Was ist neu

spannung

Genre: spannung

  1. Es ist Zeit

    - Kapitel 1 - Raumstation Excidium – wenn es nach ihnen ginge, mein neues Zuhause. Ich versteckte mich und beobachtete, wie der General mit seinem Assistenten sprach. Es gab Pläne für eine neue Bio-Waffe. Sie würden die Erde bald vollständig unter Kontrolle haben. Wir mussten etwas tun! Und wir...
  2. Hier und Jetzt

    Hier und Jetzt Ich zittere. Liegt es am Regen und der Kälte? Oder ist es doch die Aufregung? Verdammt, es ist so lange her dass ich die Dunkelheit des späten Herbst so genutzt habe. Dabei müsste ich nicht nervös sein, mein schlechtes Gewissen ist fast schon unangebracht, schließlich kennt sie...
  3. Du hast keine Ahnung, wie Kinder sein können

    Robert Steinhäuser tötete fünfzehn Menschen, bevor er sich selbst erschoss. Die meisten der Opfer waren Lehrer des Erfurter Gymnasiums, in dem er das Blutbad anrichtete. Dirk sagte damals zu Michael: Jetzt geht die Scheiße hier auch los. Da hast du dir ja einen Beruf ausgesucht. Michael hatte...
  4. Das Verbrechen liegt im Auge des Betrachters

    Plötzlich riss Joseph die Augen auf. Er fand sich an einem Ort wieder, den er, wenn überhaupt, nur entfernt kannte. Schwarze Hose, schwarze Jacke, schwarze Mütze, schwarze Handschuhe. Vor ihm ein sehr alter, schwarzer Golf Variant. Die Kofferraumtür offen und drinnen lag eine lag eine gefesselte...
  5. 1,2 Abitur

    Kurzgeschichte 1,2 Abitur Er geht nach Hause. Dort findet er seine Mutter im Badezimmer. Blut lief ihr den Armen hinunter. Er rief den Krankenwagen. --- Sie sitzt auf dem Sofa und schaut einen Krimi. Mama ruft zum Essen. Sie geht ins Esszimmer und setzt sich zu ihrer Familie. Es ist kurz vor...
  6. Fiat Nox

    Leo träumte seit seiner Operation von Gemälden. Er hatte viele Museen besucht und Jean-Pierre, sein Betreuer, hatte ihm erklärt, was er sieht. Seit der Hornhauttransplantation konnte er diese Kunstwerke nun endlich selbst sehen. Jean-Pierre hatte ihn nach seiner OP mit Folianten versorgt...
  7. Die Illusion, der Traum und die Wirklichkeit

    Ich öffne die Augen und sehe: nichts. Die Schwärze der Nacht hüllt sich um meinen Blick wie dunkler Samt, weich und warm. Ein behagliches Gefühl breitet sich in mir aus, obwohl ich heute alleine bin, meine Liebste weit entfernt von mir. Mein Herz gibt mir Kraft und ich sehne das Wiedersehen...
  8. Ich bin noch hier, ich bleib bei dir

    Wenn alles still ist und du nur die leise Luft, die du hektisch ein und aus atmest, hörst. Wenn sich dein Brustkorb auf und ab bewegt und deine Lunge schmerzt. Wenn deine Wangen nass von den Tränen, die nicht aufhören wollen zu laufen, sind. Du möchtest schreien, möchtest dich bewegen, aber...
  9. Durch die Kälte

    Als er die Bewerbungsunterlagen das erste Mal sah, griff er mit seiner altersbefleckten Hand nach dem Wasserglas. Sie zitterte. Ob vor Erregung oder Altersschwäche vermochte er nicht zu sagen. Doch eines war ihm klar: Er musste den neuen Geophysiker beseitigen. Niemand hatte das Recht, sein...
  10. Tiramisu für den König

    Georg parkt den Wagen in der Einfahrt vor dem geschlossenen Tor der Doppelgarage. Er schaltet den Motor aus, die Scheinwerfer erlöschen, das Grau der Abenddämmerung löscht die Farben aus. Die nächste Straßenlaterne steht mehr als zweihundert Meter die Straße hinunter. Ihr Licht flackert durch...
  11. Der Brustwarzenschnapper

    Die Nacht war düster, der Himmel finster. Die Temperaturen überschritten bei weitem nicht minus zehn Grad und der gestrige Schneefall bedeckte Straßen und Gärten. Gerhard machte sich körperlich, sowie mental dazu bereit in einen tiefen Schlaf zu versinken. Er befand sich mit geschlossenen Augen...
  12. Gefahr aus der Südsee

    Airport Crakrauna im Inselstaat Sussqua. Die Maschine aus Berlin landet pünktlich. Der Fluggast vom Platz 77c hat es nicht eilig, er ist Journalist, unterschreibt stets mit Thomas R. und ist gebürtiger Sussquaer. Er geht als Letzter von Bord. »Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt«, sagt...
  13. Der Weg

    Es ist Freitagabend im November; in einer belebten Stadt,. Die Menschen gehen mit ihren Schirmen gewappnet an mir vorbei. Keiner kümmert sich um den anderen. Ich meide jeglichen Blickkontakt, um nicht aufzufallen. Ich will nicht, dass die Menschen mir mein schlechtes Gewissen ansehen. Und ich...
  14. Unter dem Kran

    Windböen fegten über die Baustelle. Eine einzelne Glühbirne, die an einem staubigen Kabel hing, spiegelte sich im geschlossenen Fenster der Baracke. Bianca schrieb das Streikdatum auf die Visitenkarte. Gewerkschaft Forte, stand auf der Rückseite. „Er hat gesagt, ich soll in mein Scheißland...
  15. Das verräterische Herz 2020

    Es geschieht jede Nacht. Und es ist immer gleich. Mein Nachbar im Haus gegenüber - er macht es immer - einfach immer. Nachts zwischen zwei und drei Uhr schaltet er sein Schlafzimmerlicht ein. Und was für ein Licht. Das ist mindestens eine 250 Watt Birne. Ich frage mich, wo er die überhaupt her...
  16. Vielleicht heute Abend

    Vielleicht heute Abend. Ed sieht hinab in den Abgrund der Häuserschluchten. Unten wirren die Menschen umher, ungeachtet der Uhrzeit. Einige gehen nach Hause, andere zur Arbeit und wieder andere vertreiben sich vielleicht einfach ihre Zeit auf der Straße. Wüssten sie doch was gleich vielleicht...
  17. Identität

    Ein Samstagmorgen im März 2007. Sie saß mit ihrem Espresso am Küchentisch, blickte hinaus in den mit Blumen gesäumten Garten und fühlte sich rundum wohl. Gestern war die Putzfrau da, die Villa glänzte. Der Gärtner hatte ebenfalls ganze Arbeit geleistet und der Frühling spielte seinerseits auch...
  18. Die Bahnhofsuhr

    Der nächste Zug kündigte sich schon von weitem, ohne bereits am Horizont aufgetaucht zu sein, stetig lauter knatternd an. Den irdischen Vibration nach urteilend ist es tatsächlich ein Güterzug, vergewisserte sie sich. Wagon für Wagon würde sich das Ungetüm lauthals vorstellen, um dann...
  19. Der Mord

    Mordlust stand in seinen blauen Augen. Das Messer hielt er hoch erhoben in seiner Hand. Fleischfetzen hingen von ihm herab und fielen auf den Boden. Sein Opfer lag vor ihm. Sie war noch jung. So jung. Sie hatte sein ganzes Leben noch vor sich gehabt. Doch er? Er konnte einfach nicht anders. Er...
  20. Der Grabräuber

    Heute war kein guter Arbeitstag, dachte er, als er sich über den Friedhofszaun schwang. Im Rucksack hatte er sein heutiges Gehalt. Hart erarbeitet und von sich selbst ausgezahlt. Vier Goldzähne und genau so viele Eheringe. Fünf Löcher hatte Simon gegraben und zugeschüttet. Er sah auf die Uhr...

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