Was ist neu

Unglaublich, aber wahr: Die Jury präsentiert die Gewinner!

Auch von mir herzliche Glückwünsche an die Preisträger und Auserwählten. :thumbsup:

Ich muss gestehen, dass ich, obwohl selbst Teilnehmer, noch nicht mal alle top-ten-Stories gelesen habe. Das werde ich nach der Empfehlung der Jury sicher nachholen.

Für die Jury war es bestimmt nicht einfach, sich durch die teilweise recht langen Geschichten zu pflügen und sich auf ein Urteil zu einigen. Danke für euren Einsatz.

Grüße
Sturek

 

auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle, besonders an sim =)

dann freu ich mich mal, dass meine verplante Geschichte in den Top10 gelandet ist :D

 

Ich muss auch mal die Jury loben, war bestimmt nicht ganz einfach, sich durchzukämpfen.

Auch von mir ganz, ganz herzliche Glückwunsche an alle :)

 

Uwe Post schrieb:
"Anstrengende Radiosequenzen"? Pfff... die sind das Highlight der Geschichte! Alles Banausen :D

Ähm, nun ja... :D

Uwe Post schrieb:
Ich muss schon sagen, dass ich es bemerkenswert finde, dass eine Geschichte z.B. auf Platz 2 landet, die (nach Aussage der Jury!) die Vorgaben nicht völlig erfüllt hat (und diese Notiz lese ich fast bei der Hälfte der Top 10). Wozu überhaupt Vorgaben, wenn sie nicht in die Bewertung einfließen, hm?

Ich muss Dir hier Recht geben. Als Anregung für die nächste Jury mache ich hiermit den Vorschlag, dass alles, was nicht den Vorgaben entsprach, rigoros herausfliegt. Ich gebe zu, dass die Vorgaben dieses Challenges nicht ganz ideal und vielleicht auch zu schwammig waren, daher unsere Entscheidung, den Schwerpunkt doch mehr auf die Qualität zu verlagern. Kommt aber nicht wieder vor! ;)

Uwe Post schrieb:
Womit ich nichts gegen die Qualität der betreffenden Storys gesagt haben will. Aber um Qualität allein geht es doch beim Challenge nicht - dachte ich jedenfalls bisher. Die Herausforderung, einfach gute Geschichten zu schreiben, besteht doch 24 Stunden am Tag. Dafür braucht man meiner Meinung nach keinen Challenge. Ich bitte beim nächsten Mal vorher klar zu artikulieren, worauf es ankommt - auf die Qualität oder auf das Einhalten der Vorgabe - dann ignoriere ich die Vorgabe einfach, weil's dann halt leichter ist :cool:

Siehe oben. :)

Uwe Post schrieb:
Ich würde sogar vorschlagen, sowohl Vorgabenerfüllung als auch Qualität separat bewerten zu lassen, z.B. jeweils auf einer Skala von 0 bis 100. Dann muss man nur noch überlegen, was man wie stark gewichtet, und ob bei Vorgabenerfüllung unter z.B. 50% einfach disqualifiziert wird.

Du wirst lachen - wir haben das zwar nicht separat gemacht, aber immerhin ein Ranking. Und genau dieses hat verursacht, dass Geschichten, die von einem auf Platz 1 gewählt wurden, durch die Wertung anderer weit nach unten abgeschlagen wurden. Ich denke, nächstes Mal ist einfach eine konsequentere Bewertungsrichtlinie notwendig (und da ich den nächsten Challenge nicht leite, gebe ich das hiermit an meine Nachfolger weiter).

Uwe Post schrieb:
Nichts ist schwerer, als 10 oder 20 allesamt gute Geschichten in eine nachvollziehbare Reihenfolge zu bringen. Im Fall des Challenge hat man aber neben der etwas diffusen Größe "Qualität" die recht gut quantifizierbare Vorgabenerfüllung. Also sollte man die auch zur Bewertung heranziehen und nicht wie eine unwichtige Nebensache behandeln.

Siehe oben.

 

Jetzt, mit etwas Abstand, möchte ich auch noch mal der Jury danken. Ich schätze, das war eine ziemlich schwierige Arbeit, also allen Respekt!

Ich stimme auch Uwe's Kritik in einigen Punkten zu, obwohl ich selbst zu den Begünstigten der "lascheren" Auslegung der Kriterien gehöre. Qualität findet man auf dieser Seite ziemlich viel, daher sollte beim Challenge schon die Einhaltung der Vorgaben Vorrang haben. Gerade das macht die Teilnahme ja so reizvoll und schwierig, gerade für geübtere Schreiber.

Angenehme Nacht wünscht
Peter

 

Jynx, Dein Posting steht im Widerspruch zu dem, was oben zu meiner Geschichte steht. Meine Figuren bewegen sich ja nur in Schankraum und Übernachtungszimmern. Oder wurde die Radiosendung als Bruch mit dem abgeschlossenen Raum gewertet?
Kann es sein, dass nicht nur die Autoren, sondern auch die Jury die Vorgabe völlig unterschiedlich ausgelegt hat?

Allgemeine Bemerkung, damit kein falscher Eindruck entsteht: Meine Kritik hat rein gar nichts mit der Position meines Werkes zu tun. Die ist mir egal. Aber wenn irgendwo irgendwas bewertet wird, dann muss das fair zugehen, und ehrlich gesagt sehe ich hier eine gewisse Schieflage. Auf sowas reagiere ich ziemlich allergisch.

 

Unglaublich ...

Ich bin auch der Meinung, dass bei der nächsten Challenge, die Vorgaben wirklich ernst genommen werden.
Denn gerade das ist ja die Herausforderung, die Spass gemacht hat.

@Noel
[/QUOTE]super salem, deine war die einzige, die ich mir angetan habe.

Oh Mann Noel, das ist aber schade :shy:
Angetan habe, das hört sich ja so an, als würdest du von allen anderen nichts halten. :crying: :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Da hier einige Male von der Jury kritisiert wird, daß ein Gasthaus "nicht zwingend" so abgelegen liegt, hier noch einmal die Vorgabe, in der von "zwingend abgelegen" kein Wort drinsteht, sondern nur, daß es abgelegen sein muß:

Die Geschichte muss in einem abgelegenen Gasthaus spielen, der Handlungsort ist in sich abgeschlossen, im Laufe der Handlung kann nichts dazukommen, was zu Beginn nicht eindeutig da war (natürlich dürfen versteckte Dinge auftauchen, nicht jedoch von außen „eindringen“ etc.). Genauso wenig können Dinge grund- und spurlos verschwinden. Natürlich ist eurer Phantasie hier aber keine Grenze gesetzt, wenn ihr Auftauchen oder Verschwinden innertextlich logisch stringent erklären könnt, sei es euch gegönnt!
und
chaosqueen schrieb:
Uffz.

Okay.

  • Zu dem Gasthaus gehört eine gewisse Umgebung, wie zum Beispiel ein Wald o.ä., der natürlich mit einbezogen werden kann. Und von mir aus darf auch zu Beginn jemand klopfen und die Handlung auslösen. Aber der Sinn der Sache ist schon, mit dem Problem "abgeschlossener Raum" fertig zu werden, und daher soll es eben keine Ausflugsmöglichkeiten für die "Bewohner" geben.

Ich ersuche Euch somit, die Anmerkungen aus den entsprechenden Bewertungstexten herauszunehmen (und evtl. die Bewertung dahingehend noch einmal zu überdenken), da es sonst hier offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht.


Außerdem habt Ihr zumindest meine Geschichte nicht richtig gelesen, aber dazu hab ich meinen Einwand schon zu meiner Geschichte gepostet.

 

Es fällt mir schwer, mich hier bei den Gratulanten zu bedanken.
Natürlich habe ich mich über das Ergebnis und die Gratulationen gefreut.
Aber die Diskussion um die Challengevorgaben geht mich auch etwas an. Auch bei meiner Geschichte ist außer den Protagonisten zu Beginn letztlich nur deshalb niemand durch die Tür gekommen oder gegangen, weil es eben niemand getan hat. Die Möglichkeit hätte ja aber bestanden. Insofern trifft dieser Vorwurf eindeutig auch mich.
Zwingend war allerdings, dass unter den vier Personen in dem Gasthaus bei mir eine Entscheidung zu diesem Gasthaus fallen musste. In sofern war es in seiner Art der Abgelegenheit natürlich auch selber Protagonist und für den Plot erforderlich.

Da mein Voting auch anders ausgesehen hätte, kann ich jeden, der mit der Entscheidung unzufrieden ist, gut verstehen, auch wenn das leider im Umkehrschluss bedeutet, sich über den Sieg nicht richtig freuen zu können.

Lieben Gruß, sim

 

Also mal ganz ehrlich,
wenn ich die Kritiken zu den Bestplazierten lese, sehe ich mehr negative Anmerkungen als positive und wenn dann Geschichten zu den ersten zehn gehören die dann noch nicht ein Mal die Vorgabe erfüllt haben, habe ich das Gefühl dass die restlichen Geschichten wirklich grottenschlecht sein müssen. Oder sie sind, wie Häferl sagt, nicht richtig gelesen worden. Würde mich freuen, wenn die Juoren mir ihre Kritik zu meiner Geschichte posten könnten. Damit ich lernen kann, was bei mir daneben gegangen ist.

Lieben Gruß
Goldene Dame

 
Zuletzt bearbeitet:

Der Senf eines Notjuristen...

Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet Herausforderung. Auf KG.de jedoch kommt noch ein zweiter Aspekt hinzu, der des Wettbewerbs, der dann zu dem Challenge Cup führt, dem Wanderpokal. Ein Challenge auf KG.de ist, soweit ich das verstehe, die Herausforderung, eine Geschichte nach bestimmten Kriterien zu verfassen und diese im Sinne eines Wettbewerbs einer Jury vorzulegen. Diese Jury wiederum wird die eingereichten Geschichten lesen und beurteilen. Jeder, der auch nur ansatzweise einmal einen Wettbewerb verfolgt hat, in dem eine Jury eine Entscheidung zu treffen hat (sei es ein Schreibwettbewerb, ein Eiskunstlaufwettbewerb, der Grand Prix der Volksmusik oder was auch immer) wird wissen, dass es so gut wie niemals vorkommt, dass die Jury einer Meinung ob der Qualität des Dargebotenen ist. Es ist menschlich, dass Juror A eine andere Meinung hat als Juror B. Das wissen auch alle, die an diesem Wettbewerb teilnehmen. Und dennoch beugen sie sich dem Urteil, ohne hinterher nachzukarren. Dies nennt man Fair Play. Auch dieser Begriff kommt aus dem Englischen. Das, was hier im Moment abläuft, hat mit Fair Play leider nicht das Geringste zu tun.

Ich finde es gelinde gesagt schäbig, was hier im Moment von einigen Wettbewerbsteilnehmern veranstaltet wird. Natürlich will jeder gewinnen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt, es kann aber nicht jeder gewinnen. Das ist nun einmal das Merkmal eines Wettbewerbs. Im Nachhinein hinzugehen und der Jury vorzuwerfen, sie hätte sich nicht an die von ihr aufgestellten Kriterien gehalten, ist schlechter Stil. Vor allen Dingen, da einige Jurymitglieder überhaupt nicht dabei waren, als die Kriterien formuliert wurden.
Zu behaupten, die erstplatzierten Geschichten wären nur negativ beurteilt, zeigt, dass man nicht nur schreiben sondern auch lesen können sollte. Zu jeder Top-Ten-Geschichte sind positive als auch negative Aspekte aufgeführt.
Was jedoch dem Fass den Boden ausschlägt ist die Behauptung, die Jury hätte eine Geschichte nicht richtig gelesen. Mal davon abgesehen, dass dies eine Pauschalverurteilung ist, frage ich mich, wie man eine Geschichte "richtig" lesen kann. Beziehungsweise "nicht richtig".

Über all das könnte ich dennoch locker hinwegsehen. Was mich jedoch auf die Palme bringt: Durch dieses Nachkarren der „Unterlegenen“ bekommt der „Sieg“ von sim einen schalen, einen sehr schalen Beigeschmack. Das hat er nicht verdient, das hätte niemand verdient. Und bevor irgendwer auf falsche Gedanken kommt: sims Geschichte war in meinen persönlichen Top Ten nicht die Nr. 1; meine persönliche Nr. 1 hat es noch nicht mal unter die Top Ten geschafft. Leider. Das hätte für mich ein Grund sein können, an dem Beurteilungsvermögen der anderen zu zweifeln – war es aber nicht, weil ich weiß, dass immer auch der persönliche Geschmack eine Rolle spielt. Und das sollten sich einige andere vielleicht auch mal wieder zu Herzen nehmen.

Ein letztes noch, bevor wir uns alle in den Himmel loben und dort vor lauter Wolken die Erde nicht mehr sehen: So viele wirklich gute Geschichten waren gar nicht dabei – und ich rede hier nicht nur von der Einhaltung der Kriterien, sondern auch von der allgemeinen Qualität der Geschichten (Rechtschreibung, Grammatik, Stil etc.).

 

Oh, gerade erst gesehen: PLATZ FÜNF!!! :king: Cool! Meinen Glückwunsch an die anderen Gewinner und nächstes Mal wünsche ich mir auch härtete Vorgaben, die einen richtig schwindeln lassen. :D

Danke an die Jury, dass sie sich die Mühe gemacht haben, alle Geschichten zu beurteilen.

Lieben Gruß

Dante

 

"allgemeinen Qualität der Geschichten (Rechtschreibung, Grammatik, Stil etc.)"

hm eigentlich hab ich beim lesen deines beitrags zustimmend genickt
, aber qualität einer geschichte hat imho sehr wenig mit grammatik und rechtschreibung zu tun. nicht dass das unwichtig wäre, aber dass sind eher kriterien die mir als erstes einfallen würden auf einer website die zb www.junglektoren.de hiesse.

 

George: Ein perfektes Plädoyer, unterschreibe ich ausnahmslos, obwohl ich weder in der Jury war, noch am Challenge teilgenommen habe.

 

@ George: Danke für deine klaren Worte. Mir hat dieser Challenge Spass gemacht und für mich war die Wertung durch eine Jury unwichtig. Die Hilfen und Kritiken im Vorfeld haben mir sehr geholfen. Die Herausforderung durch bestimmte Vorgaben und der intensiven Auseinandersetzung mit anderen Autoren sind für mich wichtig und ich finde es schade, dass letzteres bei der Wörterbörse nicht immer so gut läuft.

Also mein Glückwunsch an alle Plazierten und ich warte auf den nächsten Challenge

Jo

 

Jo, junx und Mädels. Ich hab am Anfang mal irgendwo gelesen, dass es nur ums mitmachen und Spass haben geht. Aus diesem Grund hatte ich auch nicht erwartet, dass die Juri sich soviel Mühe macht. Dafür echt Respekt. Ich meine, wer sich mal eben kurz in seiner Freizeit, andere Leute bekommen dafür Geld, durch diese Geschichten durchwühlt... und dann auch noch sone wie die meine lesen muss... . Worauf ich eigentlich kommen wollte: Als Verlierer muss man notgedrungen die Gewinner fertig machen, um seine Illusion aufrecht halten zu könne, dass man gut ist. Mal ernsthaft, wer soll daran Schuld sein, dass ich nicht gewonnen habe, wenn nicht diese Juri;-). Sim du hast doch alle nur geschmiert :D oder Nacktfotos mit Angela Merkel von ihnen in der Tasche gehabt.
Also ich gaube, der Sim freut sich auch noch, wenn es hier etwas zur Sache geht. Würde ich jedenfalls. Ein Sieg ist Sieg. Platz eins bedeutet nun mal ganz einfach, dass die Geschichte, super war. Egal, ob andere sie nicht darauf gewählt hätten oder nicht.Nehmt das ganze doch mal nicht so ernst. Kritiken, egal von welcher Seite (auch von meiner, :D , lol, jetzt kritisiere ich mich selbst) bringen nix. Die 10 Gewinner haben geile Geschichten abgeliefert, da kann man nix sagen, sondern sich nur verneigen und sich aufs neue Challange freuen. Ich wetze schon mal meinen Bleistift und spare ne Koffer voller Geld für die Juri an.

 

Was mir da noch einfällt. Sollte natürlich irgendwem von den Jurimitgliedern meine Geschichte unter die Augen gekommen sein und er/sie konnte dem Drang nicht wiederstehen, was dazu aufzuschreiben, dann immer her damit:). Allerdings wurden doch sowieso garantiert immer nur die 1. zehn kritisiert, was die Bitte sowieso zu nichte machen würde...

 

Lieber George!

Es ist menschlich, dass Juror A eine andere Meinung hat als Juror B. Das wissen auch alle, die an diesem Wettbewerb teilnehmen. Und dennoch beugen sie sich dem Urteil, ohne hinterher nachzukarren. Dies nennt man Fair Play. Auch dieser Begriff kommt aus dem Englischen. Das, was hier im Moment abläuft, hat mit Fair Play leider nicht das Geringste zu tun.
Ja, natürlich ist es menschlich, daß Juror A eine andere Meinung hat als Juror B. Genauso menschlich ist es aber auch, daß man sich aufregt, wenn man meint, daß etwas nicht so ganz paßt.

Ich finde es gelinde gesagt schäbig, was hier im Moment von einigen Wettbewerbsteilnehmern veranstaltet wird.
Du meinst jetzt nicht wirklich, es sei schäbig, seine Meinung zu sagen, oder? Ich mein, ich kenn Dich doch als jemanden, der auch ganz gern seine Meinung sagt, warum ist das hier anders?

Natürlich will jeder gewinnen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt, es kann aber nicht jeder gewinnen.
Es ist nicht so, daß ich meinen würde, meine Geschichte hätte gewinnen müssen, ich möchte auch sim seinen Sieg überhaupt nicht absprechen – darum ging es mir nicht. Aber um eine faire Beurteilung (ich meine den von der Jury verfaßten Text, nicht die Reihung!), und da geht es mir auch nicht nur um meine Geschichte. Auch bei anderen (von mir gelesenen) Geschichten habe ich mich beim Lesen der Bewertung etwas gewundert.

Im Nachhinein hinzugehen und der Jury vorzuwerfen, sie hätte sich nicht an die von ihr aufgestellten Kriterien gehalten, ist schlechter Stil. Vor allen Dingen, da einige Jurymitglieder überhaupt nicht dabei waren, als die Kriterien formuliert wurden.
Entschuldigung, aber vorher kannte ich die Bewertungen nicht, auch weiß ich nicht, was welches Jurymitglied weiß, ich konnte mich also nur im Nachhinein aufregen. Ich wollte damit aber kein Jurymitglied persönlich treffen.

Was jedoch dem Fass den Boden ausschlägt ist die Behauptung, die Jury hätte eine Geschichte nicht richtig gelesen. Mal davon abgesehen, dass dies eine Pauschalverurteilung ist, frage ich mich, wie man eine Geschichte "richtig" lesen kann. Beziehungsweise "nicht richtig".
Es tut mir leid, daß ich Dich damit offenbar so getroffen habe. Da meine Geschichte aber nunmal nicht die Geschichte eines Misanthropen ist, der von seinen Freunden »geheilt« wird, und das auch von anderen Kritikern nicht so gelesen wurde, fiel mir nur die Bezeichnung »nicht richtig gelesen« ein. Weitaus weniger hätte es mir ausgemacht, wenn da stehen würde, daß Ihr keine Intention erkennen konntet, als etwas hineinzuinterpretieren, wovon nichts in der Geschichte steht.
Enttäuscht bin ich dadurch aber vor allem auch persönlich, weil die von Euch genannte Intention ja nicht einmal zu mir und meiner Einstellung paßt, und ich habe irgendwie das Gefühl, daß alles, was ich bisher geschrieben habe, umsonst war, wenn irgendjemand, der meine bisherigen Geschichten ein bisschen kennt, mir so eine Intention überhaupt zutraut. :crying:

meine persönliche Nr. 1 hat es noch nicht mal unter die Top Ten geschafft.
Du bist das zweite Jurymitglied, von dem ich das höre…
Ist das eine ausgemachte Fragen-Abblock-Taktik? :susp: ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Durch dieses Nachkarren der „Unterlegenen“ bekommt der „Sieg“ von sim einen schalen, einen sehr schalen Beigeschmack.
Wenn du meinst, ich gönne den Bestplazierten ihren Sieg nicht, muss ich annehmen, dass du eine sehr schlechte Meinung von deinen Mitmenschen hast. Ich habe jedenfalls nur meinen ersten Eindruck widergegeben, nachdem ich die Kritiken zu den Geschichten gelesen habe. Fair Play bedeutet jedenfalls auch seine Meinung sagen zu dürfen. Und wenn ich lese, dass die Vorgabe nicht erfüllt wurde, oder geschummelt wurde, dann liegt es wohl eher an der Formulierung der Kritik. Um klarzustellen, der schale Beigeschmack entstand erst nachdem ich die Begründung der Wertung gelesen habe, aber nicht als ich gratuliert habe. Ich habe jedem seinen Sieg gegönnt. Und wenn ich nachfrage, kritisiere ich nicht die Jury, sondern nur aus Interesse, was ich vielleicht falsch verstanden habe, um die Vorgabe, die Herausforderung, zu verstehen. Und ich frage auch nach, weil ich teilweise andere Eindrücke von den Geschichten hatte, als die Juoren in der Wertung beschreiben. Es darf auch so sein. Keine Frage. Aber bitte, auch wenn hier eine Notjury gewertet hat: Die Vorgaben müssen für ein Fair Play eindeutig nachvollziehbar sein. Woanders wird man disqualifiziert. Z.B. Wenn man zu einem Schreibwettbewerb mehr Manuskriptseiten einreicht, als die Vorgabe es zulässt. Oder eine fantastische Geschichte einreicht, obwohl der Plot real sein soll.
Die Geschichte kann noch so brilliant sein, sie hat aber die Vorgabe nicht erfüllt.

Im übrigen, ich danke der Jury für ihre Arbeit.

Goldene Dame

 

So liebe Leute,
jetzt werde ich mal meinen Senf dazugeben. Ich war in der Jury. Wurde kurzfristig gefragt, ob ich es machen möchte. Und ich habe ja gesagt.
Ich kann dazu nur sagen, ich habe es gerne gemacht. Und ich habe es nach besten Wissen und Gewissen versucht zu lösen. Z. Beispiel habe ich vesucht, mich nicht von den Namen, die hinter einer Geschichte standen beeinflussen zu lassen. Das heißt, ich habe eine Geschichte gelesen und mir Notizen gemacht. Dann habe ich danach das Ranking aufgestellt. Und ich habe Kommentare erstellt zu jeder einzelnen Geschichte. Das Alles kurz vor Weihnachten und unter Zeitdruck, weil nicht soviel Zeit mehr war, um die Geschichten zu beurteilen.
Ich wußte auch, dass ich vielleicht Fehler mache, dass ich vielleicht nicht Kompetent genug bin, aber ich dachte, bevor der Challenge gar keinen Abschluss findet, übernehme ich die Aufgabe. Und ich kann nur sagen, wenn man nicht in der Jury saß, ist es sicher einfach, diese zu kritisieren. Und das man immer alles hätte besser machen können als die Anderen, ist sowieso klar, besonders wenn man nicht Stunden an Zeit, die man eigentlich vielleicht woanders abzwacken mußte, gebraucht hat, weil man eben nicht in der Jury saß.
Und ihr wisst ja, hinterher weiß man sowieso alles besser.
Ich muß ganz ehrlich sagen, ich denke nicht, dass es in der Jury jemanden gab, der die Absicht hatte, irgendjemanden von den Teilnehmern zu benachteiligen. Und ganz besonders beim Schreiben gilt doch, dass nicht nur die vorgegebenen Kriterien sondern auch die Qualität ( und die richtet sich nun mal auch nach den Vorlieben der Jury) entscheident ist.
Ich kann nur sagen, es hat mir viel Spaß gemacht, es war aber auch viel arbeit und ich finde es ein wenig unfair von einigen, dass sie meinen im Nachhinein rumzustänkern. Dann sollen sie es das nächste Mal besser machen und sich nicht drücken, in der Jury mitzumachen, weil sie vorgeben, keine Zeit zu haben.
Schade, dass es einige gibt, die frech unterstellen, die Jury hat nicht richtig gelesen. Das kann man aber auch immer leicht behaupten, wenn man selber anderer Meinung ist.
Ich muß sagen, es ist wirklich enttäuschend, sich hinterher so einige Dinge anzuhören, die wirklich sehr unfair sind.
carrie

 

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