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Zwiegespräch

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23.02.2003
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Zwiegespräch

Wir beide. Blutend liegen wir hier. Verlassen. Uns überlassen. Im Zwiegespräch der Einsamkeit. Ruhelos verankert miteinander. Was bringt der ganze Weg, wenn am Ende nur der Schmerz übrig bleibt? Wenn nur die Frage an sich sinnloser erscheint, als die Antwort?

Wenn du andauernd versuchst die Frage zu beantworten, wird es dir nie gelingen den Schmerz zu besiegen. Der Weg ist das Ziel. Und wenn sich eine Gabelung auftut, bleibt Zeit zum reflektieren.

Wir leben in Erinnerungen. Unsere einzige messbare Zeit ist die Lebensuhr. Sie tickt und tickt im Takt des Herzens. Unaufhaltsam, fast sichtbar wie in einer Sanduhr, rieselt das bisschen Zeit, das uns bleibt, davon. Langsam, aber spürbar, vergehen die Sekunden, Minuten, Stunden. Aus Tage werden Wochen, Monate, Jahre. Und was bleibt am Ende? Nur das schale Lächeln, das es nicht vermag, die Wahrheit zu verschieben, geschweige denn die Schmerzen zu nehmen.

Schales Lächeln verbiegt keine Realitäten und es heilt auch sicher keine Wunden. Doch ein ehrliches hilft sie abzudecken, sie unsichtbar erscheinen zu lassen für die Augen der Unwissenden.

Es gibt so viele, die meinen sie würden mich kennen. Doch sie kennen nur den Schein. Sie hinterfragen nicht das Lächeln. Wagen es nicht an der Oberfläche zu kratzen. Vielleicht aus Angst, man könnte auch bei ihnen anfangen den Schein zu hinterfragen? Vielleicht aus Müdigkeit?

Eine Welt, die uns täglich neu erscheint in ihren alten Farben. Die schneller wird, dreister, unnachgiebiger. Die einen braucht um zu funktionieren. Eine Welt, die keine Ecken und Kanten duldet.

Alleinige Rettung vieler bleibt die Flucht in die Zweisamkeit. Das Elend wird aufgeteilt. Man nimmt es sich ab – anfangs. Ziemlich schnell lässt man es wieder von sich abprallen. Der andere wird zu Belastung. Entweder man fügt sich dieser Last, da sie als Alternative zur Einsamkeit noch besser erscheint, oder aber man sucht sich einen neuen Leidensgefährten. Geteilte Zeit ist doppelte Zeit. Sie erscheint fruchtbar. Doch ist sie es wirklich?

Wir beide. Lebenstrunken taumeln wir gedanklich dem Unvermeidlichen entgegen. Verwechseln Überdruss mit Weisheit, Kapitulation mit Erkenntnis und ergeben uns dem Schicksal, während wir unsere Wunden lecken. Unser einziges Vergnügen ist die Missgunst und das Suhlbad im Morast unseres eigenen selbstverschuldeten Elends. Und doch stehen wir wieder auf, überschminken unsere Wunden, nehmen brav unsere Medizin und erwarten nichts sehnsüchtiger als den einsamen, aber ehrlichen, Abend. Du und ich. Wir beide.

 
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Hallo Middel,
Es scheint als ob dein Prot. eine Symbiose eingegangen ist.
Die Beziehung wird zur Überlebensstrategie.

Nur hat sie einen Sinn, wenn sich doch nichts ändert?

Wenn du andauernd versuchst die Frage zu beantworten, wird es dir nie gelingen den Schmerz zu besiegen. Der Weg ist das Ziel. Und wenn sich eine Gabelung auftut, bleibt Zeit zum reflektieren.
Der Weg ist das Ziel; das ist eine abgedroschene Metapher über deren (Un)Sinn sich viele ausgelassen haben.
Du pflechtest aber eine Erkenntnis hinein, dass erst der Moment, in dem die Entscheidung getroffen werden muss, wichtig ist um seinen Pfad zu finden. Erst dann sollten Erfahrungen geistig abgerufen werden.

Das mag folgerichtig sein, aber der Prot. weissagt auch

Wir leben in Erinnerungen. Unsere einzige messbare Zeit ist die Lebensuhr. Sie tickt und tickt im Takt des Herzens. Unaufhaltsam, fast sichtbar wie in einer Sanduhr, rieselt das bisschen Zeit, das uns bleibt, davon. Langsam, aber spürbar, vergehen die Sekunden, Minuten, Stunden. Aus Tage werden Wochen, Monate, Jahre. Und was bleibt am Ende?

Dass die Entscheidungen die wir treffen vorbelastet sind.
Im Prinzip wird eine Unlust, sich zu entscheiden deutlich:
Nur das schale Lächeln, das es nicht vermag, die Wahrheit zu verschieben, geschweige denn die Schmerzen zu nehmen.
Welchen Sinn macht es denn daran festzuhalten?

Schales Lächeln verbiegt keine Realitäten und es heilt auch sicher keine Wunden. Doch ein ehrliches hilft sie abzudecken, sie unsichtbar erscheinen zu lassen für die Augen der Unwissenden
Um zu vergessen?
Um seine Verletzlichkeit nicht zu offenbaren obwohl es gut tut, wenn einem Ehrlichkeit widerfährt?

Es gibt so viele, die meinen sie würden mich kennen. Doch sie kennen nur den Schein. Sie hinterfragen nicht das Lächeln. Wagen es nicht an der Oberfläche zu kratzen. Vielleicht aus Angst, man könnte auch bei ihnen anfangen den Schein zu hinterfragen? Vielleicht aus Müdigkeit?
Welchen Anspruch erhebt der Prot an seine Umwelt?
Reflektiert er nicht seine Erfahrungen und Wahrnehmungen auf andere, oder hat er recht? Oder ist es einfach nur der
Eine Welt, die uns täglich neu erscheint in ihren alten Farben. Die schneller wird, dreister, unnachgiebiger. Die einen braucht um zu funktionieren. Eine Welt, die keine Ecken und Kanten duldet.
Zeitgeist.
Und doch gibt es jemanden, von dem man glaubt das er einen versteht.
Alleinige Rettung vieler bleibt die Flucht in die Zweisamkeit. Das Elend wird aufgeteilt. Man nimmt es sich ab – anfangs.
Nicht die Liebe hat zueinander geführt, sondern die unerträgliche Einsamkeit.
Welchen Sinn macht es daran festzuhalten?
Wir beide. Lebenstrunken taumeln wir gedanklich dem Unvermeidlichen entgegen. Die Unlust, sich wiederum entscheiden zu müssen
Und doch stehen wir wieder auf, überschminken unsere Wunden, nehmen brav unsere Medizin und erwarten nichts sehnsüchtiger als den einsamen, aber ehrlichen, Abend. Du und ich. Wir beide.
obwohl die Verletzungen anhaltend und widerkehrend sind?
Ja, es ist die Ambivalenz der Sehnsüchte, die uns die Entscheidungen so schwer machen. Eine Unruhe, die uns beherrscht.


Zusammenfassend enthält diese Geschichte philosophische Ansätze, die leider nicht in eine Handlung einmünden. Es ist vielmehr ein Monolog, als eine Geschichte. Auch steht die Überschrift im Widerspruch dazu, lässt sie eher einen Dialog vermuten.
Der Plot ist zu allgemein gehalten, als dass der Leser sich mit dem Prot. identifizieren könnte. Die Erkenntnis, die man ziehen soll, wird nicht durch Handlung und Konflikt offenbar. Vielmehr ist der Leser gezwungen die Gedanken des Prot hinzunehmen.
Sprachlich war die Geschichte schlicht und verständlich.
Nur an einer Stelle holperte es meiner Meinung nach ein wenig.

Doch ein ehrliches hilft sie abzudecken, sie unsichtbar erscheinen zu lassen für die Augen der Unwissenden.

Ein ehrliches Lächeln hilft die Realität abzudecken?
Ich habe mir diese Passage nur aus dem Zusammenhang erklären ( S. O.) können, ich finde diese Metapher unglücklich, weil sie verwirrend ist.

Liebe Grüße
Goldene Dame

 
Zuletzt bearbeitet:

die ganzen ellipsen am anfang wirken wie aus einem schlechten gedicht. am ende dann lange sätze, die mit metaphern überladen sind. das ganze wirkt dadurch auf mich irgendwie pseudointellektuell. du wiederholst dich auch etwas: "Schales Lächeln verbiegt keine Realitäten und es heilt auch sicher keine Wunden . Doch ein ehrliches hilft sie abzudecken, sie unsichtbar erscheinen zu lassen für die Augen der Unwissenden." und am ende: "Verwechseln Überdruss mit Weisheit, Kapitulation mit Erkenntnis und ergeben uns dem Schicksal, während wir unsere Wunden lecken. Unser einziges Vergnügen ist die Missgunst und das Suhlbad im Morast unseres eigenen selbstverschuldeten Elends. Und doch stehen wir wieder auf, überschminken unsere Wunden , nehmen brav unsere Medizin und erwarten nichts sehnsüchtiger als den einsamen, aber ehrlichen, Abend." Der Text sollte nicht "Zwiegespräch", sondern "Die Wunden" heissen, sooft, wie das Wort vorkommt. ansonsten schließe ich mich der kritik der goldenen dame an.

 

Auch auf mich wirkt der Text unangenehm pseudointellektuell.
Er drückt sich einerseits dunkel, andererseits viel zu allgemein aus, lässt sich auf keinerlei Handlung ein und enthält vor allem sehr viele Widersprüche bzw. absichtlich gesetzte Widersprüche, wo jedoch bei genauem Lesen in Wahrheit gar keine vorhanden sind, sondern solche lediglich vorgetäuscht werden. Beispiel:

Schales Lächeln verbiegt keine Realitäten und es heilt auch sicher keine Wunden. Doch ein ehrliches hilft sie abzudecken, sie unsichtbar erscheinen zu lassen für die Augen der Unwissenden.
Was wird denn nun "abgedeckt"? Die "Realitäten" oder die "Wunden"? Oder gar beides? Die vielen Ellipsen im Text lassen einen leider ständig Rätsel raten.

Wie kann ich etwas "unsichtbar erscheinen" lassen? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie kann eine "Erscheinung" "unsichtbar" sein? Ist das nicht ein ähnliches Paradoxon wie etwa ein "lautloser Ton"?

Es gibt so viele, die meinen sie würden mich kennen. Doch sie kennen nur den Schein. Sie hinterfragen nicht das Lächeln. Wagen es nicht an der Oberfläche zu kratzen. Vielleicht aus Angst, man könnte auch bei ihnen anfangen den Schein zu hinterfragen? Vielleicht aus Müdigkeit?
Wenn "so viele" "meinen, sie würden mich kennen", warum sollte es dann noch eine Frage sein, weshalb sie nicht "an der Oberfläche" zu "kratzen wagen"? Ich meine: Sie "meinen" doch, "mich" zu kennen ! Wenn ich etwas kenne, dann kratz ich doch nicht mehr an der Oberfläche! Dafür brauche ich doch erstmal ein hinreichendes Motiv! Stattdessen kommt der Text im nächsten Satz schon mit der willkürlichen Unterstellung irgendeiner "Angst" oder "Müdigkeit" daher.

Diese Widersprüche und künstlich konstruierten Scheinhaftigkeiten finde ich leider in jedem einzelnen Absatz.

Und zuletzt: Warum ist der Text ein Monolog, wenn sein Titel doch "Zwiegespräch" lautet?

 

Hallo,
erst einmal vielen Dank für eure Kritik. Es ist für mich äußerst interessant euer Feedback zu lesen.
Da ihr euch die Mühe gemacht habt, mir etwas zu meinem Text zu schreiben, möchte ich auch gerne antworten. Ich beschränke mich dabei aber in erster Linie auf aufgeworfene Fragen und Dinge, die ich so nicht stehen lassen möchte.
Zu Anfang, der Protagonist der Geschichte spricht natürlich mit sich selbst, trotzdem wäre es zu schlicht, seinen "inneren Kampf", seine Auseinandersetzung mit sich selber und seinen Gedanken, Monolog zu nennen. Zwiegespräch deshalb, weil er z.T. bloße Behauptungen aufstellt, Scheinwahrheiten preisgibt, die er danach wieder in Frage stellt. Er steht im absoluten Zwist und empfindet eine innere Unausgeglichenheit, die eigentlich nur aus einem herrührt, nämlich "seiner" Suche nach dem Sínn (des Lebens)! Vor allem am Anfang sieht es so aus (soll es so aussehen), als wären es zwei Personen die Miteinander sprechen, aber eure Reaktionen zeigen, dass bis zum Ende deutlich geworden ist, dass im Endeffekt nur ein Protagonist spricht. Zudem wird seine Sichtweise bis zum Ende des Textes immer negativer, wo am Anfang eine zweite innere Stimme versucht, immer noch die guten Sachen herauszufiltern, bleibt am Ende nur die Frage nach dem Sinn und die Selbstkasteiung.

Goldene Dame, du siehst die Person im Text eine Symbiose eingehen und fragst

Nur hat sie einen Sinn, wenn sich doch nichts ändert?
Genau das ist die Kernfrage, mit der sich der Protagonist beschäftigt. Er kommt zu keiner Lösung. Er blutet, ist am Ende, seine Gedanken drehen sich (richtig festgestellt) im Kreis. An anderen Stellen fragst du uach nache dem Sinn, es gilt, der Erzähler weiß es nicht. Er benasprucht auch noch die Position des Allwissenden, vielmehr versucht er seinen Schmerz in Worte zu fassen. Sich die Dinge aus seiner (beschränkten) Sicht zu erklären, teilweise in Floskeln, teilweise auch pseudophilosophisch, teilweise tiefergehend.

Nun zum Lächeln ...

Ich habe mir diese Passage nur aus dem Zusammenhang erklären ( S. O.) können, ich finde diese Metapher unglücklich, weil sie verwirrend ist.
"Ein ehrliches Lächeln hilft die Wunden abzudecken." ist gemeint, vielleicht zu undeutlich geschrieben, ich arbeite daran.


Waldemar Naczmanski, die knappen, auslassenden Sätze am Anfang sollen zeigen, dass der Protagonist langsam zur Besinnung kommt. Er ist verletzt, liegt am Boden, sammelt sich ...
Und den Text "Die Wunden" nennen, weil das Wort dreimal darin vorkommt? Sicher ist es ein zentrales Wort innerhalb des Textes, aber der gewählte Titel soll dem Leser mehr vermitteln, als ein Auschnitt aus dem Gefühlsleben des Protagonisten.

Philos. Ratte, deine Frage bzgl. der Wunden-Realitäten

Was wird denn nun "abgedeckt"? Die "Realitäten" oder die "Wunden"? Oder gar beides? Die vielen Ellipsen im Text lassen einen leider ständig Rätsel raten.
hab ich ja schon teilweise oben erläutert. Ich werde versuchen es deutlicher zu schreiben.
Zusammengefasst bedeutet der Satz ja nichts anderes, als "Ein ehrliches Lächeln hilft die Wunden unsichtbar für die Augen der Unwissenden erscheinen zu lassen."
Was ist daran paradox? "Wunden" (natürlich ein Bild für den inneren Schmerz) werden hinter (unter) einem Lächeln verborgen. Ich habe deshalb das Wort "erscheinen" gewählt, weil es eine Nähe zum "Schein" hat. Wenn etwas unsichtbar ist, ist zudem ja nicht weg, es befindet sich an der selben Stelle, ist nur nicht mehr optisch wahrzunehmen. Und genauso wie ein Ton lautlos (für jemanden) sein kann (man kann ihn ja zB. auch fühlen), kann mE. auch etwas "unsichtbar erscheinen", mal davon abgesehen, dass es ja noch so etwas wie "künstlerische Freiheit" gibt.
Wenn "so viele" "meinen, sie würden mich kennen", warum sollte es dann noch eine Frage sein, weshalb sie nicht "an der Oberfläche" zu "kratzen wagen"? Ich meine: Sie "meinen" doch, "mich" zu kennen ! Wenn ich etwas kenne, dann kratz ich doch nicht mehr an der Oberfläche! Dafür brauche ich doch erstmal ein hinreichendes Motiv! Stattdessen kommt der Text im nächsten Satz schon mit der willkürlichen Unterstellung irgendeiner "Angst" oder "Müdigkeit" daher.

Der Text unterstellt nichts, sondern lediglich der Protagonist! Natürlich tut er das und natürlich fragt man sich, ob das so in Ordnung geht.

Und auch die Widersprüche sind Absicht, es sind ja schließlich ZWEI Gesprächspartner. (Siehe oben) Deshalb erübrigt sich auch die Frage nach dem Titel.

LG;
Middel

 

@ middel: ok, jetzt wissen wir wie du verstanden werden wolltest. das problem ist, keiner von uns hat das so verstanden. also stimmt was mit deinem text nicht und du solltest ihn dahingehend ändern, dass der leser ihn auch ohne deine erläuterungen zumindest ungefähr so versteht, wie du es haben willst.

 

Nochmal hallo middel,

meine Kritik an deine Geschichte mag in deinen Augen nicht so harsch gewesen sein, wie die von Philo oder Waldemar nur weil ich versucht habe, den Inhalt zu verstehen.

Ich denke aber auch, das du in dieser Geschichte einiges neu überdenken solltest, denn um es mal klar auszudrücken, gefallen hat sie mir nicht.

Lass dich trotdem nicht entmutigen.
Liebe Grüße
Goldene Dame

 

@ Goldene Dame: Das ist mir durchaus bewusst.
@ Waldemar: Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich diesen Text jemandem präsentiere. Bisher war den Lesern in den allermeisten Fällen das klar, was ich oben erläuterte. Vielleicht sollte man bei seiner eigenen Kritik immer mitberücksichtigen, dass sie rein subjektiv ist. Eigentlich etwas selbstverständliches.
Ich möchte aber nochmal betonen, dass mir Kritik wichtig ist und ich sie in meine Reflektionen mit einbeziehe.
LG;
Middel

 

Middel, ich glaube, es geht dir in deinem Text vorwiegend darum, eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen, und weniger darum Inhalte zu vermitteln. In meinen Augen ist das die zentrale Schwäche des Textes. Es ist ungefähr so, als ob jemand ein schönes Kleid beschreiben möchte, aber keinen passenden Körper dafür gefunden hat. Der Text redet nicht nur über "Schein", er ist letztlich auch selbst nur eine leer bleibende Kulisse ohne weitere Substanz.

Dieser Eindruck drängt sich mir besonders an bestimmten, über den ganzen Text verstreuten Worthülsen und Redewendungen auf. Beispiele:

Blutend liegen wir hier.
Der Weg ist das Ziel.
Geteilte Zeit ist doppelte Zeit.
Ich meine, wenn man nichts zu erzählen hat, sollte man es entweder besser gleich bleiben lassen oder sich ein anderes Thema suchen, dem man persönlich ein ganzes Stück weit näher steht als das sonst gewählte. Und wie du bzw. dein Text gerne verstanden werden möchte(st) oder wie du persönlich ihn bewerten magst interessiert doch niemanden; es sei denn, sie kennen dich näher oder sie ziehen selbst irgendeinen weiteren Nutzen aus diesem Text. Das hat dann aber nichts mehr mit dem Text selbst zu tun, sondern ist vielmehr das Ergebnis gewisser Neben- und Folgeerscheinungen.


@Goldene Dame: Hey, hab grad in deinem Profil entdeckt, dass wir beide genau am gleichen Tag im Jahr Geburtstag haben! Kein alltäglicher Zufall, wie ich finde. :)

 

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