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Zeit. Die
vergeht, ohne dass ich etwas zu Ende. Denke ich tiefer, erschwert es mir. Das Formulieren meiner Worte. Zu verstehen ist. Kaum vorstellbar, dass ich. Vor Kurzem noch viel mehr. Gewusst hatte ich nicht, was mit mir los. War doch gerade in der letzten Zeit häufiger. Diese zunehmende Dunkelheit in meinem Kopf ist. Beunruhigend auch für Menschen, die mir nahe. Stehen oft hilflos vor. Mir fällt es schwer, zu erkennen. Dass etwas nicht in Ordnung wäre, sagte mir eines Tages. Mein Arzt sprach sehr offen über. Meinen Zustand, und der ließ sich nicht mehr. Leugnen oder Verheimlichen wäre keine.
„Lösung“, sagte er, „im Sinne von Loslassen bedeutet ja nicht.“
Dass man verlöre, was einst war, daran will ich gar nicht. Denken die Anderen, man würde sich langsam an eine andere, undurchdringliche Dimension? Verlieren, statt das Leben noch einmal in vollen Zügen. Zu genießen fällt mir aber schwer, wenn ich die Endlichkeit erkenne, so unausweichlich zum Be … greifen. Nahe dem großen Vergessen, wenn es still wird. In meinem Kopf findet. Ein Kampf statt wohl überlegter Ordnung, bei dem es nur noch darum geht. Sich irgendwie an der Wirklichkeit festzuklammern, bis sie verglimmt, wie. Ein letzter Funke bleibt. Noch ist nicht alles. Verloren betrachte ich dieses schwindende.
„Leben“, denke ich. „ist so!“
Kostbar mit alle jenen.
Augenblicken, die noch bei mir.
Verweilen doch immer weniger.
Bewusste Momente. In letzter.