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Der Hund und seine Locke

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01.04.2004
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Der Hund und seine Locke

Der Hund und seine Locke

Der alte Hund meines Nachbarn begleitet mich. Dass arme Tier wackelt mit dem Schwanz und freut sich mich zu sehen, zuhause hat er es nicht so gut, sein Herrchen verprügelt ihn des öffteren wenn der Fuchs wieder einmal ein Huhn gerissen hat. Armer HUND.
Ich gehe im Sommer gern die alte Pflastersteinstraße entlang, wenn der warme Wind wie ein von Blumenduft getränktes Seidentuch über meine Haut streift. Hundert Jahre alte Linden Säumen wächtergleich den Weg als schützten sie den wandernden auf seinem Weg. Schon als Kind spielte Ich hier, unbeschwert und frei von Sorgen.Am Ende der Straße steht unser Haus, der weiße Mörtel bröckelt schon vor sich hin und das Rabenschwarze Fachwerk stöhnt bei jeder Temperaturschwankung als würde es die Last der Welt tragen.Ich setze mich auf die alte Bank welche mein Vater vor ewiger Zeit gezimmert hatte und fülle meine Lunge mit den abendlichen Sommerduft der sich mit dem Geruch des benachbarten Bauernhof vermischt,ein angenehmes beruhigendes Gefühl durchzieht meinen gesamten Körper.Aus dem Haus dringen Geräusche betriebsamer Geschäftigkeit,Stephannie ,meine Frau mein Engel der Halt in meinem Leben.Wir sind wie ein Hertz und eine Seele.Sie ruft mich. Irgendwie hat Sie es wieder bemerkt das Ich zuhause bin.Ich habe nie erraten wie Sie das macht und eigentlich wollte Ich das auch nie, denn es hatte etwas magisches. So wie unsere Liebe.Den kleinen, nach Fichte und Lavendel duftenden Flur entlang, vorbei an der Stube mit dem altem Kamin, streife ich mit meiner Hand über die alte Tapete welche schon an manchen Ecken, an denen es feucht ist sich zu lösen beginnt.Sie ist in der Küche und wartet mit einer heißen Tasse Kaffe auf MICH.Ich betrete die Küche die von allerlei Düften erfüllt ist und von Nippes überzuquellen droht, den meine Frau in all den Jahren gesammelt hatte.Kleine Hummelfiguren,einen Porzellanfrosch, der mich immer erschrocken hat wenn Ich nachts NACH HAUSE kahm,kleine Ensemble von Enten die hintereinandergereiht bestimmt einen Meter wahren.Doch ich sehe nur SIE.Wie ein Engel strahlt sie. Zu dieser Jahreszeit bekommt sie immer mehr Sommersprossen als für gewöhnlich, das stört mich aber nicht.Im Gegenteil das macht sie noch natürlicher so natürlich und rein wie meine Liebe zu ihr.Ich setze mich und wir schauen uns minutenlang in die Augen, ohne ein Wort zu sagen.Wir brauchen auch nichts zu sagen ,denn wir wissen!Langsam nehme Ich ihre Hand und streichele ihr über das schulterlange braungelockte Haar.Sie lächelt immer noch und so beugt sie sich zu mir und wir küssen uns lange und innig als währe nichts auf der Welt,ausser uns und dieser Kuss.Alles dreht sich und wir schweben wie auf Wolken davon.Ich halte sie fest ,drücke ihren zirlichen Körper an mich als wolle ich mit ihr verschmelzen.Sommer,Duft,Heimat,Liebe,Stephanie----Stephanie….


„Deckung!Dritter Zug wieder auf ,Rotte bilden!Flieger drei uhr!In die Gräben.Sanitäter wir haben verletzte, verdammt Sanitäter!“
„Holt ihn in den Graben die anderen an das MG!“
„Schuss in den Hals und in die Brust“
„Machen Sie was, los machen Sie was….!“
„Er ist tot“
„Verdammt.“
„Nehmen Sie seine Hundemarke ab.“
„Was ist das da an der Kette?“
„Sieht aus wie eine Locke,Herr Offizier.“
„Armer Hund.Er hat sich so gefreut, in drei Tagen währe er auf Heimaturlaub gewesen.Hat immer davon erzählt.Von seinem Elternhaus und seiner Frau.Engel hat er sie immer genannt.
Armer HUND.“

 

Hallo O.Z.

erstmal herzlich willkommen auf kg.de.

Mit deiner ersten Geschichte hast du mich mit dem Schluss überrascht. Du hast sie durch deinen schönen bildlichen Schreibstil zu einer Freude für den Leser gestaltet.
Die Führung zu seinem Elternhaus und das dasitzen und geniesen, konnte ich sehr schön nachempfinden.
Nur die Schreibweise hat beim Lesefluss ein wenig gehindert :(
Wenn du sie auf Komma- und Punktleerzeichen überarbeiten könntest, wäre sie noch schöner und flüssiger zu lesen.
Vielleicht solltest du noch ein oder zwei Absätze einbringen, dadurch nimmt sie sicher keinen Schaden.
Trotz des bitteren Endes, hab ich sie gerne gelesen. Wenn ich dir bei der Auffindung der Fehler behilflich sein soll, gib Bescheid oder wende dich an das Korrektur-Center.

Einen schönen Tag noch

Morpheus

 

Hallo, O.Z.!

Zunächst einmal möchte ich mich für Deine nette Mail bedanken! Es freut mich sehr, dass Du so positiv auf meine Kritik reagiert hast.

Hier nun ein paar der von mir erwähnten Fehler:

Dass arme Tier wackelt mit dem Schwanz und freut sich mich zu sehen, zuhause hat er es nicht so gut, sein Herrchen verprügelt ihn des öffteren wenn der Fuchs wieder einmal ein Huhn gerissen hat.
Das arme Tier wackelt mit dem Schwanz und freut sich, mich zu sehen. Zuhause hat er es nicht so gut, (denn) sein Herrchen verprügelt ihn des Öfteren, wenn der Fuchs wieder einmal ein Huhn gerissen hat.
Hundert Jahre alte Linden Säumen wächtergleich den Weg als schützten sie den wandernden auf seinem Weg.
Hundert Jahre alte Linden säumen wächtergleich den Weg, als schützten sie den Wandernden auf seinem Weg.
Schon als Kind spielte Ich hier, unbeschwert und frei von Sorgen.
Schon als Kind spielte ich hier, unbeschwert und frei von Sorgen.
Am Ende der Straße steht unser Haus, der weiße Mörtel bröckelt schon vor sich hin und das Rabenschwarze Fachwerk stöhnt bei jeder Temperaturschwankung als würde es die Last der Welt tragen.
Am Ende der Straße steht unser Haus. Der weiße Mörtel bröckelt schon vor sich hin, und das rabenschwarze Fachwerk stöhnt bei jeder Temperaturschwankung, als würde es die Last der Welt tragen.
Ich setze mich auf die alte Bank welche mein Vater vor ewiger Zeit gezimmert hatte und fülle meine Lunge mit den abendlichen Sommerduft der sich mit dem Geruch des benachbarten Bauernhof vermischt,ein angenehmes beruhigendes Gefühl durchzieht meinen gesamten Körper.
Ich setze mich auf die alte Bank, welche mein Vater vor ewiger Zeit gezimmert hatte und fülle meine Lunge mit dem abendlichen Sommerduft, der sich mit dem Geruch des benachbarten Bauernhofes vermischt. Ein angenehmes, beruhigendes Gefühl durchzieht meinen gesamten Körper.
Aus dem Haus dringen Geräusche betriebsamer Geschäftigkeit,Stephannie ,meine Frau mein Engel der Halt in meinem Leben.
Aus dem Haus dringen Geräusche betriebsamer Geschäftigkeit: Stephannie, meine Frau, mein Engel, der Halt in meinem Leben.
Wir sind wie ein Hertz und eine Seele.
Wir sind wie ein Herz und eine Seele.
Irgendwie hat Sie es wieder bemerkt das Ich zuhause bin.
Irgendwie hat sie es wieder bemerkt, dass ich zuhause bin.
Den kleinen, nach Fichte und Lavendel duftenden Flur entlang, vorbei an der Stube mit dem altem Kamin, streife ich mit meiner Hand über die alte Tapete welche schon an manchen Ecken, an denen es feucht ist sich zu lösen beginnt.
Den kleinen, nach Fichte und Lavendel duftenden Flur entlang, vorbei an der Stube mit dem alten Kamin, streife ich mit meiner Hand über die alte Tapete, welche sich schon an manchen Ecken, an denen es feucht ist, zu lösen beginnt.
Sie ist in der Küche und wartet mit einer heißen Tasse Kaffe auf MICH.
Sie ist in der Küche und wartet mit einer heißen Tasse Kaffee auf mich.
Kleine Hummelfiguren,einen Porzellanfrosch, der mich immer erschrocken hat wenn Ich nachts NACH HAUSE kahm,kleine Ensemble von Enten die hintereinandergereiht bestimmt einen Meter wahren.
Kleine Hummelfiguren, einen Porzellanfrosch, der mich immer erschreckt hat, wenn ich nachts nach Hause kam, kleine Ensemble von Enten, die hintereinander gereiht bestimmt einen Meter (lang) waren.
Sie lächelt immer noch und so beugt sie sich zu mir und wir küssen uns lange und innig als währe nichts auf der Welt,ausser uns und dieser Kuss.
Sie lächelt immer noch und so beugt sie sich zu mir, und wir küssen uns lange und innig, als wäre nichts auf der Welt ausser uns und diesem Kuss.
Ich halte sie fest ,drücke ihren zirlichen Körper an mich als wolle ich mit ihr verschmelzen.
Ich halte sie fest, drücke ihren zierlichen Körper an mich, als wolle ich mit ihr verschmelzen.
„Deckung!Dritter Zug wieder auf ,Rotte bilden!Flieger drei uhr!In die Gräben.Sanitäter wir haben verletzte, verdammt Sanitäter!“
"Deckung! Dritter Zug wieder auf, Rotte bilden! Flieger drei Uhr! In die Gräben! Sanitäter, wir haben Verletzte! Verdammt! Sanitäter!"
„Schuss in den Hals und in die Brust“
Punkt oder Ausrufezeichen fehlt.
„Er ist tot“
Hier ebenfalls.
Er hat sich so gefreut, in drei Tagen währe er auf Heimaturlaub gewesen.
Er hat sich so gefreut. In drei Tagen wäre er auf Heimaturlaub gewesen.

Außerdem solltest Du darauf achten, dass hinter jedem Satzende ein Leerzeichen kommt, und die Kommasetzung ist noch zu überprüfen.

Ich hoffe, Dir mit meiner Liste geholfen zu haben und freue mich auf weitere Geschichten von Dir.


Einen schönen Tag noch

Morpheus

 

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