Der Gang
DER GANG
Das schwebende, pendelschwungartige einer Hüfte erinnert an ein eigenmächtiges, unerlaubtes, jedoch rhythmisches Hampeln und Schlackern eines Bildaufnahmegeräts, das Anspruch auf Selbstständigkeit erhebt.
Das Baumeln der Hand mit den achtlos ästhetisch gekrümmten Finger weißt auf flackernde Hintergrundtöne zwischen berauschender Musik hin.
Der ignorante Blick einer Verkorkstheit schlendert unablässig weiter, mit seinem Desinteresse einer Fliegenjagd gleich.
Stolpern und Fall sind abrupt und nicht mit eingeplant, doch übertreffen in Anmut und Eleganz ihre Vorgänger.
Schleichend kommt das Ende und trifft unvorbereitet in die schwarze Mitte.
ENDE