: Das ist definitiv mein letztes Posting. Es zehrt an meinen Nerven mich immer und immer wieder wiederholen zu müssen. Auch finde ich es lustig: Anscheinend fühlen sich hier Leute angegriffen und meinen sich öffentlich als Schutzschild plazieren zu müssen. Ich bin übrigens jederzeit per PM ansprechbar, falls jemand Probleme mit meinem Sprachstil hat.

Rainer ich muss lachen. Absolute Aussagen fand ich zu Hauf in deinen Kritiken und du kreidest mir eben jene an?

Oh! Und schon wieder was dazugelernt. Schade, dass ich nicht mehr zur Schule gehe. Mein Gott, könnte ich jetzt beim Deutschlehrer auftrumpfen: "Herr Lehrer, Hesses "Unterm Rad" ist im eigentlichen Sinne keine Literatur."

Meinst du das Ernst? Ich gebe freimütig zu, dass ich wenig Bildung genossen habe, mich dem proletarischen Milieu nie entziehen konnte und Trivialliteratur lese. Vielleicht mangelt es mir somit am theoretischen Background, wenn ich Literatur um ihrer eigenen Wahrhaftigkeit Willen lese und beurteile.

Lies nochmal die Folgepostings in denen ich jene Formulierung revidierte, somit dürfte dein Vortrag hinfällig werden. Soll ich zitieren? :rolleyes:

Zur Geschichte. Wenn es es sich um Biographie handelt (davon war ich in den ersten Postings nicht ausgegangen) gehört die Geschichte in meinen Augen hier nicht hin. Ist sie mehr als eine Biographie greifen meine Argumente, warum ich sie schlicht und einfach schlecht fnde. Meinetwegen kann jeder andere versuchen mir das Gegenteil zu beweisen, dann aber bitte mit Textbeispielen. Habe bisher noch kein einziges gefunden, aber vielleicht liegt es daran, dass ich auf meinem dritten Auge blind bin. Die Intention bleibt bei der Erzeugung von Mitleid. Das finde ich schwach. Ich freue mich echt für euch, dass ihr dem Text etwas Positives entnehmen kommt. Ich kann es nicht Daher kann ich gut verstehen, wenn du folgender überzeugten Meinung bist:

Im Übrigen hat die Autorin meiner Ansicht nach hinreichend bewiesen, dass sie auch "ästhetisch" einiges zu bieten hat und somit der von dir krisitierte Stil durchaus gute Gründe hat und nicht in mangelnder Phantasie oder sprachlicher Unfähigkeit begründet liegt.

Ich sehe halt keine Ästhetik sondern einen(yuhuu, ich darf es nochmal sagen) Autoren, der Mitleid erhalten will. Daher empfand ich Philos Satz auch als nettes Wortspiel, auch wenn es hart ausgedrückt ist: Missbrauch des Textes. Und um das nicht zur Diskussion zu stellen setze ich noch ein: "Das ist natürlich meine persönliche Meinung" dahinter.
Ich finde es sehr vielsagend, dass, mal abgesehen von Susis Posting, das noch ein wenig auf den Text eingegangen ist, lediglich mit Offtopic gekontert wird. Das bestätigt meine Thesen um ein Weiteres.

Ich hoffe, dass meine Kriterien in irgendeiner Weise Denkanstöße sein können, auch wenn ich es auf Grund der bisherigen Antworten stark bezweifle. Schade.

Frederik, der sich "elegant" aus der Diskussion schwindelt.

 
Zuletzt bearbeitet:

Jetzt ist dann aber wirklich Schluß :rolleyes:

Editiert:
Um eines klar zustellen:

Es geht hier nicht mehr nur um Off-Topic, sondern auch um den Ton, der hier angeschlagen wird. Ich bitte um Sachlichkeit.

 

Ich will nicht nur wissen, was Frau K macht, sondern auch hinterfragen und irgendwo begreifen könne, warum sie es macht. Das meinte ich mit Verantwortung an der Thematik. Wie soll man die Ursachen bekäpfen, wenn man sie nicht kennt? Wo ist dort die Auklärungsarbeit? Was meinst du, wenn du sagst "Es geht mir um viel mehr"?
Das scheint das grundlegende Mißverständnis zu sein: Du erwartest eine andere Richtung als ich sie geplant habe. Das Thema wurde zwar in zwei oder drei Threads schon angesprochen, aber ich geh auch gern nochmal drauf ein, vielleicht kann ich es ja jetzt verständlicher erklären.

Es geht nicht darum, Ursache und Wirkung am Beispiel Frau K. zu zeigen, sondern am Beispiel Anna Irene.
Ich habe nicht vor, rückwärts zu gehen - und nichts anderes wäre es, würde ich damit beginnen, die Ursachen für Frau K.´s Handeln zu ergründen.
Du kennst sicher den Effekt, wenn man zwei Spiegel gegenüberstellt: Es ergibt ein endloses Bild von Spiegeln. Würde ich nun in Richtung Frau K. rückwärts gehen, wäre ich bald bei der Oma und dann bei der Uroma usw. - Du verstehst, was ich meine?
Und eben das will ich nicht.

Daher mußte ich einen Punkt finden, von dem aus ich in eine Richtung, und zwar ausschließlich vorwärts, gehe. Das Ursache-Wirkungs-Prinzip findest Du im Kleinen in den einzelnen Geschichten, wie hier eben der Druck, der durch das Angstmachen entsteht und schließlich zu einem falschen Ergebnis führt, und letztlich ja dazu, daß Anna Irene nicht von Frau K. weg kommt, ein erzwungenes Eigentor, sozusagen. Darüber hinaus stellt diese Geschichte eine Kritik an solchen Tests dar, da die Kinder eben beeinflußbar sind, was ich meiner Meinung nach genug beschrieben habe.
Im Großen stellt sich das Ursache-Wirkungs-Prinzip jedoch erst durch die übergeordnete Aussage, die sich mit den späteren Folgen ergibt, dar. Nicht Frau K. ist die Protagonistin, das heißt, die Geschichten sollen nicht die Wirkung von Frau K.s Ursachen darstellen. Vielmehr stellen diese ersten Geschichten im Gesamten die Ursache für Anna Irene´s späteres Wirken dar, was auch an manchen Stellen bereits erkannt wurde, zum Beispiel bei der Folge, wo das mit der Narkose vorkommt (weiß jetzt nicht auswendig, in welcher Geschichte das steht, sorry).

Trotzdem wehre ich mich weiterhin gegen den Vorwurf der Biographie, denn, abgesehen vom dazu schon Gesagten, würde ich eine Biographie ganz sicher nicht auf die Themen dieser Serie gewichten, sondern vielmehr diese nur am Rande streifen, wo sie als Erklärung notwendig wären.
Ganz ehrlich gesagt würde eine Biographie mehr einer Selbstbeweihräucherung gleichen, denn alles, was ich an mir heute als positiv bezeichne, hab ich mir selbst zusammengezimmert und nicht etwa vorgelebt bekommen.
Du siehst also, eine Biographie würde eine ganz andere Richtung einschlagen und hätte nicht den Zweck, den diese Geschichten haben.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Susi,


auch wenn ich Dir in meiner PM schon dargelegt habe, wie es mir mit den Anna-Irene-Geschichten (abzukürzen ist mir nach wie vor ein Greuel) geht, möchte ich noch einmal Luft holen, vor allem weil da noch andere Aspekte sind als in dieser dargestellt.

Nach der Lektüre dieser Geschichte quält mich abermals diese lähmende Ratlosigkeit. Das Gefühl ist mir leidlich bekannt von den bisherigen Anna-Irene-Geschichten. Ich bin hin und her gerissen zwischen ehrlichem Mitgefühl mit dem Schicksal einer liebgewonnenen Person, und dem Fluchtgefühl à la "Was bedrängst du mich nur. Lass mich allein."

In den Anna-Irene-Geschichten wird mir als Leser aufgetischt, wie es hinter der Fassade einer robusten Familie zugehen kann. Fernab aller Menschenwürde und Güte wird da mit dem Nachwuchs wie mit einem Punchball, einem vollelastischen Frustsäckchen umgegangen, der gar nicht anders kann als diesen Umgang mit sich als gottgegeben hinzunehmen und denkt, er hätte es gar nich anders verdient. Das Kind kennt ja nichts anderes. Aber nicht nur das. Frau K. schiebt einen so derbe dunkelschwarzen Hass auf es, dass der Leser alias ich schon das unterschwellige Gefühl hat, es sei er, der misshandelt wird (von der Geschichte?).

Wie gesagt, diese Lähmung ist es, die mich so sehr stört an den Geschichten der Anna Irene. Mir bleibt auch nicht viel im Gedächnis, es ist wie ein Filmriss.

Aber ich sehe, dass das nicht der Punkt der Geschichte ist, sondern vielmehr die Kritik an den Tests. Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, welcher psychologische Sachverständige den Eltern so einen Einblick in den bevorstehenden Test geben kann. Ich meine, das damit verbundene Risiko der zielgerichteten Manipulation liegt doch bar auf der Hand, oder? Wenn das wirklich so passiert ist, dann frage ich mich bei all meinen guten und bösen Geistern, warum der entsprechende Sesselfurzer diesen Job so lange hat behalten können.
Und diesen "Wisch vom Schreibtisch", wie ich das Verhalten der Sozialbetreuerin mal nennen will, das ist für mich Naivität allerhöchster Blindheit und ebenso zu beurteilen wie obig. Hast Du das überzeichnet? Sei ehrlich.

Nehmen wir mal an, das stimmt 1:1 mit der Wahrheit überein. Dann bliebe mir nur eines zu sagen: "Ich schwöre, als psychologischer Sachverständige nie so zu handeln, als wäre ich als Figur in Susi P.s Geschichten geeignet, noch als Sozialbetreuer". Aber wir wissen alle, dass der Schwur aus meinem wie auch aus dem Munde der meisten Leser nicht viel wert ist und ich muss hoffentlich nicht erst begründen wieso.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich spreche auf Deine Geschichten genauso an, wie Du es anscheinend beabsichtigst. Aber: Ich habe nichts davon, ich kann es nicht verwerten. Die Geschichte nimmt von mir mehr, als sie mir gibt. Das Maß ist voll, und ich habe großen Zweifel, dass ich noch mal mir die Erlebnisse der Anna Irene zu Gemüte führen kann. Es tut mir Leid.

Ich lege Dir wirklich ans Herz, nochmal strengstens deine Form zu überdenken. Belässt Du es wie gewohnt, würde ich mich wirklich nicht wundern, wenn das mit dem Roman ein großer und trauriger Flop wird.
So gern ich es auch wollte, aber so fällt es mir sehr, sehr schwer, Dir im Gegenteil Glück zu wünschen.


Tschüß, Florian.

 

Lieber Florian!

Danke Dir fürs Lesen und auch Deine Einschätzung.

Es gibt allerdings einiges an Deiner Kritik, was ich nicht ganz verstehe(n will).

Wie gesagt, diese Lähmung ist es, die mich so sehr stört an den Geschichten der Anna Irene. Mir bleibt auch nicht viel im Gedächnis, es ist wie ein Filmriss.
Das find ich bedenklich, und zwar nicht in Zusammenhang mit meiner Geschichte. Überleg mal: Du liest auch andere Geschichten, die Dich berühren - von Selbstmördern, Kinderschändern, vielleicht eine SF-Geschichte, die eine düstere Zukunft prophezeiht. Aber keine nimmt Dich derart mit, daß Du meinst, sie nicht mehr lesen zu können/wollen.
Ist es nicht vielleicht eine ganz besondere, eigene innere Betroffenheit, die Dich zu so einer Aussage bewegt? Denk mal darüber nach. ;)

Ich schwöre, als psychologischer Sachverständige nie so zu handeln, als wäre ich als Figur in Susi P.s Geschichten geeignet, noch als Sozialbetreuer". Aber wir wissen alle, dass der Schwur aus meinem wie auch aus dem Munde der meisten Leser nicht viel wert ist und ich muss hoffentlich nicht erst begründen wieso.
Manches kann einen schneller betreffen als man glaubt. Oder kennst Du Deine Zukunft bereits so genau? Vielleicht hängst Du in zehn Jahren in einem Scheidungskrieg, in dem die Frau behauptet, Du wärst nicht gut für Deine Kinder. Und wenn sie Dir dann sagen, daß sie da ihre Tests haben, mit denen sie sowas feststellen können, dann betrifft Dich meine Geschichte plötzlich ...

Liebe Grüße,
Susi :)

 

hi susi,
diese geschichte hat je "bemerkenswerte" kritiken bekommen *smile*.
ich habe es in der vorherigen epsiode ja schon gesagt, dass anna irene distanzierter betrachtet wird. das ist der stil, der sich durch alle episoden durchzieht.
ich muss aber sagen, wenn du die distanz bei anna herausnehmen würdest, dann wäre der herzschmerz beim leser schon bald unerträglich. diese distanz schützt vielleicht autor und leser *smile*!
bis dann
barde

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom