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Der Richter und sein Henker

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23.04.2003
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Der Richter und sein Henker

Mein Gott, fluchte er wo ist dieser Kerl, ich muss ihn finden, diesen Scheißkerl.
Er kochte, wie konnte er dem Richter blind vertrauen, ohne sich vorher zu informieren ob er wirklich den richtigen bestrafte, wie viele Menschen hatte er zu unrecht getötet?
Nachdem letzten Mal stellte sich heraus, dass er den Vater von 4 Kindern zu unrecht gerichtet hatte, denn der wahre Täter gab es zu als der Kopf des Familienvaters im Korb landete.
Wie ein Huhn hatte er ihn geschlachtet und genau wie bei einem Huhn zuckte auch er nach seiner Hinrichtung.
Aber wo war der Richter, machte er sich etwa auch Vorwürfe?
Hatte er sich verkrochen?
Wie ein Wahnsinniger rannte er durchs Dorf in dem er seit Ewigkeiten wohnte!
Da stand er der Richter, der dafür zuständig war die Verbrechen die hier begangen werden entsprechend zu bestrafen.
Das letzte Urteil wurde gefällt weil ein unbedeutendes Weib dem sexuellen Trieb eines Geisteskranken zum Opfer gefallen war, der sie nachdem er sein Ziel erreicht hatte an seine Mastschweine verfütterte.
Das das Weib nicht mehr war störte an sich niemanden, nur mußte das Dorf nun für die Bälger der Alten aufkommen.
Doch ihn störte etwas, nämlich das er den falschen gerichtet hatte, deshalb stürmte er auch direkt auf den Richter zu, der mit einigen Gendarmen vor der Kneipe stand.
Mit zitternder Stimme schrie er den Richter an: „was haben sie sich dabei gedacht, ist es das erste mal?“
„Was ist das erstemal?“ antwortete der Richter widerspenstig.
Sie standen sich schweigend gegenüber, und keiner wagte es wegzusehen, sie waren beide Männer mit Stolz und Würde, und wollten ihr Gesicht wahren.
„Ist es das erstemal das sie mich den falschen töten ließen?“
Der Richter antwortete mit behauptender Stimme: Natürlich aber machen sie nicht so ein Drama daraus.“
„So ein Drama“ entgegnete ihm der Henker, „als was bezeichnen sie es denn wenn nun die Familie ohne ihren Ernährer dasteht und unser Dorf 5 weitere Mäuler stopfen muß.
Ganz davon abgesehen, dass ich Nachts nicht mehr schlafen kann, da mich meine Schuldgefühle plagen.
Aber Ihr werdet schon sehen, was ihr von eurer Fehlentscheidung habt.“
Der stabil gebaute Henker wendete sich ab und ging nun ruhigen Schrittes davon.
Auch der Richter drehte sich wieder zu den Gendarmen die inzwischen in lautes Gelächter ausgebrochen waren.
„So ein Narr, hat wohl seinen Beruf verfehlt ich werde mit den Behörden sprechen und dafür sorgen, das ihm eine andere Arbeit zugeteilt wird, damit ich ihn nicht weiter ertragen muss.“
Der Henker saß an diesem Abend grübelnd vor dem Kamin, der ihm ein bißchen Wärme in diesen kalten Wintertagen spendete. Plötzlich schreckte er auf, griff seine Jacke und ging großen Schrittes aus dem Haus heraus in Richtung des Richterlichen Anwesens.
Dort angekommen ging er zweimal um das Haus herum, bis er sich sicher war das alle schliefen.
Es brannte kein Licht mehr, das Schlafgemach des alten Richters und dessen Frau lag im Erdgeschoß, wissend das der Kamin direkt in Wohn und Schlafraum des Hauses führte begab er sich auf das Dach und schrie durch den Kamin, „jeder erhält seine gerechte Strafe, auch wenn es manchmal die falschen trifft.“


Ende 1

Der Richter wachte darauf hin auf und sah aus dem Fenster, doch niemand war zu sehen der Richter beruhigte sich mit dem Gedanken das er lediglich schlecht geträumt habe, es fröstelte ihn und er beschloß vorm schlafen gehen noch etwas zu heizen.
Er schichtete ein paar Holzscheite im Kamin auf und zündete das Feuer an, dabei fing sein Schlafgewand flammen, er versuchte sie auszuschlagen seine Frau die von seinen lauten Schreien geweckt wurde wollte ihm noch helfen, doch es war zu spät, keiner konnte ihn jetzt noch retten!

Ende 2

Dann zog er sich den roten Mantel über und hängte sich den weißen Bart vor
sein
Gesicht und rutschte mir nichts dir nichts den Kamin hinunter...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi

Tut mir leid, aber deine Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Aus diesem Thema würde sich viel mehr machen lassen.
Du könntes näher ins Detail gehen. Erklären, wieso der Richter falsche Urteile fällt und wieso dass niemand was dagegen tut.

Ausserdem ist die Geschichte etwas holprig zu lesen. Die Sätze wirken etwas seltsam.

Vielleicht solltest du dich noch einmal daran setzen und die Geschichte überarbeiten.

LG!
Berian

 

boede hatte unter seine Story geschrieben:

Muss die Geschichte für Deutsch machen und würde gern eure Meinung dazu hören.
Und welches Ende ihr nehemen würdet.
Vielen Dank schonmal....

Habe ich rausgenommen, da das in ein eigenes Posting gehört.

 

Hallo boede!

Die Grundidee deiner Geschichte ist nicht schlecht, aber bei der Umsetzung hapert es etwas.

Zum Stil: Erstens würde ich dir raten, mehr Kommata zu setzen - ich kann die Stellen gar nicht alle aufzählen, wo eins fehlt. Und bitte alle Zahlen in Geschichten ausschreiben, gerade kleine Zahlen wie 4, 5 etc.!
zu diesem Satz:

Das das Weib nicht mehr war störte an sich niemanden, nur mußte das Dorf nun für die Bälger der Alten aufkommen.
Diese Umgangssprache gehört keinesfalls in eine Geschichte.

Zweitens bedienst du dich sehr vieler Klischees, z.B. dass der unschuldig Getötete Familienvater ist - wäre es weniger schlimm, wenn ein Kinderloser dem Richter zum Opfer fällt?

Zum Ende: Ich würde das erste nehmen. Es klingt zwar wie ein moralischer Zeigefinger, aber es ist jedenfalls die bessere Wahl als das zweite, dass nicht zur Geschichte passt und einfach nur lächerlich ist.

Ansonsten kann ich mich nur Berian anschließen - du solltest detailliertere Beschreibungen einfügen und etwas deinen Stil abändern: Bis jetzt besteht dieser vor allem aus gefühllosem Herunterrasseln einer klischeebelasteten Handlung. Viel Erfolg dabei!

Mfg
xka

 

Hallo boede,

ich muß mich leider den vorherigen Meinungen anschließen; aus der Story läßt sich viel mehr rausholen! Ich würde sie an Deiner Stelle einfach nochmal überarbeiten. Mach sie länger, bring mehr Gefühl rein... etc.pp.
Ansonsten wurde ja schon alles gesagt.

Griasle,
stephy

 

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt um die Geschichte zu kritisieren, ich werde sie jetzt nochmal überarbeiten und dann nochmal posten.

Vielen Vielen Dank boede

 

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