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Jedenfalls: das lustigste Buch, das ich je gelesen habe ist: Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis und zwar alle fünf Bücher der Trilogie!
gnoebel war schneller, aber es sind trotzdem die witzigsten Bücher, die ich je gelesen habe.
Na gut, "Dirk Gentlys holistische Detektei" und "Der lange, dunkle Fünfuhrtee der Seele" sind auch sehr, sehr lustig, eigentlich genauso lustig, vielleicht sogar lustiger, aber sie sind auch von Douglas Adams.
Ich find die Anhalter-Bücher überhaupt nicht lustig . Konnte nie nachvollziehen, warum sich andere dabei wegrollen. Amüsant, ja, aber witzig? Gerade die Gently-Geschichten sind doch viel besser. Natürlich wie immer: nur meine Meinung.
Das witzigste Buch, das ich bisher gelesen habe heißt ... äh, gute Frage, ich komm grad nicht drauf. Aber es ging um Kakerlaken
Ich werde das abr in den nächsten tagen herausfinden
Ich möchte den zu Unrecht viel zu wenig bekannten Matt Ruff empfehlen. Skurriler, schräger, aber doch intelligenter, manchmal geradezu intellektueller Humor voller Anspielungen auf Gesellschaft, Politik, Literatur und Kunst. Und noch dazu nicht unspannend. Außerdem sind die Bücher gespickt mit skurrilen Details, die wie schräge Erfindungen des Autors wirken, aber zum Teil aus der Wirklichkeit übernommen wurden. Weiters geben die Bücher (zumindest die ersten zwei) abgesehen von den satirischen Elementen auch passable Abenteuergeschichten ab.
Auch sehr lustig habe ich "Die wilde Geschichte vom Wassertrinker" von John Irving gefunden. Auch ziemlich skurril.
@ moonshadow: Vielleicht war es "Der Kammerjäger" von Bill Fitzhugh?
Oder Franz Kafka "Die Verwandlung" ?
Auch ein Tipp an alle: David Foster Wallace, "Schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich"
Eine saukomische Reisebeschreibung eines zu Tode gelangweilten Journalisten auf einer Kreuzfahrt. Sarkasmus pur!
Mir fällt gerade bei meinem Überlegungen auf, dass ich noch gar kein richtig witziges Buch gelesen habe. Vielleicht "die Komödie der Irrungen" von Shakespeare, das fand ich eigentlich ganz nett. Wobei lustig mit Sicherheit übertrieben ist. Aber toll, wenn man dann noch eine schöne Theateraufführung von dem Stück vor Augen hat (die wiederum sehr lustig war)
Und dann hab ich noch von Nick Hornby gehört - sind seine Bücher lustig? Also bei der Verfilmung von "About A Boy" konnte ich glaube ich kein einziges Mal lachen (kann aber auch an Hugh Grant liegen). Kennt jeman ein Buch von ihm?
Nick Hornby ist keinesfalls in der Kategorie witzig, dass man darüber lauthals ablachen könnte. Das ging mir weder bei "About A Boy" so, noch bei "Feverpitch". Die Bücher sind gut, aber zu dem Lustigsten was ich je gelesen habe würde ich sie nicht einordnen.
Warum hat hier noch keiner Lucky Luke, Asterix oder Disney´s lustige Taschenbücher genannt?
Bezüglich Nick Hornby stimme ich Dir zu, denn auch High Fidelity (das Buch) gehört für mich mehr in die Kategorie romantische Komödie. Man schmunzelt, aber man wird sich kaum wegschmeissen.
Andererseits nanntest Du einen Haufen (wirklich witziger) Comics. Klar, dass die auch Bücher sind, aber mit meiner Frage meinte ich eher lustige Romane.
Ich habe neulich einfach nur bemerkt, dass es kaum witzige Bücher gibt. Und ich bin dabei noch Buchhändler. Trauriger Zustand oder nicht, sim?
Andererseits ist es (so finde ich zumindestens) sehr viel schwieriger, wirklich witzig zu schreiben, als gefühlvoll.
Anderseits stehe ich ja auf depressive schwedische Literatur.
Auch bei High Fidelity habe ich mich nicht weggeschmissen.
Ich habe bisher erst ein Buch von Wladimir Kaminer gelesen: Die Reise nach Trulala, aber das wird nicht das letzte sein! Mein Mann hat immer wieder gefragt, was los sei, weil ich laut losgelacht habe! Gleichzeitig kann man es schon gesellschaftskritisch nennen, wie er sowohl den ehemaligen "real existierenden Sozialismus" als auch den Westen karikiert. Dabei schildert er allgemein Bekanntes und driftes so langsam ins Skule ab, dass ich da sitze und mich frage, ob die Sowjets wirklich Paris und London irgendwo in der sibirischen Steppe nachgebaut haben! Köstlich!
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