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spannung

Genre: spannung

  1. Terror am Weltraumfahrstuhl

    Corben seufzte, hielt den ID-Chip, welcher jedem Weltbürger in den Handrücken implantiert worden war, an den Scanner und bestätigte mit seiner PIN. Vor einer halben Stunde hatte er noch seinen Urlaub genossen und war wandernd durch die einsamen Drachenberge im alten südafrikanischen Territorium...
  2. Das Licht

    „Noch keine zwei Stunden war es her, da wurde aus dem Dienstag ein Mittwoch und urplötzlich, von einer Sekunde auf die nächste, verspürte ich eine erdrückende Enge. Es waren tropische Temperaturen und zugleich regnete es für einen kurzen Moment wie aus Kübeln. Während andere noch friedlich in...
  3. Mehr Glück als Verstand

    Immer weiter breitete sich der Fleck auf meinem Shirt aus. Ich hätte heulen können. Ich brauchte das Koffein, das gerade in den Fasern meines Oberteils verloren ging. Meine Augenlider schienen aus Blei zu sein und ich kämpfte sekündlich dagegen an, dass sie zufielen. Kurz überlegte ich mein...
  4. Verfolgt

    Ich saß auf meinem Bett und ließ meine Hausschuhe von meinen Füßen rutschen. Verunsichert blickte ich in das düstere Zimmer. Der Vorhang vor einem der Fenster war nicht ganz zugezogen, sodass ein bleicher, gespenstiger Mondstrahl seine Schatten auf die kahle Wand warf. Schnell hievte ich meine...
  5. Mittwoch.

    Ich wagte einen schnellen Blick auf den Plan. Und dort stand er. Mein Name. Grelles Licht empfing mich, als ich den Flur verließ und den Vorraum des OPs betrat. Die silbern glänzenden Armaturen und Schränke erstreckten sich bis zu Wand auf der gegenüberliegenden Seite. Der Klang meines wild...
  6. Überfahrt

    Der Mann hatte einfach Glück, dass die Fähre pünktlich abgelegt hatte und er zu spät war. Ich sah ihn vom Oberdeck aus über die Betonfläche spurten, den üblichen Backpacker-Rucksack auf nur einer Schulter, der Kopf in der sengenden Hitze hochrot, schwitzend und fluchend. Die Melodie tönte aus...
  7. Vier Uhr nachmittags

    Als der Zeiger der Uhr am grossen Kirchturm auf drei vorrückt, ahnt Monika nicht, dass ihr nur noch knapp eine Stunde bleibt, bevor sich die überschaubare Realität ihres Lebens auflösen wird. Um drei haben sie vor dem Warenhaus gegenüber der Kirche abgemacht. Sie ist nervös, eigentlich schon...
  8. Nobby war's

    Alle nannten ihn Nobby. Er selber nannte sich so in den wenigen Worten, die er sprach. „Nobby Hunger“ oder „Nobby müde“. Mit vier anderen geistig behinderten jungen Menschen und ihren Betreuern lebte er in einer Wohngemeinschaft. Nobby sprach und dachte wie ein kleines Kind. Aber er war...
  9. Die Saat

    Peter Stanton traute seinen Augen nicht, als er unsanft von seinem lautstark tönenden Radiowecker dem Land der Träume entrissen wurde. Durch sein Schlafzimmerfenster sah er einen kometenhaften Gegenstand am Firmament. Eine Lichtkugel, gefolgt von einem langen Schweif, welcher sich in viele...
  10. Ein Spiel mit Konsequenzen

    Der Raum war weiß. Dämmriges, flackerndes Licht durchflutete das Zimmer. Nur ein Tisch und zwei Männer, ganz in schwarz gekleidet, beinahe völlig verhüllt saßen sich gegenüber. Der Zigarettenqualm sammelte sich unter der Decke und es schien, als zogen kleine Nebelschwaden von links nach rechts...
  11. Staub zu Staub

    Nein! Nicht schon wieder. Will nicht sehen. Nicht das. Nein! Diese Bilder. Tod. Überall. Schreiben. Ich muss das aufschreiben! Es war ungewöhnlich heiß für Anfang Oktober. Die Luft stand. Babette und Xaver atmeten eine Mischung aus Kuhmistgestank und Staub ein, während sie Werkzeug, Farbeimer...
  12. Wir sind Diebe

    Artjom verließ das Haus im Morgengrauen. Er hasste die Frühschicht, war müde und schlecht gelaunt. Zwar benötigte man als Fließbandarbeiter nicht oft sein Hirn, schon gar nicht, wenn man Kleberollen in Kartons verpackt, aber er hatte morgens das Gefühl, überhaupt nicht klar denken zu können...
  13. Unerhört bis schrecklich...

    Als er nach Hause kam, war sie nicht da. Lediglich ein Zettel lag auf dem Küchenboden, wohl heruntergeweht vom Luftzug des halb geöffneten Fensters. Langsam und halb benommen ob dieser vollkommen unerwarteten, ja unverschämten Abweichung seines gewöhnlichen Tagesablaufes, las er die in...
  14. Das Spiel der Meister

    Johanna Hedlund schlug den Mantelkragen hoch und starrte in die Dunkelheit. Der Mann, der sich dort drüben im Schatten eines Hauseingangs verbarg, war nicht der erste Agent, den der Geheimdienst auf sie angesetzt hatte. Gerüchte behaupteten, dass der Dienst jetzt eine kompromisslose Politik der...
  15. Der Mann, der alles kann

    Es war ein seltsames Gefühl dieses Ding auf der Nase zu tragen. Jedoch konnte ich endlich klarer sehen. Ich konnte die Schilder in der Ferne lesen, bevor ich näher herangehen musste. Ich konnte die Gesichter erkennen, die auf mich zu kamen – die Gesichter, die keine Ahnung hatten wohin ich...
  16. All Hell breaks Loose

    All Hell breaks Loose. The tale of Rusco part one „Hier dritter Stollen Alpha Sektor, bitte kommen“, schrie Rusco mittlerweile genervt in sein Funkgerät. Seit über zwanzig Minuten versuchte er nun schon Funkkontakt herzustellen aber seine Rufe blieben unbeantwortet und das ausgerechnet heute...
  17. Wahrer Erfolg

    I Julius Nottebaum grübelte. Er war einfach kein Genie wie Bach oder Beethoven, obwohl er seit seiner frühen Kindheit mit klassischer Musik zu tun gehabt hatte. Sein Vater war Leiter vom Orchester des Stadttheaters gewesen und hatte ihn als Kind zur musikalischen Grundausbildung geschickt. Im...
  18. Fremde Federn

    Severin Winter blätterte sich im Licht der Schreibtischlampe durch die eng beschriebenen Seiten. Verdammt, dachte er und seine Augen verengten sich, der blöde Japse hatte es doch tatsächlich geschafft. Er überflog die Formeln und Anweisungen zum Mischen der Reagenzien lediglich, die eingeklebten...
  19. Schatten

    „Wer hätte gedacht, dass der alte Mann noch so viel Blut in sich haben würde?“ Ein seltsamer Moment für ein Shakespeare-Zitat. Sie verzog angewidert den Mund, schüttelte heftig den Kopf und schob den ungewollten Gedanken zur Seite. Seufzend bückte sie sich um das Messer vom Boden zu heben und...
  20. Die Geschichte vom Kummer

    Vor einiger Zeit begann seine Reise. Eines Tages, es war mitten in der Nacht, beschloss er diese Reise anzutreten. Hals über Kopf, er nahm nur die Sachen mit die er am Leibe trug, machte er sich auf, um das Abenteuer zu beginnen. Er verließ jegliche Menschen um ihn herum, welche ihm zuvor nahe...

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