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Genre: satire

  1. Der Schuh Emil

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    Der Schuh Emil Schuhe sind wie Menschen – oftmals mutiger und willensstärker, wie Emil beweisen wird. Emil wurde hergestellt in der Schuhmacherei Alfred Haferl, auch genannt Haferlschuh Alfred. Alfred war der beste Schuhmacher weit und breit. Bei ihm gingen die bekanntesten Persönlichkeiten...
  2. Ein Kind verschwindet

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    Es war einmal ein kleines Kind abhanden gekommen. Auf dem Weg vom Schulweg nach Hause war sie einfach verschwunden. Hundestaffeln durchkämmten die Wälder und Hubschrauber kreisten über den vielen Seen. Keine Spur von Johanna. Auch bei den Freunden, die alle durchtelefoniert wurden, war sie...
  3. Dau

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    Der größte und natürliche Feind von Computer-Spezialisten im Allgemeinen und PC-Freaks im Besonderen ist der DAU: der dümmste anzunehmende User. Denn der DAU beweist den Spezialisten und Freaks, dass sie doch nicht ganz so die Spezialisten und Freaks sind, wie sie selbst von sich insgeheim...
  4. Missverständnisse

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    Interview zwischen dem wallischen Theologen Josephus Ali und dem Moderator der "Modernen Aufklärung": "Ich freue mich, Sie hier begrüßen zu dürfen, Herr Ali." "Wallus sei mit dir." "Womit wir auch gleich beim Thema wären: Infolge des wallischen Extremismus ist die gesamte Religion des Wallus in...
  5. Greenpeace

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    Grüß Gott, meine lieben Damen und Herren und Willkommen zu „ Wal, Robe, Pinguin“. Gleich zu Beginn haben wir einen Bericht und einen Aufruf von Greenpeace um was es sich genau handelt, wird uns „Willy Free“ unser Außenreporter erklären. Er ist zusammen mit Dr.Moby in Grönland. Schalte Ja, ein...
  6. "Ding Dong!"

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    „Ding Dong!“ ... „Ja?“ „Guten Tag, wir wollten mit Ihnen gern über die Bibel sprechen!“ „Ähm...“ „Wenn es Ihnen jetzt nicht passt, können wir auch ein anderes Mal wiederkommen!“ „Nein, es ist schon gut. Kommen Sie rein – einen Kaffee vielleicht?“ „Nein, das wäre zu viel. Aber herzlichen Dank für...
  7. Und wieder am Fuß der blauen Berge

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    Und wieder am Fuß der blauen Berge Wie jeden Tag so auch heute wehre ich mich gegen dich: Du verschleiertes Leben im maroden Nebel streichelst mechanisch an mir vorbei hinterlässt hemmungslose Spuren auf meinem Körper und quälst meine Zuversicht. Willst mir abgestandene Pisse über den Kopf...
  8. Ein Tag aus dem Leben des Herrn Müller

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    Herr Müller ist 38, verheiratet und hat zwei Kinder. Herr Müller arbeitet als Manager eines kleinen Chemiewerks in Castrop Rauxel. Herr Müller ist unzufrieden mit seinem Leben. Nehmen wir einen Tag aus dem Leben des M. Müller, zum Beispiel den 25.6.2004. Moritz Müller wacht morgens um 6.00 Uhr...
  9. Schlusspfiff!

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    Es begab sich eines schönen Mittwochabend als sich zehn Millionen Deutsche vor ihren Fernsehern einfanden, um den Start der deutschen Nationalelf am Bildschirm zu verfolgen. Der Gegner hieß Niederlande und dementsprechend heiß liefen die Diskussionen, welche Mannschaft womöglich drei Punkte...
  10. Deutschland gegen Tschechien gleich Erbsen

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    Nach dem EM-Spiel „Deutschland gegen Tschechien“, Deutschland verlor 1 : 2, nahm mich meine Mutter in den Arm, wischte mir mit ihren kratzigen Veloursärmeln die Tränen weg und erzählte mir dann die ganze Geschichte: Also Junge, ich habe Dir noch nie erzählt, wie ich Deinen Vati kennen gelernt...
  11. Die Hose

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    Montag 15.3.2004 “Fräulein Müller”, rief ich heute, als ich dem pummeligen, aber dennoch äußerst sympathischen Fräulein Müller begegnete. “Jedesmal, wenn ich Sie treffe, sehen Sie schlanker aus – wie machen Sie das?” “Ich lasse meine Kleider von Georgie machen”, lachte Fräulein Müller. “Der...
  12. 8 mögliche Arten sich das Leben zu nehmen!

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    Es gibt vielerlei Gründe warum man auf den Trichter kommen kann, dass es nötig ist, sich umzubringen. Hinzu kommt auch sicherlich, dass Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg aus einer schwierigen Situation ist. Das ist wie der Notausgang im Theater. Wenn man hindurchgeht, gibt es keinen Weg...
  13. Im Zweifel für den Angeklagten

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    Ich ging am späten Abend durch den Stadtpark nach Hause, als vor mir ein dünner Mann auf den Weg sprang. “Hey du. Wenn du hier vorbei willst, kostet das 10 Euro.” “Warum?” Ich blickte mich um, bis zur Straße waren es 40 Meter und keiner sah uns. “Jetzt kostet es 20.” Ein Zweiter stand...
  14. Warum Zeitung lesen dick macht

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    Fest entschlossen, meine überflüssigen Pfunde erbarmungslos meines Körpers zu verbannen, unterzog ich meinen Kühlschrank einer Generalüberholung, entsorgte alles, was nicht nach Bikinifigur roch und verließ das Haus um eine Runde an der frischen Luft zu drehen. Ach, was war die Welt doch schön...
  15. Mi Casa es sú Casa - Mein Haus ist dein Haus

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    Früh morgens - das liebliche Geräusch zweier zankender Jungzicken verschaffte sich vehement Einlass in meine leidgeprüften Ohren. „Die Lucie hat meine Seifenblasen umgeschüttet!“ wetterte meine Große gerade, woraufhin mein jüngster Spross in Tränen aufgelöst die Schlafzimmertür durchbrach und...
  16. Stempel drauf

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    Da isser: Rempelt mich an. Dabei sind noch mindestens neun Meter Platz auf jeder Seite. Rempelt und guckt mich auch noch schräg von der Seite an. Ein fetter Fleischkloß, Glatze und Bart, bestimmt kommt er nicht mal durch die Gesichtskontrolle im Fitnessstudio. Und zu anderem Sport ist das Vieh...
  17. Unterwegs

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    „Schirm und Robert fliegen dort, durch die Wolken immerfort. Und der Hut fliegt weit voran, stößt zuletzt am Himmel an. Wo der Wind sie hingetragen, ja, das weiß kein Mensch zu sagen.“ Von wegen. Mit einem berstenden Geräusch in den Ohren, in seinem Kopf und in seinem kleinen Kinderherzen...
  18. mandala

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    Ich habe Halsschmerzen. Und jede Menge Arbeit. Also lasse ich mich von dem kleinen Kratzen im Hals nicht von meinem Rechner fern halten. …Ok es ist zehn Uhr, ich habe Kopfschmerzen, mein Schädel brummt. Kommt davon, wenn man zu lange auf den Bildschirm schaut. Oder hat das was mir meinen...
  19. Das Opfer

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    Das Opfer Ein leichtes Plopp durchdrang die Stille im Raum als er mit den sterilen Gummi-Handschuhen auf seinen Händen kurz schnalzte – sie sassen perfekt; gerade richtig für sein Vorhaben. Er griff nach dem skalpellförmigen Messer und setzte sich auf seinem Stuhl zurecht. Da lag sie vor ihm...
  20. Orpheus und Eurydike

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    Als der arme Orpheus seine geliebte Gattin Eurydike durch einen Schlangenbiss verliert, macht er sich auf den langen weg in die Unterwelt zum Gott Hades. Dort angekommen, steht er in zähen Verhandlungen mit diesem. Er möchte seine Gattin zurückholen zu den Lebenden. Die Verhandlungen gestalten...

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