Was ist neu

Alle Erfahrung ist Mülltrennung

Seniors
Beitritt
18.04.2002
Beiträge
3.757
Zuletzt bearbeitet:

Alle Erfahrung ist Mülltrennung

Ich bin noch heute froh, dass ich damals dringend in die Uni musste ...

„Wir fahren gleich weiter, dauert nur noch 'ne Minute!“
Die Verzögerung passte mir überhaupt nicht. Ich war heute natürlich wieder einmal unter Zeitdruck. Wenn ich zu spät zur Dekanatssitzung käme, würden meine Kollegen aus der Naturwissenschaft wieder lästern: „Ja, ja, die Philosophen und ihr Zeitbegriff.“
„Können Sie meine Einfahrt nicht gleich freimachen?“, fragte ich den großen, hageren Mann leicht nervös.
„Nee - der Müll ist noch nicht sortiert, wir können nicht einfach alles mitnehmen.“
„Ist das nicht übertrieben, ihn zu sortieren?“
„Ihre Aussage erscheint mir nicht durchdacht, werter Herr“, entrüstete sich der Lastwagenfahrer, „Sie sind wohl ein Mülltrennungsskeptiker?“
„Aber wenn man das mal kritisch analysiert, ich meine: was bringt denn die Trennung bei der Müllsammlung?“
„Also, ich werde Ihnen die Angelegenheit einmal strukturiert darlegen. Aber mein Gedankengang zielt hier nicht auf die Analyse der getrennten Sammlung von Müll, sondern auf die Untersuchung ihrer Grundlagen. Welches sind die Voraussetzungen einer Mülltrennung? Was muss selbst für den Fall wahr sein, dass wir nur jenen bloßen Blickwinkel frei haben, den uns der Skeptiker zuschreiben will? Wenn wir diese Voraussetzungen klären können, werden sie zugleich unabhängig von der Mülltrennung an sich als wahr gelten. Denn ihre Wahrheit ergibt sich nicht daraus, dass wir diese oder jene Mülltrennung machen, sondern aus dem Umstand, dass wir überhaupt eine Mülltrennung machen. Daher bedürfen die Bedingungen der Möglichkeit von Mülltrennung zu ihrer Verifikation keiner besonderen Art von Mülltrennung und lassen sich aus der Vernunft allein begründen. Sie werden unter allen Umständen und in jeder Welt wahr sein - vorausgesetzt, sie ist verständlich - in der sich die skeptische Frage formulieren lässt. Und das läuft darauf hinaus, dass die Mülltrennung notwenig ist. Ich kann mir ihre Falschheit nicht vorstellen, denn ich kann mich selbst nicht als Teil einer Welt vorstellen, in der die Mülltrennung nicht gilt.“
Der Müllfahrer räusperte sich und schaute mich erwartungsvoll an. Ich war verblüfft. Noch nie war mir bewusst geworden, welch grundlegende philosophische Dimension sich hinter dem Konzept der Mülltrennung verbarg. Wonne der Praxis, hinfort mit dir, schnöde Theorie! Voller Freude dankte ich dem klugen Fahrer dieses herrlichen, auf Müllsortierung eingerichteten Lastwagens. Ich rief in der Uni an, dann bei der Stadtverwaltung. Endlich - nach langem Hin und Her gaben sie meinem Drängen nach: Ich bekam den Job ...

 

So, Wolto.
Nach einiger Verzögerung (Phil Fak. III!) nun endlich mal wieder ne Kritik. Und ich habs gut erwischt mit deiner "Neuen". Wie nicht anders gewohnt liegt in der Kürze die Würze, und auch beim plot habe ich den Eindruck einer typischen Wolto-Story. Genug Gesülze.
Den Titel finde ich gelungen, sonst verwendest du ja oftmals solche Augenfänger wie "Der Topf" oder "Die Tür" :p
Der vorgestellte Satz sorgt für zusätzliche Lesemotivation, auch wenn ich dem scharfen "s" immer noch hinterhertrauere...
Dann in medias res, und na klar, welcher nur halbwegs mit Philosophie verbandelte Student wird nicht dazu angehalten, pünktlich zu sein, wenn Naturwissenschaftler anwesend sind?
Der unauffällige, "hagere Mann" brachte mich mit seiner dritten Äußerung zum Lachen- vielleicht bin ich nur albern geworden, aber mir gefiel dieser Wechsel von „Nee - der Müll ist noch nicht sortiert, wir können nicht einfach alles mitnehmen.“ zu
„Ihre Aussage erscheint mir nicht durchdacht, werter Herr“, entrüstete sich der Lastwagenfahrer, „sie sind wohl ein Mülltrennungsskeptiker?“
Der folgende normativ-ontologische Monolog könnte auch aus den gelehrten Futterluken eines Rainer Hinzel-Cassagne oder von Tanja Schmalz-Bruns stammen.
Deshalb verlor ich zwar den Faden, fand ihn aber alsdann wieder, denn die Aussage ist ja auch sehr übersichtlich...
Vielleicht hätte der Müllfahrer nach dem Vortrag durch irgendeine Klischeeäußerung oder -verhalten wieder zurück ins Normalbild des gewohnten Umwelttechnikers fallen können. Muss aber nicht...
Wie auch immer:
Lohnte das Lesen. Allerdings ist mir das Experiment verborgen geblieben. Aber das passiert öfter.
Beste Grüße!
...para

PS:

:bib: Wonne der Praxis, hinfort, mir dir, schnöde Theorie!

 

Hallo Paranova,

es freut mich, daß (!) du amüsante Elemente in der Geschichte entdeckt hast.
Das Experiment-Forum ist ja kein Rätselforum, hier also die Grundlage des Experiments: Ich habe einen Text aus einem Philosophiebuch, leicht geändert, in die Geschichte integriert. Dieser Text samt Rahmen gibt die gewünschte Aussage. Die Anleitung, wie man wieder zurück auf den ‚Urtext’ kommt, liefert die Geschichte...

Ja, ja - meine Titel. Ich liebe diese einfachen ‚Zwei-Worte-Titel’. Ist doch wie im normalen Leben - was sich nicht alles hinter etwas Vertrautem verbergen kann.

Schön, wieder von dir zu hören,

l G,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

ich wollte mir noch ein paar Tage gönnen, um das Rätsel des Experiments zu lösen - aber da wäre ich sowieso nie drauf gekommen. Danke also für die Auflösung. Um auf den "Urtext" zu kommen, muss ich nur den "Geschwafel-Müll" trennen? :D

Ansonsten: Die von Dir geschilderte Szene gefällt mir gut, ich hätte mir nur gewünscht, dass das Ganze etwas mehr in einer Geschichte verarbeitet worden wäre. Es ist zwar schön zu lesen, wie Du das Klischee des ungebildeten Müllwagenfahrers durch den Kakao ziehst, allerdings kommt mir die Reaktion des Prot zu überzogen vor. Vom Prof zum Müllwagenfahrer - und das nur durch die vorangegangen pseudophilosophische Abhandlung? Da fehlt mir einfach noch etwas "Futter".

Warum nicht mal eine etwas längere Geschichte, die sich mit diesem Thema beschäftigt?

Liebe Grüße
George

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo George,

ja, der Prof. muss schon ziemlich desillusioniert sein, wenn er diesen Schritt vollzieht. Andererseits - endlich mal etwas Handfestes tun zu können, ist vielleicht eine Befreiung (ist natürlich auch nicht sooo ernst gemeint).

„Es ist zwar schön zu lesen, wie Du das Klischee des ungebildeten Müllwagenfahrers durch den Kakao ziehst“

Das du dies schreibst ist äußerst interessant für mich. Würdest du da im weitesten Sinne eine Satire sehen?

„Um auf den "Urtext" zu kommen, muss ich nur den "Geschwafel-Müll" trennen?“

Du musst die Überschrift wörtlich nehmen.

(Urtext: R. Scruton, Kant (S. 38)

Danke für deine nette Antwort,

tschüß... Woltochinon

@ Leif

Rebell - Bitte nicht weitersagen!

 

Woltochinon schrieb:
„Es ist zwar schön zu lesen, wie Du das Klischee des ungebildeten Müllwagenfahrers durch den Kakao ziehst“

Das du dies schreibst ist äußerst interessant für mich. Würdest du da im weitesten Sinne eine Satire sehen?

Im weitesten Sinne schon, allerdings müsstest Du die Geschichte dann mehr aus der Sicht des Müllwagenfahrers schildern, glaube ich. Und noch etwas ausbauen. So, wie sie jetzt da steht, ist sie m.M.n. noch keine Satire. Könnte aber eine werden.

Aber, bitte, lass sie so, wie sie ist. Sonst müsstest Du sie von Experimente nach Satire verschieben - und das wäre schade. Denn nach diesem Hinweis:

Woltochinon schrieb:
Du musst die Überschrift wörtlich nehmen.
habe ich es auch verstanden :)

Klasse!

Liebe Grüße
George

 

Hallo George,

danke für die Rückmeldung. Nach der Satire habe ich gefragt, weil ich überlegt habe, ob es möglich ist gewissermaßen ‚automatisch’ eine Satire generieren zu können.
Danke für das Kompliment!

Gruß

Tschüß... Woltochinon

 

Salü Woltochinon

Mann, das hat jetzt aber gedauert, bis ich die geistige Mülltrennung vollzogen habe und dein Text mir danach sein Geheimnis preisgab.

Aber dann musste ich ihn nochmal und nochmal lesen, und mit dem Hin und Her der Substitutionen war das eine ganz neue Mülltrennung für mich.

Klasse, hat mir gut gefallen.
So, jetzt trag ich mal eben meine leere Bierflasche zur Erfahrungstonne.

Lieben Gruss
dot

 

Hallo dotslash,

ich habe schon gedacht, keiner liest das mehr! Danke für die positive Rückmeldung.
Gell, da kommt einem der Spruch, dass die Mülltrennung für die Deutschen schon zur Philosophie geworden ist, gar nicht unwahr vor?

L G,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

Den Müllfahrer habe ich schon als Kind bewundert. In meiner romantischen Vorstellung sind die Mitarbeiter der Müllabfuhr Helden, die die Welt vom Chaos befreien und wenn sie das Gerümpel trennen fühle ich mich befreit, denn sonst müsste ich es ja tun. Und das ist gar nicht so einfach.

LG
Goldene Dame

 

Hallo Goldene Dame,

dass die Müllleute die Welt retten kann schon sein: Sie nähern sich (beweist doch mein Text, oder) philosophischen Grundwahrheiten, nach Platon können aber nur in Philosophie ausgebildete Menschen einen Staat weise führen, also werden die Müllleute irgendwann nicht nur Staaten, sondern auch die Welt regieren und sie retten.

L G,

tschüß... Woltochinon

 

Hi Woltochinon,

im gewissen Sinne ist das auch eine Satire: Etwas simples (Mülltrennung) wird gewissermaßen glorifiziert, auf eine höhere Ebene gebracht. Da sieht man, wie der Wert einer Sache auch von der Anschauung abhängt. Kein Wunder, wenn der Professor, nach wahrscheinlich langer Suche, endlich seine wahre bestimmung findet.
Man merkt deine Philo-Affinität: "Wonne der Praxis" erinnert an Pragmatismus.

Interessantes Experiment, auch deine Frage nach der `automatischen´ Generierung von Satire, könnte man auch auf andere Sparten erweitern.

- Pol

 

Hi Wolto,

dank Polaris *schon wieder* auch auf das hier aufmerksam geworden. Als Umweltpsychologin hatte ich da immer einen anderen Blickwinkel (Warum trennen manche Menschen Müll und andere nicht? Welche Bedingungen erleichtern Mülltrennung? Welche Kommunikation dazu?) drauf.

Beim Lesen habe ich versucht, die vor Urzeiten studierte Philosophie wieder hervorzuholen; war schwierig. Allerdings kam mir der Text vage bekannt vor, bis auf den Begriff "Mülltrennung" darin. *g*

Textkram:

würden meine Kollegen aus der Naturwissenschaft wieder lästern: „Ja, ja, die Philosophen und ihr Zeitbegriff.“

Sie sind wohl ein Mülltrennungsskeptiker?“

„Also, ich werde Ihnen die Angelegenheit einmal strukturiert darlegen.

Wonne der Praxis, hinfort, mit dir, schnöde Theorie! Voller Freude dankte ich dem klugen Fahrer dieses herrlichen, auf Müllsortierung eingerichteten Lastwagens ... Ich bekam den Job ...
Vllt hast du dir ja hiermit einen Kindheitstraum erfüllt; Müllmann gehörte früher ja zu den Traumberufen kleiner Jungs. Ich selbst bin seit einer Expedition ins duale System (wo der Müll ja löffelrein sein sollte) noch mehr voller Hochachtung und Dankbarkeit den damit befassten Menschen gegenüber - und der Duldsamkeit ihrer Nasen. ;)

Gruß, Elisha

 

Hähä,

das ist ja fast eine formale Grammatik, die uns da die Satire liefert.
Ich habe die Geschichte sehr genossen, und selbst ohne den Hinweis auf den "wörtlichen" Titel wird hier klar, dass etwas Allgemeines durch etwas anderes, sehr Spezielles erklärt wird.

Daraus ergeben sich erstaunliche Folgerungen, denn der Müllfahrer ist (in seiner jetzigen Form) tatsächlich ohne Mülltrennung undenkbar. Denkt man ihn also als mit sich selbst identisch (was man sich in der westlichen Tradition ja stark erhofft), dann muss für ihn eine Welt ohne Mülltrennung tatsächlich jenseits seines Horizonts verbleiben. Schnell entlarvt sich die Vorstellung von der Selbstidentität als eine Illusion, denn - oh Schreck - "Müllfahrer" ist ja nur eine Funktion, eine bloße Rolle, und selbst, wenn die Mülltrennung darselbst aufgehoben wäre, die Person des (nunmehr ehemaligen) Müllfahrers verschwände nicht.

Der Rückschluss auf das allgemeine Gefüge ist nun interessant: Die Abschaffung von Voraussetzungen unseres Rollen- oder Funktionsgefüges bringen uns doch hoffentlich nicht um unsere Existenz - die Gesellschaft ist doch nur zweite Natur! Oder?

Interessiert,
Naut

 

Hallo Polaris,

hey, danke - du hast ja wirklich ein Herz für meine vergessenen Werke!

Die Lösung in der Geschichte "Wonne der Praxis" gibt den (vorläufigen?) Stand der Lösung philosophischer Fragestellungen wider, den Pragmatismus (den du ja erwähnst). Freut mich, dass du diese Assoziation hattest.

LG,

tschüß Woltochinon

 

Hallo elisha,

es freut mich riesig, dass du auch diese Geschichte gelesen hast. Danke für die Fehlerfindung! Ich bin alle meine Geschichten durchgegangen (wegen der Neuen Rechtschreibung) und dann solche Fehler ...

Ein Jugendtraum war das Müllwesen für mich nie, vielleicht sind Allergikern solche Träume verwehrt ...

"Ich selbst bin seit einer Expedition ins duale System (wo der Müll ja löffelrein sein sollte) noch mehr voller Hochachtung und Dankbarkeit den damit befassten Menschen gegenüber - und der Duldsamkeit ihrer Nasen."

- Ja, tagtäglich so eine Arbeit - ist sicher kein Vergnügen.


Du hast Psychologie und Philosophie studiert? Interessante Kombination.
Hier der Urtext, damit du dein Erinnerungsvermögen nicht quälen musst:

Originaltext,
der Begriff „Erfahrung“ und seine Stellvertreter („Erkenntnisvermögen“, „sie“) wurde durch „getrennte Sammlung von Müll“ bzw. „Mülltrennung“ ersetzt.

"Die objektive Deduktion besteht dagegen [im Gegensatz zu Kants Analyse des Verstandes] in einem konstruktiven Anlauf, den Umfang des apriorischen Wissens zu bestimmen.

[Der] Gedankengang zielt hier nicht auf die Analyse des Erkenntnisvermögens sondern auf die Untersuchung ihrer Grundlagen. Welches sind die Voraussetzungen der Erfahrung? Was muss selbst für den Fall wahr sein, dass wir nur jenen bloßen Blickwinkel frei haben, den uns der Skeptiker zuschreiben will? Wenn wir diese Voraussetzungen klären können, werden sie zugleich a priori als wahr gelten. Denn ihre Wahrheit ergibt sich nicht daraus, daß wir diese oder jene Erfahrung machen, sondern aus dem Umstand, dass wir überhaupt eine Erfahrung machen. Daher bedürfen die Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung zu ihrer Verifikation keiner besonderen Art von Erfahrung und lassen sich aus der Vernunft allein begründen. Sie werden unter allen Umständen und in jeder Welt wahr sein (vorausgesetzt, sie ist verständlich) in der sich die skeptische Frage formulieren läßt. Und das läuft darauf hinaus, dass sie notwenig sind. Ich kann mir ihre Falschheit nicht vorstellen, denn ich kann mich selbst nicht als Teil einer Welt vorstellen, in der sie nicht gelten."

Roger Scruton, Kant, Seite 38 (Herder Verlag)

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,

tschüß Woltochinon

 

Hallo Naut,

ich habe deinen Kommentar „sehr genossen“, nicht nur, weil er ein für mich eine Anerkennung meines Experiments darstellt, sondern auch weil er einen neuen Aspekt („Selbstidentität“) in Bezug zu der Geschichte einführt. Durch deine Sichtweise wird der Experimente-Charakter der Geschichte bestätigt, ganz verschiedene Dinge ergeben sich aus dem Experiment, erhofft, aber nicht geplant.

„das ist ja fast eine formale Grammatik, die uns da die Satire liefert“

- ja, das wäre was: Satire aus dem Computer, generiert wie Sudoku und vieles andere …


„die Person des (nunmehr ehemaligen) Müllfahrers verschwände nicht.“

- Wäre aber nicht dieselbe Person, die sie war, als es noch Mülltrennung gab, was zeigt, dass Ortega y Gasset richtig erkannt hat: `Ich bin ich und meine Umstände´.

„Die Abschaffung von Voraussetzungen unseres Rollen- oder Funktionsgefüges bringen uns doch hoffentlich nicht um unsere Existenz - die Gesellschaft ist doch nur zweite Natur!“

- Das „zweite“ klingt etwas sekundär ;), eher `ergänzende´ Natur - ohne diese Ergänzung wären wir bei der Sicht von Descartes: `Ich denke, also bin ich´.

Zitat Geschichte:

„Daher bedürfen die Bedingungen der Möglichkeit von Mülltrennung zu ihrer Verifikation keiner besonderen Art von Mülltrennung und lassen sich aus der Vernunft allein begründen.“

- Den `Müllmann´ wird es immer geben, da dem Menschen Vernunft zukommt und sich die Mülltrennung aus der „Vernunft allein begründen lässt“, somit das „Funktionsgefüge“ für die „Existenz“ des Müllmann a priori besteht. :D


Danke für deine anregenden Gedanken,

ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Tschüß Woltochinon

 

Tja, der gute alte Kant ;) Ich hatte für diese seltsame Ausdrucksweise auch nie etwas übrig. Schön, wie Du das nachgemacht hast!

Lieben Gruß,

Fritz

 

Hallo Berg,

schön, dass es dir gefallen hat!
Besteht da ein Mißverständnis? Ich habe den Stil Kants nicht nachgemacht, sondern einen Text über Kants `transzendentale Deduktion´ als Grundlage für das Experiment benutzt.

L G,

tschüß Woltochinon

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom