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Zweikampf
ZWEIKAMPF
Schweigend saß der kleine Vogel auf der Fensterbank und beobachtete neugierig das Geschehen durch die schmutzige Fensterscheibe, ohne daß sein Verstand auch nur ansatzweise verstehen konnte, was sich innerhalb des spärlich erleuchteten Raumes abspielte. Als plötzlich etwas gegen das Fenster pochte, flog der Vogel aufgeregt davon und hatte den Vorfall bereits nach wenigen Sekunden wieder vergessen...
„Blöder Vogel!“ murmelte ein kräftiger, hochgewachsener Mann, ging zurück zum Sofa und setzte sich neben das zierliche Mädchen. „Wo waren wir?“ fragte er die zwei Männer, die alles andere als entspannt auf den kostbaren, französischen Ledersesseln saßen, die ihn ein kleines Vermögen gekostet hatten. Richard, so hatte er sich den beiden vorgestellt, sah zu dem Mädchen. „Wieviel ist sie Ihnen wert? Pascal?“
Der Angesprochene räusperte sich. „Ich bin bereit, mein Angebot um zweihundertfünfzigtausend zu erhöhen.“ Er schluckte und hustete kurz. Pascal fühlte sich unbehaglich in dem großen Raum, der fast steril wirkte, so sauber war er. Die ganze Anordnung der Möbel war penibel ausgerichtet. Das Möbilar selbst... Mein Gott, dachte Pascal, nicht einmal du kannst dir so etwas leisten. Alles war perfekt... Bis auf diese Scheißfenster. Wann hatte der Kerl die denn das letzte Mal putzen lassen? „Zweihundertfünfzigtausend.“ wiederholte er sein Angebot.
„Hm.“ Richard nickte. „Und was ist mit Ihnen, Francois?“ Er lächelte und goß den beiden Scotch nach, den feinsten und teuersten natürlich. Er legte großen Wert auf luxuriösen Lebensstil. „Sie sind dran!“
Francois lächelte verlegen, nahm das Glas und trank es mit einem Schluck aus. „Was soll ich sagen?“ Ja, was sollte er sagen? Er sah zu dem Mädchen, das neben Richard saß und noch kein einziges Wort gesagt, geschweige denn auch nur einen Ansatz von Gefühlsregung an den Tag gelegt hatte. Sein weißes Hemd war durchgeschwitzt. Ständig war er unter Zugzwang gewesen. Sein Widersacher, Pascal, hatte vorgelegt, und er mußte nachlegen, wenn er das Mädchen für sich bekommen wollte. „Also gut.“ Francois stellte das Glas auf den mit zahlreichen chinesischen Schriftzeichen verzierten Edelholztisch und lehnte sich seufzend zurück in den Sessel. „Fünfhunderttausend. Ich erhöhe um fünfhunderttausend.“ Auch er war erstaunt über den hier vorherrschenden Luxus. Dabei hatte ihnen Richard nicht einmal die Hälfte des Anwesens gezeigt, in dem er residierte. Wie ein König, dachte Francois. Wie ein König... Er platzte fast vor Neid. Die schmutzigen Fenster verwirrten ihn zwar, aber das war für ihn im Augenblick nicht primär, viel eher wartete er darauf, daß Pascal noch einmal eine gewaltige Summe auf sein Angebot drauflegen würde. „Damit wäre ich bei Fünf Millionen Dollar, Richard. Mehr geht kaum noch.“ sagte er und schielte zu Pascal, der die Augen zusammenkniff und leise aufstöhnte.
„Fünf Millionen Dollar für ein kleines unschuldiges Mädchen, meine Herren.“ bestätigte Richard charmant lächelnd und trank einen kleinen Schluck Scotch. „Nicht schlecht, nicht schlecht.“ Für ihn lief das Geschäft bisher hervorragend. „Genehmigen wir uns eine Stunde Auszeit? Ich denke, Pascal möchte noch einmal darüber nachdenken, wie wichtig die Ware für ihn ist. Wie sehr er sie braucht.“ Er zeigte auf das Mädchen. „Ist sie wirklich nur Fünf Millionen Dollar wert?“ Richard wartete eine Antwort nicht ab. Er streckte dem Mädchen die Hand entgegen. „Komm, lassen wir den beiden Gentlemen etwas Bedenkzeit.“ Das Mädchen stand auf und ergriff Richards Hand. Beide verließen den Raum durch eine schlicht wirkende, dennoch zauberhaft aussehende Tür.
Francois verwarf den Gedanken, sich vorzustellen, wie teuer allein der goldfarbene Türknauf sein konnte. Ob es echtes Gold war? „Wahnsinn.“ flüsterte er und schenkte sich einen weiteren Scotch ein.
„Ich meine, was Teppiche angeht, kann mir keiner was vormachen.“ sagte Francois und nippte an dem Glas. „Aber der Kerl läßt mich wie einen armen Schlucker aussehen.“ Fasziniert betrachtete er das Muster des graufarbenen Teppichs. „Wie kann der sich das leisten?“
Pascal stand auf und gähnte. „Ich weiß es nicht. Andererseits...“ Er deutete zu den Fenstern. „Alles purer Luxus und dann diese dreckigen Glasscheiben!“ Kopfschüttelnd holte er ein silbernes Etuit aus seinem Jacket. „Zigarette?“ fragte er, während er das Etuit öffnete.
„Nein, danke.“
„Hm.“ Pascal nickte und zündete sich eine Zigarette an. „Nichtraucher?“
„Ich habe es aufgegeben. Jemand hat mir empfohlen, in meinem Alter auf bestimmte Sachen zu verzichten.“
Pascal nickte und nahm den Aschenbecher in die Hand. „Jetzt sehen Sie sich das mal an. Muß ein Einzelstück sein. Vermutlich nur für ihn angefertigt.“ Das erste Mal in seinem Leben verspürte er einen leichten Brechreiz, als ihm das Wort Dekadenz in den Sinn kam.
„Und wenn schon.“ sagte Francois und zuckte mit den Schultern, bemüht, sich seinen Neid nicht anmerken zu lassen. Purer Neid, der ihn überkam, kaum daß sie die riesige Empfangshalle mit dem kristallenen Kronleuchter betreten hatten, der wie der Mittelpunkt eines kleinen Sonnensystems die Halle mit Licht speiste und gleichzeitig alles in seinen Bann zog. „Ich jedenfalls habe saubere Fenster.“ bemerkte er trocken. „Dafür lasse ich sorgen.“
„Ja.“
„Genau!“ Francois trank einen Schluck. „Also, was ist jetzt? Werden Sie Ihr Angebot für das Mädchen erhöhen?“ Herausvordernd sah er Pascal an.
Dieser drückte seine nicht einmal zur Hälfte aufgerauchte Zigarette sichtlich erfreut in dem kostbaren Aschenbecher aus. „Sie wollen das Mädchen. Ich will das Mädchen. Und wenn ich ehrlich bin...“ Er hielt inne.
„Was?“
„Es bereitet mir Kopfzerbrechen, solch eine Unsumme auszugeben... Aber haben Sie sich das Mädchen angeschaut? Ihr Gesicht? Ihre Hände? Alles? Es würde mich wahnsinnig machen, das Mädchen nicht zu besitzen. Nicht haben zu dürfen.“ Bei dem Gedanken daran begannen seine Hände zu zittern. Schnell, aber ohne Hast, steckte er sie in die Hosentaschen. „Ich werde auf jeden Fall erhöhen. Und ich sage es Ihnen sofort. Sechs Millionen Dollar.“ Er grinste. „Wie gesagt, ich habe nicht vor, wahnsinnig zu werden.“
„Sie...“ Francois fehlten die Worte. Ungelenk ließ er sich auf den Sessel fallen und verschüttete dabei etwas Scotch auf den Teppich. Und wenn schon... Sechs Millionen Dollar, dachte er. Der Kerl erhöht um eine Million. Für eine einzige Nacht mit dem Mädchen. Sechs Millionen Dollar für eine einzige Nacht mit einem einzigartigen Mädchen. „Sie sind ja wahnsinnig!“ flüsterte er.
„Ich muß dieses Mädchen einfach haben!“ sagte Pascal.
„Sechs Millionen Dollar für eine Nacht.“
„Eine hohe Summe. Jedoch denke ich, daß der Preis nicht annähernd ihrem wahren Wert entspricht.“
„Ach, hören Sie auf! Wir beide wissen, daß wir für den Bruchteil der Summen irgendein Kind von der Straße kaufen könnten“ sagte Francois verärgert. Wenn er eine Million mehr bietet, dann würde er eben wieder erhöhen. Koste es, was es wolle. Das Mädchen gehört dir. Ja, dachte er. Koste es, was es wolle.
Pascal lächelte. „Das ist eben der Reiz, dem wir beide verfallen sind, werter Freund. Hier geht es nicht um irgendein Mädchen oder Jungen. Hier geht es um Michelle! Michelle!“
Als Richard und das Objekt der Begierde den Raum wieder betraten, war Richard der festen Überzeugung, daß sie sich geeinigt hatten. „Nun, meine Herren?“ Er trug einen Bademantel aus Seide, heller orangefarbenen Seide. „Ich hoffe, Sie haben die Zeit genutzt.“
„Nicht wirklich!“ Francois winkte ab.
Interessant, dachte Richard. „Sie haben sich nicht geeinigt?“ fragte er mit einem süffisanten Lächeln.
„Sechs Millionen!“ sagte Pascal und deutete auf den Aschenbecher. „Und den noch dazu.“ Er wußte nicht warum, aber er wollte ihn unbedingt haben, selbst wenn ihm nur durch das bloße Hinsehen schlecht wurde.
Richard lachte. „Nein, wir sind hier nicht auf einem Markt im Orient, wo man nach Belieben feilschen kann. Betrachten Sie es als eine Auktion. Es geht nur um eine Sache.“ Das Mädchen hatte sich wieder auf das Sofa gesetzt. „Außerdem ist der Aschenbecher das Geschenk eines angesehenen Staatsoberhauptes. Unverkäuflich!“ Er winkte ab. „Den Aschenbecher können Sie vergessen. Er ist mir viel zu wertvoll, als daß ich ihn...“
„Sieben Millionen!“ unterbrach ihn Francois. „Sieben Millionen Dollar für das Mädchen.“
Pascal sah ihn entsetzt an. „Sie... Sie können doch nicht...“
„Doch!“ sagte Francois und stand auf.
Richard lehnte sich zurück und fuhr mit seiner linken Hand langsam über den glänzenden Bezug des Sofas. Kurz erinnerte er sich daran, wie er es vor Jahren bekommen hatte, wie hoch die Überführungskosten aus Tibet gewesen waren... „Sieben Millionen.“ murmelte er.
„Mein letztes Angebot!“ log Francois, bereit, angesichts der nicht unerheblichen Menge Scotch, die er getrunken hatte, jedes weitere Gebot erneut zu erhöhen.
„Zehn Millionen!“ Pascal stand ebenfalls auf und zündete sich zitternd eine Zigarette an. „Ich muß sie haben!“ Dabei sah er zu dem Mädchen und spürte, wie sein Glied langsam steif wurde bei dem Gedanken, sie beherrschen zu können, sich von ihr beherrschen zu lassen... ihr noch so junges Alter auszukosten. „Zehn Millionen!“ sagte er erneut und setzte sich wieder in den sündhaft teuren Ledersessel.
„Nun.“ sagte Richard bedächtig. „Zehn Millionen also...“ Acht Millionen hatte er sich bei den beiden alten Männern erhofft, und jetzt... Zufrieden schenkte er sich ein Glas Scotch ein. „Ich denke...“
„Fünfzehn Millionen Dollar!“ bellte Francois. Er mußte sich an dem Tisch festhalten, um nicht umzufallen. Die Welt drehte sich um ihn. Zuviel Scotch, und trotzdem... Langsam und vorsichtig, darauf bedacht, sich nicht lächerlich zu machen, setzte er sich hin. „Und jetzt machen Sie endlich Schluß mit der Chause, verdammt!“ verlangte er.
Richard sah zu Pascal. „Nun?“
Pascal hatte es nicht zugeben wollen, aber er war verrückt nach dem Mädchen. Er war es schon gewesen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Auf diesem Empfang vor wenigen Wochen... Und als dann Richard an ihn herangetreten war, mit einem unglaublichen Angebot, das seine sonst zutiefst konservative Denkweise innerhalb von Sekundenbruchteilen zunichte machte, lebte er nur noch für diesen einen Moment. Dieses Mädchen zu besitzen, und sei es nur für eine einzige Nacht. Und jetzt hatte ein angetrunkener Monopolist es gewagt, ihn mit einer Summe zu überbieten, die er unmöglich aufbringen konnte. Fünfzehn Millionen Dollar. Das wirst du mir büßen, dachte Pascal und sah haßerfüllt zu Francois, der krampfhaft das leere Glas umklammernd auf dem Sessel saß und gierig das Mädchen an Richards Seite anstarrte. „Tut mir leid.“ sagte er resignierend. „Fünfzehn Millionen? Keine Chance...“ Das wirst du mir büßen!
Richard stand auf. „Also gut. Ist es jetzt endlich entschieden.“ Fünfzehn Millionen, dachte er. In Zukunft würde er den Preis für seine Tochter wesentlich höher ansetzen können. „Francois?“ Er sah zu dem alten Mann, der Mühe hatte, sich aufrecht im Sessel halten zu können. „Sie haben gewonnen. Gratuliere!“ Richards Tochter ergriff seine Hand und schüttelte den Kopf. „Stell dich nicht so an!“ sagte er gereizt, den Kontostand vor seinen Augen, der sich demnächst um fünfzehn Millionen Dollar erhöhen würde. Nicht, daß er es nötig hätte... Aber fünfzehn Millionen Dollar waren nun einmal fünfzehn Millionen Dollar. Und seine Tochter, das mußte er zugeben, war ein Geschöpf, praktisch aus dem Garten Eden kommend. Bezaubernd. Wunderschön. Dazu geboren, vergöttert zu werden. Richard wußte das, und Zeit seines Lebens war er Arsch genug gewesen, aus jeder Sache Kapital zu schlagen...
„Nun gut.“ sagte Pascal mit dem Wissen, daß Francois in irgendeinem der unzähligen Zimmer des mondänen Anwesens sich genau in diesem Moment mit Richards Tochter vergnügte... Obwohl, dachte er lächelnd, betrunken genug ist er, um sich kaum erfreuen zu können... „Nun gut.“ Er sah Richard an. „Ich habe verloren.“
Richard winkte ab. „Ach was! Ganz ruhig!“ Sie befanden sich in seinem Arbeitszimmer, an dessen Wänden mächtige Brokate hingen. Kunstvoll gefertigte Skulpturen zierten in unregelmäßigen Abständen die Wände. Den ganzen Raum beherrschte ein Gemälde von Van Gogh, dessen Wert ins Unendliche ging.
„Eines müssen Sie mir noch verraten.“ sagte Pascal.
„Was denn?“
„Ihre Fenster...“
„Oh.“ Richard begann zu lachen. Er mußte sich setzen, so sehr hatte ihn das Lachen übermannt.
„Was ist daran so komisch?“ wollte Pascal wissen, der die Nacht seines nicht mehr langen Lebens versäumt hatte. Nein, dachte er wütend, die ihm vermasselt wurde. Aber er würde Rache nehmen...
Richard zeigte zu den Fenstern. „Sie denken, es ist Schmutz?“
„Nun...“
„Nur zu, sehen Sie es sich genauer an.“ forderte er Pascal lachend auf. „Nur zu!“
Als Pascal sich die Fenster näher ansah, sich bewußt wurde, daß es sich keinesfalls um Schmutz, sondern um... Das ist Wahnsinn, dachte er. „Unglaublich! Und jedes Fenster ist so?“
„Ja.“ Richard nickte. „Eine Mischung aus Diamantkristallen und Goldstaub. Jedes Fenster besitzt sein eigenes Muster.“
„Ah...“ Pascal schüttelte den Kopf. Irgendwie war der ganze Reichtum pervers. „Da fällt mir ein...“
„Hm?“
Pascal drehte sich zu Richard um. Wie heißt er wohl wirklich? „Sie haben einen Sohn...“
„Ja. Und weiter?“
„Was kostet er?“ fragte Pascal mit verbittert. Richard lehnte sich zurück. Pascal empfand Ekel, den Anblick ertragen zu müssen, daß Richard auf einem Stuhl saß, der mehr wert war, als seine komplette Büroausstattung, wie sie einem Politiker wie ihm gebührte. „Was kostet er?“ fragte er zähneknirschend.
„Ich bin Geschäftsmann.“ sagte Richard. „Haben Sie ihn schon gesehen?“
„Ja, habe ich.“ Pascal schluckte schwer. „Was kostet er?“
Richard stand auf und ging zu Pascal. „Ich weiß, Sie wollten Michelle. Hm... Dieser Industrielle ist Ihnen zuvorgekommen. Und wenn schon, hm? Gerard bekommen Sie für zwei Millionen. Und wenn Sie den Aschenbecher immer noch haben wollen... Von mir aus. Er gehört Ihnen.“
„So? Warum so wenig?“
„Gerard hat Brandnarben an seinen Armen. Haben Sie eventuell ein Problem damit?“
„Nein.“ Pascal zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Nein, das macht mir nichts aus.“
„Deshalb kostet er auch so wenig. Er hat Mängel. Aber kommen Sie, hier entlang, Pascal.“ Richard legte seinen Arm auf die Schulter. „Gleich nebenan... Und glauben Sie mir. Ihn können Sie wesentlich härter rannehmen als meine kleine Michelle.“
„Na dann.“ flüsterte Pascal mit monotoner Stimme. Er folgte Richard in das Nebenzimmer.
Schweigend saß der kleine Vogel auf dem schmalen Ast einer noch sehr jungen Birke. Unter ihm standen zahlreiche Wagen. Menschen, wütend und aufgebracht hatten sich nach Bekanntwerden des unglaublichen Skandals vor dem Anwesen versammelt. Polizisten versuchten, das sich anbahnende Chaos so klein wie möglich zu halten. Zahlreiche Reporterinnen mit dazugehörigem Personal stellten ihre Vermutungen auf über Sachen, die in ihrer ganzen Tragweite kaum übersehbar waren. Als der erste Stein einen jungen Polizisten traf, der voller Begeisterung seinem ersten ernsthaften Einsatz entgegentrat, flog der kleine Vogel davon, nicht wissend, daß er alles im nächsten Moment bereits vergessen hatte. Sein Verstand ließ es einfach nicht zu...
ENDE
copyright by Poncher (SV)
01.05.2002
Überarbeitete Version - 14.05.2002
[ 14.05.2002, 21:07: Beitrag editiert von: Poncher ]