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krimi

Genre: krimi

  1. Spuren

    Ein guter Tag. Wenig Wind, wenig Wolken. Ein wenig Sonne. Für diese Gegend schon viel und somit zählte es als gutes Wetter. Zwei Männer standen dort an der Klippe, einer jung, einer alt, beide Polizisten. Viele Meter unterhalb von ihnen war das Meer. Heute war es mehr grau als blau und war um...
  2. Die Wälder von Liberville

    Jerry atmete tief ein und aus. Es war ein bitterkalter Montagmorgen. Sein Atem war wie ein Schleier, der sich um Jerrys Kopf herum webte. Er hatte in letzter Zeit viel nachgedacht, sehr viel. Die verfluchte letzte Woche hatte sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. All die ganzen Dinge die...
  3. Einsam und kalt

    krimi 
    Als ich vom Tanztraining nach Hause lief, war es schon stockdunkel. Normalerweise machte mir das nichts aus. So ging es mir ja jeden zweiten Abend im Winter. Doch jetzt fühlte ich mich verfolgt. Angst schnürte mir die Kehle zu und ich ging schneller. Die letzte Straßenlaterne hatte ich längst...
  4. Auf dem Balkon

    krimi 
    Das schmiedeeiserne Balkongitter hatte eine Roststelle! Das durfte doch nicht wahr sein! Es war uralt, aber erst im letzten Sommer hatte sie es überprüfen lassen. Marit ging in die Hocke, um den Schaden genauer zu begutachten. Plötzlich wurde ihr schwindelig. Was sie entdeckt hatte, war nicht...
  5. Danas Dunkelheit

    Dana spricht mit geschlossenen Augen. Es spielt keine Rolle, man wird es nachher sowieso nicht sehen. "Toni", flüstert sie, "Toni wo fahren wir hin?" Schritte auf sandigem Holzfußboden. Auf einem Schiff fahren sie, Wellen klettern über die Reling und zersplittern in tausend winzige Tröpfchen...
  6. Erdachte Realität

    Erdachte Realität Die Blumen durften heute Morgen besonders intensiv, dachte Sybille, als sie stolz ihr Beet betrachtete. Ihr Mann hatte einen gut bezahlten Job und dieses kleine Einfamilienhaus im Grünen gekauft. Sybille war mit dem, was sie hatte mehr als zufrieden. Der Rasen war perfekt...
  7. Wer war Er?

    Ich kam in den Raum und merkte sofort das etwas nicht stimmte. Ich trat in den hinein, die Gardinen waren zugezogen, und es roch nach dem Holz des Dielenbodens. Als ich ungefähr die Mitte des Raumes erreicht hatte, schaute ich mich um. Die Vase auf dem Kamin stand nicht mehr so, wie immer...
  8. Vergilbt

    Sanft wog der Wind die dünnen Äste des Apfelbaumes hin und her, umspielte die feinen Blüten und brachte die dunkelgrünen Blätter zum Tanzen. Die warmen Sonnenstrahlen spiegelten sich hell auf der Oberfläche des klaren Baches wieder, der sich laut plätschernd über die Lichtung und durch den Wald...
  9. Schattenwerfer sind auch keine Leuchten

    O´Brian werde ich beim nächsten Treffen die Eier durch die Nase ziehen und sie dann an den zwei einsamen Zellen seines Hirns festtuckern. Hohlraumversiegelung vom Feinsten. Aber wozu eigentlich, es könnte ja eh nur heiße Luft aus diesem irischen Kanisterkopp entweichen. Angenommen, man könnte...
  10. Die Tochter der Schlange

    Er mochte Wälder nicht besonders. Von dem modrigen Geruch der Erde bekam er Kopfschmerzen und er war sich nie sicher, was für Viecher hinter dem nächsten Baumstamm lauerten. Der Herbstwind wirbelte Laub auf und die Bäume knarzten leise. Die goldgelben Farben konnten seine Stimmung nicht heben...
  11. Fünf Kilo

    Tim’s Leben hatte sich in den letzten Jahren ohne große Abwechslung hingeschleppt. Mit 47 Jahren konnte er allerdings auf zwei gescheiterte Ehen zurückblicken. Immerhin. Nachdem die letzte den Bach runterging, wohnte er in einem kleinen Ein-Zimmer-Apartment, in dem Stadtviertel, wo die...
  12. Die Schatulle

    Es war am frühen Abend in einem Büro in einem der Gebäude an der Sorbonne. Sie saß an ihrem Schreibtisch über einem Buch. Sie war so in dieses vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie jemand in das Zimmer trat. Erst als die Person an ihrem Schreibtisch stand und sie die Umrisse des Schattens auf...
  13. Eine Erinnerung

    In dieser Straße war ich zuvor noch nicht gewesen. Wir gingen an einer hohen Mauer entlang. Die Backsteine hatten verschiedene Farben; schmutzige Gelb-, Ocker-, Brauntöne herrschten vor. Hier und da hatte jemand etwas mit dicken, schwarzen Buchstaben darauf geschrieben. Ich begleitete meinen...
  14. Serie Der Anfang vom Ende. (Kapitel 1)

    1. Kapitel Es war Sonnenaufgang. Ich lag hier, mein Kopf hämmerte und mir war schwindlig. Ich drehte mich. Die andere Betthälfte war leer, aber ich konnte fühlen das sie noch warm war. Ich wusste sie war noch nicht lang weg, also richtete ich mich erstmal auf. Als ich aufstehen wollte drehte...
  15. Der Auftrag

    Es war der sechste Mond diesen Jahres. Er schien heute Nacht besonders hell. Die Bar befand sich im 425. Stockwerk eines riesigen Bankgebäudes, 358m über dem Boden. Man konnte meilenweit über die endlosen Lichter der nie schlafenden Stadt sehen. Mit dem Aufzug dauerte es ca. eine Minute bis man...
  16. Das Kornfeld

    Gale schwitzte. Er stand schon seit 2 Stunden regungslos auf dem Feld. Die Sonne knallte brutal vom Himmel auf ihn herab und tauchte das Getreide in satte, goldgelbe Farben. Es wäre die perfekte Umgebung für einen Maler oder Dichter, aber nicht für einen Mörder. Anstatt des Farbenspiels oder der...
  17. Dienstlich entschuldigt

    Sie spürte den Zorn, den Hass, die Verachtung in ihrem Rücken. Sie spürte keine Angst, als sie über die Mauer flog. Sie flog. Das Wasser kam näher und die Steine. Sie starb an ihrem Lieblingsort. Hauptkommissarin Gabriele Kleinschroth liebte Linden. Sie saß in ihrem Lieblingscafe im...
  18. Im Kerker des Drachen

    Der Strom fiel aus, als Maren allein war. Es war, als hätte das Haus auf diesen Augenblick gewartet. Im Fernsehen hatte sie eine Dokumentation über Eulen geschaut und plötzlich war nun alles finster. Gerade wollte Maren lauthals fluchen, da zog sich etwas in ihrem Inneren zusammen. Statt...
  19. Die Phasen des Todes

    Haben Sie schon einmal mit angesehen, wie ein Mensch stirbt? Es gibt nichts Beeindruckenderes, kein Erlebnis ist faszinierender. Wenn der Tod seine Linien in das Gesicht des Sterbenden zeichnet, fühle ich mich klar und geerdet. Alles hat dann seinen Platz und es breitet sich tiefe Ruhe in mir...
  20. Coco Loco

    „Könntest ruhig `n bisschen dankbarer sein. Is‘ nich selbstverständlich, dass ich dir ständig das Kind abnehm.“ „Irgendwann muss ich doch mal von den scheiß Schulden runter kommen!“ „Hättest es auch anders haben können. Mit neunzehn `n Kind andrehn lassen …“ „Mama, hör auf, Selena kriegt doch...

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