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Serie LebensAusschnitte I - Frau im Foyer

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15.12.2006
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LebensAusschnitte I - Frau im Foyer

Rückzug von kurzgeschichten.de

 

Hi Waldgeist, willkommen auf kg.de!


Ersteinmal die Orthographie:

Waldgeist schrieb:
Und da Martin Kreischner allein stehend war, [...]
Zumindest nach neuer RS.

Waldgeist schrieb:
Auf vielerlei Wegen hatte sie versucht, [...]

Waldgeist schrieb:
[...] um endlich einmal in vollem Bewusstsein existent zu sein [...]

Waldgeist schrieb:
[..], das Lächeln, mit denen sie einander begegneten [...]
Ich glaube nicht, dass es eine Mehrzahl von "Lächeln" gibt ...

Irgendwo fehlte noch ein Wort, aber das hab ich nicht wiedergefunden.

Dass erster und letzter Satz unvollständig sind, ist Absicht, oder?


Dein Experiment ist auf jeden Fall sehr ambitioniert. Der erste Charakter ist auch schon ziemlich interessant.
Allerdings sind mir einige Passagen zu explizit, vieles hätte man vielleicht mit Handlung transportieren können (etwa Rückblenden). Du erklärst ziemlich viel "aus dem Off".

Dein Stil ist mir etwas zu verschachtelt... und ein paar mehr Absätze wären schön gewesen :)


Also, viel Spasz noch.

 

Hallo Apropos,

vielen Dank für Deine Anmerkungen und lobenden Worte - das motiviert doch mal... ;)

Apropos schrieb:
Zumindest nach neuer RS.

Nein, auch nach neuer Rechtschreibung dürfte "alleinstehend" so geschrieben werden, wie ich es tat, da das Adjektiv nur vom Verb getrennt wird, wenn es steigerbar ist (weshalb auch "totgeboren" weiterhin zusammen geschrieben wird).


Ich glaube nicht, dass es eine Mehrzahl von "Lächeln" gibt ...

Was veranlasst Dich zu dieser Annahme? Wenn ich nicht gänzlich fehlinformiert bin, müsste es "Lächeln" auch im Plural geben.

Dass erster und letzter Satz unvollständig sind, ist Absicht, oder?

Ja - es ist eine Eigenheit, die jede Episode kennzeichnet (respektive kennzeichnen wird) und ihren schlaglichtartigen Charakter unterstreichen soll.

Allerdings sind mir einige Passagen zu explizit, vieles hätte man vielleicht mit Handlung transportieren können (etwa Rückblenden). Du erklärst ziemlich viel "aus dem Off".
Danke für den Vorschlag, allerdings sehe ich Probleme bei seiner Umsetzung. Zum einen müsste ich für Rückblenden viel weiter ausholen, was natürlich möglich, aber wenig ratsam wäre, bedenke ich die Längen der anderen bereits existenten Episoden; und zum anderen trüge die Unterteilung einer Episode in mehrere Unterepisoden zuvorderst zu einer Verwirrung des Lesers bei, da der Rest des letztlichen Gesamttextes ebenfalls aus Episoden bestehen wird - da verhaspelte ich mich allzu sehr, ist die Serie an sich schon fragmentarisch genug; hinzu kommt zudem, dass ich mit einer weiteren Aufsplitterung meinen Eigenanspruch der Darstellung von Momentaufnahmen untergrübe. Wenn ich die Gegenwart verließe, wendete ich mich auch vom jeweiligen Augenblick ab.

und ein paar mehr Absätze wären schön gewesen :)

Ich werde sehen, was sich machen lässt...;)


Und auch wenn ich speziell Deinen vorletzten Punkt nicht umsetzen werde: Vielen Dank nochmals für die Kritik.

Grüße vom Waldgeist

 

Ich bin's nochmal.

(Ich verzichte mal auf die Zitate. Ich denke, du weißt, was gemeint sein wird.)

Das mit der Steigerbarkeit ist eine praktische Regel, die ich noch gar nicht kannte... Word kennt "alleinstehend" allerdings nicht.

Unabhängig davon, ob "Lächeln" eine Mehrzahl hat, fände ich's in der Einzahl schöner zu lesen :)

Und zur Explizität: Ich verstehe deinen stilistischen Bedenken. Aber, braucht man sie (die Ausführlichkeit) denn in diesem Maße? Und wenn ja, ließe sie sich vielleicht in anderen Episoden unterbringen?

 

Hallo Apropos,

das Problem, das ich beim Transfer in andere Episoden sehe, ist, dass dann die Frau im Foyer mehr Aufmerksamkeit erhält, als sie eigentlich sollte - in anderen Folgen sollte sie lediglich Statistin sein, mehr nicht. Ich vermute übrigens sehr stark, dass ich für Rückblenden in der Tat (viel) mehr Platz bräuchte, da ich, anstatt ein Abstraktum als solches zu benennen, eine Situation zu kreieren hätte, die die gewünschte Atmosphäre erzeugte. "Angst" ist eben kürzer als ihre Beschwörung im Leser mittels eines Textes.

Aber wie gesagt: Ich stehe Deinen Vorschlägen nicht prinzipiell ablehnend gegenüber, nur hast Du mich bisher halt noch nicht überzeugen können...;)

Grüße vom Waldgeist

 

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