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- 17.04.2004
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Der Sinn des Lebens
Leben, um da zu sein, umgeben von Menschen. Beliebt, geliebt, und doch einsam.
Freunde, beschäftigt mit ihren Problemen, alle wichtig, alle schwerwiegend.
Da sein, um zuzuhören, zu helfen.
Selbst keine Probleme, und doch wird die innere Schwärze immer größer. Unbegreiflich.
Innerlich gesperrt, nur in der Lage sich zu öffnen unter viel zu viel Alkohol. Oder anonym im Chat. Namenlos, gesichtslos, sicher.
Zuviel gesehen, zuviel gehört, zuviel erlebt.
Der Kampf scheint von Tag zu Tag aussichtsloser.
Leben zur Selbstaufgabe, nur noch für andere.
Bestätigung, dass das eigene Leben einen Sinn hat.