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Zwei Roggenmischbrote

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16.02.2016
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Zwei Roggenmischbrote

Magdalena hantierte in der Warenauslage der Bäckereitheke. Sie richtete die Preisschilder. Entfernte die Kuchenkrumen von den Blechen. Reinigte die Thekenglasscheiben. Dieser Arbeit ging sie immer nach, wenn sich kein Kunde im Laden befand.
Ihre Armbanduhr zeigte auf 16:00 Uhr, als Magdalena das Kuchenblech mit dem gedeckten Apfelstreuselkuchen, nachdem sie die Krumen entfernt hatte, wieder in die Thekenauslage zurück schob. Da hörte sie die Ladentürklingel anschlagen. Magdalena hielt inne. Mit fließendem Warmwasser wusch sie ihre Hände und trocknete sie mit einem Einmal-Handtuch flugs ab. Sie wandte sich in Richtung Ladentür. Doch die war verschlossen. Komisch, dachte Magdalena , ich glaubte die Klingel gehört zu haben. Nichts dergleichen. Sie überlegte noch ein paar Augenblicke, warf das Einmalhandtuch in den Mülleimer und wandte sich wieder der Auslage zu.
„Guten Tag“, hörte sie eine Stimme.
Sie richtete sich wieder auf. Schaute wieder erwartungsvoll in den Verkaufsraum. Und? Nichts. Keine Menschenseele war in dem Raum zu sehen.
„Ich hätte gerne ein zwei Pfund Roggenmischbrot“, sagte die Stimme.
Magdalena suchte mit den Augen abermals und fand wiederum nichts. Zwar hatte sie eine Stimme gehört, ob es eine männliche oder eine weibliche war, das konnte sie nicht beurteilen. Aber es war eine Stimme, eine menschliche. Sie hatte sich dies nicht nur eingebildet.
„Ist das Brot von heute oder schon von gestern?“ fragte die Stimme.
„Natürlich ist es von heute!“ entfuhr es Magdalena, ohne dass sie es wollte. Wie konnte dieser Jemand, der sich anscheinend hier in diesem Raum irgendwo versteckte, an der Frische zweifeln.
„Gut“, sagte die Stimme, „dann nehme ich zwei.“
Sie möchte zwei, dachte Magdalena und griff ins Regal hinter sich. Wer denn? Es ist doch niemand da. Trotzdem legte sie die zwei gewünschten Brote auf die Theke.
„Was kosten sie?“
„Eins kostet 3,50Euro“ gab Magdalena zur Auskunft.
„Ich habe leider kein Kleingeld,“ sagte die Stimme. Magdalena traute ihren Augen nicht. Aus dem Nichts erschien ein 20 Euroschein, schwebte in der Luft. Dann bewegte er sich, er schien zu fliegen und landete auf der Theke. Magdalenas Blicke klebten auf dem Schein. Nein. Das träumst du doch? Das kann doch gar nicht sein? Nein, das gibt es nicht. Sie war mit den Gedanken über das Geschehene beschäftigt und rührte sich nicht.
„Was ist denn nun?“ fragte die Stimme, „das Geld ist echt“, sagte die Stimme weiter, „bitte packen sie mir die Brote ein.“
Magdalena glaubte zu träumen, aber mechanisch fingerten ihre Hände nach den Papiertüten. Sie stopfte die Brote hinein, legte sie dann auf die Theke.
„Danke“, sagte die Stimme. Kaum war die Stimme verklungen, erhoben sich die Brotlaiber von der Theke und waren augenblicklich verschwunden. Hatten sich regelrecht in Luft aufgelöst. Augenblicke wie Stunden vergingen. Magdalenas Gedanken rasten. Sie weigerte sich einfach, das zu glauben, was sie sah. Zu sehen glaubte. Sie blieb unbeweglich stehen. Schaute in den Verkaufsraum. Sie suchte. Suchte nach den Broten. Weg. Die waren einfach weg. Spurlos.
„Ich bekomme aber noch Geld zurück“, sagte die Stimme wieder. “Die Brote kosten 7,00 Euro, also bekomme ich noch 13,00 Euro zurück.“
Obwohl sich Magdalenas Sinne sträubten, kam sie der Aufforderung nach. Sie nahm den Geldschein. Befühlte ihn. Ja wirklich, der war echt, da gab es keinen Zweifel. Sie betätigte die Kasse, deren Kassenlade sich mit einem Klingelton öffnete. Magdalena sortierte den Geldschein zu den anderen in der Kassenlade. Nahm einen 10 Euroschein und Münzen als Wechselgeld heraus, das Geld klimperte auf dem Glas der Theke.
„Bitte sehr“, sagte sie noch mechanisch und verfolgte, wie der Geldschein und die Münzen in der Luft verschwanden. Magdalena hielt sich an der Theke fest. Sie hörte Geräusche, wie sie Frauenschuhe mit hohen Absätzen auf den Bodenfliesen verursachen. Die Geräusche bewegten sich zur Tür. Die ging auf, die Türglocke schlug an.
„Auf Wiedersehen“, sagte die Stimme, die klang jetzt weit weg, von der Ladentür. Die Tür fiel mit einem lauten Klack ins Schloss. Und still war es.
„Wer wird mir das glauben?“ sagte sie bei sich, „ich denke keiner. Am wenigsten ich selbst.“

 

Hallo ritasatin16x,

herzlich willkommen bei den Wortkriegern. Du hast Deine Geschichte unter Seltsam gepostet, und Seltsames geschieht da sicherlich. Ansonsten habe ich über die Geschichte geschmunzelt. Den Alltag einer Bäckereiverkäuferin hast Du gut beschrieben. Standest/Stehst Du selbst hinter dem Tresen?

Ein wenig unbefriedigend ist die Geschichte schon. Eine unsichtbarfe Person tritt ein und geht, nachdem die Verkäuferin die Situation akzeptiert hat, wieder. Mehr nicht. Ich wäre schon neugierig auf mehr Informationen.

Zwei kleine Anmerkungen:

Ein zwei Pfund Brot
schreibt man: Ein Zweipfundbrot (Den Titel kann Dir ein Moderator korrigieren)

Es war 16:00 Uhr und gegen 19:00 Uhr würde ihre Chefin den Laden für heute schließen.

Liebe Grüße

Jobär

 

Hallo jobär, Vielen Dank, mit so einer schnellen Kommentierung habe ich nicht gerechnet, erst recht nicht als Neuling im Forum. Ich komme vom Werbetext, dort "nimmt" man häufig zusammengesetzte Worte optisch fürs Auge auseinander, dies mache ich dann noch häufiger. Für einen Text hat der Leser ja die Zeit die er braucht. Das vergesse ich manchmal. Ich bin Verwaltungsmann und habe die Tätigkeit einer Verkäuferin im Bäckereigewerbe in Erfahrung gebracht. Ansonsten ist es eine abgeschlossene Geschichte und eigentlich für mich erledigt.
Liebe Grüße
ritasatin16x

 

Hallo ritasatin16x,


ich habe sehr über deine Geschichte geschmunzelt. Das sollte man ja bestimmt auch.

Bei der "Kundin" habe ich irgendwie direkt an "die Unsichtbare" von "Fantasic Four" gedacht.

Du hast sehr viel Fantasie, was ich bei Geschichten sehr mag. Zwar ein wenig crazy und unrealistisch, aber das sind viele Bücher ja auch.


Auf alle Fälle noch abschließend zu erwähnen:
Lass deine Fantasie ruhig öfter in so surrealen Storys raus. Ich mag sowas.


LG

Betze

 

Hallo betzebub, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich hatte diesen Text einem als grauenvolle Geschichte verfasst, aber meine Frau meinte damals, der Text sei als seltsame Geschichte besser geeignet; also habe ich diese Form gewählt und möchte es dabei belassen. Für das Aufzeigen des Fehlers im Titel bin ich dankbar, weil manchmal habe ich den Eindruck, beim eigenen Text häufig betriebsblind ist.
Liebe Grüße
ritasatin16x

 

Jetzt ergibt der Titel aber keinen Sinn, weil die "Kundin" zwei Brote kauft und nicht nur eins.
Oder du machst aus den zwei Broten nur noch eins und alle sind glücklich.

 

Hallo ritasatin16x ,

ich habe hier mal einfach eingegriffen und den Titel geändert, wo du das ja sowieso noch melden wolltest ...

Gruß,
GoMusic

 

Hallo, GoMusic
Ich denke " Zwei Roggenmischbrote" wäre als Titel dann besser, denn im Text verlangt die Kundin zwei Brote. Die Umarbeitung im Text wäre dann komplizierter
Zum Thema ändern: Wie kann ich das denn? Ich habe die Kritik aufgenommen und bei meiner Geschichte zu Hause geändert.
Gruß
ritasatin16x

 
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ritasatin16x schrieb:
Ansonsten ist es eine abgeschlossene Geschichte und eigentlich für mich erledigt.
Ich weiß jetzt nicht, ritasatin16x, ob ich das so verstehen soll, dass du an dem Text nicht mehr arbeiten willst.
Falls doch, gäbe es, mal abgesehen von der etwas dürftigen Handlung, sprachlich nämlich noch einiges zu verbessern.
Vor allem die vielen Wortwiederholungen sind mir aufgefallen. Um solche zu entdecken, hilft oft, sich den Text selber laut vorzulesen. Probier das mal.

… wenn kein Kunde im Laden war. Schon seit einiger Zeit war kein Kunde mehr in den Laden gekommen. Es war 16:00 Uhr
(Versuche tunlichst, Hilfsverben zu vermeiden)

Ließ Wasser über dem Waschbecken über ihre Hände laufen

Sie wandte sich in die Richtung Ladentür. Doch die war verschlossen. Komisch, dachte Magdalena bei sich [bei wem sonst?], ich dachte ich hätte die Klingel gehört.

… in den Verkaufsraum. Und? Nichts. Der Raum war leer. Keine Menschenseele war zu sehen.
„Ich hätte gerne ein zwei Pfund Roggenmischbrot“, ertönte es aus dem leeren Verkaufsraum. Magdalena suchte mit den Augen abermals den Verkaufsraum ab.

„Ist das Brot von heute oder schon von gestern?“[,] fragte die Stimme wieder.
Nicht wieder, es ist nämlich die erste Frage der Unsichtbaren.

Wie konnte dieser Jemand, der sich scheinbar [anscheinend] hier in diesem Raum irgendwo versteckte,

erhoben sich die Brotleiber [Btotlaibe]

Augenblicke, wie Stunden, vergingen.
Besser ohne Kommas.

Obwohl Magdalena Sinne sträubten kam sie der Aufforderung nach.
?

deren Schublade sich mit einem Klingelton öffnete. Magdalena legte den Geldschein zu den anderen in der Schublade. Nahm einen 10 Euroschein und Münzen heraus, die sie auf die Theke legte.

auf den Bodenfließen [fliesen]

Willkommen hier, ritasatin16x.

offshore

 

Hi ritasatin16x,

Titel ändern können nur Moderatoren (ist erledigt).
Text ändern geht über den Knopf "bearbeiten" unterhalb der Geschichte. Dann halt manuell ändern oder mit dem Word-Text überschreiben ...

Gruß,
GoMusic

 

Hallo, ernst offshore, Danke für Deine vielen Anregungen, die gerne überdenken möchte. Allerdings, wie kann eine Handlung dürftig sein, wenn von vornherein nicht mehr geplant war. Eine unsichtbare Person kommt in den Laden, kauft zwei Brote, bezahlt und geht wieder, sehr zum Erstaunen der Verkäuferin. Mehr war nicht vorgesehen. Eine Handlung die vielleicht ein paar Minuten gedauert hat oder dauern würde. Mehr Handlung stört m.E.
Zum Zweiten hatte ich betzebub so verstanden, dass ich noch mehr in dieser Art schreiben (erfinden ) sollte. Diese "Geisterthema" ist zunächst abgeschlossen, jedoch habe ich noch eine ganze Reihe von fantasievollen Kurzgeschichten geschrieben. Die eine oder andere möchten ich bei Wortkrieger auch noch vorstellen.
Liebe Grüße
ritasatin16x

 

Hallo ritasatin16x,

ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es sich lohnt, noch Anmerkungen zum Text zu geben, da du die Kommentare und aufgezeigten Fehler nicht zu beachten scheinst ...:confused:

Einen Vorschlag habe ich:

„Ist das Brot von heute oder schon von gestern?“ fragte die Stimme wieder.
„Natürlich ist das Brot von heute!“ entfuhr es Magdalena, ohne dass sie es wollte. Wie konnte dieser Jemand, der sich scheinbar hier in diesem Raum irgendwo versteckte, an der Frische der Brote zweifeln.
„Gut“, sagte die Stimme, „dann nehme ich zwei Brote“.
Sie nimmt zwei, dachte Magdalena und griff ins Brotregal hinter sich. Sie nimmt zwei Brote, dachte sie wieder. Wer denn? Es ist doch niemand da. Trotzdem legte sie die zwei gewünschten Brote auf die Theke.
„Was kosten die Brote?“
Unschöne Doppelungen. (8 x)
Das könntest du wie folgt umgehen (Vorschlag):

„Ist das Brot von heute oder schon von gestern?“ fragte die Stimme wieder.
„Natürlich ist es von heute!“ entfuhr es Magdalena, ohne dass sie es wollte. Wie konnte dieser Jemand, der sich anscheinend hier in diesem Raum irgendwo versteckte, an der Frische zweifeln?
„Gut“, sagte die Stimme, „dann nehme ich zwei.“
Sie möchte zwei, dachte Magdalena und griff ins Regal hinter sich. Aber wer denn? Es ist doch niemand da. Trotzdem legte Magdalena die zwei gewünschten Brote auf die Theke.
„Was kosten sie?“

Gruß,
GoMusic

Ach so: Wir sind eine Textwerkstatt, kein Ort, um Texte zu präsentieren, ohne dran zu arbeiten ...

 
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ritasatin16x schrieb:
Allerdings, wie kann eine Handlung dürftig sein, wenn von vornherein nicht mehr geplant war.
Na ja, genau aus diesem Grund.
(„Wie kann ein einstöckiges Haus niedrig sein, wenn nur ein Stock geplant war?“)

Eine unsichtbare Person kommt in den Laden, kauft zwei Brote, bezahlt und geht wieder, sehr zum Erstaunen der Verkäuferin. Mehr war nicht vorgesehen.
Es sei dir unbenommen, das als tauglichen Plot für eine Kurzgeschichte zu betrachten, aber mir ist das halt einfach zu wenig.
In einer Geschichte, die das Stichwort Seltsam trägt, dürfen, bzw. sollen durchaus unerklärliche Dinge passieren, und genau so was passiert in deiner Geschichte ja auch. Allerdings hast du für mein Gefühl nicht mehr als eine Idee, aus der du dann letztendlich nichts machst, was mich als Leser irgendwie berühren könnte. Weder den Ansatz einer Lösung, noch eine außergewöhnliche Reaktion der Protagonistin oder eine nennenswerte Interaktion zwischen der Protagonistin und der Unsichtbaren. Genauso gut könntest du einen blauen, sechsbeinigen Hund in den Laden kommen und ihn dann wieder rausgehen lassen. Ich würde wahrscheinlich auch nur mit der Schulter zucken und eine andere Geschichte anklicken, die mir ein bisschen mehr zum Nachdenken gibt.

 

Hallo ritasatin16x,

willkommen bei den Wortkriegern!

Dein Einstand unter der Genreflagge "Seltsam" ist reichlich flach ausgefallen.
Der Plot ist leider nicht inhaltsreicher als ein Witz, der in eine Kurzgeschichte gepackt wurde.

Ich weiß aus Erfahrung, dass all diejenigen User, die in der Humorabteilung meinten, auf diese billige Weise, also dem Erzählen eines Witzes, mit Lob davon zu kommen, sich gehörig getäuscht haben.

Auch im Bereich "Seltsam" sei die Frage erlaubt, wozu ein Autor so etwas berichtet.
Denn auch seltsame Geschichten sind nicht wertfrei.

Was also war deine Intention? Was wolltest du mir als Leser nahebringen? Und nun sag nicht, dass ich einfach nur unterhalten werden sollte. Dazu habe ich oben ja schon mein Feedback gegeben und mitgeteilt, dass ich nicht mehr Unterhaltungswert gespürt habe als wenn mir ein Witz erzählt worden wäre. Da wir aber auf einer Internetseite sind, bei der es ums Erzählen, Fabulieren, Fesseln geht, frage ich mich, was du genau mit dem Text vorhattest.

Wenn zum Beispiel dein Anliegen war, eine Frau darzustellen, der etwas wirklich Seltsames widerfährt, so hättest du gerade sie deutlich mehr in den Vordergrund stellen müssen. Ich erfahre durch sie nur, was passiert ist, nämlich, dass jemand, der unsichtbar ist, den Raum betritt. Die Dinge, die er gibt und nimmt, sind es aber nicht, jedenfalls solange nicht, bis er sich diese vermutlich unter seine Kleidung packt. Das alles erfahre ich von der Verkäuferin. Aber nichts über ihre Emotionen. Was würde eigentlich mit dir passieren, wenn du so etwas erleben würdest? Was geschieht dann in deinem Kopf, in deinem Körper? Welche Gedanken? Welche Gefühle? Genau das könntest du beschreiben und es der Frau mitgeben, um sie plastischer zu machen.

Ich habe jetzt nur das Beispiel gebracht, dass deine Intention eventuell war, über die Protagonistin zu schreiben und ihr Erlebnis darzustellen, aber da ich ja nicht weiß, was genau deine Vorstellung von dieser Geschichte war, warte ich mal deine Antwort ab.

Lieben Gruß

lakita

 
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Hallo GoMusic,
den Vorwurf, ich würde die gemachten Anmerkungen nicht beachten, möchte ich zurückweisen.
Wenn man täglich arbeitet, dann kann man die Anmerkungen eben nicht so schnell überdenken. Und treiben lasse ich mich nicht. Ich gehe davon aus, die Anmerkungen und Kommentare stehen hier noch länger, so dass ich sie der Reihe nach durchgehen kann.

Hallo, lakita, ich verweise auf meine Antwort an gomusic.

Gruß
ritasatin16x

 
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Hallo offshore, noch einmal vielen Dank für Deine sinnvollen Anregungen. Beim Verzicht auf das Hilfsverb - war - ist man gezwungen die Sätze ganz anders zu formulieren und anzuordnen. Ich nehme diesen Hinweis für die Zukunft mit. Die drei "wars" sind jetzt gänzlich im Text verschwunden. Ich denke ein Satzgefüge mit der Bindung - wenn - ist die bessere Lösung. Auf die Info, wann die Bäckerei am Abend geschlossen wird, verzichte ich.
Auch Deine übrigen Anmerkungen habe ich eingearbeitet, an manchen Textstellen habe ich weitere Veränderungen vorgenommen, die sich teilweise durch den Einbau Deiner Hinweise ergeben haben und teilweise eben nur konsequent gewesen sind.
Die erste Wortkrieger-Fassung des Textes ist fertig.
Liebe Grüsse
ritasatin16x

Hallo GoMusic, ich habe Deine Hinweise aufgenommen und im Text verarbeitet und von meiner Seite weitere Veränderungen durchgeführt. Vielen Dank auch für die wertvollen Hinweise.
Denke bitte daran, ich bin berufstätig und brauche Zeit und Ruhe, um die Anregungen zu verarbeiten.
Die zweite Wortkrieger-Fassung ist entstanden.
Liebe Grüsse
ritasatin16x

Hallo lakita,
an diesem Text werde ich keine zusätzliche Handlung mehr einbauen, das ist M.E. auch gar nicht erforderlich. Ich stimme Dir zu, die Figur der Verkäuferin muss weiter ausgebaut werden. All die Fragen, die Du mir stellst, habe ich mir auch schon gestellt, bin aber noch nicht so recht weiter gekommen. Meine Befürchtung war und ist, dass die Figur der Verkäuferin zu stark wird. Oder aber ich müsste die Szene ganz aus dem Blickwinkel und Gefühlen der Verkäuferin darstellen. Oder ich nehme mich selbst, da ich ja keine Frau bin. Es gibt ja auch männliche Verkäufer. Sehe diese meine Stellungnahme also nicht als endgültig an und lass mich überlegen.

Auch wenn euer Vorgehen etwas heftig für einen Neuling erscheint, denke ich dennoch, hier bin ich richtig.
Liebe Grüsse
ritasatin16x

 

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