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Ich hab mal wieder ein megagutes, geniales Buch entdeckt... Zumindest meiner Meinung nach... Und zwar handelt es sich hierbei um die Lebensgeschichte von Frank McCourt - und die ist wirklich sehr interessant, also nicht Aufstöhnen...
Kleiner Auszug:
Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche Kindheit lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.
McCourt schreibt teilweise so lustig, daß man sich biegen muß vor lachen. Dann schreibt er so traurig, daß man heulen könnte. Dann schreibt er so nachdenklich, daß man anfängt, sich Gedanken über die Welt zu machen. Und oft schreibt er ironisch-überspitzt, daß man nur noch am Grinsen ist.
Ich habe selten so viele gemischte Gefühle beim Lesen eines Buches gehabt. Das hier gehört zum Besten, was ich seit langem gelesen habe.
Absoluter Tip.
Freut mich, Maya, daß Du das Buch gelesen hast! Ich dachte schon, ich stünde mal wieder alleine mit meinen Büchern da...
Ich bin noch nicht durch, aber ich genieße jedes einzelne Kapitel. Es ist ein absolutes Muß, ein pures Lesevergnügen. Der Höhepunkt von allem Irischen, das ich bis jetzt gelesen habe... Ähm, das ist zwar nicht viel, aber egal...
"Die Asche meiner Mutter" besitze ich glaube ich in drei Sprachen- als Maß für meine Begeisterung...
Der zweite Teil kann mit dem ersten leider nicht wirklich mithalten. Eigentlich kann man die zwei Bände gar nicht vergleichen.
Grüße
shrimpy
PS: Noch was Schönes irisches: "Eureka Street, Belfast" von Robert McLiam Wilson. Andere Zeit, anderes Thema, andere Protagonisten aber trotzdem klasse
Vielen Dank für Deinen Tip, shrimps!
Ich habe mich jetzt mit ein paar irischen Büchern eingedeckt... Etwas von Maeve Binchy ("Ein Haus in Irland", das mir allerdings nicht so gefällt, hab die ersten 300 Seiten gelesen), dann hab ich neulich das "Irische Tagebuch" von Heinrich Böll gelesen (super! Genial! Wirklich einsame Spitze! Hat mir sehr gefallen!)... Und dann hab ich noch ein paar andere Bücher gekauft, die ich nach "Die Asche meiner Mutter" angreifen werde: "Patrick von Irland", "Irischer Abschied" und "Ulysses" vom altbekannten James Joyce... Bin wirklich Irlandsüchtig... Ich glaube, so könnte man es nennen...
Der zweite Teil ist nicht so gut wie "Asche meiner Mutter"? Schade. Werde ihn mir aber trotzdem zumindest mal bei Ebay für ein paar Eurolein ersteigern... Mach' ich nichts kaputt... Bin nämlich echt gespannt, wie's weitergeht... Also, wie sich Frank McCourt in Amerika durchschlägt...
Gruß und vielen lieben Dank für Deine Antwort! Das Buch merke ich mir auf jeden Fall vor!!!
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