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science fiction

Genre: science fiction

  1. Das schwarze Mausoleum

    Das Mondfahrzeug wirbelte eine große Staubwolke auf. Das feine Pulver flog viele Meter in die Luft und sank kaum spürbar zu Boden. Die beiden Astronauten saßen in einem hermetisch abgeschlossenen Teil des Fahrzeugs. Hier waren sie vor dem Vakuum und der starken Weltraumstrahlung geschützt...
  2. Das Glas der Erinnerung

    Du kannst dich noch genau an den ersten Besuch des Professors erinnern. Er stand mit seinem weißen Schnurrbart, der grauen Tweedjacke und mit Keksen und Kaffee in seiner Hand vor der Tür deiner kleinen Studentenwohnung und bat um ein Gespräch. Etwas verwirrt bist du zur Seite getreten, während...
  3. Labor 3

    Eisiger Nachtwind trieb Emmet Tränen in die Augen. Hastig schritt er auf die gläserne Fassade des Forschungsinstitutes zu und konnte schon aus der Ferne den Wachmann in der hell erleuchteten Empfangshalle erkennen. Ungeduldig presste Emmet seinen Daumen auf den Abdruck-Scanner der Eingangstür...
  4. Der Prinz von Ägypten

    "Yoga ist Opium für die Mutter" Nach 20 lustigen Jahren musste ich in die Einöde ziehen. Da, wo die Leute aussehen wie verkleidet. Da wo nachts niemand über 25 unterwegs war. Da wo man nicht sein wollte. Das einzig Gute, das einzige Tor zur Welt war, dass ich mit ein paar Kollegen mit...
  5. Der Auftrag

    In uns tobt ein Sturm. Ein nicht zu bändigendes Ungetüm, das fortwährend etwas erwartet, fordert, sich krümmt und windet und der Seele keine Ruhe schenkt. Der Wille nach mehr. Und wenn Caffee eines in den fünfunddreißig Jahren seines Lebens gelernt hatte, dann, dass man es nur mit Disziplin und...
  6. Nanobots - Zum Leben verdammt

    „Herzlichen Glückwunsch zum zweihundertfünfzigsten Geburtstag.“ Linda Carter stellte sich auf die Fußspitzen und schloss ihren Ehemann mit einem Lächeln in die Arme. Alle Familienmitglieder waren scheinbar anwesend, registrierte Samuel. Die vierzehn Töchter und neun Söhne ... Wie viele sind das...
  7. Ein Roboter auf Venus

    Nun bin ich schon mehrere Jahre hier auf Venus; diesem scheinbar erdähnlichen Planeten, etwas kleiner als die Erde, etwas heißer, ihre Durchschnittstemperatur beträgt ca. 480 Grad Celsius - (Was die anderen Leute nur daran auszusetzen haben? ...) - und sie braucht 243 Tage, um sich einmal um die...
  8. fünfundzwanzignullsieben

    AM BESTEN NICHT VOR 2417 ÖFFNEN! Dies ist eine Warnung und eine Darstellung an alle, jegliche Wiederholung von Handlungen dieser Art zu vermeiden. EINTRAG I Hier Huge. Sie nennen uns Protestanten. Keine religiösen Protestanten wie vor tausend Jahren, nein, rebellierende Protestanten, die...
  9. Trakt 22

    20.01.2032 Hallo Janine, es ist ein wenig eigenartig dir jetzt Briefe schreiben zu müssen, aber meine Verlegung in den Trakt 22 bringt einige Veränderungen mit sich. Du wirst mich vorerst nicht mehr besuchen können. Der Briefkontakt ist erstmal die einzige Möglichkeit mit dir in Kontakt zu...
  10. Götter

    Götter 2073: Ich saß in einem grauen Raum. Grelles Deckenlicht blendete mich. Drei Männer in grauen Anzügen saßen mir gegenüber. „Nun…haben sie bereits eine Entscheidung getroffen?“, fragte der Mann in der Mitte. Ich schüttelte meinen Kopf. „Nun…die Sachlage ist folgende:“, sagte der...
  11. Wasser bis zum Hals

    Im Jahr 2143 war der Meeresspiegel so weit gestiegen, dass sich die Menschheit in wenige Städte von der Größe ganzer Länder zurückgezogen hatte. Die sogenannten Megacitys entstanden und wurden vor den Wassermassen durch riesige Dämme geschützt. Richards Arbeit war keine Freude an dem Tag, als...
  12. Die schreckliche Ewigkeit

    Die Uhr tickte unaufhörlich und mein Atem klang in meinen Ohren wie das donnernde Krachen und das polternde Rumpeln eines in sich zusammenfallenden Gebäudes. So leise war dieser eine Augenblick der vollkommenen Ruhe und der dröhnenden Stille. Die Decke war weiß wie der Neuschnee auf den...
  13. Die Rückkehrer von Tauklus IV

    -„In der Flüstertüte buddelt Geschichte“- Paul Celan 1. Die letzten Sekunden oder kann Staub denken Er war ein großer Mann. Körperlich gesehen. Jetzt würde er am liebsten von der Bildfläche verschwinden. Allerdings in einem anderen Sinn, als es ihm bevorsteht. Der Kontrollraum, in dem er...
  14. Kyra

    „Ich bin ein Gott! Ich gebe Leben und ich nehme Leben, so wie ich es will!“ Tim lehnte sich in seinem Schreibtischstuhl zurück und blickte nun Johanna an. Klein, mollig und mit einem Pickel an ihrem Kinn, seine Assistentin sah heute so langweilig aus wie immer. Aber eine treue Seele und einer...
  15. Das Relikt

    Dreihundert Jahre blickte er auf das weite Tal, das umgeben war von steil aufragenden Felsen. Wie das Gebiss eines Raubtieres umfassten sie die Ebene mit ihren zugespitzten Gipfeln und zerklüfteten Kämmen, als griffen sie nach dem Himmel, um die Sterne verschlingen. Alle 15 Segs wanderte ein...
  16. Der Dunkle Horizont

    Die Ganymed, ein rostiges Reserve-Shuttle einer futuristischen ESA, peilt den Pluto, den eisigen Zwerg des Sonnensystems, und seinen halb so großen Mond Charon, an. Ihre Triebwerke sind feurige Schwerter, getunt, um ihr Sonnensegel dabei zu unterstützen, Lichtpartikel für den Super-Antrieb...
  17. Serie Varianten eines Untergangs – Erwachen

    - Serienteile - Die Stadt ---------------------------------------------- Analyse der Log-Datei "bot.log" aus der Black-Box der künstlichen Intelligenz wurde abgeschlossen. Datei korrupt. Keine vollständige Rekonstruktion möglich. Wiederhergestellte Abschnitte werden ausgegeben. [13.03.2061...
  18. Parabellum

    Kommandant Dahlberg lief ruhelos in seiner Kabine auf und ab. Zehn Schritte von der Tür bis zu der kleinen Aussichtsluke, durch die er den in Wirbelstürme gehüllten Exoplaneten sehen konnte, achtundsechzig Lichtjahre entfernt von der Erde. Dann wieder zehn Schritte zurück bis zur Tür mit dem...
  19. Begehbares Meer

    „Wach auf, Tom“, wiederholte die Stimme. Jemand drückte meine Schulter. Ich öffnete die Augen, bleiches Morgenlicht fiel auf Sybille. Sie stand vor mir auf dem Balkontisch, ihr Haarknoten berührte beinahe die Decke. Von den Schenkeln aufwärts überragte sie die Brüstung im vierzehnten Stock. Eine...
  20. Calo und das verlorene Glück

    Die Großmutter kroch langsam aus der gemeinsamen Wohnhöhle und streckte ihre gichtigen Stielaugen dem einsamen Licht, da hoch droben am Weltengewölbe, entgegen. Leise und unverständlich brabbelte sie vor sich hin. Mit ihrem vierten Bein blieb sie an dem Familienstein am Höhlenausgang hängen und...

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