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Am Kiosk
Mick Fette ging eines wunderschönen Tages in der Stadt New York zum Kiosk, um sich eine Zeitung zu kaufen, und als er dort ankam, schaute er zuerst, welche verschiedenen Zeitungen der Kiosk im Angebot hatte. Als er fein säuberlich jede einzelne herausgenommen, durchgeblättert und wieder vorsichtig in den Zeitschriftenhalter zurückgesteckt hatte, entschied er sich schliesslich, dass er noch an einem anderen Kiosk vorbeischauen wollte, um dort zu sehen, welche verschiedenen Zeitungen dort zu kaufen waren, in der Hoffnung, das „Goldene Sonntagsblatt“, in dem er besonders, nicht nur, aber besonders, die Kreuzworträtsel, welche einen gesunden Menschenverstand durchaus eine bis zwei Stunden zu beschäftigen vermochten, liebte, zu finden. Er ging. Dort angekommen, durchstöberte er, Mick Fette, abermals das Zeitungsregal, um zu sehen, welche Zeitungen dieser Kiosk, der übrigens einem Freund von Mick Fette, Jack Niederöst, dem Vater von Jim Niederöst, dem besten Freund von Zwack Fette, Mick Fettes Sohn, gehörte, im Sortiment hatte, und stiess dabei prompt auf ein Waffenmagazin, welches ihn, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber trotzdem nach kurzer Zeit, welche Mick vielleicht wie ein oder zwei Minuten vorkam, ohne dass er es genau gemessen oder abgezählt hatte, faszinierte, und nahm dieses heraus, nachdem er unbedingt schauen wollte, was in einem solchen Magazin, welches er noch die zuvor in den Händen hielt in denen er sonst nur anspruchsvolle Zeitungen oder Wirtschaftsmagazine, die Mick wegen seinem Beruf, welcher in der Geschäftsbranche lag und ihn manchmal sehr forderte, womit er, natürlich nicht immer, aber meistens, ohne weiteres fertig wurde, hielt, stand, und betrachtete erst einmal das Titelbild, welches ihn, nicht nur wegen dem langen Scharfschützengewehr, welches, in alle seine Einzelteile zerlegt, auf einem braunen Tisch ausgebreitet war, das auf der Titelseite, auf dem der Name des Magazins, „Waffen für Einsteiger“, abgebildet war, sofort in seinen Bann zog, und blätterte um, um sich auf der ersten, der sogenannten „Inhaltsseite“, welche, wie er, Mick Fette, fand, sehr schön dargestellt war, einen Überblick über die nicht ungefährlichen, aber sehr schönen Waffen, die in diesem Heft gezeigt wurden, zu verschaffen und tat dies, nachdem er, wie er fand, eine sehr lässige Pose eingenommen hatte, das eine Bein über dem anderen verschränkt, als wolle er sagen: „Schaut, ich lese ein Waffenmagazin und stehe nur auf einem Bein“, und tat dies.
Dann kaufte er es.
Ende