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Ein Brief früher und heute

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30.11.2003
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Ein Brief früher und heute

Leo!
Wie konntest du mir so wehtun?! Mit dieser Schlange Katharina rumknutschen, obwohl du doch weißt wie sehr ich dich liebe!
Wir hatten doch gesagt, wir sind uns treu oder nicht?!
Einen Dreck gibst du auf unser Versprechen!
Ich will dich nie mehr wieder sehen!
Zehn Monate Beziehung wirfst du weg, nur um den Kick des Verbotenen zu erleben.
Nun, hier ist deine Freiheit, genieße sie!
Es ist vorbei, ein für alle mal!
Lebe gut mit deiner Katharina,
deine ehemalige Freundin Val


Lieber Leonardo,
ich sitze in meinem Zimmer und der Regen prasselt gegen meine Fensterscheibe. Ich fühle mich allein und die Regentropfen, die an dem Fensterglas hinunter laufen, könnten meine Tränen sein.
Die Sehnsucht in mir ist wie ein Loch, alles fällt hinein und es bleibt eine Leere.
Ich denke nur an dich und deine haselnussbraunen Augen. Wenn ich dich doch nur sehen könnte, meine Hand in deine legen und den Schmerz vergessen!
Du hast mich zu sehr verletzt.
Musste ich doch den Anblick ertragen, wie du in den Armen einer anderen lagst!
All der Schmerz der explodierte wie ein wütender Vulkan habe ich dir zu verdanken.
Du, der mir Liebe gepriesen hast und dessen Seele mit meiner verschmolz. Gewaltvoll hast du die Seelen auseinander gerissen und zumindest eine, die meine, einsam und verlassen zurück gelassen.
Ich bin träge und lustlos geworden, ohne dich.
Alles an das ich denke kann, bist du. Mein Herz verzehrt sich nach dir wie ein hungriges Babymaul nach der mütterlichen Brust.
Ich wünschte wir gäben unserer Liebe noch eine Chance, doch ich weiß, dass ich die jenige wäre, die es verhinderte. Mit letzter Würde stieße ich dich weg, deine starken Arme lägen nicht mehr um meine Hüften und deine Lippen streichelten nicht mehr die meinen. Deine Augen würden mich verletzt ansehen. Doch ich könnte nicht mehr so unbeschwert sein wie vor deinem fremden Kuss. Würde ich doch eifersüchtig sein auf jedes Mädchen in deiner Nähe! Und da könnte mich auch nicht die harmonische Melodie deiner Stimme besänftigen.
Oh Leonardo, es schmerzt so sehr! Jeder Muskel meines Körpers verlangt nach dir und mein Verstand kann die Last kaum ertragen. Die Last ohne dich zu sein.
Mit unserer Liebe ist es vorbei und es wird nicht wiederkommen wie die Knospen einer Blume nach dem langen Winter.
Unsere Liebe ist eine ausgestorbene Wüste, ohne Leben und Hoffnung.
Lebe gut ohne mich Leonardo und wünsche mir das Selbe,
In Gedenken an gute Zeiten,
deine liebste Valentina

 

Das Vorwort musste nicht unbedingt sein und gehört so nicht in die Story.

bluna schrieb:
Vorwort: Dies ist ein Experiment in dem ich zeigen möchte wie sich die Briefe verändert haben. Beides ist von Valentina an Leonardo geschrieben, der in beiden Fällen, früher und heute, fremdgegangen ist. Bitte schreibt eure Meinung. Wie gesagt, für mich ist es ein neues Experiment.

 

hallo bluna
hmm, also ich frage mich was das soll. was ist so interessant daran zwei briefe von einem teenie zu lesen, der seine meinung mal plötzlich geändert hat? (oder doch nicht geändert) wenn sie die meinung nicht geändert hat, warum schreibt sie ihm dann noch einen brief. dieses heldenhafte selbstmitleid wirkt dann ziemlich selbstgefällig. sorry
gruß flip

 

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