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Allein

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10.02.2003
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Allein

Allein

„Schätzchen, bist du sicher, dass du heute Abend allein zuhause bleiben möchtest? Wir können Susanne noch anrufen und sie wäre in einer Stunde da.“, sagte Annette zu Ihrer Tochter. Sie stand schon fertig angezogen mit Jacke und Hut an der Türschwelle.
Frank, ihr Mann, saß bestimmt schon seit zehn Minuten im Auto vor der Einfahrt und wartete ungeduldig auf seine Frau.
„Jedes mal dieses Gehabe, wenn wir mal einen Abend Essen gehen wollen.“, grummelte Frank in seinen Bart hinein.
„Ja Mama, ich bin mir sicher, zum zwanzigsten Mal! Ich bin 15 Jahre alt, ich brauche kein Kindermädchen mehr. Ich werde jetzt noch ein paar Videos gucken und mich dann ins Bett legen, das schaffe ich schon allein.“, antwortete Diana, die in diesen Momenten mindestens genauso genervt wie ihr Vater war.
Gerade wollte Annette wieder zu ihrem berühmten ‚Aber‘ ansetzen, da ertönt ein lautes und langgezogenes hupen vom Auto.
„Also gut, Kleines. Einen schönen Abend, ja?“ Diana atmete einmal laut und tief ein: „Jetzt geh endlich, sonst dreht Papa noch durch!“ Langsam aber bestimmt drückte Diana jetzt die Tür zu, so dass ihre Mutter nur noch sagen konnte: “Und schau noch mal nach ob alles abgeschlossen ist, ja Schatz? Ja?“

Die Tür war zu! Endlich Ruhe. Diana drehte den Schlüssel im Schloss und ging durch den Flur in Richtung Wohnzimmer, wo schon ihre geliebten Videos auf sie warteten. Ihr ganzer Stolz war ihre komplette Sammlung von allen Filmen mit Hugh Grant, und heute sollte ein Abend werden, den sie und Hugh ganz alleine verbringen wollten. Nach einem kleinen Abstecher in die Küche für eine Flasche Cola und Knabbersachen warf sie sich in einen Sessel und startete den ersten Film.

Im Laufe des Films wurde es draußen dunkel, aber das merkte Diana nicht, Hugh hatte sie ganz in seinem Bann. Als der Film vorbei war schaute sie auf und merkte dann erst, dass sie komplett im Dustern saß. Sie stand auf und machte erst mal Licht im Wohnzimmer und dann auch noch in ein paar anderen Räumen.
Ebenso ließ sie sämtliche Rollläden runter. Rund um ihr Haus befanden sich große Wiesen und ein kleines Wäldchen, der nächste Nachbar war mit dem Auto knapp 15 Minuten entfernt. Darum mochte sie nicht, wenn im Dunkeln die Fenster allzu durchschaubar waren, wie sie immer sagte. Manchmal stellte Diana sich vor, dass jemand sie beobachtet, und der Gedanke gefiel ihr gar nicht.
„Aber das“, murmelte Diana vor sich hin, „hab ich ja leider nicht zu entscheiden. Meine Eltern mögen es nun mal, etwas abseits zu wohnen.“

Dann ging sie in den ersten Stock, wo sich das Schlafzimmer ihrer Eltern, ihr Zimmer und noch ein großes Badezimmer befanden. Auch hier ließ sie die Rollläden vor den Fenstern runter.
Als sie in ihrem Zimmer war, schweifte ihr Blick durch den doch recht großen Raum, und dabei auch über das Telefon auf ihrem Nachttisch. Da fiel es ihr wieder ein: ‚Ich muss doch noch Sabine anrufen, ihr Freund hatte sich doch heute von ihr getrennt!‘ Also legte Diana sich auf ihr Bett und nahm den Telefonhörer. Sie liebte es mit ihrer besten Freundin zu reden, sie konnten sich alles sagen. Und sie stellte sich auf ein langes Gespräch ein. Doch es nahm niemand ab.

Diana ging wieder nach unten, um sich wieder ihren Videos zu widmen. Sie legte gerade die nächste Kassette ein, da klingelte das Telefon.
Sie griff zum Hörer: „Hallo? Hier Diana Sauerborn, wer ist da?“
„Hallo Diana“, antwortete eine ihr unbekannte Stimme, „kann ich Frank oder Annette sprechen?“
„Nee, geht nicht, die sind nicht da. Wer sind sie denn?“, wunderte sich Diana, denn die Stimme kam ihr nicht bekannt vor und normalerweise meldeten sich die Freunde ihrer Eltern immer mit Namen.
„Kann ich sie bald wieder erreichen?“, fragte die Stimme wieder ohne sich zu erkennen zu geben.
„Nein, die werden wohl noch ein paar Stunden weg sein... wer spricht denn da?“, langsam kam dieser Kerl Diana komisch vor.
„Sehr schön!...“, sagte ihr gegenüber nur noch, dann hörte Diana ein lautes Klick, und die Verbindung war getrennt.

‚Es gibt schon komische Typen’, dachte sie und startete ihren zweiten Film.
Eine halbe Stunde später klingelte erneut das Telefon.
Diana nahm wieder ab: „Hallo, hier ist Diana Sauerborn, mit wem spreche ich?“
„Deine Eltern sind immer noch nicht da, oder, Diana?“ Es war wieder die gleiche Stimme wie beim letzten Mal.
„Nein,“ sagte Diana. Sie zögerte etwas, sprach dann aber weiter: „Sind sie ein Freund meines Vaters oder meiner Mutter?“
„Nein, bin ich nicht, Diana. Beide haben mich noch nie in ihrem Leben gesehen... Du bist ganz allein zuhaus, oder, Diana?“
Bei der Art wie der Mann ihren Namen aussprach und betonte lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Sie stotterte etwas als sie wieder anfing zu sprechen:
„Äh, nein, ich meine, ja, aber nicht mehr lange, meine Eltern müssten bald wieder da sein, sie haben eben angerufen!“ Diana wurde wirklich komisch zu Mute. ‚Hoffentlich glaubt er mir!‘
„Nein Diana, sie haben nicht angerufen, deine Eltern sind wie jeden ersten Freitag im Monat zusammen Essen gegangen, und sie sind noch nie vor ein Uhr wieder da gewesen. Das sind noch über fünf Stunden, mehr als genug Zeit für uns beide, Diana.“, die Stimme hörte sich richtig gespenstisch an! Wieder ertönte ein lautes Klick, dem eine lange Stille folgte.

Sofort sprang Diana auf und lief zur Haustür. ‚Abgeschlossen‘, dachte sie, als sie das Schloss kontrolliert hatte. Dann ging sie durch die Wohnung, schloss jedes Fenster ab und setzte sich danach wieder auf den Sessel. Sie fühlte sich nun wieder etwas sicherer, bis erneut das Telefon klingelte.
Diana zögerte, sie wusste nicht was sie tun sollte, den Hörer abnehmen oder nicht? Es klingelte bestimmt zwei Minuten, dann entschied sich Diana doch dazu abzunehmen.
„H-Hallo? Hier D..“, da unterbrach sie schon ihr gegenüber.
„Fühlst du dich jetzt besser, wo du alle Fenster verschlossen hast?“ Dann lachte diese Stimme auf eine so erschreckende Art und Weise, das Diana den Hörer auf das Telefon schlug.
Sofort nahm sie ihn wieder auf und wählte die Nummer der Polizei. Sie zitterte ziemlich stark, so das sie drei mal wählen musste, bevor sie die Nummer richtig eingetippt hatte.
„Polizeinotruf, mein Name ist Stein, wie kann ich ihnen helfen?“
„Ich brauche Hilfe!“ sagte Diana, sogar ihre Stimme zitterte. Ihr liefen erste Tränen über die Wangen, „Hier ruft ständig jemand an und macht mir Angst und ich bin ganz allein!“
„Wer spricht denn da?“, fragte der Polizist.
„Ich bin Diana Sauerborn.“
„Und wie alt bist du?“
„15“
„Und dich hat jemand angerufen? Was hat er denn gesagt?“
„Er hat schon drei mal angerufen. Zuerst wollte er meine Eltern sprechen, aber die sind nicht da. Dann sagte er, dass meine Eltern ihn gar nicht kennen und das er mit mir Spaß haben möchte. Und er wusste das meine Eltern jeden ersten Freitag im Monat wegfahren. Bitte, ich hab Angst! Kommen sie her!“, bat sie den Polizisten, sie flehte ihn schon fast an.
„Bleib ganz ruhig“, versuchte der Polizist sie zu beruhigen, „das ist bestimmt nur irgendein Spinner der dich erschrecken möchte.“
„Nein, der ist echt, machen sie was bitte, ich habe Angst! Ich will nicht mehr allein sein!“ Diana fing jetzt richtig an zu weinen und schluchzen.
„Also gut, hör mir zu: Wenn der Mann das nächste mal anruft halte ihn länger am Telefon. Ich kenne jetzt deine Telefonnummer und beobachte deine Leitung. Du wohnst in der Winkelgasse 32, richtig?"
"Ja."
"Gut. Den nächsten Anruf den du bekommst höre ich mit und verfolge ihn zurück. Und du solltest noch sicher gehen, das alles abgeschlossen ist, dann kann dir nichts passieren, hörst du?“
„Gut, o.k., das mach ich. Ich leg jetzt auf und warte bis er wieder anruft!“ Und Diana legte ziemlich aufgewühlt den Hörer auf das Telefon.

‚Die Polizei passt jetzt auf mich auf, alles ist gut! Bald haben sie ihn gefasst und dann kann ich wieder Video gucken!‘, redete sie sich immer wieder ein. Trotzdem stand sie sofort nach dem Telefonat auf, ging zur Eingangstür und schob den kleinen Schuhschrank, der neben der Tür stand, mit aller Kraft vor die Tür.
Sie hatte den Schrank noch nicht mal ganz vor der Tür platziert, da klingelte das Telefon!
Diana entwich ein Schrei, sie hatte sich total erschrocken. Aber sie versuchte sich zu fangen und ging zurück zum Telefon. ‚Jetzt nehm ich ab und die Polizei findet ihn, ganz einfach‘, dachte Diana, aber irgendwie wollte der Gedanke sie nicht beruhigen.
Ganz langsam nahm sie den Hörer ab: „Hallo?“, sagte sie mit ängstlicher Stimme, ihre ganze Selbstsicherheit, die sie sich versucht hatte einzureden ,war wie weggeblasen, als sie wieder die Stimme hörte.
„Das war ein großer Fehler von dir, Diana.“ zischte der Mann mit einem unglaublichen Zorn in der Stimme. “Hab ich dir erlaubt die Polizei anzurufen, Diana? Nein hab ich nicht. Warum tust du das, Diana? Warum musstest du ein böses Mädchen sein, wir hätten doch so viel Spaß haben können, aber jetzt kann dir die Polizei auch nicht mehr helfen!“
„Woher wissen sie das? Sie können mir nichts mehr tun, die Polizei weiß bescheid und hilft mir!“, rief Diana völlig verstört und fing wieder an zu weinen.
„Diana,“ sagte wieder die Stimme, „niemand kann dir helfen, hörst du, niemand! Du warst wirklich sehr ungezogen, ich kann nichts mehr für dich tun.“
Diana wollte noch etwas sagen, sie wollte ihn anschreien, ihrer Angst Luft machen, aber bevor sie einen Laut von sich geben konnte, hörte sie wieder das Klick. Es schien ihr von mal zu mal lauter zu werden.

Diana stand unter Schock, entfernt nahm sie wahr, dass das Telefon erneut klingelte. Wie in Trance nahm sie den Hörer ab: „Hallo? Hier Diana Sauerborn.“, hörte sie sich selbst sagen, als wenn sie jemand anderem zuhören würde.
„Diana? Hier spricht Herr Stein von der Polizei.“
‚Endlich die Polizei,‘ dachte Diana. ‚Sie haben ihn gefunden und werden ihn verhaften, dann bin ich sicher.‘
„Hörst du mich, Diana?“ fragte Stein.
„Ja, ja, ich höre sie. Haben sie ihn?“, fragte Diana voller Hoffnung, dass der Albtraum bald ein Ende haben würde.
„Diana, hör mir genau zu, wir haben den Anruf gehört und zurückverfolgt. Ein Streifenwagen ist schon zu dir unterwegs und wird in einer halben Stunde bei dir sein. Lauf so schnell weg wie du kannst. Diana, der Anruf kam aus deinem Haus!“

ENDE

 

Hi K-Revenger,
willkommen auf kg.de!

Ich denke, Du schreibst noch nicht besonders lange, vermutlich ist das auch eine Deiner ersten Horror-Geschichten, oder? Das meine ich nicht negativ, aber man merkt schon, dass Dir noch Übung fehlt. Z.B. ist das Thema dieser Geschichte nicht gerade innovativ, man kennt das ja aus etlichen Geschichten und Filmen wie Scream, etc. Daher kann man schon nach den ersten paar Sätzen ahnen wie das Ganze ausgehen wird.
Auch sprachlich gesehen finde ich Deine Geschichte recht "einfach" geschrieben:

Dort machte sie das gleiche wie unten.
Der Satz passt zwar, aber besonders schön ist er nicht formuliert.
Auch die Dialoge sind in diesem Stil:
„Polizeinotruf, mein Name ist Stein, wie kann ich ihnen helfen?“
„Ich brauche ihre Hilfe, Herr Stein“ sagte Diana
Grundsätzlich kann man bei den Formulierungen nicht meckern, aber literarisch gesehen sind sie nicht gerade der Bringer. So spricht Diana z.B. sehr sachlich und ruhig, man könnte aber anhand ihrer Wortwahl verdeutlichen wie sehr sie sich fürchtet.

Für eine Einstiegsgeschichte ist das Ganze aber nicht schlecht. Abgesehen von der Vorhersehbarkeit hat der Spannungsaufbau ja gut geklappt, auch das Ende ist passend gewählt, also dass Du es offen lässt und den Leser mit dieser erschreckenden Info allein lässt. Auch die Charakterisierung des Mädchens hat gepasst.
Ich möchte Dir empfehlen viel zu lesen. Wenn Du aufmerksam auf Sprache und Stilmittel der anderen Autoren achtest, profitierst Du davon. Mit der Zeit entwickelst Du ein anderes Gefühl dafür, hörst was gut klingt und was nicht. Neben dem Lesen ist es auch ratsam viel zu schreiben. Lass Deine Geschichten dann immer erst eine Weile liegen und versuch sie dann objektiv zu lesen, also als ob Du sie nicht geschrieben hättest. So müsste Dir auch vieles auffallen. Und wenn Du hier etwas Übung hast, traust Du Dich sicher auch an eigene Ideen ran.

Noch ein paar formale Anmerkungen:

„Schätzchen, bist du sicher das du heute
"sicher, dass"
wäre in einer Stunde da.“ sagte Annette
Wie die Wörtliche Rede funktioniert, kannst Du hier und hier nachlesen.
Jedes mal dieses gehabe
"Gehabe"
Es kommen noch recht viele andere Fehler dazu, les noch einmal Korrektur. Falls Du mit Rechtschreibung, Grammatik, etc. Probleme hast, in Deinem Bekannten- oder Familienkreis gibt es sicher eine Person, die in diesem Bereich fit ist und Dir gerne hilft.

 

Hi Bib
Erstmal danke für deine Antwort.
Deine Vermutung ist richtig, ich habe zum ersten mal eine Horrorgeschichte geschrieben.
Die beiden Zitate die du angesprochen hast haben mir selber auch nicht so gut gefallen.
Ich hätte die Geschichte nicht sofort ins Netz stellen sollen nachdem ich sie geschrieben habe. Ich hab sie vorher nur noch ein paar mal durchgelesen. Beim nächsten mal werde ich mir auf jeden Fall mehr Zeit lassen.

 

Hi K-Revenger,

noch ein kleiner Tip von mir.

Lies die Geschichte laut oder lies sie jemandem vor. Zum Einen merkst Du dann selbst die Fehler leichter, vor allem fällt Dir dann auch eher auf, wie die Personen in den Geschichten reden.

So kommen Deine Telefongespräche etwas monoton rüber, weil Du auf die Beschreibung der Stimmen - auf die Art der Gefühle von Diana beim Reden - weitgehend verzichtest...zum Teil klingt es so, als wäre Herr Stein von der Polizei der Attentäter - ich bin mir bloss nicht sicher, ob das gewollt ist...

Ansonsten nicht schlecht gemacht.

Achja, eins noch...was absolut deplaziert wirkt, ist der grummelnde Ehemann im Auto, den Du ganz kurz beschreibst. Lass ihn weg oder beschreibe ihn aus der Sicht von Diana oder der Mutter, die sich vorstellen, wie er - wieder mal (?) - grummelnd im Auto sitzt...


Henry Bienek

 

gut ich muss den anderen recht geben. ich wusste auch gleich wie die story ausgeht, dachte mir sogar auch das der mann schon im haus ist. was mich ein wenig gestört hatte ist die tatsache das der polizist die leitungen überprüfen kann. wusste garnicht das es geht. na ja nicht so schlimm stellen wir es einmal so hin als wäre es möglich. ist nicht das problem der geschichte. ich glaube sie leidet wirklich in aller erster linie unter der tatsache das sie doch sehr umgangsspachlich geschrieben ist. die rechtschreibfehler bemängele ich mal nicht da ich auch nicht so der könig der deutschen rechtschreibung und grammatik bin. meine storys leiden auch immer darunter.

bin jedenfalls auf deine weiteren werke gespannt. ich denke du wirst noch einiges aus dir rausholen. sollte das der anfang einer autorenkarriere gewesen sein, war das doch schonmal gar nicht so schlecht. vileicht probierst dus wirkich mal mit ner eigenen idee. wenn du dir das mal vornimmst und einfach mal in den tag reinlebst kommen die ideen schon von ganz alleine, bei den dümmlichsten momenten. und wenns beim mülleimer ausleeren ist.

so long...
...best wishes

 

Chris Hunter,

Leitungen überprüfen ist noch das geringste, was rein technisch möglich ist...

Das Einzige Problem ist, dass das gegen das Gesetz der geschützten Privatrechte verstößt...
Insofern ist ein einfacher Polizist vom Revier auf keinen Fall in der Lage, so etwas zu tun - dann hätten wir nämlich bereits einen Polizeistaat.

Die Polizei muss einen begründeten Antrag an die Staatsanwaltschaft stellen, dem stattgegeben werden muß. Erst dann werden die Leitungen geprüft...das dauert im Vorfeld also mindestens 24h.

Allerdings ist letztes Jahr ein Gesetz verabschiedet worden, daß die Überwachung bei einem begründeten Anfangsverdacht - im organisierten Verbrechen und neuerdings auch bei Terrorismusverdacht - erleichtert.
Soweit ich weiß muss die Polizei nur noch sagen, wo sie abhört und warum sie das tut, dann aber nicht mehr auf die Bestätigung des Staatsanwaltes warten.

Allerdings können das nur Behörden wie LKA oder BKA. Der einfache Polizist ist dazu nicht in der Lage...

Das ist das, was ich weiß. Falls ich mich irre, korrigiert mich ruhig.

Henry Bienek

 

Hi
Ich habe die Geschichte überarbeitet.
Ich denke so wie sie jetzt ist gefällt sie mir besser!
Danke für eure Anregungen!

bei der Polizei und dem abhören hab ich mir einfach etwas künstlerische Freiheit genommen ;-)
Vielleicht ist das abhören ja in ein paar Jahren sowieso erlaubt :-)

 

K-Revenger,

immerhin, nicht verschlimmbessert, grins...

Ganz ehrlich, die groben Fehler sind eigentlich alle weg, auch die Beschreibungen der Gefühlswelt der Protagonistin hast Du schön umgesetzt...

Nur irgendwie irritiert mich noch die Sache mit der Polizeiwache - zumindest, wenn es ne deutsche sein soll. Denn rein theoretisch könnte sie es sich gar nicht leisten, das Mädel solange als Lockvogel in der Wohnung zu lassen - die BILD würde sich freun, im nachhinein - vielleicht solltest Du noch sowas einbauen wie "...aber wir schicken Dir sicherheitshalber mal ne Streife zu Deinem Haus"...

Da das Mädel weit abseits wohnt, brauch die Polizei immer noch lang genug - das darauffolgende Gespräch mit dem Mann ist allerhöchstens zwei Minuten lang...

Ansonsten, besser geworden...natürlich geht beim zweiten Lesen mehr Spannung verloren, deswegen gehe ich auf diesen Punkt jetzt nicht ein.

Henry Bienek

 

Hallo K-Revenger,

als Scream-Nicht-Kenner hat mir deine Geschichte durchaus gefallen, sogar das Ende hat mich gruslig überrascht. Ich kenne nur die überarbeitete Fassung, die finde ich im Großenganzen ok. Auf jeden Fall spannend!

Auf weitere Geschichten.
LG Petra

 

also beim zweiten lesen stört mich die ungereimtheit, das die polizei die leitung in der art abhören kann und sogar interne gespäche mitbekommt noch weniger. ich denke das kann man ruhig so lassen. aber das habe ich zur ersten version ja auch schon geschrieben. ich hab jetzt die erste version nicht nochmal gelesen(obwohl sie gedruckt neben mir liegt) aber ich habe das gefühl das sie die zweite version besser liest. mal sehgen wennich im Laufe des Tages noch zeit habe werd ich mal vergleichen...
..aber wie oben schon geschrieben gefällt mir die story gut...

 

Wow, ich mus auch sagen fantastico und gar nicht wie ein Anfänger .........


... pst ... bin aber selber einer!

 

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