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horror

Genre: horror

  1. Das Labyrinth der Gedanken

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    Meine erste Begegnung mit Ole Hansson hatte ich in der Lobby unseres Hotels. Ich kannte ihn, jeder kannte ihn von den Plakaten, die schreiend bunt an allen Häusern der Stadt hingen. Ich besprach mich mit einem Mitarbeiter in einer ruhigen Ecke, als ein Schrei von der Rezeption uns unterbrach...
  2. Thema des Monats Ein Irrlicht für Eleanor

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    Es klopfte heftig an der Schlafzimmertür von Pfarrer Helm, bis dieser schlaftrunken öffnete. Draussen stand der Küster im Lichtschein einer Kerze, die er in der Hand hielt. Als der Geistliche das Gesicht seines Gegenübers erblickte, wurde er schlagartig hellwach. Der Teufel persönlich musste dem...
  3. Ein Fehler im Glas

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    Van schloss die Tür von Rufus‘ Apartment. Rufus, Präsident der Waffenfirma Arma Inc., sah seinem Angestellten noch kurz nach. Die Abteilung zu der Van gehörte, war erst vor kurzem gegründet wurden, sie diente dem Schutz des Präsidenten. Rufus‘ Vater, der die Firma gegründet hatte, war vor...
  4. Captus

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    Stimmen, Gelächter und laute, gedämpfte Musik drangen an ihr Ohr. Sich bewegende, schwarze Gestalten tanzten in der Ferne. Ihre Hand presste gegen die unsichtbare Wand vor ihren Augen. Glas. Ehe sie um Hilfe schreien oder gegen die Fensterscheibe der Garage hämmern konnte, wurde ihr von hinten...
  5. Er

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    Es ist drei Uhr morgens. Er schläft noch immer nicht. Obwohl er diesmal alles versucht hat, um seine Gedanken auszublenden. Sie kommen immer wieder. SIE kommt immer wieder. Ihre blonden Haare, ihre dunkelblauen Augen, die ihn jetzt verfolgen. Er dachte, dass es besser werden würde. Nur ein...
  6. Crazy Colours

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    Der Boden unter meinen lederbeschuhten Füßen ist dunkler als meine Stimmung. Würde jemand eine Liste der zehn hässlichsten Orte der Welt erstellen wollen, das hier wäre mein Vorschlag für die ungeschlagene Nummer eins. Die Autos stehen dicht gedrängt in den viel zu kleinen mit weißer Farbe auf...
  7. Stadtrand

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    „Mist!“ - zischte er frustriert zwischen den Zähnen hervor. Die paar Meter vom Auto zur Haustür hatten ihn bei dem Unwetter fast komplett durchnässt. Ebenso seine Einkaufstüte aus braunem Packpapier, die nun mit einem fast unhörbaren „Ratsch!“ ihren Inhalt von sich gab. Wütend kickte er eine...
  8. Dimitris Geschenk

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    Die Haare sind platt gedrückt, kleben an meiner schweißnassen Stirn. Unter der Strumpfmaske kratzt es, und ich bekomme schlecht Luft. Aber diese Probleme sind sekundär. Primär ist unsere Mission: Rettet Rudi. Sergej hat seine Strumpfmaske nur bis über die Nase gestülpt und zieht an dem Joint...
  9. Langeweile

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    Das Ticken seiner Armbanduhr hielt ihn vom Einschlafen ab. Er hielt sie sich ans Ohr und lauschte dem eintönigen Klang, während seine Augen immer kleiner und schläfriger wurden. Seinen Kommilitonen ging es ähnlich. Gelangweilt saßen sie auf ihren Stühlen und vertrieben sich die Zeit mit ihren...
  10. Stille

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    Stille Blut, Blut, Blut – überall. Noch nie zuvor hatte sie etwas so Beruhigendes gesehen. Und diese Stille! Diese absolute Ruhe! Es war himmlisch. Kein lautes Gebrüll, kein nervendes Lachen. Noch nicht einmal die Vögel sangen. Der Hinterhof war rot und still. Die Pistole des Vaters lag in...
  11. Stadtflucht

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    Auf der alten Sperrholz-Kommode lag eine Decke mit grellbunten Stickereien, darauf standen in billigen Goldrahmen Bilder von blutüberströmten Heiligen mit milde – süßlichem Lächeln und gequältem Blick. Fast wohltuend hob sich dazwischen eine einfache Farbfotographie ab von einem freundlichen...
  12. Wie Wesen verwesen

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    Der Fahrer des Taxis roch wie eine drei Wochen alte Fischsemmel. Karl sah über diese Tatsache hinweg. Er war erleichtert, überhaupt ein Taxi ergattert zu haben. „Wohin soll's denn gehen?“ fragte der aromatische Mann auf dem Fahrersitz. Seine Stimme machte Karl nervös, sie hatte den Klang eines...
  13. Empfänger

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    Silke konnte es einfach nicht glauben. Wie lange schon wollte sie so einen haben? Immer kam etwas dazwischen, oder das Geld war knapp. Jetzt stand er endlich auf der Kommode, so wie sie es sich vorgestellt hatte. Auf einem Flohmarkt hatte sie ihn heute Morgen entdeckt: So einen alten...
  14. Das Schlaflied

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    Das Licht ging wieder an. Die ersten Personen standen von ihren Sitzen auf, und drängten sich zum Ausgang. Ich hatte es nicht eilig, also blieb ich sitzen, schaute mir den Abspann an, und wartete, dass sich die drängelnde Menge am Ausgang auflöste. „Kommst du Nira?“ Meine beste Freundin Anna zog...
  15. Thema des Monats Kitchenegg

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    Ich liege bäuchlings auf den Küchenfliesen. Rotz und Tränen laufen mir übers Gesicht. Auf meinem Arsch hat es sich mein großer Bruder bequem gemacht. Im Polizeigriff hält er mich unten. Immer, wenn ich schreie, dreht Alex noch heftiger am Handgelenk. Obwohl es mir unmöglich ist, den Kopf zu...
  16. Im Dunkel

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    Kapitel 1 Erwachen 1 Dunkelheit. Kälte. Seine Knie schmerzten. Der rechte Arm war taub und begann zu kribbeln, nachdem er sich bewegte und die Blutzufuhr wieder hergestellt wurde. Harter Untergrund. Schweißnasse Hände. Langsam wich die Schlaftrunkenheit. Er kniff die Augen zusammen und begann...
  17. Hochzeit der Frösche

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    Der Morgen war furchtbar, als hätte ihn jemand in den Tag gerotzt. Marek steckte sich eine Zigarette an, verzog das Gesicht, warf sie auf den Boden und trat sie achtlos aus. Er musste einen Song schreiben. Jetzt, hier, sofort. Obwohl ihn das Kläffen und Jaulen der Hunde die ganze Nacht...
  18. T5R6A6U5Ma

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    Es ist ein langer, in künstliches Licht getauchter Korridor, flankiert von schweren Holztüren. Auf jeder Tür prangen goldene Zahlen. 113. 114. 115. Sie fliegen seitlich an ihm vorbei ins Vergessen. Schnurstracks geht er auf die Tür am Ende des Korridors zu. Diese Zahl passt nicht zu den...
  19. Thema des Monats Quark

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    Ginter heulte schrill auf, als Poll ihm mit einer schwungvollen Handbewegung das linke Ohr abschnitt. Eine Blutfontäne spritzte auf Polls Designerhemd und Kautermann, der mit bleichem Gesicht an einem mannshohen Metallbottich lehnte, konnte nur mit Mühe das eben verspeiste Quarkbrötchen im Magen...
  20. Die Scherben im Sand

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    Betont vorsichtig schritt ich durch die von Fäkalien und Essensresten verschmutzte Straße. Niemand, der zufällig einen Blick in die Gasse warf, würde mich sehen. Im Schutze meines zerrissenen Wildledermantels wagte ich einen weiteren Schritt, welcher mich ob der Dunkelheit fast das Gleichgewicht...

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