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Am Kiosk

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11.12.2003
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Am Kiosk

Mick Fette ging eines wunderschönen Tages in der Stadt New York zum Kiosk, um sich eine Zeitung zu kaufen, und als er dort ankam, schaute er zuerst, welche verschiedenen Zeitungen der Kiosk im Angebot hatte. Als er fein säuberlich jede einzelne herausgenommen, durchgeblättert und wieder vorsichtig in den Zeitschriftenhalter zurückgesteckt hatte, entschied er sich schliesslich, dass er noch an einem anderen Kiosk vorbeischauen wollte, um dort zu sehen, welche verschiedenen Zeitungen dort zu kaufen waren, in der Hoffnung, das „Goldene Sonntagsblatt“, in dem er besonders, nicht nur, aber besonders, die Kreuzworträtsel, welche einen gesunden Menschenverstand durchaus eine bis zwei Stunden zu beschäftigen vermochten, liebte, zu finden. Er ging. Dort angekommen, durchstöberte er, Mick Fette, abermals das Zeitungsregal, um zu sehen, welche Zeitungen dieser Kiosk, der übrigens einem Freund von Mick Fette, Jack Niederöst, dem Vater von Jim Niederöst, dem besten Freund von Zwack Fette, Mick Fettes Sohn, gehörte, im Sortiment hatte, und stiess dabei prompt auf ein Waffenmagazin, welches ihn, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber trotzdem nach kurzer Zeit, welche Mick vielleicht wie ein oder zwei Minuten vorkam, ohne dass er es genau gemessen oder abgezählt hatte, faszinierte, und nahm dieses heraus, nachdem er unbedingt schauen wollte, was in einem solchen Magazin, welches er noch die zuvor in den Händen hielt in denen er sonst nur anspruchsvolle Zeitungen oder Wirtschaftsmagazine, die Mick wegen seinem Beruf, welcher in der Geschäftsbranche lag und ihn manchmal sehr forderte, womit er, natürlich nicht immer, aber meistens, ohne weiteres fertig wurde, hielt, stand, und betrachtete erst einmal das Titelbild, welches ihn, nicht nur wegen dem langen Scharfschützengewehr, welches, in alle seine Einzelteile zerlegt, auf einem braunen Tisch ausgebreitet war, das auf der Titelseite, auf dem der Name des Magazins, „Waffen für Einsteiger“, abgebildet war, sofort in seinen Bann zog, und blätterte um, um sich auf der ersten, der sogenannten „Inhaltsseite“, welche, wie er, Mick Fette, fand, sehr schön dargestellt war, einen Überblick über die nicht ungefährlichen, aber sehr schönen Waffen, die in diesem Heft gezeigt wurden, zu verschaffen und tat dies, nachdem er, wie er fand, eine sehr lässige Pose eingenommen hatte, das eine Bein über dem anderen verschränkt, als wolle er sagen: „Schaut, ich lese ein Waffenmagazin und stehe nur auf einem Bein“, und tat dies.
Dann kaufte er es.


Ende

 
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Hallo Norther!

Ehrlich gesagt, bin ich ein wenig ratlos, was deine Geschichte angeht.
Deine Sätze sind viel zu lang und umständlich, wie ich fand.

Bei:

Dort angekommen, durchstöberte er, Mick Fette, abermals das Zeitungsregal, um zu sehen, welche Zeitungen dieser Kiosk, der übrigens einem Freund von Mick Fette, Jack Niederöst, dem Vater von Jim Niederöst, dem besten Freund von Zwack Fette, Mick Fettes Sohn, gehörte, im Sortiment hatte, und stiess dabei prompt auf ein Waffenmagazin, welches ihn, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber trotzdem nach kurzer Zeit, welche Mick vielleicht wie ein oder zwei Minuten vorkam, ohne dass er es genau gemessen oder abgezählt hatte, faszinierte, und nahm dieses heraus, nachdem er unbedingt schauen wollte, was in einem solchen Magazin, welches er noch die zuvor in den Händen hielt in denen er sonst nur anspruchsvolle Zeitungen oder Wirtschaftsmagazine, die Mick wegen seinem Beruf, welcher in der Geschäftsbranche lag und ihn manchmal sehr forderte, womit er, natürlich nicht immer, aber meistens, ohne weiteres fertig wurde, hielt, stand, und betrachtete erst einmal das Titelbild, welches ihn, nicht nur wegen dem langen Scharfschützengewehr, welches, in alle seine Einzelteile zerlegt, auf einem braunen Tisch ausgebreitet war, das auf der Titelseite, auf dem der Name des Magazins, „Waffen für Einsteiger“, abgebildet war, sofort in seinen Bann zog, und blätterte um, um sich auf der ersten, der sogenannten „Inhaltsseite“, welche, wie er, Mick Fette, fand, sehr schön dargestellt war, einen Überblick über die nicht ungefährlichen, aber sehr schönen Waffen, die in diesem Heft gezeigt wurden, zu verschaffen und tat dies, nachdem er, wie er fand, eine sehr lässige Pose eingenommen hatte, das eine Bein über dem anderen verschränkt, als wolle er sagen: „Schaut, ich lese ein Waffenmagazin und stehe nur auf einem Bein“, und tat dies.

bin ich schon mit den Namen nicht mehr mitgekommen. Wenn ich nicht irre, ist das ein einziger Satz!

Ich weiß nicht, aber wenn du ein wenig großzügiger mit den Punkten umgehen würdest, wäre ich wahrscheinlich nicht so ratlos ;). Vielleicht bin ich ja einfach nur zu blöd, um deinen Text zu verstehen :)

Liebe Grüße,
gori

 
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Hallo Gori

Danke für deine Kritik.
Die langen Sätze habe ich absichtlich gemacht. Nein du bist bestimmt nicht zu blöd, bei dieser Geschichte versteht niemand beim ersten Mal was das soll und so, aber das wollte ich auch gar nicht. Es soll einfach verwirren, und das tut es ja auch. Vielleicht ist Humor nicht die richtige Sparte für so eine Art Geschichte. Ich bin selber nicht wirklich zufrieden mit der Geschichte.

Viele Grüsse

Norther

 

Hi Norther,

deine langen, in sich verschachtelten Sätze, welche, wie ich finde, recht umständlich zu lesen sind, weil man schnell den Überblick verliert sollten wohl das Witzige an der Geschichte sein. Hut ab, die Sätze sind wahrscheinlich grammatikalisch völlig richtig.
- Lachen konnte ich dennoch nicht.

Gruß Franco

 

Moin Norther,

Lachen konnte ich über deinen Text leider auch nicht - außer an einer Stelle (siehe unten). Der Satzbau ist zwar nett, sollte aber mMn nicht alleiniger Gegenstand einer Geschichte sein. Ob das jetzt alles grammatikalisch richtig ist, oder nicht, weiß ich nicht und ehrlich gesagt fehlt mir auch die Muße, das genau zu überprüfen. Die Form an sich hat mir ganz gut gefallen.
Der Inhalt hingegen gar nicht. Ich meine, rein vom Plot her ist der Text ehrlich gesagt totlangweilig: Ein Mann geht zum Kiosk und kauft eine Zeitung. Wenn du die Geschichte, deren grammatikalisches Experiment mir durchaus gefällt, noch mit einer richtigen Handlung versiehst, würde sich mr sicher ein besseres Gesamtbild liefern, aber so bleibt es für mich ein Text ohne wirklichen Inhalt.

nachdem er, wie er fand, eine sehr lässige Pose eingenommen hatte, das eine Bein über dem anderen verschränkt, als wolle er sagen: „Schaut, ich lese ein Waffenmagazin und stehe nur auf einem Bein“, und tat dies.
Diese Stelle hat mir hingegen sehr gut gefallen.

 

Halllo gnoebel!

Danke für deine Kritik. Du hast Recht, ich sollte eine spannendere Geschichte mit dem Grammatik-Experiment verbinden. Ich hab mir schon mal überlegt, eine Geschichte rückwärts zu schreiben. Kennst du den Film Memento? So was ähnliches.

Ja der Schluss gefällt mir auch ziemlich gut.

Danke nochmals!

Norther

 

Hallo Norther,

irgendwie hab' ich mir gedacht, dass du die langen Sätze als Stilmittel benutzt hast, aber ich bin leider nicht mehr migekommen :( . Umso mehr habe ich bewundert, dass du selbst beim Schreiben noch den Überblick behalten hast ;)

Nochmals liebe Grüße,
gori

 

Hallo Gori

Ja die Sätze sind wirklich etwas übertrieben lang. :)
Danke, aber ganz leicht wars für mich beim Schreiben auch nicht.

Gruss

Norther

 

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