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Genre: satire

  1. Fasching im Heim

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    Fasching im Heim Anlässlich der Rosenmontagsfeier im Altenstift zu Borsdorf war die Hölle los. Einige der alten Zausel kamen als Piraten, Cowboys oder Prinzessinnen verkleidet, und denen, die nicht mehr so mobil waren, wurden von den Pflegern liebevoll eigenhändig hergestellte Papphütchen auf...
  2. Sicher ist sicher sicher

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    Eigentlich wollte ich das ja nicht. Aber meine Kollegin weigerte sich wegen ihrer Puh-Bär-Figur, den Auftrag auszuführen, also muss ich ihn übernehmen. Als Mann hat man ja keine Ausrede, Scham ist weiblich. Ich drücke Maria zum Abschied, sie setzt ihren mütterlichen Blick auf. »Du solltest dir...
  3. Wachstums-Sparen!

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    Wachstums-Sparen ! Irgendwie hatte sich meine Frau sehr zu Herzen genommen, was sie von früh bis abends in allen Medien auf die eine oder andere Art zu sehen, hören oder lesen bekam: „Hörst du! Jetzt ist es so weit! Es muss radikal gespart werden, sonst droht der Untergang des gesamten...
  4. Warten

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    Und wir warten wie die Psychopathen Und wir warten in harten, harten, harten Zeiten Warten nur, bereiten uns auf's Warten vor (The Wohlstandskinder – Apathisch warten) Mein Daumengelenk schmerzt vom telefonieren. Nie hätte ich gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Nach unzähligen...
  5. Der Hut vom kleinen Herrn

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    Da war einmal ein kleiner Herr, der schaute aus dem kleinen Fenster in seinem kleinen Haus und fand, dass das Wetter so ein richtiges Spazierengehwetter für kleine Herrn war. Also zog er seinen Mantel an, setzte sich seinen schwarzen Melonenhut auf den Kopf und ging er aus dem Haus. Kaum aber...
  6. Nur nicht in der Liebe.

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    Was ist das für ein Geräusch? Scheiße! Stell doch mal einer den verdammten Lärm aus. Alleine schon die Mühe die es mich kostete an diesem Morgen die Arme zu heben, um sie mir an die Ohren zu halten, in der Hoffnung wieder einzuschlafen, deutete darauf hin, dass es kein guter Tag werden würde...
  7. Serie Kurzgeschichten.de - Die Antworten

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    „Schön, dass ich Sie mal wieder treffe.“ „Freut mich ebenfalls. Sie haben ja einige Beiträge geschrieben in letzter Zeit.“ „Ja, das stimmt. Aber es war auch viel Spam dabei. Schließlich will ich meinen Schnitt von 6,20 Beiträgen auf jeden Fall halten, eher noch ausbauen.“ „Nur richtig so...
  8. Serie Kurzgeschichten.de - Die hohe Schule des Kritisierens

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    Literaturpapst (08:02 PM) Sie hier im ICQ ... aber was ist das überhaupt für ein seltsamer Nick? „IchhasseLiteratur". IchhasseLiteratur (08:03 PM) Hatten Sie nicht was von polarisieren und provozieren gesagt? Literaturpapst (08:04 PM) Nein, eigentlich nicht. Aber erzählen Sie, wie ist es...
  9. Serie Kurzgeschichten.de - Einleitung

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    „Guten Tag!“ „Grüß Gott, Sie müssen der Neue sein?“ „Ja, der bin ich. Wären Sie so freundlich und würden mir wohl die Umgangsformen in diesem Forum hier erläutern?“ „Gerne. Also prinzipiell gilt: Veröffentlichen Sie alles, was sie schreiben, ob gut ob schlecht. Zusammenhanglose Sätze, simple...
  10. In der Tierklinik

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    Frau Trudel hatte schon viel geweint. "Mein Hasso frisst sein schönes Hundefutter nicht!“ „Dies deutet auf das Krankheitsbild Magus Vollos hin.“ Dr. Federbein legte seine Stirn in Falten. „Manchmal rülpst mein Liebling auch.“ „Er leidet also unter Gasius Magus Maulus.“ „Ich mag schon nicht...
  11. Der Kassenpatient

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    Der Kassenpatient oder „The person you`ve called is temporarily not available“ Ein Drama in fünf Akten 1. Akt, 1.Szene, Krankenhaus, Zimmer 242 „Und das sind Onkel Klaus und ich vor unserem Hotel.“ „Aha ... hm ... schön.“ „Und das ist der Jupp, unser Reiseleiter von Neckermann.“ erklärt mir...
  12. Gleich Morgen

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    Jetzt war es wieder passiert. Und dabei hatte ich mir doch ganz fest vorgenommen, dass es diesmal keinesfalls wieder geschieht! Langsam war ich wirklich am Verzweifeln. Wenn nicht ich selbst dieser Misere ein Ende setzen konnte, wer denn dann?! So saß ich nun da, vor dem dumpfen Schwarz meines...
  13. Gerlinde und Hermann

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    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Vielleicht haben Sie es ja bereits aus dem Rundschreiben IR-25/7 vom 23.2. erfahren. Aus brandschutztechnischen Gründen müssen alle Grünpflanzen aus den Fluchtwegen entfernt werden. Davon sind, wie eine Nachfrage meinerseits beim zuständigem...
  14. Über den Wolken

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    Die Frau Bundeskanzlerin traute ihren Ohren nicht. Genau genommen ihrem rechten Ohr, an das sie ihr Handy hielt. „Das glaub ich jetzt nicht.“ Der aufgeregte Kanzleramtsminister am anderen Ende der Leitung war nach alter Tradition ein Vertrauter der Kanzlerin. Sein Job war die...
  15. Entscheidungsfreudig

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    Ich hielt drei alte, verstaubte Ordner in meiner Hand. „Maik, meinst du, ich kann die wegwerfen?“ „Wo hast du die denn her?“ „Aus dem Schrank hier.“ „Zeig mal.“ Ich gab Maik die Ordner. Er las die Seitenaufschrift laut vor: „Ausgangsrechnungen 1985“ Maik und ich waren beide im ersten Lehrjahr...
  16. Brief ans Glück

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    Dieser Brief wurde von mir als Antwort auf ein sehr merkwürdiges Schreiben einer angeblichen Wahrsagerin/Esoterik-Dame verfasst, das sich in meinen Briefkasten verirrt hatte. Dem Schreiben dieser Dame lag ein goldener Faden bei, der Glück und Geld bringen soll. Auf dem Anschreiben war ein Foto...
  17. Rotationskonverter

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    Perpetuum Mobile und die Folgen Sommer 2003 Zwei Mitarbeiter der britischen Firma Steorn stossen während einer Testreihe mit Mikrogeneratoren zufällig auf einen Prozess, dessen Energieeffizienz die 100% übersteigt. Da dieses Ergebnis den Gesetzen der Thermodynamik zuwider läuft, löst die...
  18. Die Tote, die alt und jung zugleich ist

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    "Mätthi war meine erste Liebe. Aber er hat Schluss gemacht. Da dachte ich, dass es wohl der falsche war und habe mit André geschlafen. Jetzt bin ich mit ihm zusammen. Er ist meine zweite erste Liebe, eigentlich." murmelte Marina, die auf Stöckelschuhen durch die Schule spazierte. Sie war...
  19. Der erste Arbeitstag

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    "Wir duzen uns hier alle. Ich bin der Gerd und das hier ist dein neuer Arbeitsplatz. Die anderen trudeln erst so gegen sieben ein, also kannst du in der Zwischenzeit schonmal unter der Durchwahl 506 versuchen, einen von der EDV zu kriegen, damit du PC, Drucker und Telefon bekommst. Das...
  20. Der größte Verbrecher der Menschheitsgeschichte.

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    Kalt und Finster ist es in einer Zelle im Hochsicherheitstrakt, kalt und finster und vor allem einsam. Es ist ein trauriger, eines Menschen unwürdiger Ort. Schwarz und düster ist er, fast wie die Seelen seiner Insassen. Inmitten, von anderen Schwer und Schwerstverbrechern sitzt Karl. Einsam und...

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