Was ist neu

humor

Genre: humor

  1. Rückenschmerzen

    Das wirklich verhängnisvolle an meinem Leben ist ja, dass ich eigentlich weiß, dass ich den Mund halten sollte… und dann höre ich mich reden. Das dann nicht wirklich etwas Gutes für mich dabei herauskommt, das könnt ihr euch sicher denken. Angefangen hat es damit, dass meine Nicki es nicht...
  2. Wochenendvorfreude...

    Es ist Freitag, 11:58 Uhr, der Countdown läuft... zwei Minuten, dann ist WOCHENENDE... Bin seit 4:50 Uhr auf den Beinen, seit 5:50 Uhr im Büro... Geld regiert die Welt, oder wohl eher mein Schlafbedürfnis ... egal, gleich hab ich's geschafft!!! Vorfreude blitzt auf... 12 Uhr, WOCHENENDEEEE...
  3. Serie A Sitcom - Folge 2: Karolin ist die Herrscherin des Universums

    Karolin war die Herrscherin des Universums –damit will ich anfangen. ‚Ich‘, das heißt in dem Fall ich, Elefanten-Man, kleiner sprechender, auf zwei Beinen gehender Elefant -also im Grunde wie Benjamin Blümchen, nur nicht so schwul!- und Erzähler, Conferencier und zugleich Maskottchen der Sitcom...
  4. Haustier

    Neun Uhr in der Frühe. Aufstehen. Frühstücken, um anschließend zum Metzger fahren. Denn der Große hat ja schließlich auch Hunger. Einmal hat er mich geärgert , da hab ich ihn zur Strafe ein Woche lang nicht gefüttert. Das war ein Fehler. Er ist auf das Nachbarhaus geklettert, hat es angezündet...
  5. Die Katze ist tot

    "Die Katze ist tot", sagte Roni. Phil nickte. "Die Katze ist tot." Andächtig betrachteten die beiden das tote Tier, das in unnatürlicher, seltsam verdrehter Art und Weise vor der Garageneinfahrt lag. "Oh mein Gott, was ist denn passiert?", fragte Mick, der sich zu den Beiden gesellte. "Die Katze...
  6. Sich Luft machen

    Tim-Peter saß an seinem Schreibtisch im Büro und überlegte, was er tagsüber gegessen hatte. Es war dreiviertel fünf, bald Feierabend, und bisher hatte er außer Unmengen an Kaffee und zwei Stück Kuchen noch nichts weiter zu sich genommen, das die Wallungen in seinem Magen, die vor einer halben...
  7. Hauptsache Bewegung

    Meine Lieblingsfrau schüttelte den Kopf. Sie sah mich eindringlich an und wiederholte dann nochmal: „Wir bekommen auf keinen Fall einen Hund! Wer muss sich am Ende darum kümmern? Und wer geht mit ihm Gassi? Das bleibt dann alles an mir hängen. Was ist, wenn wir mal in Urlaub fahren wollen...
  8. Der Ausbruchsversuch

    humor 
    Verzweifelt versuchte er wieder auf die Beine zu kommen. Er packte die Gitterstäbe mit beiden Händen so fest er konnte und zog seinen schlaffen Körper mühsam in die Höhe. Endlich stand er wieder. Zwar mit zitternden Beinen und unter Einsatz aller Energie, aber er stand. Die obere Querstange des...
  9. Schwein!

    Jürgen hat ein Schwein. Das Schwein haben ihm seine Arbeitskollegen zum vierzigsten Geburtstag geschenkt. Mein Freund Jürgen, den ich ansonsten sehr schätze, arbeitet im hiesigen Schlachthof. Ausgerechnet im Schlachthof! Als überzeugter Vegetarier bin ich allerdings heilfroh: lediglich in der...
  10. D e l a y e d

    Ich bin bereits am Flughafen. Tolles Flair, interessante Menschen, teure Geschäfte – eigentlich nicht meine Welt. Eher unsicher fühle ich mich hier, doch es muss nun einmal sein. Wenn Onkel Ricardo damals nicht ausgewandert und jetzt nicht gestorben wäre, dann würde es diesen ganzen...
  11. Oh Tommy

    „Beim nächsten Mal werde ich eine Zigarette in seinem Blut ausmachen. So in eine Blutpfütze reinwerfen, dass es so richtig zischt, verstehst du?“ Als Tommy das sagte, funkelten seine Augen nach wie vor; das Blut, der Schweiß und auch das Sperma an seinen Klamotten waren dabei noch nicht einmal...
  12. Serie A Sitcom - Pilotfolge

    Zunächst ein Geständnis: Ich hab‘ vergessen, ob ich ein indischer oder ein afrikanischer Elefant bin. Ich weiß, das ist mehr als peinlich, besonders bei dem guten Gedächtnis, das Elefanten nachgesagt wird. Wobei ich Ihnen garantieren kann, dass dieses Vorurteil stark übertrieben ist, aber das...
  13. Aus in Zeitlupe

    (1) Wo wohnst du? Tippte sie in die Tasten. In Nizza, und du? – kam die Antwort Oh- schön… ich friste mein Leben in Straßburg. Ach, das Elsass… und was suchst Du hier auf diesem Chat? Nichts – ich suche gar nichts, tippte sie wieder. Muss man das? Ich bin bloss allein und wollte mal den...
  14. Die Reise von Mr. und Mrs. M. auf der linken Seite des Lebens

    Die ersten Tage in London sind nicht sehr ereignisreich. Wir machen die üblichen touristischen Dinge, die Touristen halt so machen. Das Abenteuer beginnt am Samstag, den 9. August 2014 um 9.00 Uhr. Wir mieten ein Auto. In England ein Auto zu mieten ist nicht so einfach. Man benötigt zwei...
  15. Tod eines Eichhörnchens

    Alle Fünfe von sich gestreckt, lag es rücklings auf dem grauen Asphalt. Außer einer blutigen Nase waren keine größeren Verletzungen zu erkennen. Das tiefere Profil der frisch aufgezogenen Winterreifen hatte keinerlei Spuren hinterlassen. Und es war auch noch nicht Eins geworden mit der Straße...
  16. Rettich und die Qualität der Dinge

    „Sachen? Wat für Sachen?“ Fichte sah seinen Freund mit halb geschlossenen Augen an. Rettich deutete achselzuckend auf die abgebrannten Streichhölzer im Aschenbecher. „Zum Beispiel.“ „Häh?“ „Taugen auch nix mehr.“ „Streichhölzer? Wieso?“ Fichte nahm einen großen Schluck aus seinem...
  17. Wie angelt man einen Fisch?

    Denkbar einfach: „Mit der Angel in der Hand und der Madenkette um den Hals.“ Dazwischen stehen Bücher voller Wissen, allerdings weniger oft in verständlicher Sprache. Nachweislich sollen Fische beißen. Am besten zu den Beißzeiten. Die Zeit der selbstmörderischen Fische hat Grenzen. Nicht jeder...
  18. Nach dem Kauf von Turnschuhen

    (ZU EINEM UNBESTIMMTEN ZEITPUNKT IN DER POSTMODERNE) Lieber James, offen gestanden fehlen mir die Worte. Kann ich an Dich schreiben? Ich weiß nicht, was ich sagen soll... vielleicht – sorry? Ich fühle mich in besonderer Weise eingeschüchtert und hoffe, Du wirst mich aus Groll über mein...
  19. Der Frosch mit dem Helm

    Der Frosch Mit Dem Helm Das einzige was man nicht tun durfte, wenn man sich nachts irgendwo in einer Underground Station in London aufhielt, war sich leicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Ab Mitternacht begann meist die Freakshow. Hilflose Obdachlose, hilflose Säufer, hilflose Ausgestoßene...
  20. Nehmen Sie's nicht persönlich, ich bin Rassist.

    [Überarbeitete Version] „„Nehmen Sie’s nicht persönlich, aber ich bin Rassist.“ Er reibt sich seine rote, aufgequollene Nasenspitze und schnieft. „Aha.“ „Sie kommen ja nicht aus Deutschland ...“ „Ich stamme aus dem Iran, falls Sie das meinen.“ „Also, ich hätt’ gerne eine deutsche Ärztin.“...

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Neue Kommentare

Zurück
Anfang Bottom