Was ist neu

humor

Genre: humor

  1. Noicemail von Tante Hertha

    Lustlos schaute sich Paul ein Video auf seinem Handy an, in dem eine stark übergewichtige, schwarze Katze unbeholfen zu einem Playback zu Beethovens 9. Sinfonie an einem Flügel saß und mit ihren Tatzen auf die Tastatur drückte. Plötzlich wurde er von seinem Freund Can aus seinen Gedanken...
  2. Der neue Job

    Der neue Job Die Einstellung Aufgeregt sitzt Elfriede im Büro von Alois Vordermaier. Sie hatte sich erfolgreich bei Herrn Vordermaier beworben und jetzt war der Termin, den Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Alois ist in der bayrischen Gemeinde Obertal sozusagen der Wirtschaftsboss. Er hat...
  3. Ein einfacher Plan

    Die folgende Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Auf Wunsch der Überlebenden wurden die Namen geändert. Paul Seehofer war ein Hobby-Historiker. Beruflich war er im Recycling-Gewerbe tätig, genauer gesagt arbeitete er bei der Müllabfuhr. Sein Arbeitgeber war die Walter Jensen...
  4. Der Riss

    Eigentlich war ich unterwegs zur Mülltonne hinter der Gartenmauer, als ich ihn sah. Möglicherweise hatte er sich den ganzen trüben Winter lang vor mir versteckt, doch der erste sonnige Frühlingstag brachte ihn ans Licht. Leicht gezackt fraß er sich durch die Giebelwand meines Hauses. Wie ein in...
  5. Wenn der Druck- oder Denkfehlerteufel an der Arbeit ist

    Zu einer Zeitung gehören Anzeigen. Sie bringen, neben den Abonnenten, das Geld für all die anderen Veröffentlichungen. Drei Jahre war es meine Aufgabe, sie anzunehmen und weiterzugeben. Schon bald Alltagsroutine. Immer dann großes Hallo im Büro, wenn einer von uns dabei einen Bock geschossen...
  6. Horror im Schulbetrieb!

    Galip gallopierte mit seinem Gaul Gaudi durch Galapagos und verspeiste dabei galant einen gelben Guglhopf. Er sah in die Morgenröte, spielte auf seiner Querflöte, doch Oh Schreck, da war noch eine Galapagos-Kröte. Sie war so bodennah, dass er sie übersah. Doch er dachte sich bloss: "Janu, ich...
  7. Ratz sucht Freunde

    Um den Lavasee Plox herum standen Bänke verteilt, auf denen verdammte Seelen saßen, die den ganzen Tag Enten fütterten. Diese bedauernswerten Gestalten, die Zeit ihres Lebens draufgängerische Gesellen gewesen waren, hatten ärgerlicherweise einen Patzer bei der Wahl ihrer Religion gemacht und...
  8. Da geht er, der Peter

    Peter Seibolt geht nur einkaufen, wenn es sich nicht länger vermeiden lässt. Zum Beispiel weil er fast am Verhungern ist oder dringend Scheibenenteiser braucht. Genau genommen hasst er es sogar. Er hasst es so sehr wie Arztbesuche. Immer wenn Peter Seibolt wegen eines Routine-Check-Ups zum Arzt...
  9. Vom guten und vom bösen Wurm

    Ein Wurm, der niemandem eine Grube grub, sah eines morgens, wie ein Vogel einen Käfer mit sich riß. Dieser feixte dem Wurm entgegen: „Hähä, morgen bist Du dran!“ „Och nö“, dachte sich der Wurm, „dem häßlichen Flügelviech werde ich noch das Maul stopfen!“ Am nächsten Morgen stand der Wurm eine...
  10. Der Kopfnicker

    Es war sechs Uhr früh, ein eisiger Wind umspielte meine Nase, als ich wartend am Bahnsteig stand. Griesgrämige Gestalten schlurften durch die Dunkelheit. Die Aktentaschenträger, wie die Hipster-Öko-Beutel-Träger, die Rucksackträger, wie die Handtaschenträger. Letztere sind übrigens besonders...
  11. Unglaublich - Das Leben!

    Unglaublich – Das Leben ! Ich erwachte langsam aus einem tiefen und erholsamen Schlaf. Ich hatte von unserem letzten Urlaub geträumt, der noch nicht allzu lange hinter uns lag und noch sehr präsent war. Meine Hand tastete seitwärts, aber sie griff ins Leere, und im gleichen Moment vernahm ich...
  12. Nanobots - Zum Leben verdammt

    „Herzlichen Glückwunsch zum zweihundertfünfzigsten Geburtstag.“ Linda Carter stellte sich auf die Fußspitzen und schloss ihren Ehemann mit einem Lächeln in die Arme. Alle Familienmitglieder waren scheinbar anwesend, registrierte Samuel. Die vierzehn Töchter und neun Söhne ... Wie viele sind das...
  13. Jemen, ich und der liebe Gott

    Jemen, ich und der liebe Gott Es ist Freitag, der 22. Dezember 2017. Die letzten Unterrichtsstunden dieses Jahres sind erledigt. Endlich Ferien! Zwei Wochen! Ich stehe in Linz vor der Trafik in der Landstraße. Die Werbezeile über der Eingangstür für den Lottojackpot läuft unermüdlich. Das...
  14. Die Einbrecher

    Ein stimmungsvolles, vielleicht ein wenig kitschiges Bild: Eine Bank in einem dieser winzigen Stadtteilparks, darauf ein älterer Mann neben einer jüngeren Frau. Davor ein Kinderwagen, an dem sich ein Baby, das offenbar vor kurzem das Stehen für sich entdeckt hatte und diese neue Fähigkeit, an...
  15. Die Fickmaschine

    Charles stieg von mir runter als wäre er gerade rund um China geritten, dabei hatte er knapp fünf Minuten mäßiger Anstrengung hinter sich. Wäre er ein Buch gewesen, hätte ich mir gewünscht, dass die Schrift darin verblasste, damit ich es wenigstens für phantasievolle Notizen nutzen konnte. Er...
  16. Lügen

    Die schwarzen Locken, die ihr auf die Schultern fielen waren im Grunde nur der Rahmen um die Sätze, mit denen sie mich während der Zugfahrt regelrecht umgehauen hatte. Alles an ihr passte. Ihre Einstellung, ihre starke Haltung, jeder Gedanke wirkte, als hätte ich ihn selbst denken können. Sie...
  17. Kinderfilme

    [Kurze Einleitung:Seit einer durchzechten Nacht kann das "Ich", eine 23-jaehrige, absolut nicht von ihrem Studium ueberzeugte Lehramtsstudentin, ihre Haustiere, drei unverschaemten Degus, reden hoeren. Seit dem spricht sie mit ihnen ueber Gott und die Welt und versucht ihren Alltag mit ihnen auf...
  18. Wellness für Anfänger

    Frühjahrsmüdigkeit – hm, eigentlich hasse ich dieses Wort. Warum sollten wir auch im Frühling müder sein als zum Beispiel im tiefsten Winter, wo die Dunkelheit mit dem passenden Wetter eine Symbiose bildet, die sogar Dauerschlaf bei einigen Lebewesen auslöst? Ausreden für Faule. Nichtsdestotrotz...
  19. Romulanisches Ale

    Luis wusste sich nicht anders zu helfen, also schluckte er seinen Stolz herunter und suchte Gregor auf. Nach dem siebten Klingeln öffnete sich die Tür einen Spalt. »Was willst du hier?« Gregors Gesicht war eine Maske der Ablehnung. »Ich brauche deine Hilfe.« »Ach, wie könnte denn ein schnöder...
  20. Das eingebildete Hündchen

    Freudig erhob die kleine Mopsdame ihr Köpfchen und schaute die Besucherin im Tierheim erwartungsvoll an. Diese aber schüttelte den Kopf und sagte, dass so ein Schoßhündchen nicht ganz das Richtige für sie wäre. Sie möchte sich gerne nach einem größeren Hund umschauen. Trotzig dachte unsere...

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