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Die Notizen des Henrik Nottmeier

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22.11.2005
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Die Notizen des Henrik Nottmeier

Sie trug keinen Hut, trank keinen Martini, betrachtete sich nicht im Barspiegel und hatte ihre Beine nicht übereinandergeschlagen. Es war nicht ein Uhr.

Auch nicht morgen; die Sonne drückt kein Licht durch Häuserhöhen und es regnet nicht. Sie ist nicht so leicht zu schleifen, wie ihr graziöser Körper den Anschein macht, trägt keine Unterwäsche und ihr rückenfreies, knappes, schwarzes Kleid wird nicht vom Schotter des stillen Gehsteigs zerrissen. Ihr Mantel hängt nicht über meinen Schultern.

Ich trank auch keinen Martini, kein Bier, war nicht in Begleitung, nicht in Gesellschaft erschienen, trug die gelbe Rose nicht zu offensichtlich und nicht in der Hemdtasche. Unsere Begrüßung war nicht überheblich, nicht schwunghaft. Sie musterte mich nicht, fragte nicht nach Interessen, Alter, Hobbys, Familie, Vorlieben, Kindheit oder Kinofilmen und lächelte nicht.

Die Beule an ihrem Kopf ist nicht groß, ihre dringenden, grünen sind Augen nicht geschlossen. Ich verschnaufe, warte, überlege nicht. Ihr Haar ist nicht echt oder blond und die Perücke fällt nicht in die Gosse.

Durch die Sonnenbrille war sie nicht leicht zu erkennen. Ich trug keinen Ring, keinen Bart mehr und auch keinen Anzug.

Ich nehme nicht das Küchenmesser und steche nicht langsam, nicht in die Brust und nicht in den Rücken.

Sie hatte das Geld nicht haben wollen, brauchte es nicht fürs Taxi oder
Hotelzimmer, wo wir erst gar nicht landeten.

Pflaumenbaumerhangen hampelt sie nicht; auch nicht am Kirschbaum. Ich verschmiere ihre Schminke nicht.

Mir fielen nicht wenige Todesarten ein; Meuchelmord steht ihr nicht gut zu Gesicht, dachte ich nicht.

Ihr Venushügel ist nicht Violet gefickt, was ich auch nicht erwartet habe.

Sie redete nicht viel, nicht lippentanzend, plauderte schon gar nicht; kein Zeichen von Nervosität, Zweifel oder Ähnlichem.

Die Saite ist nicht von einer Gitarre, geschweige denn von einer Violine.

Im Internet war sie nicht so forsch gewesen, nicht so aktiv, fordernd und schnell bei der Sache.

Der Tod ist nicht einfach, leise, schleichend und schon gar nicht berauschend.

Unsere Internetromance war nicht vergessen, kein Tabuthema, obwohl sie nicht darauf zu sprechen kam.

Ihr Alter hat sie mir nicht verraten, einen Personalausweis hatte sie nicht bei sich.

Keinesfalls verging ich mich an ihrem todkalten Leib, schloss ihr die frostgrünen Augen nicht ruppig, stieß sie nicht von der Brücke, ein Auto hielt auch nicht an.

Ich werd nicht gestehen.

 
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Hallo Aris,
zwei Sachen: Die Negation nutzt sich ab in dieser extremen Häufung und der Gag (er verleugnet ja doch nur seine Tat, man muss sich beim Lesen das "Nicht" immer wegdenken) rechtfertigt das Penetrante dieser Häufung nicht. Die Negation nervt, der Text nervt.
Und zweitens: Die Geschichte lässt mich kalt, was auch an der Form liegt. Wenn in jedem Satz mit dem Zaunpfahl gewunken wird "Ich bin ein konstruierter, berechnender Text" - warum sollte mich dann der Inhalt interessieren? Im funkelnden Geschenkpapier der Verpackung geht der Inhalt unter.

Gruß
Quinn

 

Hallo Aris,

ich gehöre ja eigentlich zu den Befürwortern deiner literarischen "experimente", aber diesmal kann ich mich nur Quinn anschließen.
Die Idee mag gut sein (vielleicht gar neu), aber sie verliert schon nach dem zweiten Absatz ihren reiz. Das Weiterlesen macht dann wirklich keinen Spaß mehr. Nein, nicht

grüßlichst
weltenläufer
Wäre der Text länger gewesen, hätte ich ihn abgebrochen...

 

Hallo Jungs

Also hat sich meine Hauptbefürchtung beführwortet, dass der Text nervt. Ic hatte gehofft, ihn kurz und sprachlich interessant genug gestalltet zu haben, dass er das nicht tut. Nun ja.

Allerdings gibt es keinen Gag. Und man muss die nichts auch nicht einfach wegdenken. Das ist natürlich die bäuerliche Art, den Text du lesen. ;D

Es werden Ereignisse beschrieben, die nicht passieren. Und das tun sie auch nicht. Wenn ich schreibe, dass sie keinen Hut trug, dann trug sie auch keinen Hut. Das ist eine nichtige Information, sicherlich. Aber die Geschichte erzählt sich durch die Gegenstände, das Material, das vorhanden ist, und wie diese eben nicht verwendet werden.

Der Inhalt sollte dich interessieren, obwohl er, da hast du schon recht, unwichtiger ist, als die Verpackung, weil du vielleicht wissen möchtest, was wirklich passiert ist. Aber das hat wohl leider nicht so gegriffen. Es steht auch ganz offensichtlich dort, was passiert. So wie da auch ganz offen steht, was alles nicht geschieht. Das kann man endlos ausreizen. Aber so wollte ich geziehlt Informationen instruieren, ohne geziehlt die Geschichte zu erzählen.

Tschuldigung.

Die Idee ist leider nicht neu, obwohl ich den Namen des Autoren von dem Prosastück "Kein Gedicht" nicht kenne.


lieben Gruß

 
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Hallo Aris,

zunächst einmal fand ich den Text interessant, auch weil ich gerade schon seit einiger Zeit an einem ähnlichen Text bastle, allerdings nicht mit Negierungen.
Daher weiß ich, wie viel Arbeit und Präzision darin steckt, über solche Form trotzdem die Handlung voranzutreiben.
Ich weiß nicht genau, ob dieser Text zu diesem Zeitpunkt schon richtig für dich ist, denn (das ist aber ein reines Gefühl) für die Präzision scheint es dir noch ein bisschen an Geduld zu fehlen.
Des weiteren weiß ich nicht, ob dieser Text in diesem Forum und in dieser Rubrik gut aufgehoben ist. Denn er erfordert auch vom Leser Arbeit, die du als Autor mit Präzision allerdings erleichtern kannst.
Ich fühle mich bei diesem Text wie beim PM Logiktrainer, in dem ich durch Kreuzchen und Notizen Möglichkeiten ausschließe, um auf die Geschichte zu kommen, die du erzählen willst. Will ich aber einen spannungsgeladenen Text oder einen Krimi lesen, dann möchte ich diese Energie und diese Zeit, dieses Kombinieren nicht in die Satzstruktur stecken, sondern in die gelegten Spuren von den Verdächtigen zum Täter. Ich möchte mit dem Prot kombinieren können, wenn ich zum Beispiel Sherlock Holmes lese.
In sofern denke ich, ist die Frustration an dem Text in dieser Rubrik vorprogrammiert. Vielleicht hast du das aber auch einkalkuliert.
Auch im Forum als solches ist dieser Text dann eher mit den langen Geschichten zu messen, obwohl er nicht lang ist. Das liegt an der Anstrengung, an der Mühe, die er bedeutet. Vielleicht geht es vielen einfach so, dass sie abbrechen, weil sie keine Lust haben, sich von Satz zu Satz zu hangeln, um aus dem was nicht vorhanden und passiert ist, das zu lesen, was vorhanden und passiert ist.
Ich hatte auch beim ersten Lesen an eine gestörte Selbstwahrnehmung gedacht, am standhaften Leugnen des tatsächlichen Geschehens als Nichtgeschehen.
Zumal mit das Nichtgeschehen oft zu viel Möglichkeiten offen ließ. Die Frau kann alles getrunken haben, außer Martini, zu jeder Tageszeit, außer einer Stunde nach Mitternacht.
Es ist trocken und nachts (wenn auch nicht ein Uhr), denn selbst, wenn es bewölkt wäre, würde die Sonne am Tag Licht durch die Häuserhöhen drücken.
Sie trug ein schwarzes Kleid, das entweder heil blieb oder schon zerrissen war, bevor es über den Schotter des Gehsteigs geschleift wurde.
Der Mann war allein gekommen, trank alles außer Bier und Martini und hielt dezent eine gelbe Rose in der Hand, vielleicht hinter dem Rücken versteckt.
Da sie nichts fragt, blieben sie entweder stumm oder aber es soll erzählen, dass die beiden sich kannten, wozu dann aber die Rose?
Sie hat eine kleine Wunde am Kopf und trägt eine Perücke, entweder, weil sie Krebs hat oder weil sie Lust dazu hat. Noch jedenfalls ist es unklar.
Bei einem Autor, der präzise formuliert, wüsste ich jetzt, wer die Sonnenbrille trägt. Da "durch" den Satz beginnt, der Icherzähler, wenn die Frau sie tragen soll, müsste es "wegen" der Sonnenbrille heißen. Für den Icherzähler der Sonnenbrille spricht aber, dass er sich auch sonst äußerlich verändert hat, vermutlich, um nicht erkannt zu werden. Dass er keinen Ring trägt, könnte heißen, sie waren noch nie verheiratet, "unserem" Schrank aber, sie haben zumindest mal zusammen gelebt oder tun es noch (wozu dann das Treffen in der Bar und die gelbe Rose?)

... So, hier höre ich mal auf. Denn das Problem, das ich für den Text (zumindest für eine Veröffentlichung im Internet) sehe, dürfte damit deutlich werden. In einem schnellen Medium des schnellen Klicks versuchst du einen Leser zum Rätseln zu zwingen, du verwickelst ihn in Arbeit.
Und wenn die Chance auf kurzweilige Unterhaltung besteht, klickt man lieber auf die. Es ist ähnlich, wie bei den langen Geschichten hier. Mancher besitzt vielleicht das Erbarmen und kämpft sich durch einen langen Text, der ihn nicht fesselt, um zu begründen, warum er das nicht tut. Um aber jemanden dazu zu bringen, sich lange an einer Geschichte aufzuhalten, muss man ihn fesseln. Und ich fürchte, da stimmt das Verhältnis bei diesem Text nicht so ganz. Der Inhalt wirkt auf die ersten Entschlüsselungen nicht fesselnd genug, ihn unbedingt erfahren zu wollen. Und er wirkt in der Bedeutung nicht tief genug, um die komplizierte Form und die Mühe zu rechtfertigen, die ich mir als Leser damit mache.
Das ist vielleicht eine Fehleinschätzung, denn ich habe die Satz für Satz Analyse irgendwann ja aus Unlust, weiter zu rätseln aufgegeben. Aber die Frage bleibt für mich schon, warum hast du für diesen Inhalt genau diese Form ausgewählt?

Die Wunde an ihrem Kopf ist nicht groß, ihre dringenden, grünen Augen nicht geschlossen.
Dieser Satz spricht wieder gegen Präzision, denn "ihre dringenden, grünen Augen ist nicht geschlossen" ist leider schlicht falsch. Wenn du aber das Prädikat im Nebensatz weglässt, bezieht es sich nun mal auf das im Hauptsatz.

Lieben Gruß, sim

ach ja:

Das ist natürlich die bäuerliche Art, den Text du lesen.
Da du ja weder Vorurteile hast, noch überheblich bist und Landwirte nicht für eine niedere Berufsgruppe mit minderer Bildung hältst, ärgern sich Quinn und weltenläufer auch bestimmt nicht über die Bemerkung.

 

Hi sim

Schön, dass du dich so eingehend mit dem Text beschäftigst hast. An was du gerade arbeitest, hab ich nicht so ganz verstanden, ist ja vielleicht auch nicht wichtig.

Mangelnde Konzentration ist bei mir sicherlich vorhanden, das kann ich nicht bestreiten.

Weitestgehend hast du aber schon so assoziiert, wie ich es gehofft hatte. Ein paar Sätze weiter noch, und du hättest es gehabt.
Ich habe jetzt nochmal deutlicher gemacht, worum es geht, präzisiert, wenn man so will, wenn auch auf sehr leichte Art.

Die Geschichte steht hier unter Krimi, weniger unter Spannung. Der Leser ist hier Sherlok Holmes und soll unter den Aussagen des Henrik Nottmeier den wahren Fall erkennen. Es ist ein Triebtäter, soweit steht das ja fest. Der Täter sitzt hier auf der Anklagebank, der Leser muss nur die richtigen Fragen stellen. Dazu gehört auch, zu erkennen, was wichtig ist, und was nicht. Selbst wenn ich schreiben würde, dass sie einen Hut trug und Martini trank, ist es für den Tathergang doch unerheblich.

Frustration hatte ich nicht eingeplant.
Die gelbe Rose ist eine Art Erkennungszeichen, wie es Leute tragen, die sich noch nie gesehen haben, nur im Internet Bekanntschaft gemacht haben, um sich zu erkennen.

Ein Freund meinte letztes zu mir, der Text hier ist wie Sodoku. ;D

Ich bin auch ganz und gar nicht zufrieden hiermit, da die Tat keine Hintergründe hat. der Plot ist schlicht plump. Ein Mann und eine Frau lernen sich im Internet kennen, es ist ein Triebtäter und bringt sie um. Wie gesagt, ich habe das noch einmal deutlicher reingeschrieben.

Da sie nichts fragt, blieben sie entweder stumm oder aber es soll erzählen, dass die beiden sich kannten, wozu dann aber die Rose?
Sie kannten sich, ohne sich gesehen zu haben.

Der Täter leugnet die Tat ja auch keinesfalls, er erzählt sogar von ihr. Da er es unbewusst tut, eine Art bespaltene Persönlichkeit besitzt, kann er den Tathergang selbst nicht schildern, da er es nicht getan hat, sondern sein zweites Ich.


Die bäuerliche Leseart war nicht böse gemeint. Ich fand es nur nicht angenehm zu hören, dass Quinn die nichts einfach wegdenkt. Wieso sollte ich das dann so schreiben? wär doch banane, oder?

War jedenfallst nicht böse gemeint, @Quinn und weltenläufer

Hi Klaus

Du hast den Text also anders als ich verstanden, und ihm trotzdem gut folgen können. Das passiert selten!
Ich dachte ja, mir schreibt mal einer, was seiner Meinung nach in der Geschichte passiert, aber vielleicht ist das in diesem Forum von mir tatsächlich zu viel erwartet. Macht auch nichts, ich lese selber lieber kurze geschichten. ;D

Danke, Klaus, ich weiß nur nicht so genau, was du meinst.


lieben Gruß

 

Hi nachtschatten

Du musstest diese KG nicht Freitag abend lesen, wenn du an diesem Tag nicht so gerne puzzelst. ;D

Du rätst also zu einer anderen Architektur. Das ist sicherlich machbar. Doppelte Verneinungen bis hin zu achtfachen Negationen wollte ich nicht verwenden, das war mir zu blöd.

Wie sim und die anderen auch schon schrieben, scheint es ja anstrengend zu sein, sich mit diesem Text zu befassen. Damit hatte ich so nicht gerechnet, aber auch das weckt ja neue Möglichkeiten. DAher werd ich mir noch mal mein Lineal zur Hand nehmen und an der Baukunst arbeiten.

Danke und lieben Gruß

 
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Hallo Aris,

ich werde nicht sagen, dass ich die Geschichte gut oder schlecht fand. Ich werde auch nicht kritisieren, dass du ein eigentlich gutes Stilmittel überstrapazierst, das in kleinen Mengen eine große Wirkung erzielen kann, aber in großen Mengen eher nicht. Dennoch werde ich nicht behaupten, mich bei deiner Geschichte gelangweilt zu haben. Es wird keine Anmerkung von mir geben, dass ich statt "Perso" lieber "Personalausweis" geschrieben hätte, weil ich damit nicht zum Ausdruck bringen will, dass dies insgesamt stilistisch besser passen würde. Und schon gar nicht werde ich deine Entscheidung kritisieren, die KG ausgerechnet unter Krimi/Spannung gepostet zu haben. Und ich werde dir auch nicht empfehlen, sie nach "Seltsam" oder "Experimente" verschieben zu lassen. Ich werde dir keine Kritik schreiben.

Keine Grüße von Rick

 

Hi Rick

Also nicht, nein. Dann ist ja gut! ;D

ich sollte Personalausweis schreiben, ja.

Für eine Verschiebung ist es doch schon etwas spät, findest du nicht? Aber ich will mal einen Mod anschreiben. Wird wohl das beste sein.

Ich halte den Text für eine kleine Menge, denn so lang ist er jetzt ja wirklich nicht.
Aber schön, dass du dich wenigstens nicht gelangweilt hast.

lieben Gruß

 

Hi Aris

Aaaaalso ;) ganz allein von der Idee her gesehen finde ich den Text gut, auch an der Ausführung kann man nicht meckern. Hat mich der Text unterhalten? Ich denke ja! Hab ich mich gelangweilt beim Lesen? Nein! Und hier in die Experimenterubrik passt er denke ich auch gut rein. Was den Rest betrifft, haben ja die Anderen schon genug rumkritisiert. ;)
Meinen Geschmack hast du getroffen (wenns auch kein Meisterwerk war) und darauf kommt es ja letztendlich an.

Lg, Ph:gelb:nix

 

Hi Aris,

vielleicht, weil ich als gewohnheitsmäßiger Turboleser gezwungen war, langsam zu lesen, :D mochte ich Deine Geschichte sprachlich sehr - zumindest in den Anfängen, wobei meine spätere Ermüdung nicht mit den Nichtsen zusammenhing.

Aber die Handlung. Nee, Du schreibst es ja selbst. Ich will nicht wirklich schon wieder etwas von einem Triebtäter lesen, der eine Frau umbringt, die er im Internet aufgegabelt hat? :dozey: Zumindest wenn keine persönliche Story dahintersteht.

Liebe Grüße
melisane

 

Hi Phönix

Ja, deinen Geschmack getroffen zu haben, ist doch das wichtigste. Schön, dass es wenigstens dir gefällt.

Hi melisane

und auch dich scheine ich nicht ganz so unzufrieden wie die bisherigen Leser zurückgelassen zu haben.

Das freut mich zu hören.

lieben Gruß

 

In letzter Konsequenz vorhersehbar -dennoch aufgrund seines erzählerischen Stils lesenswert!
Ich scheue die (metaphorische) Vivisektion und möchte dir auf diesem Wege daher nur mitteilen, daß ich las ohne mich versucht zu fühlen Zeilen zu überspringen. Gegen Ende allerdings bemerkte ich an mir eine leichte Gereitztheit angesichts des ständigen Betonens der Verneinung durch Wortwiederholung. nicht, nicht, nicht

Nichts für ungut :-)

 

Hi Danijl

Ja, die negation ist wohl etwas viel, aber darum geht ja die Geschichte. Viel kürzer kann ich sie wohl nicht mehr machen.

Danke für den Kommentar

lieben Gruß

 
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Hallo Aris,

mir hat dein Text und auch die Geschichte gefallen und ich sehe es als mein Glück an, noch niemals Internet Bekanntschaften persönlich kennengelernt zu haben und ich hoffe, wenn ich doch einmal schwach werden sollte, stets bewaffnet zum Treffpunkt erscheinen werde und bevor die Internet Bekanntschaft die Möglichkeit hat mich anzugreifen, ich ohne Vorwahnung mein Messer zücke, direkt in die Brust stosse und dann mich der Polizei stelle. Schließlich habe ich ja in Nowehr gehandelt.

liebe Grüße Weltflucht

 

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